Systemvoraussetzungen

Systemvoraussetzungen oder Systemanforderungen definieren für ein Computerprogramm, welche Hardware und welche Software für den Betrieb erforderlich ist. Oft gibt es die Kategorien Minimal und Empfohlen.

Werden die Anforderungen unterschritten, dann lässt sich die Software entweder nicht installieren oder sie läuft langsam oder unzureichend.[1]

Hardwarevoraussetzungen

Hier wird meist der Prozessortyp (beispielsweise Mehrkernprozessor),[2] die Größe von Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher und bei Grafik-intensiven die Hardware-Unterstützung der Grafikkarte definiert, beispielsweise DirectX, OpenGL oder Vulkan. Auch die Bildauflösung oder die Mindestgröße des Bildschirms kann festgelegt sein.

Bei rechenintensiven Programmen kann auch die Rechenleistung definiert werden.

Betriebssysteme haben ebenfalls Hardwareanforderungen.[3]

Softwarevoraussetzungen

Das Betriebssystem (beispielsweise Windows, MacOS oder Android) und deren Version und Variante (beispielsweise 64-Bit-Architektur) ist die typische Definition.

Erforderliche Komponenten wie eine Datenbank, eine Tabellenkalkulation, ein Webbrowser oder ein PDF-Viewer finden sich ebenfalls hier. Auch kann die Laufzeitumgebung definiert werden oder Festlegungen wie die Eignung für NAS-Systeme.

Belege

  1. PC-WELT: Achten Sie auf die Systemvoraussetzungen. 18. März 2005, abgerufen am 10. Januar 2021 (deutsch).
  2. Ressourcen zu Microsoft 365 und Office. Abgerufen am 10. Januar 2021 (deutsch).
  3. Windows 10-Systemanforderungen. Abgerufen am 10. Januar 2021.