Sypniewko

Sypniewko
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Sypniewko (53° 27′ 57″ N, 16° 32′ 21″O)
Sypniewko
Basisdaten
Staat:Polen
Woiwodschaft:Großpolen
Powiat:Złotowski
Gmina:Jastrowie
Geographische Lage:53° 28′ N, 16° 32′ O
Einwohner:32 (31. Dez. 2010[1])
Postleitzahl:64-915
Telefonvorwahl:(+48) 67
Kfz-Kennzeichen:PZL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen:Flughafen Posen-Ławica



Sypniewko (deutscher Name: Neu-Zippnow) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Großpolen. Es gehört zur Stadt- und Landgemeinde Jastrowie (Jastrow) im Powiat (Landkreis) Złotowski.

Geschichte

Der Ort wurde kurz nach den Freiheitskriegen, vermutlich um 1817, im sogenannten Zippnower Busch gegründet. Seit 1829 besaß Neu-Zippnow eine eigene Schule und im Jahre 1852 zählte die Landgemeinde bereits 237 Einwohner. Seit Gründung war Neu-Zippnow Teil des Königreichs Preußen. Von 1919 bis 1938 befand sich die Gemeinde als Landgemeinde im ehemaligen Kreis Deutsch Krone, Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen. Im Zuge der Verwaltungsreform (1. Oktober 1938) wurde Neu-Zippnow als Teil des Deutschen Reiches der Provinz Pommern zugeordnet. Zu dieser Zeit umfasste das Gemeindegebiet rd. 2,0 km² und bestand aus einem Wohnort mit 35 Feuerstellen.

Kirche

In Neu-Zippnow stand zwar eine Kapelle[2], eine eigene Kirche besaß der Ort jedoch nicht. Mit Gründung zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde Teil der Kirche in Neugolz (seit 1817).[3] Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Neu-Zippnow mit den Gemeinden (Alt-)Zippnow (Sypniewo), Rederitz (Nadarzyce), Doderlage (Dudylany) und Groß Zacharin (Starowice) eine Pfarrei[4].

Verweise

Weblinks

Fußnoten

  1. Einwohnerzahl für Sypniewo, Sypniewko-Folwark und Sypniewo-Kolonia. Quelle: Główny Urząd Statystyczny, Portret miejscowości statystycznych w gminie Jastrowie (powiat złotowski, województwo wielkopolskie) w 2010 r. Online (xls-Datei)
  2. J.C.B. Mohr: Chronik der christlichen Welt. Band 14, 1904, S. 363.
  3. Max Pollux Toeppen: Historisch-comparative Geographie von Preussen, nach den Quellen, namentlich auch archivalischen, dargestellt. 1858, S. 368.
  4. H. Rendtorff: Die evangelische Diaspora der preussischen Monarchie, und die neuesten Arbeiten in ihr - Nach amtlichen Quellen dargestellt. 1855, S. 46.

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