Sven Günther (Fußballspieler)

Sven Günther
Personalia
Geburtstag22. Februar 1974
GeburtsortZwickauDDR
Größe182 cm
PositionAbwehr
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1994–1998FSV Zwickau103 (6)
1998–20011. FC Nürnberg93 (1)
2001–20021. FC Schweinfurt 056 (0)
2002–2004Eintracht Frankfurt36 (0)
2004–2006FC Erzgebirge Aue45 (2)
2006–2008FC Carl Zeiss Jena33 (2)
2008–2010FSV Zwickau20 (1)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
1991Deutschland U-16? (?)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sven Günther (* 22. Februar 1974 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Vereine

In seinem Heimatort Kirchberg begann Günter mit dem Fußballspielen und wechselte mit zehn Jahren in den Nachwuchsbereich der damaligen BSG Sachsenring Zwickau. In der Saison 1993/94 rückte er beim inzwischen in FSV Zwickau umbenannten Verein in die 1. Mannschaft, der unter Gerd Schädlich der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang. In den folgenden vier Spielzeiten entwickelte sich der Mittelfeldspieler beim westsächsischen Traditionsclub zum Stammspieler und gestandenen Profifußballer. Von 1998 bis 2001 war er beim 1. FC Nürnberg aktiv. In der Saison 2001/2002 stand er beim 1. FC Schweinfurt 05 unter Vertrag und wechselte 2002 zu Eintracht Frankfurt. Von dort ging er 2004 zu FC Erzgebirge Aue. Der Mittelfeldspieler ging 2006 zu FC Carl Zeiss Jena und kehrte 2008 wieder zum FSV Zwickau zurück, wo er bis 2010 verpflichtet war.

Auf dem Höhepunkt seiner Profi-Laufbahn spielte Günther in der 1. Bundesliga, der höchsten deutschen Spielklasse, in der er für die Vereine 1. FC Nürnberg (Saison 1998/99) und Eintracht Frankfurt (Saison 2003/04) insgesamt 44 Spieleinsätze absolvierte.

Nationalmannschaft

Mit der U-16-Nationalmannschaft nahm er an der vom 8. bis 18. Mai 1991 in der Schweiz ausgetragenen Europameisterschaft teil und schloss mit ihr das Turnier als Zweiter ab, nachdem das Endspiel mit 0:2 gegen die Auswahl Spaniens verloren wurde.

Erfolge

Literatur

  • Michael Peter: Ballack, Sammer & Co. Wie Fußballdeutschland von der Wiedervereinigung profitierte. Agon Sportverlag, Kassel 2012. ISBN 978-3-89784-398-1, Seite 139/140.

Weblinks