Steirische Frauenlandesliga

Steirische Frauenlandesliga
Voller Name Steirische Frauenlandesliga
VerbandÖFB, organisiert von StFV
Erstaustragung1999/2000
Hierarchie3. Liga
Mannschaften12
Aktueller MeisterASK Voitsberg (1. Titel)
RekordsiegerSC Ruprecht/Raab (7 Titeln)
2. Liga (II)
↓ Frauenoberliga (IV)
Nord
Süd

Die Steirische Frauenlandesliga ist die Fußball-Landesliga der Frauen des österreichischen Bundeslands Steiermark. Sie ist im Fußball-Ligensystem in Österreich die dritthöchste Liga.

Geschichte

1999/2000 Anfänge als Frauen-Landesliga
SaisonMeister
Frauen-Landesliga
1998/99keine Informationen
1999/2000DFC St. Ruprecht/Raab

Die Landesliga für Frauen wurde in der Steiermark mit neun Teilnehmern durchgeführt: Meister DFC St. Ruprecht/Raab, DFC Eichberg, LUV Graz, USV Seckau, DFC Schäffern, SK Stojen, DFC Wundschuh, DFC Ligist und DFC Piberstein. Der Meister war nicht in die Frauen-Bundesliga aufstiegsberechtigt.

2000–2006 Frauen-Landesliga (2. Spielklasse)
SaisonMeister
Frauen-Landesliga
2000/01K1LUV Graz
2001/02ASV St. Margarethen/Lavanttal
Meister Steiermark: DFC St. Ruprecht/Raab (2.)
2002/03ASV St. Margarethen/Lavanttal
Meister Steiermark: DFC St. Ruprecht/Raab (2.)
2003/041. DFC Leoben
2004/05DFC St. Ruprecht/Raab
2005/061. DFC Leoben
K1 
Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab 2000 gliederte man die Landesliga der Steiermark in das österreichische Ligasystem als 2. Spielklasse ein. Ab nun dürfte der Meister in die Frauen-Bundesliga aufsteigen. Ab der Saison 2001/02 spielten auch ein Verein aus Kärnten, der ASV St. Margarethen/Lavanttal, der 2002 und 2003 Meister wurde, in der Liga mit. Bis 2006 gewannen DFC St. Ruprecht/Raab dreimal, 1. DFC Leoben zweimal und LUV Graz einmal den steirischen Meistertitel.

Seit 2006 Frauen-Landesliga (3. Spielklasse)
SaisonMeister
Frauen-Landesliga
2006/07K1SV Gössendorf
2007/08JSV Mariatrost
2008/09DUSV Loipersdorf
2009/10SV Oberaich
2010/11SC St. Margarethen/Raab
2011/12SC Ruprecht/Raab
2012/13SC Ruprecht/Raab
2013/14SG SK Sturm Graz/SV Grambach/FC Stattegg II
2014/15UDFC Hof bei Straden
2015/16SC Ruprecht/Raab
2016/17Wildcats Krottendorf
2017/18USV Ottendorf
2018/19TSV Kirchberg
2019/20wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2020/21wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2021/221. DFC Leoben
2022/23ASK Voitsberg
2023/24
K1 
Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab der Saison 2006/07 wurde die 2. Liga Süd als 2. Leistungsstufe eingeführt und die steirische Frauen-Landesliga rutschte eine Klasse tiefer. Meister wurden nun SV Gössendorf, JSV Mariatrost, DUSV Loipersdorf und SV Oberaich.

Ab 2010 wurden SV St. Margarethen/Raab, SC St. Rubrecht/Raab zweimal hintereinander, die Spielgemeinschaft von SK Sturm Graz/SV Grambach/FC Stattegg II, UDFC Hof bei Staden, SC St. Ruprecht/ Raab, Wildcats Krottendorf und USV Ottendorf.

Bezeichnung (Sponsor)

Die Steirische Frauenlandesliga hat zurzeit keinen Sponsor im Namen. Die Landesliga hat im Verlauf ihres Bestehens immer Steirische Frauenlandesliga geheißen.

Spielmodus

Die Liga umfasst maximal zwölf Teams, wobei jeder Verein gegen jeden andere je ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also maximal 22 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die zweitklassige 2. Liga mit den Meistern aus Niederösterreich, Kärnten und Wien berechtigt.

Teilnehmer

Folgende Vereine nehmen an der Saison 2023/24 teil:

ASK Köflach
SC Bruck/Mur
FC Gamlitz
FC Judenburg
UFC Fehring
SC Fürstenberg
SV Union Gnas
TUS Heiligenkreuz
Ilzer SV
SC geomix Liezen
SV Frauental
SV Lafnitz II
SV Lebring
SV Wildon

Die Titelträger

Folgende Vereine wurden in der Steiermark Meister:

7 Meistertiteln
SC Ruprecht/Raab (2000, 2002, 2003, 2005, 2012, 2013, 2016)
3 Meistertiteln
1. DFC Leoben (2004, 2006, 2022)
1 Meistertitel
ASK Voitsberg (2023)
TSV Kirchberg (2019)
USV Ottendorf (2018)
Wildcats Krottendorf (2017)
UDFC Hof bei Straden (2015)
SK Sturm Graz (2014M1)
SC St. Margarethen/Raab (2011)
SV Oberaich (2010)
DUSV Loipersdorf (2009)
JSV Mariatrost (2008)
SV Gössendorf (2007)
LUV Graz (2001)
M1 
Der Verein wurde unter dem der Spielgemeinschaft SK Sturm Graz/SV Grambach/FC Stattegg II Meister.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Logo ÖFB.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo des ÖFB