Skiflug-Weltmeisterschaft 2008

Logo der Skiflug-Weltmeisterschaft 2008
Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze, der Austragungsort dieser Weltmeisterschaft

Die Skiflug-Weltmeisterschaft 2008 fand vom 21. bis zum 24. Februar 2008 zum bereits fünften Mal auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf statt. Sie wurde vom Weltskiverband FIS veranstaltet und vom DSV organisiert. Es wurden ein Einzelwettkampf, bestehend aus vier Durchgängen, sowie ein Teamwettbewerb (zwei Durchgänge mit vier Springern pro Team) ausgetragen.

Der Einzelwettkampf wurde am 23. Februar von Gregor Schlierenzauer gewonnen. Martin Koch und Janne Ahonen gelang ebenfalls der Sprung auf das Podest. Koch sorgte mit 221 Metern auch für den weitesten Sprung im Einzelwettbewerb und näherte sich damit bis auf 2 Meter dem Schanzenrekord von Titelverteidiger Roar Ljøkelsøy, der schon im ersten Durchgang ausschied.

Im Teamwettbewerb siegte das österreichische Team, vor allem durch starke Leistungen von Koch und Schlierenzauer, die in beiden Durchgängen den jeweils weitesten Sprung hatten. Zweiter wurde das finnische Team, das im Finaldurchgang noch Norwegen auf Platz 3 verdrängte. Dahinter kam Deutschland auf Rang 4, die Schweiz schied im ersten Durchgang aus und kam auf den neunten Rang.

Modus

Beim Einzel qualifizierten sich von den Teilnehmern 40 Springer für den ersten Durchgang, davon schieden vor dem zweiten Durchgang noch einmal zehn aus, sodass die letzten drei Durchgänge mit den 30 besten Athleten stattfanden. Die ersten beiden der vier Durchgänge fanden am Freitag, der dritte und der vierte Durchgang am Samstag statt.

Die beiden Durchgänge des Teamwettbewerbs fanden am Sonntag statt.

Teilnehmer

Zur Qualifikation traten 62 Sportler aus 18 Ländern an, mit Ersatzspringern gab es insgesamt 70 Teilnehmer:

NationTeilnehmer an der QualifikationTeilnehmer beim ersten DurchgangTeilnehmer beim zweiten DurchgangTeamwettbewerb
Osterreich Österreich444ja
Belarus 1995 Belarus100nein
Tschechien Tschechien431ja
Finnland Finnland444ja
Frankreich Frankreich422ja
Deutschland Deutschland444ja
Italien Italien210nein
Japan Japan442ja
Kasachstan Kasachstan410ja
Korea Sud Südkorea300nein
Norwegen Norwegen554ja
Polen Polen421ja
Russland Russland432ja
Slowenien Slowenien433ja
Schweiz Schweiz433ja
Slowakei Slowakei100nein
Schweden Schweden400ja
Ukraine Ukraine310nein

Einzelwettkampf

Datum:
Qualifikation: 21. Februar 2008
1. Durchgang: 22. Februar 2008
2. Durchgang: 22. Februar 2008
3. Durchgang: 23. Februar 2008
4. Durchgang: 23. Februar 2008

Training

Gleich im ersten Trainingsdurchgang für den Einzelwettkampf gab es zwei 200-Meter-Flüge, sowohl von Martin Koch (209,5 Metern) als auch vom Gewinner der Vierschanzentournee 2007/08, Janne Ahonen (201 Meter).

Im zweiten Trainingsdurchgang gab es keinen Sprung über 200 Meter, hier sprang Ahonen mit 198,5 Metern am weitesten. Ihm folgten Adam Małysz mit 197 Metern sowie Titelverteidiger und Schanzenrekordhalter Roar Ljøkelsøy mit 196,5 Metern.

Qualifikation

Den weitesten Sprung von den Athleten, die sich erst noch qualifizieren mussten, hatte Martin Koch (201 Meter). Alle Deutschen und Österreicher qualifizierten sich für den ersten Durchgang, von den Schweizern schafften drei von vier Athleten den Sprung.

Bereits vorqualifiziert waren die ersten Zehn des Gesamtweltcups, angeführt vom schon als Gesamtweltcupsieger feststehenden Thomas Morgenstern. Von ihnen sprang Bjørn Einar Romøren mit 207 Metern am weitesten. Damit landete Romøren den bis dahin weitesten Sprung bei dieser Skiflug-Weltmeisterschaft.

PlatzNameLandPunkte
01Martin KochOsterreich Österreich193,7
02Michael UhrmannDeutschland Deutschland186,5
03Emmanuel ChedalFrankreich Frankreich183,6
04Roar LjøkelsøyNorwegen Norwegen183,0
05Martin SchmittDeutschland Deutschland182,4
06Adam MałyszPolen Polen181,8
07Andreas KoflerOsterreich Österreich181,3
08Borek SedlákTschechien Tschechien180,6
09Harri OlliFinnland Finnland179,4
09Matti HautamäkiFinnland Finnland179,4

Erster Durchgang

Nach dem ersten Durchgang führte Bjørn Einar Romøren mit 214,5 Metern und 212,4 Punkten vor Gregor Schlierenzauer und dem Qualifikationsbesten Martin Koch, der mit 215,5 Metern auch den weitesten Sprung landete. Im ersten Durchgang gab es elf 200-m-Flüge, der Titelverteidiger Roar Ljøkelsøy schied schon gleich zu Beginn aus.

Stand nach dem ersten Durchgang:

PlatzNameLandPunkte
01Bjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen212,4
02Gregor SchlierenzauerOsterreich Österreich207,9
03Martin KochOsterreich Österreich207,1
04Simon AmmannSchweiz Schweiz203,7
05Janne AhonenFinnland Finnland202,6
06Adam MałyszPolen Polen202,0
07Thomas MorgensternOsterreich Österreich201,5
08Tom HildeNorwegen Norwegen197,1
09Janne HapponenFinnland Finnland196,5
10Martin SchmittDeutschland Deutschland194,2

Zweiter Durchgang

Im zweiten Durchgang setzte wiederum Koch den weitesten Sprung mit 221 Metern, er belegte aufgrund seiner nicht ganz perfekten Landung trotzdem weiterhin nur Platz 3. Mit 0,6 Punkten Vorsprung vor Martin Koch lag Gregor Schlierenzauer auf Rang 2. Führender war nach zwei Durchgängen immer noch Bjørn Einar Romøren mit insgesamt 424,1 Punkten. Martin Schmitt als bester Deutscher fiel von Platz 10 auf Platz 12 zurück, der beste Schweizer war Andreas Küttel auf Rang 8.

Stand nach dem zweiten Durchgang:

PlatzNameLandPunkte
01Bjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen424,1
02Gregor SchlierenzauerOsterreich Österreich421,9
03Martin KochOsterreich Österreich421,3
04Thomas MorgensternOsterreich Österreich413,2
05Adam MałyszPolen Polen409,8
06Janne HapponenFinnland Finnland404,1
07Janne AhonenFinnland Finnland403,9
08Andreas KüttelSchweiz Schweiz402,7
09Harri OlliFinnland Finnland392,0
10Simon AmmannSchweiz Schweiz391,3

Dritter Durchgang

Der Führende nach drei Durchgängen und Gesamtzweite Martin Koch

Auch im dritten Durchgang hatte Martin Koch den weitesten Sprung. Da ihm diesmal auch die Landung glückte, übernahm er knapp mit 3,8 Punkten Vorsprung auf Gregor Schlierenzauer die Spitze. Bjørn Einar Romøren fiel vom ersten auf den dritten Rang zurück, sodass Janne Ahonen und auch Thomas Morgenstern wieder Chancen auf eine Medaille hatten. Simon Ammann nahm wieder seine Position als bester Schweizer ein, er konnte sich auf dem achten Rang platzieren. Trotz seines Rückfalls auf Platz 14 blieb Martin Schmitt bester Deutscher.

Stand nach dem dritten Durchgang:

PlatzNameLandPunkte
01Martin KochOsterreich Österreich629,9
02Gregor SchlierenzauerOsterreich Österreich626,1
03Bjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen615,3
04Janne AhonenFinnland Finnland606,7
05Thomas MorgensternOsterreich Österreich600,1
06Janne HapponenFinnland Finnland598,3
07Adam MałyszPolen Polen591,8
08Simon AmmannSchweiz Schweiz590,4
09Harri OlliFinnland Finnland586,1
10Andreas KüttelSchweiz Schweiz580,5

Vierter Durchgang

In diesem Durchgang setzte Gregor Schlierenzauer die weiteste Marke mit 211,5 Metern. Für Martin Koch reichte es nur zum zweiten Platz, obwohl er in drei von vier Durchgängen den weitesten Flug hatte. Janne Ahonen verbesserte sich von Rang 4 auf Rang 3 und verdrängte damit Bjørn Einar Romøren noch vom Medaillenplatz. Hinter Romøren auf dem fünften und sechsten Rang platzierten sich mit Janne Happonen und Harri Olli zwei weitere Finnen, das finnische Team stellte damit drei Athleten unter den besten Sechs und ging als ein Favorit in den Teamwettbewerb am Sonntag. Dahinter reihten sich Gesamtweltcupsieger Thomas Morgenstern, der beste Schweizer Simon Ammann, Adam Małysz und Anders Jacobsen auf den ersten zehn Plätzen ein. Bester Deutscher blieb auch im vierten Durchgang Martin Schmitt, der allerdings auf den 15. Platz zurückfiel.

Endstand

PlatzNameLandWeite 1. DGWeite 2. DGWeite 3. DGWeite 4. DGPunkte
01Gregor SchlierenzauerOsterreich Österreich212,0 m217,5 m208,5 m211,5 m835,4
02Martin KochOsterreich Österreich215,5 m221,0 m213,0 m201,5 m824,7
03Janne AhonenFinnland Finnland210,5 m206,5 m209,0 m208,5 m811,9
04Bjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen214,5 m213,5 m198,5 m196,5 m804,6
05Janne HapponenFinnland Finnland202,5 m210,5 m201,0 m207,0 m801,7
06Harri OlliFinnland Finnland200,5 m204,5 m200,5 m206,5 m787,4
07Thomas MorgensternOsterreich Österreich205,0 m213,5 m194,5 m193,5 m784,3
08Simon AmmannSchweiz Schweiz208,5 m195,5 m205,5 m199,5 m782,8
09Adam MałyszPolen Polen207,5 m211,5 m192,5 m196,0 m778,0
10Anders JacobsenNorwegen Norwegen194,5 m202,5 m203,0 m201,5 m775,3
11Tom HildeNorwegen Norwegen203,0 m200,0 m197,0 m200,0 m773,5
12Jernej DamjanSlowenien Slowenien198,0 m199,5 m201,5 m199,5 m772,7
13Andreas KüttelSchweiz Schweiz199,5 m211,5 m189,0 m195,5 m768,6
14Matti HautamäkiFinnland Finnland189,5 m197,5 m193,5 m202,5 m754,6
15Martin SchmittDeutschland Deutschland201,0 m200,0 m192,5 m187,0 m747,6
16Andreas KoflerOsterreich Österreich198,0 m197,5 m195,5 m186,0 m745,4
17Robert KranjecSlowenien Slowenien194,5 m201,0 m189,0 m191,0 m740,1
18Anders BardalNorwegen Norwegen178,5 m194,0 m193,5 m192,5 m717,7
19Michael UhrmannDeutschland Deutschland183,0 m195,5 m190,0 m184,0 m709,0
20Antonín HájekTschechien Tschechien178,0 m198,5 m188,5 m184,5 m704,4
21Michael NeumayerDeutschland Deutschland188,5 m189,0 m179,0 m196,5 m698,6
22Pawel KarelinRussland Russland204,5 m198,5 m183,0 m177,5 m694,7
23Guido LandertSchweiz Schweiz187,0 m190,5 m181,0 m179,5 m685,1
24Emmanuel ChedalFrankreich Frankreich186,5 m182,5 m182,5 m178,5 m670,9
25Shōhei TochimotoJapan Japan183,5 m174,5 m185,0 m180,5 m669,2
26Denis KornilowRussland Russland185,0 m180,5 m175,5 m179,5 m666,1
27Daiki ItōJapan Japan187,0 m180,5 m176,0 m168,0 m650,3
28Primož PeterkaSlowenien Slowenien179,5 m176,0 m169,5 m183,5 m649,2
29David LazzaroniFrankreich Frankreich188,5 m170,0 m184,5 m169,5 m648,0
30Georg SpäthDeutschland Deutschland178,5 m177,5 m173,0 m174,0 m643,6
31Borek SedlákTschechien Tschechien177,5 m---162,0
32Roar LjøkelsøyNorwegen Norwegen176,0 m---161,2
33Jan MaturaTschechien Tschechien175,5 m---161,1
34Kamil StochPolen Polen174,0 m---158,3
35Noriaki KasaiJapan Japan174,5 m---155,9
36Sebastian ColloredoItalien Italien171,5 m---154,8
37Dmitri IpatowRussland Russland165,0 m---145,5
38Oleksandr LasarowytschUkraine Ukraine165,0 m---142,0
39Taku TakeuchiJapan Japan162,5 m---141,5
40Nikolai KarpenkoKasachstan Kasachstan161,0 m---135,7


Nach der Qualifikation ausgeschiedene Springer
PlatzSpringerLandNote
41Dmitri WassiljewRussland Russland149,0
42Wolodymyr BoschtschukUkraine Ukraine147,3
43Martin MesíkSlowakei Slowakei146,7
44Piotr ŻyłaPolen Polen145,0
45Johan ErikssonSchweden Schweden144,5
46Andreas ArénSchweden Schweden143,7
47Kim Hyun-kiKorea Sud Südkorea136,6
48Antoine GuignardSchweiz Schweiz136,4
49Vincent Descombes SevoieFrankreich Frankreich133,8
50Radik SchaparowKasachstan Kasachstan130,9
51Isak GrimholmSchweden Schweden129,0
52Maksim AnissimauBelarus 1995 Belarus124,3
53Jurij TepešSlowenien Slowenien122,9
54Assan TachtachunowKasachstan Kasachstan122,3
55Marcin BachledaPolen Polen115,2
56Carl NordinSchweiz Schweiz115,1
56Alexei KoroljowKasachstan Kasachstan115,1
58Pierre Emmanuel RobeFrankreich Frankreich112,5
59Roman KoudelkaTschechien Tschechien112,0
60Witalij SchumbarezUkraine Ukraine098,9
61Choi Heung-chulKorea Sud Südkorea096,8
62Andrea MorassiItalien Italien081,4

Bestweiten

In dieser Statistik werden nur die gesprungenen Weiten berücksichtigt, nicht aber die tatsächliche Punktzahl.

Durchgang / QualifikationNameNationWeite
1. TrainingsdurchgangMartin KochOsterreich Österreich209,5 m
2. TrainingsdurchgangJanne AhonenFinnland Finnland201,0 m
QualifikationBjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen207,0 m
1. DurchgangMartin KochOsterreich Österreich215,5 m
2. DurchgangMartin KochOsterreich Österreich221,0 m
3. DurchgangMartin KochOsterreich Österreich213,0 m
4. DurchgangGregor SchlierenzauerOsterreich Österreich211,5 m

Weiteste Sprünge

Es werden nur Sprünge aus dem Wettkampf berücksichtigt.

RangNameNationWeiteDurchgang
01Martin KochOsterreich Österreich221,0 m2. Durchgang
02Gregor SchlierenzauerOsterreich Österreich217,5 m2. Durchgang
03Martin KochOsterreich Österreich215,5 m1. Durchgang
04Bjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen214,5 m1. Durchgang
05Bjørn Einar RomørenNorwegen Norwegen213,5 m2. Durchgang
05Thomas MorgensternOsterreich Österreich213,5 m2. Durchgang
07Martin KochOsterreich Österreich213,0 m3. Durchgang
08Adam MałyszPolen Polen211,5 m2. Durchgang
08Andreas KüttelSchweiz Schweiz211,5 m2. Durchgang
08Gregor SchlierenzauerOsterreich Österreich211,5 m4. Durchgang

Teamwettbewerb

Datum:
1. Durchgang: 24. Februar 2008
2. Durchgang: 24. Februar 2008

Erster Durchgang

Nach dem ersten Durchgang führte das österreichische Team die Konkurrenz vor Norwegen und Finnland an, den weitesten der vier Flüge (einer pro Springer in einer Mannschaft) setzte einmal mehr Martin Koch mit 214,5 Metern. Das deutsche Team konnte sich auf Rang 4 platzieren, die Mannschaft der Schweiz kam nur auf einen enttäuschenden neunten Rang und musste vorzeitig den Wettkampf beenden, da nur acht Teams in den Finaldurchgang kamen.

Zweiter Durchgang

Auch im zweiten Durchgang konnte Österreich seine Führung verteidigen. Diesmal sorgte Gregor Schlierenzauer, der Sieger im Einzel, für den weitesten Flug mit 217 Metern. Für Österreich war es der erste Sieg überhaupt im Teamwettbewerb. Dahinter tauschten Finnland und Norwegen die Plätze, sodass das finnische Team die Silber- und das norwegische die Bronzemedaille gewann. Die deutsche Mannschaft blieb auf Rang 4.

Statistik

RangLandSpringerPunkte (1. DG)Punkte (2. DG)Punkte gesamt
01Osterreich Österreich
Martin Koch
Thomas Morgenstern
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
765,3
210,9
184,9
169,2
200,3
788,0
206,6
181,6
190,4
209,4
1553,3
417,5
366,5
359,6
409,7
02Finnland Finnland
Janne Happonen
Harri Olli
Matti Hautamäki
Janne Ahonen
712,4
200,6
160,2
164,5
187,1
764,6
195,8
188,2
195,3
185,3
1477,0
396,4
348,4
359,8
372,4
03Norwegen Norwegen
Bjørn Einar Romøren
Anders Bardal
Tom Hilde
Anders Jacobsen
716,7
191,7
163,4
171,8
189,8
736,5
188,7
172,2
202,2
173,4
1453,2
380,4
335,6
374,0
363,2
04Deutschland Deutschland
Georg Späth
Michael Uhrmann
Martin Schmitt
Michael Neumayer
645,1
154,2
161,6
170,7
158,6
716,6
160,6
187,5
197,6
170,9
1361,7
314,8
349,1
368,3
329,5
05Russland Russland
Dmitri Wassiljew
Ilja Rosljakow
Pawel Karelin
Denis Kornilow
626,7
146,6
161,3
168,0
150,8
681,4
165,4
161,6
189,0
165,4
1308,1
312,0
322,9
357,0
316,2
06Tschechien Tschechien
Antonín Hájek
Roman Koudelka
Jan Matura
Borek Sedlák
628,0
179,4
179,4
156,7
112,5
670,9
168,0
176,4
169,9
156,6
1298,9
347,4
355,8
326,6
269,1
07Japan Japan
Daiki Itō
Noriaki Kasai
Taku Takeuchi
Shōhei Tochimoto
619,4
168,9
150,7
150,3
149,5
621,8
159,9
127,1
166,5
168,3
1241,2
328,8
277,8
316,8
317,8
08Frankreich Frankreich
Vincent Descombes
David Lazzaroni
Pierre Emmanuel Robe
Emmanuel Chedal
603,7
153,6
180,1
103,2
166,8
592,5
140,5
140,4
135,7
175,9
1196,2
294,1
320,5
238,9
342,7
09Schweiz Schweiz
Simon Ammann
Andreas Küttel
Antoine Guignard
Guido Landert
602,9
176,1
150,5
119,1
157,2
-
-
-
-
-
602,9
176,1
150,5
119,1
157,2
10Polen Polen
Kamil Stoch
Piotr Żyła
Stefan Hula
Adam Małysz
573,8
148,9
150,1
84,0
190,8
-
-
-
-
-
573,8
148,9
150,1
84,0
190,8
11Schweden Schweden
Carl Nordin
Isak Grimholm
Johan Eriksson
Andreas Arén
527,9
132,5
130,8
114,6
150,0
-
-
-
-
-
527,9
132,5
130,8
114,6
150,0
12Slowenien Slowenien
Robert Kranjec
Jurij Tepeš
Primož Peterka
Jernej Damjan
509,3
39,0
140,1
155,3
174,9
-
-
-
-
-
509,3
39,0
140,1
155,3
174,9
13Kasachstan Kasachstan
Assan Tachtachunow
Alexei Koroljow
Radik Schaparow
Nikolai Karpenko
508,5
121,2
102,0
148,8
136,5
-
-
-
-
-
508,5
121,2
102,0
148,8
136,5

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1.Osterreich Österreich2103
2.Finnland Finnland0112
3.Norwegen Norwegen0011

Sonstiges

  • Oberstdorf erwartete ungefähr 80.000 Zuschauer, die tatsächliche Zahl betrug etwa 70.000.
  • Die Springen wurden von ARD und ORF übertragen.
  • Gregor Schlierenzauer wurde durch seinen Sieg im Einzel der bisher jüngste Skiflug-Weltmeister aller Zeiten.

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Heini Klopfer Skiflugschanze (Oberstdorf, Deutschland) bei der Skiflug-WM 2008,