Skeleton-Europameisterschaft 2003

Austragungsort der 9. Skeleton-Europameisterschaft 2003 war zwischen dem 21. und 24. Januar 2003 St. Moritz in der Schweiz. Erstmals seit 1988 werden wieder Europameisterschaften ausgefahren. Für die Frauen ist es die erste Europameisterschaft. Da die Wettkämpfe im Rahmen des Weltcups stattfanden, waren auch 23 Fahrer und Fahrerinnen aus Übersee (Japan, Kanada, Neuseeland und USA) am Start. Deren Platzierungen wurden aus der EM-Wertung gestrichen. Die Sieger waren bei den Männern Chris Soule (USA) und bei den Frauen Michelle Kelly (Kanada). Die Europameister Walter Stern (Österreich) und Monique Riekewald (Deutschland) kamen auf den Plätzen drei beziehungsweise sechs ein. Insgesamt dominierten die Kanadier, US-Amerikaner und teilweise auch die Japaner die Konkurrenzen. Bei den Frauen kamen beispielsweise vier Kanadierinnen auf den Plätzen eins bis vier ein.

Männer

PlatzSportlerZeit
1Osterreich Walter Stern (3)2:20.68
2Schweiz Gregor Stähli (4)2:21.13
3Deutschland Florian Grassl (7)2:22.58
4Schweiz Cederic Tamani (8)2:22.69
5Osterreich Martin Rettl (11)2:22.83
6Vereinigtes Konigreich Kristan Bromley (12)2:23.09
7Norwegen Snorre Pedersen (13)2:23.44
8Frankreich Grégory Saint-Géniès (15)2:23.81
9Schweiz Jürg Wenger (16)2:23.95
10Vereinigtes Konigreich Stuart Hayden (18)2:24.26
11Schweiz Felix Poletti (20)2:24.58
12Italien Reinhold Pescosta (21)2:24.83
Vereinigtes Konigreich Steve Anson (21)2:24.83
14Italien Stefano Maldifassi (23)2:24.96
Norwegen Odd Arne Almli (23)2:24.96
16Osterreich Uwe Müller (26)2:25.11
17Frankreich Phillippe Cavoret (27)72.95
18Deutschland Wolfram Lösch (28)73.02
19Niederlande Peter van Wees (29)73.49
20Tschechien Josef Chuchla (30)73.63
21Russland Alexander Mutowin (31)74.11
22Russland Konstantin Aladashwili (32)75.05
23Tschechien Marek Jiricko (33)75.36

Datum: 21.–24. Januar 2003. Am Start waren insgesamt 33 Teilnehmer, darunter auch 10 Fahrer aus Übersee. Nur die besten 26 des ersten Laufes kamen ins Finale. Unter ihnen 16 Europäer. Die EM-Plätze ab dem 17. Rang ergeben sich aus den Zeiten des ersten Laufes.

Frauen

PlatzSportlerinZeit
1Deutschland Monique Riekewald2:26.05
2Deutschland Diana Sartor2:26.16
3Schweiz Tanja Morel2:27.39
4Schweiz Maya Pedersen2:27.43
5Russland Ludmila Klak2:27.87
6Deutschland Steffi Hanzlik2:28.09
7Russland Jekaterina Mironowa2:28.16
8Vereinigtes Konigreich Carina Willoughby2:29.44
9Norwegen Desiree Bjerke2:30,45
10Deutschland Kerstin Jürgens2:30,71
11Osterreich Lydia Mayr1:15,39
12Schweiz Michaela Pitsch1:15,78
13Italien Dany Locati1:16,16
14Vereinigtes Konigreich Donna Leslie1:17,56

Datum: 21.–24. Januar 2003. Am Start waren insgesamt 27 Teilnehmerinnen, darunter auch 13 Fahrerinnen aus Übersee. Nur die besten 20 des ersten Laufes kamen ins Finale. Unter ihnen 10 Europäerinnen. Die EM-Plätze ab dem 11. Rang ergeben sich aus den Zeiten des ersten Laufes.

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