Skandal um Eva

Film
OriginaltitelSkandal um Eva
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1930
Länge96 Minuten
Stab
RegieGeorg Wilhelm Pabst
DrehbuchFriedrich Raff
Julius Urgiß
ProduktionSeymour Nebenzahl
Henny Porten
Wilhelm von Kaufmann
MusikGiuseppe Becce
KameraFritz Arno Wagner
SchnittWolfgang Loë-Bagier
Marc Sorkin
Besetzung

Skandal um Eva ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1930. Es ist der erste Tonfilm mit dem deutschen Stummfilmstar Henny Porten. Er basiert auf dem Bühnenschwank Skandal um Olly von Heinrich Ilgenstein.

Handlung

Eva Rüttgers ist eine junge Lehrerin in einer deutschen Provinzstadt. Sie verlobt sich mit dem Pädagogen Dr. Kurt Hiller. Sie erfährt durch Zufall von einem vierjährigen unehelichen Sohn Hillers. Heimlich fährt sie zu den Pflegeeltern des kleinen Gustav und kehrt mit ihm zurück in die Stadt. Was eigentlich als Überraschung für ihren Verlobten geplant war, entwickelt sich zu einem Sittenskandal. Hiller erkennt seinen eigenen Sohn nicht und hält ihn wie auch der Rest der Stadt für den unehelichen Sohn Evas, die diesen Sohn vorsätzlich verheimlicht hat und ihn nun mit in die Ehe bringen will. Eva soll schließlich aus ihrer Stelle als Lehrerin gekündigt werden. Dies ruft die Schüler auf den Plan. Sie wollen sich nicht von der populären Lehrerin trennen lassen und führen mit ihren Protesten zur Aufklärung des Missverständnisses.

Kritiken

„Eine unterhaltsame Komödie; das Debüt von Henny Porten in einem Tonfilm, das sie mühelos und eindrucksvoll meistert.“

Literatur

  • Heinrich Ilgenstein: Skandal um Olly. Eine schwankhafte Begebenheit in acht Bildern. Bühnenmanuskript. Vertriebsstelle des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten, Berlin 1927, 93 S.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Skandal um Eva. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. Juli 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet