Sherlock Holmes (Filmreihe, 1917)

Sherlock Holmes ist eine in Deutschland produzierte mindestens 14-teilige Filmreihe aus den Jahren 1917 bis 1919.

Die Rolle des Sherlock Holmes übernahm Hugo Flink in zwei bis vier Filmen, gefolgt von Ferdinand Bonn in acht bis elf Filmen. In bis zu drei Filmen übernahm Kurt Brenkendorf. Regie bei allen führte Carl Heinz Wolff. Produziert wurden diese Filme von dessen Firma Kowo.[1][A 1]

JahrSerien
Nummer
TitelHolmes-DarstellerRegisseurNr. der Zensurkarte
Polizei Berlin
1917IDer ErdstrommotorHugo FlinkCarl Heinz Wolff40838
1917IIDie KassetteHugo FlinkCarl Heinz Wolff41070
1918IIIDer SchlangenringFerdinand Bonn
[Nach D:
Hugo Flink]
Carl Heinz Wolff41489
1918IVX Y ZunbekanntCarl Heinz Wolff41736
1918VBrockhaus, Band dreizehnFerdinand BonnCarl Heinz Wolff41953
1918VIWas er im Spiegel sahFerdinand BonnCarl Heinz Wolff42181
1918VIII, III (VII)Das Schicksal der Renate JongkFerdinand BonnCarl Heinz Wolff42226
1918VII, II (VIII)Die GiftplombeFerdinand BonnCarl Heinz Wolff42384
1919IXDie Dose des KardinalsFerdinand BonnCarl Heinz Wolff42694
1919XAn den Ersten StaatsanwaltFerdinand BonnCarl Heinz Wolff42769
1919(XI)[A 2]John Barrens und seine GeliebteKurt BrenkendorfCarl Heinz Wolff43177
1919(XII)[A 2]Die rätselhafte SphinxunbekanntCarl Heinz Wolff43256
1919XI (XIII)Echte PerlenFerdinand BonnCarl Heinz Wolff43316
1919(XIV)[A 2]Der Mord im Splendid-HotelunbekanntCarl Heinz Wolff43589

Einzelnachweise

  1. German Early Cinema Database (Memento vom 11. Dezember 2013 im Internet Archive) der Universität Köln. Abgerufen am 11. September 2013

Anmerkungen

  1. Da viele der Filme aus dieser Zeit als verschollen gelten, kann keine genauere Aussage bezüglich der Zahl der Teile getroffen werden. Die Angaben der Quelle bezüglich der Seriennummer können aber nicht richtig sein. Man kann anhand der Nr. der Zensurkarte feststellen, in welcher Reihenfolge die Filme eingereicht wurden. Die geklammerten Nummer sind daher die eher wahrscheinlichen, sofern sich nicht noch weitere Filme anfinden.
  2. a b c keine offizielle Angabe, Behelfsnummerierung