Sergio Liani
Sergio Liani ![]() | |||||||||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 3. August 1943 (82 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Rom, Italien | ||||||||||||||||||
Größe | 182 cm | ||||||||||||||||||
Gewicht | 70 kg | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | 110-Meter-Hürdenlauf | ||||||||||||||||||
Bestleistung | 13,6 s | ||||||||||||||||||
Verein | CUS Roma | ||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||
Karriereende | 1979 | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||
letzte Änderung: 10. April 2020 |
Sergio Liani (* 3. August 1943 in Rom) ist ein ehemaliger italienischer Hürdenläufer, der sich auf die 110-Meter-Distanz spezialisiert.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Sergio Liani im Jahr 1966, als er bei den Europameisterschaften in Budapest in 14,2 s den sechsten Platz über 110 m Hürden belegte. Im Jahr darauf schied er bei den Europäischen Hallenspielen in Prag mit 6,8 s im Halbfinale über 50 m Hürden aus und im September gewann er bei den Mittelmeerspielen in Tunis in 14,2 s die Silbermedaille über 110 m Hürden hinter seinem Landsmann Giovanni Cornacchia. Zudem belegte er bei der Sommer-Universiade in Tokio in 14,9 s den siebten Platz. 1968 schied er bei den Europäischen Hallenspielen in Madrid mit 6,86 s erneut im Semifinale über 50 m Hürden aus und im Oktober schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko-Stadt mit 14,09 s im Halbfinale über 110 m Hürden aus. Im Jahr darauf belegte er bei den Europäischen Hallenspielen in Belgrad in 6,8 s den vierten Platz über 50 m Hürden und im September klassierte er sich bei den Europameisterschaften in Athen in 14,1 s den achten Platz über 110 m Hürden. 1970 schied er bei den Halleneuropameisterschaften in Wien mit 8,2 s im Vorlauf über 60 m Hürden aus und gewann bei den Studentenweltspielen in Turin in 13,9 s die Bronzemedaille über 110 m Hürden hinter dem Briten David Hemery und Günther Nickel aus der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr darauf gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Sofia in 7,9 s die Bronzemedaille im 60-Meter-Hürdenlauf hinter dem Westdeutschen Eckart Berkes und Alexander Demus aus der Sowjetunion. Im August belegte er bei den Europameisterschaften in Helsinki in 14,40 s den sechsten Platz über 110 m Hürden und anschließend gewann er bei den Mittelmeerspielen in Izmir in 14,2 s die Silbermedaille hinter dem Franzosen Guy Drut. 1972 nahm er erneut an den Olympischen Sommerspielen in München teil und schied dort mit 13,90 s im Semifinale aus. Im Jahr darauf kam er bei den Halleneuropameisterschaften in Rotterdam mit 7,96 s nicht über den Vorlauf über 60 m Hürden hinaus und 1974 schied er bei den Europameisterschaften in Rom mit 14,43 s in der ersten Runde über 110 m Hürden aus. 1978 kam er bei den Halleneuropameisterschaften in Mailand mit 8,06 s nicht über die Vorrunde über 60 m Hürden hinaus und trat danach nicht mehr international in Erscheinung.
In den Jahren 1970 und 1971 sowie 1973 und 1977 wurde Liani italienischer Meister im 110-Meter-Hürdenlauf. Zudem wurde er 1970, 1971 und 1979 Hallenmeister über 60 m Hürden.
Persönliche Bestleistungen
- 110 m Hürden: 13,6 s, 25. Juni 1971 in Prag
Weblinks
- Sergio Liani in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Sergio Liani in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Liani, Sergio |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Hürdenläufer |
GEBURTSDATUM | 3. August 1943 |
GEBURTSORT | Rom |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Logo of FISU (wordmark)
CAMPIONI dello SPORT 1967/68-n.29- LIANI - ATLETICA LEGGERA -Rec
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: LogoLogo der Mittelmeerspiele. Die drei Ringe sympolisieren die drei Teilnehmer-Kontinente (Afrika, Asien, Europa). Die Wellen-Efekt soll das Mittelmeer symbolisieren.