Seitschen

Seitschen
ŽičeńVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Göda
Koordinaten:51° 10′ N, 14° 20′ O
Höhe: 210 m ü. NHN
Einwohner:186 (31. Dez. 2022)[Ohne Beleg]Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/NoEinwQuelle
Eingemeindung:1. Januar 1974
Postleitzahl:02633
Vorwahl:035930
Luftbild

Seitschen, sorbisch Žičeń, früher auch Großseitschen, ist ein Dorf im Süden des Landkreises Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Der Ort gehört seit 1974 zur Gemeinde Göda und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet. Seitschen wurde 1012 erstmals erwähnt und ist damit einer der am längsten bekannten Orte in der Region.

Geografie

Groß- und Kleinseitschen auf der Oberreit-Karte von 1844/46

Der Ort befindet sich etwa acht Kilometer westlich von Bautzen und zwei Kilometer südlich des Gemeindezentrums Göda im Tal des Langen Wassers und am Rand des Oberlausitzer Berglands.

Das heutige Seitschen besteht aus zwei historischen Siedlungskernen, die auch heute noch deutlich voneinander unterschieden werden können. Das nördlichere Großseitschen am westlichen Ufer des Langen Wassers ist ein Gassendorf mit Gutshof und Dorfteich, das etwas südlichere Kleinseitschen dagegen eine Gutssiedlung am östlichen Ufer. Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden außerdem am Bahnhof Seitschen die ersten Gebäude einer dritten Siedlung errichtet, die im Laufe der Zeit gewachsen ist und ebenfalls zu Seitschen zählt. Südlich der Bahnstrecke, auf dem Weg nach Gaußig, steht die früher als Kleinseitschener Ortsteil gezählte Puschermühle.

Die Nachbarorte sind Göda im Norden, Siebitz im Osten, Brösang im Süden, Birkau im Westen und Semmichau im Nordwesten.

Geschichte

Das Gebiet um Seitschen war mindestens seit der Bronzezeit besiedelt, im „Seitschener Hay“, einem Waldstück südsüdwestlich des Bahnhofs, wurde eine Gruppe von fünf bronzezeitlichen Hügelgräbern entdeckt.[1]

Die Erwähnung eines Ortes Sciciani bzw. Cziczani für 1012, 1017 und 1018 in der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg wird heute weitgehend als erste schriftliche Nachricht über (Groß-)Seitschen anerkannt.[2][3][4] Thietmar schildert die kriegerischen Auseinandersetzungen in den Jahren 1003 bis 1018 zwischen dem polnischen Herzog Bolesław Chrobry und dem deutschen König und späteren Kaiser Heinrich II.:

  • 29. Juni 1012: „Währenddeß kam der König, von Bolizlav durch Gesandte aufgefordert, nach Sciciani, um Friede zu machen. Daselbst prächtig empfangen, blieb er doch nur zwei Nächte, und kehrte, ohne etwas ausgerichtet zu haben, doch mit reichen Gaben beschenkt, heim.“[5.1]
  • 2. Februar 1017: „Vierzehn Tage lang lagerten dann die beiden Erzbischöfe Erkanbald und Gero und Bischof Arnulf nebst den Grafen Sigifrid und Bernhard und anderen Großen des Reiches an der Milda, und forderten den Bolizlav auf, zu der von ihm so lange gewünschten Unterhandlung zu ihnen zu kommen. Dieser befand sich damals zu Sciciani und erwiederte, als er die Botschaft vernommen hatte, er getraue sich aus Besorgniß vor seinen Feinden durchaus nicht dorthin zu kommen.“[5.2]
  • Am 30. Januar 1018 wurde der Frieden von Bautzen abgeschlossen. „Vier Tage nachher kam Oda, eine Tochter des Markgrafen Ekkihard, um welche Bolizlav schon lange geworben hatte und die er jetzt durch seinen Sohn Otto einholen ließ, nach Cziczani. Weil es gerade Nacht war, als sie ankamen, so fanden sie viele Lichter angezündet und eine große Menge beiderlei Geschlechts empfing sie. Sie heirathete den Herzog nach Septuagesima,...“[5.3]

Heinz Schuster-Šewc verortet diese Ereignisse in der Dorfanlage um die Wasserburg von Großseitschen, die aus der Zeit der slawischen Besiedlung stammt. Bolesław Chrobry benutze den Ort als eine Art Residenz. Von hier aus beobachtete er im Januar 1018 die Friedensverhandlungen in Bautzen. Der slawische Burgwall auf dem Felsplateau über dem Langen Wasser ist erst später errichtet worden.[3.1]

1225 wird ein „allodium novum“ in Sycene genannt, das sich auf das Gut in Kleinseitschen bezieht.[4.1]

1228/1241 Die Oberlausitzer Grenzurkunde beschreibt das Gebiet des Burgward Sizen zusammen mit einem Gebiet östlich einer Grenzlinie entlang der Sebnitz, Polenz und Wesenitz bis zur Elbe. Es gehörte zum Besitz des Königreichs Böhmen und grenzte im Westen an das Gebiet des Burgward Göda und im Osten an den Burgward Doberschau, die beide im Besitz des Bistums Meißen waren.

Der Seitschener Gutshof

1276 wird ein „miles Theodericus de Zitzin“ genannt.[2] Das Rittergut Großseitschen ist seit dem 16. Jahrhundert im Besitz der Herren von Bolberitz, die es 1727 verkauften, danach wechselten oft die Besitzer.[6]

Kleinseitschen entstand ursprünglich als Vorwerk des Seitschener Gutes und wurde 1374 erstmals als Parva Zyczchen verzeichnet.[7] Spätestens 1580 war aus dem Vorwerk bereits ein eigenständiges Rittergut Kleinseitschen geworden.

Spätestens seit 1580 waren die Einwohner beider Orte evangelisch nach Göda gepfarrt, das dem Bistum Meißen gehörte und 1559 auf das Kurfürstentum Sachsen überging, während Seitschen zu den Ländern der Böhmischen Krone gehörte, und erst mit dem Prager Frieden (1635) zu Sachsen kam.

1846 wurde abschnittsweise die Bahnstrecke Görlitz–Dresden mit dem mittig zwischen Dresden und Görlitz gelegenen Haltepunkt Seitschen eröffnet.

Bis zum 1. April 1936 bestanden Groß- und Kleinseitschen als eigenständige Landgemeinden; dann wurden sie zu einer Einheitsgemeinde Seitschen zusammengelegt, die am 1. Januar 1974 in Göda aufging.

Das Rittergut in Großseitschen wurde nach 1945 enteignet und beherbergte zu DDR-Zeiten den Seitschener Kindergarten.

Bevölkerung

Der ältere Ortsteil Großseitschen ist seit jeher auch der einwohnerreichere. 1834 lebten hier 145, in Kleinseitschen 87 Einwohner. Im 19. Jahrhundert stiegen die Bevölkerungszahlen langsam, aber kontinuierlich. 1871 hatte Seitschen insgesamt 306 Bewohner (188/118), im Jahre 1910 317 (218/99) und 1925 waren es 324 (220/104). Einen sprunghaften Bevölkerungsanstieg gab es nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit dem Zuzug zahlreicher Vertriebener aus den ehemaligen Ostgebieten. Die Bewohnerzahl stieg bis 1950 auf 529, um danach wieder leicht abzunehmen. Ein deutlicher Rückgang ist seit der Wiedervereinigung zu beobachten. Mit Stand Ende 2019 leben in Großseitschen 201, in Kleinseitschen 86 Menschen. Die Siedlung um den Bahnhof gehört zu beiden Gemarkungen, getrennt durch die Bahnhofstraße.

Für seine Statistik über die sorbische Bevölkerung der Lausitz ermittelte Arnošt Muka in den 1880er Jahren eine Bevölkerungszahl von 236 Einwohnern für Groß- und 104 für Kleinseitschen. In Großseitschen gab es mit 201 Sorben (85 %) und 35 Deutschen eine deutliche sorbische Mehrheit. In Kleinseitschen lebten 61 Sorben (59 %) und 43 Deutsche.[8] Seitschen lag damals im geschlossenen Sprachgebiet des Obersorbischen. Seither ist der Gebrauch des Sorbischen jedoch stark zurückgegangen, besonders seitdem nach 1945 zahlreiche deutschsprachige Vertriebene in den Ort zogen. So zählte Ernst Tschernik 1956 in der gesamten Gemeinde Seitschen einen sorbischsprachigen Bevölkerungsanteil von nur noch 21,6 %.[9]

Die letzten Angaben zur Konfessionsangehörigkeit stammen von 1925. Damals waren in beiden Ortsteilen fast alle Einwohner evangelisch-lutherisch. Nach dem Zensus von 2022 sind in der Gemeinde Göda 13,9 % katholisch, 32,4 % evangelisch und 53,7 % ohne Konfession oder gehören einer anderen Religionsgemeinschaft an. Daraus lassen sich jedoch keine Angaben für die einzelnen Teilorte herausfiltern, allenfalls eine Tendenz.

Infrastruktur

Durch den Ort verläuft die Staatsstraße 107 (Göda – Gaußig). Die nächste Anschlussstelle der A 4 (Dresden – Wrocław) ist Salzenforst, sieben Kilometer nordöstlich. Seitschen verfügt zudem über einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden.

Der Bahnhof und die Bahnhofssiedlung

Haltepunkt Seitschen

Im Juni 1846 wurde der Abschnitt von Bischofswerda nach Bautzen der Bahnstrecke Görlitz–Dresden eröffnet. Seitschen erhielt am südlichen Rand des Ortes einen Haltepunkt, um den sich erst im 20. Jahrhundert ein neuer Ortsteil entwickelte. Um 1900 waren nur die beiden Villen und die Post vorhanden.

Der schon früh angelegte Haltepunkt erklärt sich nicht aufgrund des Reisendenaufkommens, das marginal war. Vielmehr wurden von hier die landwirtschaftlichen Produkte der näheren Umgebung zu den Städten entlang der Bahnstrecke gebracht. Dieser Güterverkehr erforderte schon bald ein drittes Ladegleis mit dem noch heute vorhandenen Güterschuppen. Fünfzig Jahre später sind erhebliche Milchlieferungen nach Dresden belegt. So wurde 1895 Seitschen als größte Versandstation sowohl für den Bahnhof Dresden-Neustadt I (Schlesischer Bahnhof) als auch für den Personenbahnhof Dresden-Altstadt genannt. Es wurden im Laufe dieses Jahres 68.149 volle Krüge Milch mit einem Gewicht von 1.788.930 kg von Seitschen nach Dresden transportiert.[10]

Zunächst wurde 1846 der Güterschuppen, eine Kalkablage und ein zweistöckiges Bahnwärterhaus errichtet. Dieses beherbergte den Bahnwärter für den beschrankten Bahnübergang am Bahnhof und seine Familie sowie den Oberbahnwärter nebst Familie für die Aufsicht des Streckenabschnitts von Seitschen nach Bischofswerda.[11] Ein Stationsgebäude gab es anfangs nicht. 1854 kam die Bahnhofsrestauration als zweites Steingebäude am Ort hinzu. Schon früh muss es nach Seitschen Ausflugsverkehr gegeben haben. Auf der Terrasse entstand ein Biergarten. Das Obergeschoss der Restauration wurde als Ballsaal genutzt. Bis zum Bau eines eigenen Postgebäudes 1895 war hierin mit einer Unterbrechung von 1866 bis 1883 jahrzehntelang auch die Postagentur untergebracht.[12] Vor dem Ersten Weltkrieg bestand das Ensemble im Wesentlichen aus Stationsgebäude mit Schuppen, Bahnwärterhaus mit Nebengebäuden, Bahnhofsrestauration mit Kegelbahn, der Post und zwei um 1900 erbauten Villen.

Ehemaliges Postgebäude in Seitschen, als solches nicht in Rot

Das zweistöckige steinerne Stationsgebäude scheint erst Ende der 1870er Jahre erbaut worden zu sein. Im Obergeschoss befand sich zunächst die Dienstwohnung des Vorstehers, später wurde es an Bahnbedienstete und ihre Familien vermietet. Der Bau wurde um einen einstöckigen Anbau für Warteraum und Gepäckaufbewahrung ergänzt. An der Stirnseite zum Vorplatz hin befand sich der Zugang für die Reisenden. Das Erdgeschoss des Hauptgebäudes und des Anbaus wurde mehrfach umgebaut und entspricht heute nicht dem Zustand Ende des 19. Jahrhunderts.

Der Güterverkehr nahm um die Wende zum 20. Jahrhundert derart zu, dass durch das ständige Rangieren der direkt am Bahnhof gelegene Bahnübergang häufig für längere Zeit geschlossen war. Deshalb wurde eine Umgehungsstraße gebaut, ein Personentunnel errichtet und der Bahnübergang 1914 geschlossen.

Nach 1945 richtete die Deutsche Reichsbahn separierte Zimmer für das Bahnhofs- und Rangierpersonal im Obergeschoss der Restauration ein. Die Pächter der weiterhin rege genutzten Restauration waren lange Zeit auch gleichzeitig die Besitzer des Kohlenlagers auf der gegenüber liegenden Gleisseite. Der letzte Pächter der Restauration hat in den 1980er Jahren den Betrieb aus Altersgründen aufgegeben. Mit der Behnreform kam das Gebäude an die Deutsche Bahn AG, die das Gebäude leer stehen ließ. Um 2020 erwarb die Gemeinde Göda das Grundstück zusammen mit dem Gebäude. Während des Leerstandes wurde schon zu Zeiten der Deutschen Bahn das Dach undicht und in der Folge ist eine Hälfte der Zwischendecken eingebrochen. Das Gebäude ist zum Abriss vorgesehen, was bislang aus Kostengründen unterblieben ist.

Um 1970 wurden die Bahnhofs- und Gleisanlagen grundlegend umgestaltet. Das Gütergleis verschwand genauso wie die beiden daran angeschlossenen Stichgleise. Grund für den Umbau war die Errichtung des ACZ (Agrochemisches Zentrum) Seitschen südwestlich des Bahnhofs. Hierfür wurde ein neuer Gleisanschluss mit einem Schuppen für zwei Kleinlokomotiven errichtet. 1983 waren zwei Kilometer Gleise mit elf Weichen in Betrieb. Darauf wurden allein von der örtlichen Be- und Entladegemeinschaft 11.000 Tonnen Rohbraunkohle, 1.200 Tonnen Pflanz- und Saatgut, 1.800 Tonnen Baustoffe, 45.200 Tonnen Zuckerrüben, 3.000 Tonnen Nassschnitzel und 21.000 Tonnen Mineraldünger umgeschlagen.[13] Nach 1990 erwarben westdeutsche Bau- und Agrarunternehmen das Gelände und nutzten den Anschluss für Gütertransporte noch bis 2012. Seither ist der Anschluss mit einer Ausnahme nicht mehr bedient worden, im Prinzip jedoch noch nutzbar. Das Gelände wurde Anfang um 2020 von einem Holzunternehmen in Neukirch/Lausitz erworben. Die beiden Kleinlokomotiven gingen 2019 an einen Sammler nach Mecklenburg-Vorpommern.[14]

2017 noch vorhandener, danach zerstörter Wegestein am Seitschener Gutshof

Mit dem Umbau der Bahnanlagen im Zusammenhang mit der Errichtung des ACZ Seitschen wurde 1969 ein Spurplanstellwerk des Typs GS II DR im Raum für die Fahrdienstleiter untergebracht und löste das mechanische Stellwerk im Nachbarraum ab, in dem nunmehr die Fahrkartenausgabe untergebracht war. Mit der Inbetriebnahme des EStW in Bautzen 2006 verließ der letzte Fahrdienstleiter das Gebäude, das nach dem anschließenden Auszug der Mieterin des Obergeschosses mehrere Jahre leer stand. 2015 wurde es im Auftrag der Deutschen Bahn versteigert und befindet sich seitdem in Privatbesitz.[15]

Es halten Triebwagen vom Typ Desiro Classic montags bis freitags in der Regel stündlich in beide Richtungen, am Wochenende und an Feiertagen alle zwei Stunden. Betreiber ist bis Ende 2031 die Länderbahn unter dem Markennamen Trilex. 2014 nutzten montags bis freitags etwa 70 Reisende täglich die Triebwagen zum Ein- oder Ausstieg (letzte bekannte Zahl).[16]

Wegesteine in Seitschen

In Groß- und Kleinseitschen stehen noch drei Wegesteine. Mit Hilfe von Topografische Karten zu Beginn des 20. Jahrhunderts lassen sich acht Wegesteine auf und an den Grenzen der beiden Seitschener Gemarkungen belegen. Diese standen an den Schnittpunkten der Kommunikationswege zwischen den Dörfern der Umgebung. Der ursprünglich direkt am Bahnhof gelegene Wegestein wurde um 1914 im Zuge des Baus der Umgehungsstraße mit gleichzeitiger Auflassung des höhengleichen Bahnübergangs versetzt. 1990 waren davon noch fünf vorhanden, von denen seither zwei durch Unfälle mit LKW und PKW zerstört wurden.

Persönlichkeiten

  • Adolf Curt von Prenzel (1799–1889), Generalleutnant, geboren in Seitschen
  • Pětr Młónk (1805–1887), sorbischer Volksdichter, geboren in Seitschen

Literatur

  • Siegfried Casper: Göda & Umgebung in alten Bildern, 3. erweiterte Auflage Göda 2016, zu Seitschen S. 243–256
  • Hans von Polenz: Eisenbahnen im Bautzener Land, Löbau 2006, zu Seitschen S. 43–46, ISBN 3-00-018243-8
Commons: Seitschen/Žičeń – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Harald Quietzsch, Heinz Jacob: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Dresden (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 2). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1982, S. 10–20.
  2. a b Groß-Seitschen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  3. Heinz Schuster-Šewc: Gab es verwandtschaftliche Beziehungen zwischen dem polnischen Fürstenhaus der Piasten und den altsorbischen Milzenern?. Neues Archiv für sächsische Geschichte, Bd. 73 (2002), S. 3–18, ISBN 3-87707-618-1, [1]
    1. S. 12–13
  4. Bernd Koenitz: Žičeń/Seitschen – vom Identitätsproblem eines Lausitzer Ortes und seines Namens, in: Lětopis 71. Sorbisches Institut, Bautzen 2024 (lětopis.de – Übersicht über andere Deutungen auf S. 4–5).
    1. S. 2
  5. Chronik des Thietmar von Merseburg
    1. Buch VI, Nr. 69
    2. Buch VII, Nr. 51
    3. Buch VIII, Nr. 1
  6. Walter von Boetticher: Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635–1815. Bd. 1, Görlitz 1912, S. 168–175. Volltext
  7. Walther Haupt (Hrsg.): Das Zinsregister des Klosters Marienstern. Bautzen 1957, S. 78. Volltext SLUB Dresden
  8. Ernst Tschernik: Die Entwicklung der sorbischen Bevölkerung. Akademie-Verlag, Berlin 1954.
  9. Ludwig Elle: Sprachenpolitik in der Lausitz. Domowina-Verlag, Bautzen 1995, S. 246.
  10. Amtsblatt der Königl. Generaldirektion der Sächsischen Staatseisenbahnen, Nº 10 vom 5. März 1896. Digitalisat der SLUB Dresden
  11. Hans von Polenz: Bahnwärterhäuser, Löbau 2014, S. 76, ISBN 978-3-00-044644-3
  12. Siegfried Casper: Das ehemalige Post- und Telefonamt Seitschen, in: Lausitzer Almanach 12, 2019, Seite 106–112
  13. Wie gut werden Transport und Umschlag bewältigt?, in: Sächsische Zeitung vom 7./8. Januar 1984
  14. Der Bahnhof in Seitschen. Was 2019 so alles geschieht, zu den Kleinlokomotiven des ACZ und ihrem Verbleib auf der privaten Webseite von Walter Kuhl
  15. Wie wär's mit einem Bahnhof?, in: Sächsische Zeitung, online am 25. August 2015
  16. ZVON: Fortschreibung Nahverkehrsplan 2017, Entwurf, Stand 01.11.2017, Grafik Seite 115

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