Seat Leon Eurocup

Seat Leon Eurocup
FahrzeugtypTourenwagen
Land oder RegionEuropa
Erste Saison2008
Letzte Saison2016
FahrzeugeSeat Leon
Ein Ausschnitt des Seat Leon Eurocups in Oschersleben 2010

Der Seat Leon Eurocup war eine Tourenwagenrennserie, die im Rahmen der WTCC stattfand. Beim Seat Leon Eurocup fuhr Seat lediglich mit dem Modell Leon. Die Fahrzeuge wurden von Seat Sport geführt. Der Eurocup wurde zum ersten Mal im Jahr 2008 auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia durchgeführt.[1]

Autos

Alle Fahrer fuhren einen Seat Leon, welcher einen Frontantrieb nutzte. Die Wagen waren mit einem Vierzylindermotor mit 221 kW ausgestattet. Alle Teams nutzten Pirelli-Reifen.

Ablauf

Ein Rennwochenende des Seat Leon Eurocups bestand aus 2 Rennen, welche bis zu einer halben Stunde dauern konnten. Am Freitag ein freies Training mit einer Dauer von einer halben Stunde. Das Qualifying, welches am Samstag stattfand, dauerte ebenfalls eine halbe Stunde. Diese Klassifizierung bestimmte die Startaufstellung des ersten Rennens, wobei die Startaufstellung des zweiten Rennens nach dem Ergebnis des ersten Rennens ausgemacht wurde.

Sieger

SaisonFahrer
2008SpanienSpanien Oscar Nogués
2009Ungarn Norbert Michelisz
2010Ungarn Gábor Wéber
2011–2013Nicht Durchgeführt
2014SpanienSpanien Pol Rosell
2015SpanienSpanien Pol Rosell
2016NiederlandeNiederlande Niels Langeveld

Weblinks

Commons: Seat Leon Eurocup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „Leon Eurocup: Debüt des SEAT Leon Eurocup in Valencia“. volkswagen-group-motorsport.info, 16. Mai 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Mai 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.volkswagen-group-motorsport.info (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Auf dieser Seite verwendete Medien

SeatLeonEurocup.jpg
Autor/Urheber: Mieguy, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lauf 2 des SEAT Leon Eurocups in Oschersleben 2010. Von links nach rechts: Lourenco Veiga, Michael Rossi, Eoin Murray, Duarte Felix da Costa