Schnellstraßenring Warschau

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Schnellstraßenring Warschau
S2 S7 S8 S17 E30 E67 E77
Karte
Übersichtskarte Schnellstraßenring Warschau
Basisdaten
Betreiber:GDDKiA-2011-Logo.svg
Gesamtlänge:73,4 km
  davon in Betrieb:56,3 km
  davon in Bau:2,5 km
  davon in Planung:14,6 km

Woiwodschaft:

Masowien

Ausbauzustand:2×3 Fahrstreifen 2x4 Fahrstreifen

Der Schnellstraßenring Warschau ist ein geplanter Straßenring, der die polnische Stadt Warschau als Schnellstraße umgeben wird. Dieser wird mit einer Gesamtlänge von 73,4 km die zweitlängste Ringautobahn, nach dem Autobahnring Łódź, in Polen darstellen und soll bis zum Jahr 2024 fertiggestellt werden.[1]

Lage

Der Autobahnring liegt fast vollständig innerhalb des Stadtgebietes von Warschau. Im Süden wird der Stadtteil Ursynów durch einen 2,3 km langem Tunnel unterquert.[2]

Aufbau

Der Schnellstraßenring Warschau setzt sich aus einem Teilstück der Schnellstraße S8 im Norden und Westen (DrewnicaOpacz), der Schnellstraße S2 im Süden (KonotopaLubelska) und der Schnellstraße S17 im Osten (LubelskaZąbki-Drewnica). Zwischen dem geplanten Knoten Warszawa-Północ und dem Knoten Warszawa-Południe kommt noch die Schnellstraße S7 hinzu.

Aktueller Stand

Fertiggestellt sind 37,7 km von geplanten 73,4 km (51 %). Es fehlt noch ein Abschnitt der Schnellstraße S2 im Süden, sowie die gesamte S17 im Osten. Die Fertigstellung der Schnellstraße S2 soll 2020[veraltet] erfolgen. Der gesamte Ring soll 2024 fertiggestellt sein.

Der erste Abschnitt der Schnellstraße S8 wurde im Jahr 2011 eröffnet.[3] Ein weiterer Abschnitt wurde im Jahr 2012 fertiggestellt. Der Lückenschluss zwischen den beiden Abschnitten erfolgte 2015.[4] Im Jahr 2017 wurde noch ein kleiner Abschnitt der S8 für den Verkehr freigegeben.[5] Der erste Abschnitt der Schnellstraße S2 wurde im Jahr 2012 eröffnet.[6] Im Jahr 2020 und 2021 wurden die restlichen Abschnitte der S2 fertiggestellt und dem Verkehr übergeben.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Offizielle Seite der GDDKiA
  2. Bau der S2 in Ursynów
  3. Bau der S8 zwischen Konotopa und Prymasa
  4. Bau der S8 zwischen Prymasa und Marki
  5. Bau der S8 zwischen Marki und Drewnica
  6. Bau der S2 zwischen Konotopa und dem Flughafen

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Zeichen 250: Verkehrsverbot für Fahrzeuge aller Art, StVO 1970. Form nach der StVO vom 29. März 1956 und so in Westdeutschland bis 1971 produziert. Quelle: Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1953, Nr. 56, S. 355. Tag der Ausgabe: Bonn, 30. April 1956; Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1970, Nr. 108, S. 1588. Tag der Ausgabe: Bonn, 5. Dezember 1970. Laut Verkehrsblatt 14/1972 sollten Schilder dieser Art eine Gesamtbreite von 600 mm besitzen. Die Lichtkantenbreite lag bei 10 mm. Der innere weiße Bereich war 420 mm breit und die rote Umrandung 80 mm stark. Bei Bedarf konnte die Gesamtbreite der roten Umrandung auch nur 572 mm betragen.
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