Schnellfahrstrecke Neapel–Salerno

Schnellfahrstrecke Neapel–Salerno
Alstom AGV auf der Durchreise bei Bivio Sarno
Streckennummer (RFI):123
Kursbuchstrecke (IT):86
Streckenlänge:29 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:250 km/h
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von Rom
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Napoli Afragola
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nach Napoli Centrale
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0,0Beginn der Strecke
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SS 162
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SS 268
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Torre Annunziata–Cancello
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26,1Vesuvio sud-est (Napoli–Sarno, SFSM)
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Sarno
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von Caserta
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29,0Abzweig Sarno
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nach Salerno/nach Battipaglia (in Bau)

Die Schnellfahrstrecke NeapelSalerno zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in Italien und ist ein wichtiger Abschnitt der TEN-Achse Nr. 1. Diese verhältnismäßig neue Linie, eröffnet 2008, ermöglicht die Entflechtung des Schienenverkehrs an der Küste von den Bahnlinien Neapel–Salerno und Caserta–Salerno.

Streckenverlauf

Die SFS "La linea a monte del Vesuvio" fädelt bei Arpino sowohl aus Richtung Napoli Centrale wie auch aus Richtung Afragola ( Linien aus Rom: Schnellfahrstrecke Rom–Neapel, Bahnstrecke Rom–Cassino–Neapel, Bahnstrecke Rom–Formia–Neapel ) ostwärts aus und umfährt den Vesuv auf dessen Ostseite, etwas von dessen Bergfuß entfernt in der Ebene.

Die Strecke verläuft dabei durch das Gebiet der Gemeinden Volla, Pomigliano d’Arco, Anastasia, Somma Vesuviana, Nola, Ottaviano, San Gennaro Vesuviano, Palma Campania, Poggiomarino und Striano und erreicht durch eine Reihe von kleinen künstlichen Tunneln oder in Dammbauweise die Gemeinde San Valentino Torio.

Ab etwa Ottaviano geht es geradlinig in der Ebene weiter bis Nocera Inferiore, ein erster kleiner Bergsporn der Monti Lattari wird dabei vorher im Tunnel Galleria Torricchio durchstoßen. Nach der Verzweigung zur Altbaustrecke Bivio Santa Lucia gelangt die SFS mit dem über 10 km langen Tunnel Galleria Santa Lucia unter den Monti Lattari direkt ins Stadtgebiet und zum Bahnhof Salerno.

Literatur

  • New Napoli–Salerno line completed. In: in Today’s Railways Europe. März 2008, S. 9.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Autor/Urheber: Luca Orga, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Elettrotreno AGV 575 dell'impresa ferroviaria .Italo percorre la linea ad alta capacità a Monte del Vesuvio in corrispondenza del Bivio Sarno
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ehem. Turmbahnhof oben, gerade in Betrieb, quer in Betrieb)