Sator-Quadrat

Sator-Quadrat

Die lateinische Wortfolge SATOR AREPO TENET OPERA ROTAS, genannt Sator-Quadrat, ist ein Satzpalindrom, das man als magisches Quadrat horizontal und vertikal, vorwärts und rückwärts lesen kann:

SATOR– „(Der) Sämann“
AREPO– unsichere Bedeutung
TENET– „hält“ (von tenere)
OPERA– „Werke“ (als Nominativ, Akkusativ oder Vokativ Plural von "opus")
ROTAS– „Räder“ (Akkusativ Plural von rota)
Das Sator-Quadrat auf einer Haustür in Grenoble (Frankreich)
Rösselsprungmuster im Sator-Quadrat (grün: Startfeld, rot: Zielfeld)

Übersetzung und Bedeutung

Für die Übersetzung der Wortfolge bestehen mehrere Ansätze. Problematisch ist, dass das Wort AREPO, die Umkehrung von OPERA, keine erkennbare Bedeutung hat. SATOR wird insbesondere in christlichen Interpretationen als Metapher für den Schöpfergott verstanden.

  • Möglicherweise hat der Text überhaupt keine Bedeutung. AREPO kann ein Nichtwort sein, das lediglich die vier lexikalischen Wörter zum Quadrat vervollständigen soll.
  • Fasst man AREPO aber als Namen auf, so wäre die Bedeutung „Der Sämann (sator) Arepo (wohl Eigenname) hält (tenet) mit Mühe (opera) die Räder (rotas)“ möglich. Andere Deutungen vermuten ein Wort für „Pflug“, „Boden“ oder eine Verbindung zum Verb repere, „kriechen“.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, das Quadrat bustrophedon zu lesen (zeilenweise abwechselnd von links und von rechts bzw. spaltenweise abwechselnd von oben und von unten) und außerdem die mittlere Zeile zu verdoppeln: SATOR OPERA TENET – TENET OPERA SATOR („Der Sämann hält die Werke – es hält die Werke der Sämann“).
  • Paternoster-Anagramm
    Schließlich wird versucht, den Text als Anagramm zu verstehen, also durch Umstellen der Buchstabenreihenfolge oder mit Hilfe der Numerologie zu entschlüsseln. Durch Umstellen von 21 Buchstaben in Form eines Achsenkreuzes um das einzige vorhandene N als Mittelpunkt entsteht ein neues Sinnzeichen mit der senkrecht und waagerecht angeordneten Buchstabenfolge PATER NOSTER, wobei die verbleibenden zweimal A und O (für die christlichen Symbole Alpha und Omega) ihren Platz in den Winkelfeldern erhalten, zu lesen als „Vater unser, Anfang und Ende“.
  • Außerdem ergeben zwei Folgen von je neun Rösselsprüngen jeweils den lateinischen Satz ORO TE, PATER. (übersetzt: ICH BITTE DICH, VATER.). Mit diesen beiden Rösselsprung-Folgen, deren Muster symmetrisch zu dem mittleren Buchstaben N sind, werden insgesamt 20 Buchstaben des Sator-Quadrats erfasst. Übrig bleibt das ebenfalls zum Buchstaben N symmetrische aus den restlichen fünf Buchstaben des Sator-Quadrats bestehende Muster SANAS. Stellt man die beiden Sätze und das lateinische Wort SANAS hintereinander, so ergibt sich ein aus den 25 Buchstaben des Sator-Quadrats gebildetes Gebet mit dem Wortlaut: ORO TE, PATER, ORO TE, PATER, SANAS. (übersetzt: ICH BITTE DICH, VATER, ICH BITTE DICH, VATER, DU HEILST.).[1][2]
  • Nach einigen aus der Antike bekannt gewordenen Beispielen erhielt der Satz im frühen Christentum eine religiöse Bedeutung. Er wurde wahrscheinlich von den ersten Christen auch als geheimes Erkennungszeichen (Kryptogramm) genutzt. Der Satz gehört damit zu den ältesten Bekenntnissen der christlichen Religion in dem Sinn: „Gott hat die Welt ausgesät und hält die Räder des Weltalls in Händen.“ Das doppelt vorkommende ET TE ist später dahin interpretiert worden, dass Gott „auch dich“ in Händen hält. Ein christlicher Bezug wurde sowohl zu Hymnen aus dem Gregorianischen Repertoire („O sator rerum, reparator aevi, Christe, rex regum“ und „Christe, cunctorum sator et redemptor“) hergestellt, als auch aus der Verwendung des Griechischen Kreuzes (TENET horizontal und vertikal) und des TAU-Kreuzes (im Buchstaben T jeweils zwischen A und O) abgeleitet.[3]

Bereits in der Antike eröffnete der Satz magische Verschlüsselungen und veranlasste immer neue Deutungen und Botschaften; er gehört zu den am weitesten verbreiteten zauberkräftigen Zeichen des Abendlandes mit apotropäischer Funktion, zum Beispiel gegen Hunger, Dämonen, böse Geister, Feuersgefahr, Seuchen und Unheil.[4] Das Sator-Quadrat kommt in koptischer, griechischer, lateinischer und deutscher Schreibweise vor. Vom 8. Jahrhundert an findet man es in lateinischen Handschriften deutscher Klöster, später auch in Stein gehauen oder in Holz geschnitzt an kirchlichen und weltlichen Bauwerken. Seit dem späten Mittelalter ist es auch in Amerika verbreitet.

Große Palästra in Pompeji, die mit den Säulengängen beim Vesuvausbruch 79 nC zerstört wurde
Reste der antiken Stadt Dura Europos am Euphrat, die 256 zerstört und anschließend unter Wüstensand begraben wurde

Herkunft

Die ältesten in Europa aufgefundenen Beispiele stammen aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten und sind spiegelbildlich überliefert, beginnen also mit dem Wort ROTAS und nicht wie die meisten Quadrate seit dem 8. Jahrhundert mit dem Wort SATOR.

1a: Pompeji: Rotas-Sator-Quadrat auf dem Stuck der Säule Nr. LXI in der Großen Palästra, entstanden um 55 n. C. und 1936 wiederentdeckt.[5][6]

1b: Pompeji: Rotas-Sator–Quadrat im Haus des Publius Pasquius Proculus (Regio I, Insula VII, Domus I), entstanden um 55 nC und 1925 entdeckt auf einem Fragment des schwarzen Verputzes.[7]

2: Altofen (Aquincum), heute Budapest: Rotas-Sator-Quadrat auf einem Ziegelstein aus dem 2. Jahrhundert, der von dem Palast des römischen Statthalters in Pannonia inferior stammt.[8]

3: Conimbriga-Condeixa-a-Nova/Portugal: Ziegelstein mit Quadrado mágico aus den Ruinen eines römischen Hauses (2. Jahrhundert), heute im Museo Monográfico de Conimbriga.[9]

4: Manchester/Nordostengland: Rotas-Sator-Quadrat auf dem Fragment einer Amphore (um 180), die in einer römischen Siedlung ausgegraben wurde; heute im Archäologischen Museum Manchester.[10]

5: Cirencester/Südengland, das römische Corinium Dobunnorum: Rotas-Sator-Quadrat, gefunden auf dem Verputz eines römischen Hauses aus dem 2./3. Jahrhundert, heute im Corinium Museum Cirencester.

6: Dura Europos/Syrien: Außerhalb von Europa haben die Sator-Quadrate aus Dura Europos besondere Bedeutung erlangt. Ab 1932 wurden in den Resten des ehemaligen Tempels des Azzanatheona vier Fundstücke mit einem Rotas-Sator-Quadrat entdeckt, die aus der Zeit von 200 bis 250 stammen, als in der Stadt am Ufer des Euphrat eine römische Garnison stationiert war.[11]

Fundstück a: Text in lateinischen Großbuchstaben, mit roter Farbe auf einer Stele gemalt (ca. 23 × 21 cm), heute in der Yale University Art Gallery in New Haven/Connecticut.

Fundstücke b und c: Unvollständiger Text mit lateinischen und griechischen Buchstaben.

Fundstück d: Vollständiger lateinischer Text in griechischen Großbuchstaben geschrieben.

Übersicht über die bekanntesten Sator-Quadrate

Die bekanntesten Beispiele von Sator-Quadraten sind nachstehend in chronologischer Reihenfolge aufgeführt, wobei das Entstehungsdatum teilweise umstritten oder nicht bestimmbar ist:

  • Pompeji, Säule in der Großen Palästra, um 55 nach Christus
  • Pompeji, Fragment des Verputzes vom Haus des Publius Pasquius Proculus, um 55 n. Chr.
  • Altofen (Aquincum), heute Budapest, römischer Ziegelstein, 2. Jahrhundert
  • Conimbriga-Condeixa-a-Nova/Portugal, römischer Ziegelstein, 2. Jahrhundert
  • Bozen, Schloss Maretsch, am alten Schlossturm, 13. Jahrhundert
  • Brusaporto/Bergamo, Castello dei Rivola, 13. Jahrhundert
  • Siena, Dom Santa Maria Assunta, auf der Nordseite, 13. Jahrhundert
  • Paggese di Acquasanta Terme, San Lorenzo, 13. Jahrhundert
  • Rochemaure/Ardèche, Château, am Giebel der Chapelle Saint-Laurent, 13. Jahrhundert?
  • Magliano de’ Marsi/Aquila, Palindrom an der Fassade von Santa Lucia, 13. Jahrhundert
  • Aurillac/Auvergne, Talisman zur Erleichterung einer Geburt mit dem umlaufenden Text: „Zeige diese Figur einer Frau im Wochenbett und sie wird gebären“, 13. Jahrhundert
  • Oberschützen/Burgenland, Graffiti im Chor von St. Bartholomäus, um 1400
  • Fabriano-Torrecchina/Ancona, Glocke von S. Maria in Plebis Flexiae, 1412
  • Westerbuchberg bei Traunstein, St. Peter und Paul, 15. Jahrhundert
  • Issogne/Aosta, an der Wendeltreppe von Schloss Challant, um 1489
  • Valbonnais/Alpes-Maritimes, ehemals am Gerichtsgebäude, später überarbeitet, 15./18. Jahrhundert
  • Verona, im Eingangshof des Palazzo Benciolini, 16. Jahrhundert
  • Tursac/Dordogne, Maison Forte de Reignac, 16. Jahrhundert
  • Le Puy-en-Velay/Haute Loire, aus der Kapelle Saint-Michel d´Aiguilhe, 16. Jahrhundert
  • Hausbuch mit Zauberspruch „Feuer löschen ohne Wasser“, 16. Jahrhundert
  • Schloss Skokloster bei Uppsala, Medaille, 1570
  • Stuttgart, Landesmuseum Württemberg, Medaille, 16./17. Jahrhundert
  • Schwurschädel, Kunsthandel, 16./17. Jahrhundert
  • Luzern, Staatsarchiv, Buch aus Süddeutschland mit magischen Rezepten, 1638
  • Pennsylvania, Papier mit Talisman von Pennsylvania-Deutschen, um 1790
  • Grenoble, Haustür an einem Gebäude des 18. Jahrhunderts
  • Ascoli Satriano/Apulien, Chiesa del SS. Sacramento (13. Jahrhundert), Replique 18. Jahrhundert
  • Deliceto/Foggia, Chiesa dell'Annunziata (13. Jh.), Replique 18. Jahrhundert
  • Tarascon/Rhône, im Westflügel des Schlosses von Tarascon, 18. Jahrhundert
  • Bergolo/Piemont, gravierter Stein, 18. Jahrhundert?
  • Fontgillarde/Hautes-Alpes, Sator-Quadrat für « Sebastien », 1791
  • La Grave-Fréaux/Hautes-Alpes, Sonnenuhr, 18. Jahrhundert?
  • Amulette-Anhänger, 18./19. Jahrhundert
  • Rennes-le-Château/Aude, Menhir, in den um 700 der Kopf von König Dagobert II. gemeißelt wurde; die Inschrift mit dem Sator-Quadrat auf der Rückseite stammt von 1884
  • Rennes-le-Château/Aude, Stein mit Magisches Quadrat (heute zerstört)  ?
  • Collepardo/Frosinone, Kartause Trisulti, Stein des Malers Filippo Balbi, 19. Jahrhundert
  • Freistadt/Oberösterreich, Mühlviertel-Museum, Zauberspruch gegen Feuer, 19. Jahrhundert?
  • Passau, Oberhausmuseum, Feuerteller mit Zauberspruch, 19. Jahrhundert?
  • Anton von Webern, Gedenktafel, 1945
  • Buchenbach, Vaterunser-Kapelle der Familie Dr. Theophil Herder-Dorneich, 1967/68
  • Hallein/Salzburger Land, denkmalgeschütztes Haus, 1979
  • Golling an der Salzach/Salzburger Land, bemalte Hausfront, 20. Jahrhundert?
  • Turin, Via Gioberti 23, bemalte Hausfront, 19. Jahrhundert?

Verwendung in der Populärkultur

In seinem Film Tenet aus dem Jahr 2020 greift Regisseur Christopher Nolan das Motiv des Sator-Quadrats auf. Zu Beginn des Films wird dem Protagonisten eine Geste beigebracht (ineinandergeschobene Finger), die man bei abstrakter Betrachtung als Textzeilen des Sator-Quadrats interpretieren kann. Der Antagonist des Hauptdarstellers, ein russischer Waffenhändler, heißt Andrei Sator. Dieser erwähnt gegen Ende des Films auch, dass er in der Zukunft einem Gott ähnlich sei. Ein im Film mehrfach erwähnter Kunstfälscher hört auf den Namen Arepo, bleibt aber ohne Auftritt oder Klärung seiner Identität, was auf die unbekannte Wortherkunft schließen lässt. Tenet ist ein Codename für die Mission des Protagonisten. Die Startszene spielt in einem Opernhaus (Opera), eine der Schlüsselszenen ist eine Verfolgungsjagd nicht nur entlang der Raum-, sondern auch der Zeitachse, mit mehreren Fahrzeugen (Rotas, d. h. Räder). Das Wort Rotas findet sich im Film außerdem als Name des fiktiven Unternehmens wieder, das den Freeport in Oslo erbaut hat und betreibt und das vom Antagonisten und seiner Frau Kat gegründet wurde.

Literatur

  • Franz Dornseiff: Das Rotas-Opera-Quadrat. In: Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der Älteren Kirche, Band 36, (1937), S. 222–238.
  • Alf Önnerfors (Hg.): Antike Zaubersprüche, lateinisch/deutsch. Reclam, Ditzingen 1991,
  • Amedeo Maiuri: Sulla datazione del “quadrato magico” o criptogramma cristiano a Pompei. In: Rendiconti dell´Accademia di Archeologia, Lettere ed Arti di Napoli, XXVIII, 1953, S. 101ff.
  • Gerhard Rexin: Palindrom. In: Reallexikon für Antike und Christentum, Bd. 26 (Stuttgart 2015), Sp. 785–803.
  • Ulrich Ernst (Hg.): Visuelle Poesie – Historische Dokumentation theoretischer Zeugnisse. Band 1: Von der Antike bis zum Barock. de Gruyter, Berlin 2012, S. 4f.
  • Karlinger, Felix: Anmerkungen zu "AREPO". In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, N.S. 33=82.1979,4, S. 300–303
  • Matthaeus della Corte: Inscriptiones Pompeianae. In: Notizie degli Scavi di Antichità 1939 (N.S.), S. 263ff.
  • Robert Étienne: Le “carré magique” à Conimbriga (Portugal). In: Robert Étienne / Françoise Mayet (éd.) : Itineraria hispanica, Recueil d'articles de Robert Étienne. Ausonius Èditions, Pessac 2006, S. 45–60
  • Alfred Merlin in: L'Année Epigraphique (LE) 1946, S. 75
  • Rino Cammilleri: Il quadrato magico – Un engma che dura da duemila ani. Mailand 1999
  • Lexikon für Theologie und Kirche (LThK), Freiburg 2006, Band 9, Spalte 83f.
  • Fabrizio Falconi: Misteri e Segreti die rione e die quartieri di Roma, Rom 2013 (ohne Seitenzahlen): Il quadrato magico e il palindromo nei sotterranei di Santa Maria Maggiore.
  • János Szilágyi: Ein Ziegelstein mit Zauberformel aus dem Palast des Statthalters in Aquincum. Acta Antiqua Academiae Scientiarum Hungaricae, Vol. 2 (1954), S. 305ff.
  • Gioachino Chiarini: Il Sator e il Duomo di Siena. Nuova immagine editrice, Siena 2017.
  • Maria Cristina Sacchi Zaffarana (Hg.): SATOR AREPO. Palindrome criptografica cristiana. Tallone 2012
  • Vittorio Messori: Das Pater Noster-Kryptogramm von Pompeji. In: Theologisches – Katholische Monatsschrift, Jahrgang 23, Nr. 4, April 1993, Spalte 99 ff.
  • Heinz Hofmann: Satorquadrat. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft, Supplement 15, Stuttgart 1978, Sp. 477–565
  • Manfred Hühn: Neues zum Satorquadrat. In: Archiv für Kulturgeschichte, 95 (2), Böhlau Verlag, Wien und Köln 2013, S. 437ff.

Weblinks

Commons: Sator Arepo Tenet Opera Rotas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Magisches Quadrat Mittelalter-Lexikon, abgerufen am 19. September 2022
  2. Hans Weis: JOCOSA - Lateinische Sprachspielereien, R. Oldenbourg Verlag, München / Düsseldorf 1952, Seite 34
  3. David Steindl-Rast: Credo. Freiburg 2. Aufl. 2015, S. 42
  4. Proceedings of the American Philosophical Society 115, No. 4, 1971, S. 298 ISBN 1-4223-7129-8
  5. Robert Étienne: Le “carré magique” à Conimbriga (Portugal). In: Robert Étienne / Françoise Mayet (éd.): Itineraria hispanica, Recueil d'articles de Robert Étienne. Ausonius Èditions, Pessac 2006, S. 45ff.
  6. Amedeo Maiuri: Sulla datazione del “quadrato magico” o criptogramma cristiano a Pompei. In: Rendiconti dell´Accademia di Archeologia, Lettere ed Arti di Napoli, XXVIII, 1953, S. 101ff.
  7. Matthaeus della Corte: Inscriptiones Pompeianae. In: Notizie degli Scavi di Antichità 1939 (N.S.), S. 263ff.
  8. János Szilágyi: Ein Ziegelstein mit Zauberformel aus dem Palast des Statthalters in Aquincum. In: Acta Antiqua Academiae Scientiarum Hungaricae, Vol. 2 (1954), S. 305ff.
  9. Robert Étienne: Le “carré magique” à Conimbriga (Portugal). In: Robert Étienne / Françoise Mayet (éd.): Itineraria hispanica, Recueil d'articles de Robert Étienne. Ausonius Èditions, Pessac 2006, S. 45ff.
  10. Robert Étienne: Le “carré magique” à Conimbriga (Portugal). In: Robert Étienne / Françoise Mayet (éd.): Itineraria hispanica, Recueil d'articles de Robert Étienne. Ausonius Èditions, Pessac 2006, S. 45ff.
  11. Robert Étienne / Françoise Mayet (éd.): Itineraria hispanica, Recueil d'articles de Robert Étienne. Ausonius Èditions, Pessac 2006, S. 45ff.
  12. Katalogeintrag: Egerton MS 821. In: Britisch Library. Abgerufen am 29. Januar 2022.

Auf dieser Seite verwendete Medien

MSM - Sator.jpg
Autor/Urheber: Wolfgang Sauber, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Freistadt ( Oberösterreich ). Mühlviertler Schlossmuseum: Zauberspruch gegen Feuer.
SATOR-AREPO-TENET-OPERA-ROTAS bis.jpg
Magische Zauberformel "SATOR-AREPO-TENET-OPERA-ROTAS", von der Antike bis zum Mittelalter im Gemäuer (Gewändestein) verbaut, um das Gebäude vor Bränden zu schützen. Die Bedeutung ist bis heute ungelöst. Der Text läßt sich im Quadrat horizontal, vertikal, von oben nach und unten und beides auch in umgekehrter Richtung lesen. (Deutsches Feuerwehrmuseum Fulda).
SATOR Duomo di Siena.jpg
Autor/Urheber: G.steph.rocket, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quadrato del SATOR sul fianco nord del Duomo di Siena
Day 22 - The Manchester Wordsquare (8208742577).jpg
Autor/Urheber: akhenatenator, Lizenz: CC0

The Manchester Wordsquare (Acc. 1978.1014)

Found during the excavations in the centre of Manchester, this fascinating Latin inscription may be the earliest evidence of Christianity in northern Britain. It reads ROTAS OPERA TENET AREPO SATOR or 'Apepo the sower guides the plough with care.' The words read the same from left to right and right to left, as well as up and down. When re-arranged the letters form the words Pater Noster or 'Our Father.' This is the title of the Christian Lords's Prayer in the shape of a cross. The letters left over are the Latin forms of the Greek letters Alpha and Omega. In the Revelation of St John in the Bible, Jesus said: "I am Alpha and Omega, the beginning and the end." The wordsquare might have been used to demonstrate someone's belief in Christianity at a time when the Christian Church was being oppressed by the Roman authorities. Others think that the wordsquare is simply evidence of a pastime or a puzzle.

Eitoft Street, Manchester.

Roman (c. 180 AD)
20110908 P1080767 Amuleto Museo Conimbriga.jpg
Autor/Urheber: Elisardojm, Lizenz: CC BY-SA 3.0
"Quadrado mágico", combinación de cinco palabras que se poden ler en tólos sentidos, podería ser un talismán ou un xogo. Museo Monográfico de Conimbriga (Condeixa-a-Nova).
Palestra, Pompeii.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Haiduc~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Personal photo, 1999

Pompeii gymnasium seen from the top of the stadium wall. The depression center left was filled with water and used for swimming practice and mock naval battles. To the right (partially obscured by a tree trunk) is a line of carbonized tree stumps, the remains of the trees (each one hundreds of years old) of the palaestra burned in the volcanic eruption of 79. Between them and the colonnade, a line of saplings recently planted as replacement.
OHM - Feuerteller 02.jpg
Autor/Urheber: Wolfgang Sauber, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Oberhausmuseum ( Passau ). Feuerteller mit Zauberspruch, im Einsatz zur Brandbekämpfung, um die bösen Geister des Feuers zu vertreiben.
Enigmatic inscription of St Peter ad Oratorium 400.jpg
Autor/Urheber: Luiclemens, Lizenz: GFDL
Enigmatic inscription of St Peter ad Oratorium, Abbay in Capestrano
Mynt - Skoklosters slott - 100298.tif
Anmerkung: For documentary purposes the original description has been retained. Factual corrections and alternative descriptions are encouraged separately from the original description.
Mynt
Nyckelord: Mynt, Föremålsbild
Hallein - Altstadt - Schöndorferplatz 2 - 2019 02 16-2.jpg
Autor/Urheber: Eweht, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes haus Schöndorferplatz 2 in der Salzburger Bezirkshauptstadt Hallein - Inschrift
Grenoble - Sator 02.jpg
Autor/Urheber: Tux-Man, Lizenz: CC0
Registration located on door located at 20 rue Jean-Jacques Rousseau in Grenoble (France). latin palindrome "SATOR RAPEO TENET OPERA ROTAS", meaning "The Plowman with his plow or in his field, directs the work".
A08 Dura Europos 615.jpg
Autor/Urheber:
Marina Milella
, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vista sugli scavi e sull'Eufrate
Campiglia marittima, pieve di san Giovanni 10, sator arepo tenet opera rotas.JPG
(c) I, Sailko, CC BY 2.5
Campiglia marittima, pieve di san Giovanni 10, sator arepo tenet opera rotas
Sahor areto.jpg
A Pennsylvania Dutch talisman dating to ca. 1790, this bit of illuminated folk art bears a variant of the familiar SATOR AREPO inscription. Two of the five words don't read the same left-to-right as top-to-bottom...
Quadrato magico sator ascoli satriano bis.jpg
Autor/Urheber: Aspro.wiki, Lizenz: CC0
Plaque magique du "Sator" d'Ascoli Satriano (Italie)
Valbonnais-64.jpg
Autor/Urheber: Fr.Latreille, Lizenz: CC BY-SA 3.0
La "carré magique" de Valbonnais (Isère).
Sator-Quadrat Roesselsprungmuster.svg
Autor/Urheber: Mabit1, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Im Sator-Quadrat ergeben zwei Folgen von je neun Rösselsprüngen jeweils den lateinischen Satz ORO TE, PATER. (übersetzt: ICH BITTE DICH, VATER.).