Sandra Kinza

Deutschland  Sandra Kinza
Geburtsdatum	1. August 1969
Geburtsort	Unna, Deutschland
Größe	182 cm
Gewicht	69 kg
Position	Verteidiger
Schusshand	Rechts
Karrierestationen
ab 1984[1]	EHC Unna
1989–1990	EHC Eisbären Düsseldorf
1990–1991	OSC Berlin
1994–1995	DEC Tigers Königsbrunn
1998[2]–2003	OSC Berlin

Sandra Kinza (* 1. August 1969 in Unna) ist eine ehemalige deutsche Eishockeyspielerin, die für die deutsche Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 2002 teilnahm.

Sandra Kinza stand mit 11 Jahren zum ersten Mal auf dem Eis. Sie spielte auf der Verteidigerposition. Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm sie an den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City teil. Sie ist eine der Spielerinnen mit den meisten Einsätzen im Nationaltrikot. Bei der ersten Europameisterschaft 1989 wurde sie als eine der beiden besten Verteidigerinnen ins All-Star-Team gewählt.

Ihr letzter Verein war der OSC Berlin, der in der Fraueneishockey-Bundesliga spielte. Sie spielte zuvor auch für den EHC Unna und den EHC Eisbären Düsseldorf. Beim OSC Berlin war sie ab 2003 als Co-Trainerin aktiv und wurde in der Saison 2005/06 mit dem OSC Deutscher Meister.^[3]

Sportliche Erfolge

Für die deutsche Eishockeynationalmannschaft nahm sie an folgenden internationalen Turnieren teil:

• Olympische Winterspiele
  • Olympia 2002 – 6. Platz
• Weltmeisterschaften
  • WM 2000 (USA) – 7. Platz
  • WM 2001^[4] (USA) – 5. Platz
• Europameisterschaften
  • EM 1989 – 3. Platz

Einzelnachweise

1. ↑ Geschichte des EHC Unna 1983 - 1992 (Memento des Originals vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.haflingerzucht-arens.de
2. ↑ Klaus Wolf: Ein Hobby mit olympischem Anspruch. In: Berliner Zeitung. 25. März 1998, abgerufen am 9. Dezember 2013. 
3. ↑ Norbert Stramm: Saisonrückblick Teil 7 - OSC Eisladies. (Nicht mehr online verfügbar.) In: KufenNews. Radio Eiskalt, 30. Mai 2007, archiviert vom Original; abgerufen am 9. Dezember 2013. 
4. ↑ 2001 IIHF World Women Championship - German Team Roster. IIHF, abgerufen am 30. November 2013. 

Weblinks

• Sandra Kinza in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• Sandra Kinza bei rodi-db.de
• Eintrag in der Datenbank bei damen-eishockey.de