Am 1. November 2016 fusionierten die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde zum neuen Flecken Duingen. Gleichzeitig schloss sich die Samtgemeinde mit der Samtgemeinde Gronau (Leine), deren Mitgliedsgemeinden sich, mit Ausnahme von Eime, zur Stadt Gronau (Leine) vereinigten, zur neuen Samtgemeinde Leinebergland zusammen. Sie hat ihren Sitz in Gronau, eine Außenstelle in Duingen besteht weiter.[1]
Politik
Samtgemeinderat
Der Rat der Samtgemeinde Duingen bestand aus 16 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 5001 und 6000 Einwohnern.[2] Die Ratsmitglieder wurden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die letzte Amtszeit begann am 1. November 2011 und endete am 31. Oktober 2016.
Stimm- und sitzberechtigt im Rat der Samtgemeinde war außerdem der hauptamtliche Samtgemeindebürgermeister.
Wappenbegründung: Dieses Wappen wurde gewählt, weil der Flecken Duingen eine immer stärkere Rolle im Samtgemeindegefüge eingenommen hat. Dieser Ort bildet das Zentrum des Gemeindeverbundes. Die fünf Blattspitzen des Palmwedels können symbolisch auf den Zusammenschluss der fünf Mitgliedsgemeinden hinweisen.
Wappen der eingemeindeten Ortschaften
Am 1. März 1974 wurden die beiden Gemeinden Lübbrechtsen und Rott in die Gemeinde Hoyershausen und die zwei Gemeinden Capellenhagen und Fölziehausen in den Flecken Duingen eingegliedert.[6] Die Samtgemeinde Duingen bestand somit aus insgesamt neun eingemeindeten Ortschaften.
↑Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Vereinigung der Gemeinden Banteln, Betheln, Brüggen, Despetal, Rheden und der Stadt Gronau (Leine) sowie über die Neubildung des Fleckens Duingen und der Samtgemeinde Leinebergland, Landkreis Hildesheim. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr.22/2015. Hannover 15. Dezember 2015, S.399–400, S. 17–18 (Digitalisat [PDF; 278kB; abgerufen am 9. März 2020]).
↑Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 17. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juni 2020; abgerufen am 9. März 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nds-voris.de
↑Rat der Samtgemeinde Duingen. In: Webseite Samtgemeinde Duingen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. September 2017; abgerufen am 26. Februar 2019.
↑Wappen der Samtgemeinde Duingen. In: Webseite Samtgemeinde Duingen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. September 2017; abgerufen am 26. Februar 2019.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.204 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1MB]).