Samir Ramizi

Samir Ramizi
Personalia
Geburtstag24. Juli 1991
GeburtsortBujanovacSFR Jugoslawien
Grösse182 cm
PositionMittelfeldspieler
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
0000–2010KF Drita
2010–2011KF Drenica
2011KF Drita
2012Stade Nyonnais10 (2)
2012–2013Servette FC Genève4 (0)
2013Étoile Carouge (Leihe)8 (6)
2013Étoile Carouge (Leihe)1 (2)
2014–2016FC Wohlen68 (14)
2016–2020Neuchâtel Xamax124 (13)
2020–FC Winterthur68 (13)
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1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 4. Juli 2022

Samir Ramizi (geboren am 24. Juli 1991 in Bujanovac) ist ein serbischer Fußballspieler. Zurzeit spielt der Mittelfeldspieler für den FC Winterthur.

Karriere

Ramizi kommt ursprünglich aus der Kleinstadt Tërrnovci in der Opština Bujanovac. Die Stadt selbst wird hauptsächlich von Albanern bewohnt, wobei auch Ramizi selbst albanischen Ursprungs ist.[1][2] In seiner Heimatstadt begann er auch Fußball zu spielen.

Später wechselte er nach Gjilan zum KF Drita, wo er zunächst ein Jahr blieb. Mit 18 ging er dann weiter zum KF Drenica, für den er während eines Jahres spielte, bevor er im Sommer 2011 wieder zurück zum KF Drita wechselte,[3] für den er noch bis zur Winterpause auflief.[4][5]

Eine halbe Saison nach seiner Rückkehr zu Drita wurde er nach einem Einsatz während eines TV-Spiels durch einen Spielevermittler für eine Probewoche in der Schweiz angefragt und in der Folge vom Challenge-League-Verein Stade Nyonnais verpflichtet. In Nyon spielte er bis zum Sommer zehn Spiele und erzielte dabei zwei Tore und wurde danach vom Super-League-Verein Servette Genf verpflichtet. In der Super League kam er für Genf jedoch nur auf vier Einsätze und danach ab Februar 2013 die restliche Zeit zweimal an den Promotion-League-Verein Étoile Carouge ausgeliehen, wo er zu mehr Spielpraxis kam.[6]

Durch seine Einsätze in Carouge erregte er die Aufmerksamkeit des dortigen Trainers Martin Rueda, wodurch es im Januar 2014 zum Transfer in die Deutschschweiz zum Challenge-League-Verein FC Wohlen kam. Dort spielte er während zweieinhalb Saisons regelmäßig und absolvierte insgesamt 68 Spiele und schoss dabei 14 Tore.

Im Sommer 2016 wechselte er innerhalb der Liga zurück in die Romandie zu Neuchâtel Xamax FCS. Mit den Neuenburgern stieg Ramizi zwei Jahre später in die Super League, der höchsten Schweizer Liga, auf. Während allen Saisons in Neuenburg war Ramizi Stammspieler.

Nachdem der Verein 2020 den Wiederabstieg in Kauf nehmen musste, wechselte Ramizi über den Röstigraben zurück in die Deutschschweiz, dieses Mal zum FC Winterthur. Mit Winterthur stieg er am Ende der Saison 2021/22 ein zweites Mal in die höchste Schweizer Liga auf. Dabei wurde er in der Einzelkritik des Landboten für die Hinrunde zusammen mit Stürmer Roman Buess am besten bewertet. Ramizi trug als offensiver Mittelfeldspieler während 34 Spielen zehn Tore zum Aufstieg bei.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Romak Zeqiri: Samir Ramizi transferohet tek skuadra e njohur zvicerane. In: telegrafi.com. 28. April 2016, abgerufen am 11. Juli 2022 (albanisch).
  2. Samir Ramizi në skuadrën me 10 shqiptarë që synon Superligën e Zvicrës. In: titulli.com. 21. März 2015, abgerufen am 11. Juli 2022 (albanisch).
  3. Përparim Osmani, në Dritë. In: Gazeta Express. 27. Juli 2011, abgerufen am 11. Juli 2022 (albanisch).
  4. Samir Ramizi synon elitën e futbollit zviceran. In: titulli.com. 3. Oktober 2014, abgerufen am 11. Juli 2022 (albanisch).
  5. Player Information - Samir RAMIZI. AlbaniaSoccer Media, abgerufen am 11. Juli 2022 (albanisch, Spielerstatistiken unvollständig).
  6. Das Spielerporträt – heute: Samir Ramizi. In: Matchprogramm FC Winterthur - FC Stade-Lausanne-Ouchy. April 2022, S. 24–25 (issuu.com [abgerufen am 11. Juli 2022]).
  7. Hansjörg Schifferli: Ein gutes halbes Jahr ohne «Titel». In: Der Landbote. Band 185, Nr. 298, 22. Dezember 2021, S. 33 (landbote.ch [abgerufen am 26. Juni 2022]).

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