Salman ibn Abd al-Aziz

König Salman (2021)

Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud (arabisch سلمان بن عبد العزيز آل سعود, DMG Salmān bin ʿAbd al-ʿAzīz Āl Saʿūd; * 31. Dezember 1935 in Riad) ist seit dem 23. Januar 2015 absolutistischer König Saudi-Arabiens. Dadurch ist er auch Oberbefehlshaber des saudischen Militärs. Der saudische König gehört zur Dynastie der Saud und trägt seit 1986 den Titel Hüter der heiligen Stätten.

Frühe Jahre

Der jugendliche Salman Al Saud
Salman Al Saud mit etwa 30 Jahren

Salmans Vater war der Gründer des Königreichs Saudi-Arabien, König Abd al-Aziz ibn Saud, der 1953 starb. In der Geburtsfolge ist er zwar nur der 32. Sohn seines Vaters, der insgesamt mit 30 Frauen verheiratet war und über 50 Kinder hatte, aber seine Mutter Prinzessin Huzza Bint Ahmed Bin Mohammed Al-Sudairi (1900–1969) war eine der Lieblingsfrauen seines Vaters. Sowohl in der mütterlichen Linie als auch der väterlichen Linie gehört Salman der mächtigen Familie der Sudairi aus dem Stamm der ad-Dawasir (arab. الدواسر, sing. دوسري / Dausari) aus Nadschd an.[1] Die sieben Sudairi-Brüder nahmen nach dem Tod des Königs traditionell eine Vorzugsstellung ein. Von den „Sudairi-Sieben“ ist Salman der zweitjüngste.[2]

Salman erhielt seine schulische Ausbildung an der „Schule der Prinzen“ am Hofe seines Vaters, die für die Söhne des Königs eingerichtet wurde. Seine höhere Bildung erhielt er am Islamischen Institut in Mekka, wo er zusätzlich zu religiösen Studien Grundlagen der Hochschulmathematik und Geographie studierte.

In einem Artikel der Euro am Sonntag wird Salman als Frühaufsteher und Workaholic beschrieben. Zudem sehe er gerne Fußballspiele.[3]

Unternehmen

Salman ist Besitzer der Zeitung Asharq al-Awsat (arabisch: الشرق الاوسط, übersetzt: ‚Der Nahe Osten‘). Es heißt außerdem, dass er über seinen Sohn Faisal die Saudi Research and Marketing Group (SRMG), das größte Medienunternehmen des Nahen Ostens,[4] kontrolliere.[5]

Laut den Panama Papers besitzt er gemeinsam mit seinen Kindern mindestens zwei Firmen in Luxemburg. Einer davon sollen zeitweise weitere 10 Briefkastenfirmen gehört haben.[6]

Politik

Gouverneur von Riad

Gouverneur Salman ibn Abd al-Aziz mit Wladimir Putin (2007)

1962 wurde Salman von seinem älteren Halbbruder König Saud zum Gouverneur der Provinz Riad ernannt. Seither hat er das rasche Wachstum der Hauptstadt überwacht und gefördert.[7]

Terrorismusfinanzierung

Während der 1980er und 1990er Jahre erwies sich die Allianz zwischen der wohlhabenden Monarchie Saudi-Arabiens und den mächtigen Geistlichen des Landes als wichtigster Geldgeber des internationalen Terrorismus, die Millionen von Dollar zu Kämpfern in Afghanistan, Bosnien und anderswo leitete. Unter den großen Förderern des Projekts war der damalige Prinz Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud.[8]

Verteidigungsminister und Kronprinz

Verteidigungsminister Salman ibn Abd al-Aziz mit US-Verteidigungsminister Leon Panetta im Pentagon (April 2012)

Am 5. November 2011 wurde er zum Verteidigungsminister ernannt. Sein Vorgänger Sultan ibn Abd al-Aziz war am 22. Oktober 2011 gestorben.[9] Als Mitglied des Königlichen Rats wurde ihm großer Einfluss in Fragen der Nachfolge zugeschrieben.[2] Nach dem Tod seines Bruders Naif, der in der Thronfolge vor ihm stand, wurde er am 18. Juni 2012 zum Kronprinzen und Vizepremierminister ernannt, sein Amt als Verteidigungsminister behielt er.[10][11]

König von Saudi-Arabien

König Salman ibn Abd al-Aziz mit Barack Obama (2015)

Nach dem Tod seines Halbbruders Abdullah wurde er am 23. Januar 2015 im Alter von 79 Jahren zum König ernannt.[12] Salman gilt als Vermittler innerhalb des Königshauses.[2] Er wird dem gemäßigt konservativen Flügel des Königshauses zugerechnet und unterhält enge Beziehungen zum Klerus.[12] Demokratie lehnt er ab.[12] Dennoch wurden zu Beginn seiner Herrschaft Reformen erwartet.[13] Diese Hoffnungen erfüllten sich zum Teil unter der Führung seines Sohnes und Thronfolgers Mohammed bin Salman.

Die schiitische und die liberale Opposition stehen ihm kritisch gegenüber.[12]

Sein designierter Nachfolger war nach der Thronbesteigung sein Halbbruder Muqrin ibn Abd al-Aziz.[12] In einem Bruch mit der Tradition setzte Salman seinen Halbbruder Mukrin am 29. April 2015 als Kronprinzen ab und hob stattdessen seinen Neffen, Innenminister Mohammed ibn Naif, auf diesen Posten.[14][15][16] Im Juni 2017 wurde sein Sohn Mohammad zum Kronprinzen ernannt.

Mohammed bin Salman wurde von seinem Vater König Salman 2015 zum Verteidigungsminister, 2017 zum Kronprinz und 2022 zum Premierminister ernannt

Daran, ob Salman überhaupt amtsfähig ist, bestanden seit seiner Ernennung Zweifel, denn er litt unter den Folgen eines Schlaganfalls, möglicherweise auch unter beginnender Alzheimer-Erkrankung.[17][18][19] Seit diesem Schlaganfall Anfang 2014 kann Salman seinen linken Arm nicht mehr uneingeschränkt bewegen.[12]

König Salman ernannte als erste Amtshandlung seinen damals 29-jährigen Sohn Mohammed ibn Salman zum neuen Verteidigungsminister, dem wichtigsten Posten zur Absicherung der Königsmacht, sowie zum Chef des Hofes, womit der Sohn den Zugang zum König kontrollierte.

Am 6. Oktober 2015 wurde Salman auf die Intensivstation des King Faisal Specialist Hospitals in Riad eingeliefert.[20][21]

Gesundheitlich angeschlagen hielt Salman am 22. Dezember 2015 eine knapp zweiminütige Grundsatzrede vor der Beratenden Versammlung. Die 150 Mitglieder umfassende Versammlung ist das höchste beratende Gremium im absolutistischen, streng islamisch konservativen Königreich. Weil Salman sich nicht mehr verständlich ausdrücken kann, da das Reden ihm schwerfällt und weil er stark nuschelt, wurde die Rede später schriftlich an die Mitglieder der Versammlung verteilt. Darin sicherte Salman den Saudis trotz des niedrigen Ölpreises weiteres Wachstum zu. Der Absturz des Ölpreises belastet die saudische Staatskasse schwer, das jährliche Haushaltsdefizit betrug mehr als 100 Milliarden Dollar. Salman rief zu einer politischen Lösung des Syrischen Bürgerkriegs auf und machte Syriens Regierung für das Erstarken extremistischer Kräfte verantwortlich.[22]

Anfang Januar 2016 ließ Salman 47 angebliche Terroristen hinrichten, darunter den oppositionellen schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr. Die Folge waren weltweite Kritik und enorme Spannungen zwischen Saudi-Arabien und Iran. Beide Golfstaaten kämpfen um die regionale Vorherrschaft und führen Stellvertreterkriege im Jemen, in Syrien und im Irak. Salman brach sämtliche Beziehungen, inklusive Flugverbindungen, zum Iran ab.[23]

Durch die Veröffentlichung der Panama Papers im April 2016 wurden unternehmerische Tätigkeiten von Salman in der Öffentlichkeit bekannt.[24]

Bei dem Besuch des US-Präsidenten Donald Trump in Riad im Mai 2017 wurde eines der größten einzelnen Rüstungsgeschäfte in der Geschichte vereinbart. Über einen Zeitraum von zehn Jahren soll Saudi-Arabien Waffen im Wert von über insgesamt 350 Milliarden Dollar aus den USA kaufen. Bei dem Geschäft ging es unter anderem um Schiffe für die Küstenwache, das Raketenabwehrsystem THAAD zur Verteidigung vor Kurz- und Mittelstreckenraketen, gepanzerte Fahrzeuge, Raketen, Sprengkörper und Munition. Der Kauf der Waffen war nicht an Bedingungen wie die Verbesserung der Menschenrechtslage oder ein Ende der verheerenden Luftangriffe einer saudisch geführten Koalition im Jemen gebunden (Militärintervention im Jemen seit 2015).[25]

Am 4. November 2017 ernannte König Salman seinen Sohn Prinz Mohammed bin Salman zum Leiter einer Antikorruptionskampagne, in deren Verlauf rund 200 Personen festgenommen wurden, darunter elf Prinzen, vier amtierende Minister und Dutzende frühere Regierungsmitglieder. Zu den Verhafteten gehörten die Milliardäre al-Walid ibn Talal, mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 17 Milliarden Dollar der reichste Mann Saudi-Arabiens und Saleh Abdullah Kamel, der Chef der Nationalgarde Miteb Bin Abdullah, der Minister für Wirtschaft und Planung Adel Fakeih, der Marinekommandant Admiral Abdullah al-Sultan, der ehemalige Finanzminister Ibrahim al-Assaf sowie Bakr bin Laden, ein Halbbruder von Osama bin Laden.[26][27][28]

Im März 2019 wurde seine Nichte Prinzessin Basmah bint Saud Al Saud, eine Tochter König Sauds, ohne Anklage festgenommen, als sie in die Schweiz reisen wollte.[29] Im April 2020 wandte sie sich an König Salman und bat um Freilassung.[29] Im Jahr 2012 hatte sie die Unterdrückung der Frauen in Saudi-Arabien angeprangert.[30]

Im März 2020 wurden Ahmed ibn Abd al-Aziz (Bruder von König Salman) und des Königs Neffe (Mohammed ibn Naif) unter dem Vorwurf des Verrats (der angeblichen Vorbereitung eines Putsches zur Entmachtung des Königs und dessen Kronprinzen Mohammed bin Salman) festgenommen.[31][32]

Im September 2022 übertrug König Salman das Amt des Premierministers, das er bis dahin bekleidet hatte, auf seinen Sohn, Kronprinz bin Salman, der als De-facto-Herrscher des Landes gilt.[33]

Familie

König Salman hat aus drei Ehen insgesamt eine Tochter und zwölf Söhne. Sein Sohn Sultan (* 1956) war 1985 als erster Saudi im Weltraum.[34] 2011 starb seine Frau Sultana.[35] Sein Sohn Faisal bin Salman (* 1970) ist seit 2013 Gouverneur der Provinz Medina.[36] Sein Sohn Mohammed bin Salman (* 1985) ist seit 2017 Kronprinz, Khalid bin Salman (* 1988) stellvertretender Verteidigungsminister.[37] Ein anderer Sohn, Abdulaziz bin Salman (* 1960), ist seit 2019 Energieminister.[38] Seine Tochter Hassa bint Salman (* 1974) wurde 2019 in Paris verurteilt, da sie unter anderem ihrem Leibwächter befahl, einen französischen Handwerker zu schlagen, und wird seit 2017 per Haftbefehl von der französischen Justiz gesucht.[39]

Literatur

  • Salman bin Abdul Asis al Saud, Internationales Biographisches Archiv 32/2012 vom 7. August 2012, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Commons: Salman ibn Abd al-Aziz – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. Ghada Talhami: Sudairi, Hassah Bint Ahmad (1900–1969). In: Historical Dictionary of Women in the Middle East and North Africa. The Scarecrow Press. London 2013, S. 312. Abgerufen am 22. Juni 2017.
  2. a b c Simon Henderson: After King Abdullah:Succession in Saudi Arabia. In: The Washington Institute for Near-East Policy. August 2009, abgerufen am 23. Juni 2017 (englisch).
  3. Saudi-Arabien: Die Macht des Hauses Saud. In: finanzen.net. 18. Januar 2016, abgerufen am 18. Januar 2016.
  4. GulfBase: The Saudi Research and Marketing Group (SRMG). Abgerufen am 26. Februar 2011 (englisch).
  5. Cable 09RIYADH651, IDEOLOGICAL AND OWNERSHIP TRENDS IN THE SAUDI MEDIA. In: US-Botschaft Riad. Archiviert vom Original am 11. Dezember 2010; abgerufen am 26. Februar 2011. wikileaks
  6. Panama Papers. Abgerufen am 21. Juni 2023.
  7. Who’s Who: The House of Saud: Prince Salman Ibn Abdul Aziz. In: Public Broadcasting Service. 7. Oktober 2004, abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  8. Ben Hubbard, Scott Shane: Pre-9/11 Ties Haunt Saudis as New Accusations Surface. In: The New York Times, 4. Februar 2015, abgerufen am 23. Juni 2017 (englisch).
  9. Saudi-Arabien: Prinz Salman neuer Verteidigungsminister. In: Wiener Zeitung online. 5. November 2011, abgerufen am 14. November 2011.
  10. Thronfolger von Saudi-Arabien gestorben. In: Spiegel Online. 16. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2017.
  11. Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud neuer Kronprinz. In: handelsblatt.com. 18. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2017.
  12. a b c d e f Spiegel Online: Machtwechsel in Saudi-Arabien: Saudischer König Abdullah ist tot. 23. Januar 2015, abgerufen am 23. Januar 2015.
  13. Machtwechsel in Saudi-Arabien. König Abdullah ist tot. In: n-tv. 23. Januar 2015, abgerufen am 23. Januar 2015.
  14. Königssohn mit Ambitionen. In: sueddeutsche.de. 26. April 2015, abgerufen am 22. Juni 2017.
  15. Saudi Arabia’s king appoints new interior minister. In: BBC online. 5. November 2012.
  16. Saudischer König Salman setzt neuen Kronprinzen ein. In: welt.de. 29. April 2014, abgerufen am 22. Juni 2017.
  17. Raniah Salloum: Die fünf wichtigsten Aufgaben des neuen Königs. In: Spiegel Online. 23. Januar 2015, abgerufen am 22. Juni 2017.
  18. Martin Gehlen: Saudis zweifeln schon am neuen König. In: DerWesten.de. 24. Januar 2015, abgerufen am 22. Juni 2017.
  19. Martin Gehlen: Obama lädt ein – aber nur zwei Herrscher kommen. In: tagesspiegel.de. 11. Mai 2015, abgerufen am 22. Juni 2017.
  20. Saudi King Hospitalized. In: Fars. 6. Oktober 2015, abgerufen am 11. Oktober 2015 (englisch).
  21. Saudi King Hospitalized for Dementia. In: AhlulBayt News Agency. 6. Oktober 2015, abgerufen am 11. Oktober 2015 (englisch).
  22. Kurzauftritt des Saudi-Königs vor dem Schura-Rat. In: dw.com. 23. Dezember 2015, abgerufen am 22. Juni 2015.
  23. Gérard Al-Fil: Saudi-Arabien: Die Macht des Hauses Saud. In: finanzen.net. 18. Januar 2016, abgerufen am 18. Januar 2016.
  24. Steuerskandal: Diese Staats- und Regierungschefs tauchen in den Dokumenten auf. In: Focus Online. 4. April 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
  25. USA und Saudi-Arabien schließen gigantischen Waffenhandel ab (Memento vom 20. Mai 2017 im Internet Archive). In: idowa.de. 20. Mai 2017, abgerufen am 22. Juni 2017.
  26. Saudisches Königshaus lässt Prinzen und Ex-Minister festnehmen. In: Zeit Online, 5. November 2017.
  27. Dutzende Festnahmen: Saudi-Arabiens König entlässt Minister und stärkt Kronprinz. In: Spiegel Online. 5. November 2017 (spiegel.de [abgerufen am 10. Juni 2019]).
  28. Saudi Arabia detains princes, ministers in anti-corruption probe UK-Reuters, 5. November 2017
  29. a b Saudi-Arabien: Inhaftierte Prinzessin Basmah bint Saud bittet um Gnade. In: Der Spiegel. 17. April 2020, abgerufen am 25. April 2020.
  30. Konservative Monarchie: Prinzessin fordert Reformen in Saudi-Arabien. In: Der Spiegel. 9. April 2012, abgerufen am 25. April 2020.
  31. Saudi-Arabien: Kronprinz Mohamed lässt mehrere Prinzen festnehmen. In: Der Spiegel. 7. März 2020, abgerufen am 7. März 2020.
  32. Kronprinz Muhammad Bin Salman: Mehrere Prinzen in Saudi-Arabien wegen Putsch-Plänen festgenommen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 7. März 2020]).
  33. Saudi-Arabien: Kronprinz Mohammed bin Salman nun auch Premierminister. In: Der Spiegel. 27. September 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. September 2022]).
  34. John Lawton und Patricia Moody: A Prince in Space. In: Aramco world. Februar 1986, archiviert vom Original am 7. Mai 2012; abgerufen am 26. Februar 2011 (englisch).
  35. Abdullah Al-Oraifij: Sultana, wife of Riyadh Emir, passes away. In: Saudi Gazette. Archiviert vom Original am 28. Dezember 2013; abgerufen am 4. August 2011.
  36. Saudi king appoints new governors for Madinah and Eastern Province. 14. Januar 2013, abgerufen am 5. Juni 2023 (englisch).
  37. n-tv Nachrichten: Saudis schicken Prinzessin als Botschafterin in die USA. Abgerufen am 6. April 2021.
  38. Saudi king names son Abdulaziz to key post of energy minister. In: The Guardian. 8. September 2019, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 4. Juni 2023]).
  39. Gewalt: Saudische Prinzessin verurteilt – DW – 12.09.2019. Abgerufen am 19. Juni 2023.

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