Saint-Estèphe (Dordogne)

Saint-Estèphe
StaatFrankreich
RegionNouvelle-Aquitaine
Département (Nr.)Dordogne (24)
ArrondissementNontron
KantonPérigord Vert Nontronnais
GemeindeverbandPérigord Nontronnais
Koordinaten45° 36′ N, 0° 40′ O
Höhe177–300 m
Fläche21,37 km²
Einwohner599 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte28 Einw./km²
Postleitzahl24360
INSEE-Code

Kirche Saint-Étienne

Saint-Estèphe, okzitanisch Sent Estefe, ist eine französische Gemeinde mit 599 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Dordogne in der Region Nouvelle-Aquitaine (vor 2016: Aquitanien). Sie gehört zum Arrondissement Nontron und zum Kanton Périgord Vert Nontronnais (bis 2015: Nontron). Zuständiger Gemeindeverband ist die Communauté de communes du Périgord Nontronnais. Die Einwohner werden Stéphanois bzw. Stéphanoises genannt.

Etymologie

Das okzitanische Sent Estefe bezeichnet den Heiligen Stefan und wird im Französischen normalerweise als Saint-Étienne wiedergegeben. Im 13. Jahrhundert hieß der Ort noch Sanctus Stefanus deus Ledros und auf der Cassini-Karte des 18. Jahrhunderts dann Saint-Étienne le Droux.

Geographie

Saint-Estèphe gehört zum Périgord Vert und ist zirka sieben Kilometer von dem im Süden liegenden Nontron und rund vier Kilometer vom nordöstlich gelegenen Piégut-Pluviers entfernt.

Saint-Estèphe wird von folgenden sechs Gemeinden umgeben:

Bussière-BadilBusserollesPiégut-Pluviers
ÉtouarsKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtPiégut-Pluviers, Augignac
Le BourdeixLe BourdeixAugignac

Zum Gemeindegebiet von Saint-Estèphe gehören folgende Weiler, Gehöfte, Mühlen, ein Schloss und Geländepunkte: Badeix, Barraud, Bois Charbonnières, Bridarias, Chevalarias, Étang de Saint-Estèphe, Fixard, Font Froide, Gondat, L'Étang Neuf, La Grange, La Haute Sudrie, La Ménardie, La Pouge, La Sudrie, Lacaujamet, Le Bois Périgord, Le Briodet, Le Grand Étang, Le Moulin de Lapeyre, Le Moulin de Ligneras, Le Moulin Fondu, Le Verger, Les Blancs, Les Bonneix, Les Forêts, Les Landes de Barraud, Les Malibas, Les Périgords, Les Petits Moulins, Les Rochers, Ligneras, Maisonneuve, Mérigaud, Peyrat, Puycharnaud, Roc Branlant, Seguinaud, Serve des Desmoiselles und Villepradeau.

Lagekarte von Saint-Estèphe

Der topographisch tiefste Punkt des Gemeindegebietes liegt mit 177 Meter über N. N. an der Doue im äußersten Südwesten. Der höchste Punkt mit 300 Meter über N. N. befindet sich etwas östlich von Lacaujamet im äußersten Nordosten. Die absolute Höhendifferenz beträgt 123 Meter. Zu erkennen ist ein generelles Einfallen des Geländes nach Südwesten.

Verkehrsanbindung

Der Ortskern von Saint-Estèphe liegt an der nord-südlich verlaufenden D 88 von Busserolles nach Nontron. Hier kreuzt ferner eine Ost-West verlaufende Kommunalstraße von Augignac nach Le Bourdeix. Am Nordrand des Gemeindegebiets verläuft die D 91 von Piégut-Pluviers nach Montbron. Mitten durchs Gemeindegebiet nördlich vom Ortskern queren in Nordost-Südwestrichtung die von der D 91 abzweigende D 92 nach Javerlhac und die D 91 E3 von Piégut nach Le Bourdeix.

Fernwanderweg

Das Gemeindegebiet von Saint-Estèphe wird im äußersten Nordosten bei Bridarias und bei Lacaujamet vom Fernwanderweg GR 4 gequert bzw. berührt.

Bodenbedeckung

Bodenbedeckung in Saint-Estèphe

Die Bodenbedeckung der Gemeinde Saint-Estèphe schlüsselt sich im Jahr 2018 gemäß der europäischen Datenbank CORINE Land Cover (CLC) wie folgt auf:

  • Wälder – 52,9 %
  • heterogene landwirtschaftliche Nutzung – 34,9 %
  • Wiesen – 5,6 %
  • Wasserläufe und Weiher – 3,9 %
  • baulich beansprucht – 2,7 %.

Die Wälder und seminaturellen Ländereien stehen 2018 im Vordergrund. Sie sind mit 52,9 % gegenüber 1990 (52,5 %) nur minimal angewachsen.

Hydrographie

Hydrographische Karte von Saint-Estèphe

Der Südosten des Gemeindegebiets wird von der Doue und ihrem kleinen linken Seitenarm durchflossen. Die Doue verlässt bei Le Moulin de Ligneras das Gemeindegebiet nach Westen. Sie wird etwas östlich vom Ortskern zum 30 Hektar großen Étang de Saint-Estèphe aufgestaut (davon 17 Hektar für den Badeverkehr freigegeben), einem bekannten Naherholungszentrum mit Campingplatz. Der Nordwesten wird vom Ruisseau des Forges, einem rechten Seitenarm der Doue, in südwestlicher Richtung entwässert. Der Ruisseau de Varaignes entspringt im Norden bei Pontcharnaud und fließt in südwestlicher Richtung zum Bandiat. Nur unweit weiter östlich nimmt die La Planche ihren Ursprung, die aber gen Norden zum Trieux nach Busserolles zieht. Die Wasserscheide zwischen Bandiat und Trieux bzw. Tardoire verläuft zwischen diesen beiden Quellgebieten und folgt in etwa der D 91.

Bandiat und Trieux gehören beide zum Flusssystem der Charente.

Die Gesamtlänge des Entwässerungsnetztes beträgt 19 Kilometer.

Geologie

Geologische Karte von Saint-Estèphe

Saint-Estèphe liegt vollständig auf dem Piégut-Pluviers-Granodiorit (vorwiegend in dessen grobkörniger Normalfazies γ3M). Der Granodiorit war im Oberkarbon in das metamorphe Grundgebirge des nordwestlichen Massif Central eingedrungen – genauer in die Aufwölbung des Saint-Mathieu-Doms. Er wird als später Vertreter der Granitoide des Guéret-Typs angesehen.

Bei Les Blancs und Barraud ist die feinkörnige Dachfazies (fγ3M) aufgeschlossen. Nördlich von Lacaujamet geht die Normalfazies und die feinkörnige Fazies in die grobkörnige Porphyrfazies (pγ3M) über. Innerhalb der Porphyrfazies erscheinen zwei Enklaven mit feinkörniger Fazies (bei Maisonneuve).

Zwei Störungen durchziehen den Granodiorit in Nordnordost-Richtung (bei Barraud und bei Lacaujamet).

Im mittlerweile stillgelegten Steinbruch von Lacaujamet wurde früher der Granodiorit abgebaut, die Quader wurden hauptsächlich zu Tür- und Fensterstürzen weiterverarbeitet.

Ökologie

Schutzgebiete des Typus 1

Naturpark

Saint-Estèphe bildet seit 1998 einen integralen Bestandteil des Regionalen Naturparks Périgord-Limousin.

Schutzgebiete

Unter Naturschutz stehen die Täler der Doue und eines ihrer Nebenflüsse im Südosten des Gemeindegebiets. Diese Gebiete sind als ZNIEFF (Französisch zone naturelle d'intérêt écologique, faunistique et floristique) des Typus 1 unter der Bezeichnung Vallées du réseau hydrographique du Bandiat ausgewiesen. Ihre Flora besteht aus über 100 Pflanzenarten mit Großer Odermennig (Agrimonia procera) und Atlantisches Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta) als Indikatorpflanzen.

Unter Schutz stehen überdies der Étang de Saint-Estèphe mit einer Fläche von 21 Hektar, der vom Conseil général de la Dordogne beaufsichtigt wird, sowie an der Doue flussabwärts der Monolith des Roc Branlant, das Felsenmeer Chapelet du Diable, unter dem die Doue hindurchfließt, und der anschließende Weiher Étang des Cygnes mit insgesamt 21 Hektar. Diese malerischen und legendenumwobenen Schutzgebiete wurden 2011 noch bis zu den Les Petits Moulins ausgedehnt und umfassen jetzt 38,5 Hektar.

Geschichte

Ältestes kulturelles Zeugnis in der Gemeinde Saint-Estèphe ist ein Menhirpaar bei Fixard im Norden (Megalithkultur). Die romanische Kirche Saint-Étienne im Ortskern stammt aus dem 12. Jahrhundert. Auf denselben Zeitabschnitt gehen die Überreste des ehemaligen Grammontenserpriorats Badeix zurück. Bei Briodet stand einst ein Schloss aus dem 13. Jahrhundert.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung in Saint-Estèphe
JahrEinwohner


1962745
1968643
1975621
1982612
1990604
1999619
2005590
2007599
2008596
2010590
2013598
2015612
2016612
2017613
2019599

Quelle: INSEE[1]

Die Bevölkerungszahlen von Saint-Estèphe sind seit dem Beginn der 1960er generell rückläufig, sie haben sich aber seit 1975 unter leichten Fluktuationen stabilisiert.

Bei einer Fläche von 21,37 Quadratkilometer beträgt die Bevölkerungsdichte zur Zeit 29 Einwohner/km².

Bürgermeister

Von 1965 bis 2001 war Bürgermeister von Saint-Estèphe der zur PCF gehörende René Dutin, der zwischen 1997 und 2002 ebenfalls als Abgeordneter in der Nationalversammlung fungierte und bereits seit 1979 dem Generalrat der Dordogne angehörte. Seit April 2001 war der Sozialist Marc Veyssière im Amt, ein ehemaliger Lehrer im Ruhestand. Dieser wurde im März 2014 von Eric Forgeneuf abgelöst – ein zur Divers gauche gehörender Landwirt, der im Mai 2020 wiedergewählt wurde.

Präsidentschaftswahlen 2022

KandidatenParteien1. Wahlgang2. Wahlgang
Stimmen%Stimmen%
Marine Le PenFront nationalFN9728,44 %16553,92 %
Emmanuel MacronEn marche !EM8123,75 %14146,08 %
Jean-Luc MélenchonFront de gaucheFDG6719,65 %
Éric ZemmourReconquête185,28 %
Valérie PécresseLes RépublicainsLR154,40 %
Jean LassalleRésistons !R226,45 %
Anne HidalgoParti socialistePS61,76 %
Fabien RousselParti communiste françaisPC102,93 %
Nicolas Dupont-AignanDebout la RépubliqueDLR10,29 %
Yannick JadotEurope Écologie-Les VertsEELV174,99 %
Nathalie ArthaudLutte OuvrièreLO20,59 %
Philippe PoutouNouveau Parti anticapitalisteNPA51,47 %
Gesamt341100 %306100 %
Gültige Stimmen34196,60 %30688,18 %
Ungültige Stimmen123,40 %4111,82 %
Wahlbeteiligung35380,41 %34779,04 %
Enthaltungen8619,59 %9220,96 %
Registrierte Wähler439439

Quelle: Ministère de l'Intérieur[2]

Die Präsidentschaftswahlen 2022 in Saint-Estèphe konnte Marine Le Pen für sich entscheiden.

Wirtschaft

Beschäftigung

Im Jahr 2015 betrug die erwerbsfähige Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren 242 Personen bzw. 39,5 % der Gesamtbevölkerung. Die Zahl der Arbeitslosen war im Vergleich zu 2010 von 18 auf 30 angestiegen, die Arbeitslosenquote beträgt jetzt 12,4 %.

Unternehmen

Am 31. Dezember 2015 waren 60 Unternehmen in der Gemeinde Saint-Estèphe ansässig, davon 30 im Sektor Handel, Transport und Dienstleistungen, 11 im Baugewerbe, 10 im Sektor Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, 5 in der Industrie und 4 Unternehmen im Sektor Verwaltung, Bildung, Gesundheit und Soziales.

Sehenswürdigkeiten

  • Das Menhirpaar aus der Megalithzeit bei Fixard. Einer der beiden Menhire ist leider umgefallen und zerbrochen.
  • Die romanische Kirche Saint-Étienne von Saint-Estèphe aus dem 12. Jahrhundert, erbaut in Granodiorit. Sie wurde im 15. und erneut im 17. Jahrhundert erweitert.
  • Die Überreste des Grammontenserpriorats Badeix aus dem 12. Jahrhundert.
  • Der aufgestaute Badesee Étang de Saint-Estèphe.
  • Der Roc Branlant, in unmittelbarer Nähe des Badesees, an der Doue gelegen. Es handelt sich hier um einen 3 × 3 × 3 Meter großen Granodioritblock, der mit einiger Anstrengung zu Kippbewegungen gebracht werden kann. Unmittelbar flussabwärts schließt sich ein Felsenmeer (Chapelet du Diable) an, das stellenweise die Doue total überdeckt. Die Entstehung dieses Naturphänomens dürfte auf den Ausgang der letzten Eiszeit zurückzuführen sein (erhöhte Erosion).

Photogalerie

Literatur

  • G. Le Pochat u. a.: Carte géologique de la France à 1/50 000. Feuille Montbron. BRGM, 1986.

Weblinks

Commons: Saint-Estèphe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Saint-Estèphe auf der Website des Insee
  2. Ministère de l'Intérieur - Dordogne (Nouvelle-Aquitaine): Résultats de l'élection présidentielle de 2022 à Saint-Estèphe. 7. Mai 2022 (gouv.fr).

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Le chevet de la chapelle, ancien prieuré de Badeix, Saint-Estèphe, Dordogne, France.
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Le Chapelet du diable, amas rocheux sous lequel s'écoule un bras du ruisseau la Doue, Saint-Estèphe, Dordogne, France.
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blason de la commune de Saint-Estèphe : D'azur au chêne terrassé de sinople, chargé de douze glands d'or et surmonté d'une couronne fermée du même.
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Cascade au milieu d'un chaos granitique
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Fresque dans l'église Saint-Étienne, Saint-Estèphe, Dordogne, France.
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Legend

• Shape files infrastructure: railway, highways, water: all originally by OpenStreetMap contributors. Status december 2011
• Label and Insee code commune: from Geofla (note that commune boundaries are also available under free license at geofla, but not near acceptable quality due to extreme simplification!)
• Data for exact commune* and department boundaries: derived via osm download geofabrik.de and osm2pgsql, OpenStreetMap contributors.
• Data for landuse: OSM / Corine land cover, 2006 ([1])
• Mentioned sources combined and exported for each commune using a script by Michiel1972

*note: shown commune boundaries are from OSM dump May 2012; at that time about 90% complete

, Lizenz: CC BY 2.0
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St-Estephe-forge 02.JPG
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La forge à Fernand Saint-Estèphe, Dordogne. La forge a été laissé dans l'état dans lequel Fernand l'a laissé quand il a pris sa retraite. On y voit les traces de 100 ans d'utilisation du lieu.