Sabiner Berge

Sabiner Berge
Höchster GipfelMonte Pellecchia (1365 m s.l.m.)
LageProvinz Rieti, Italien
Teil derAbruzzischer Apennin
Koordinaten42° 13′ N, 12° 49′ O
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Sabiner Berge, Ölstudie von Ernst Fries aus der Zeit der deutschen Romantik

Die Sabiner Berge (ital. Monti Sabini) sind das westliche Randgebirge des Abruzzischen Apennin, zwischen Tiber und Turano gelegen. Es nimmt den Südwesten der Provinz Rieti ein. Es ist ein aus schwach gefalteten Kreide- und Jurakalken bestehendes, waldreiches und weitgehend landwirtschaftlich genutztes Bergland. Während in den niederen Bereichen der Olivenanbau vorherrschend ist, sind die höheren Lagen von Laubwald (Buche und Eiche) bedeckt. Höchste Erhebung ist der Monte Pellecchia (1365 Meter). Stark schüttende Quellen in der Bergfußzone versorgen die Campagna Romana und Rom mit Wasser.

Die römische Region Latium war eines der großen Reiseziele des 19. Jahrhunderts, vor allem auch für die Künstler der Romantik. Szenen aus den Sabiner oder Albaner Bergen aus dieser Zeit sind in europäischen Museen in großer Zahl vertreten.

Siehe auch

  • Comunità Montana Monti Sabini e Tiburtini
  • Raub der Sabinerinnen

Literatur

  • Meyers Enzyklopädisches Lexikon. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1973, Band 20, S. 537.

Weblinks

Commons: Sabiner Berge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Sabiner Berge Ernst Fries 1827.jpg
Römische Gebirgslandschaft - Blick aus südlicher Richtung nach der Rocca di Mezzo in den Sabiner Bergen mit der vorgelagerten Felsenstadt Civitella.