SFA (Band)

SFA
Allgemeine Informationen
Genre(s)New York Hardcore, Hatecore
Gründung1984
Aktuelle Besetzung
Brendan Rafferty
Eric
Bill
Raeph
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Mike Bullshit (1984–1988)
Gitarre
Jan Lorenzen (1987–1997)
Gitarre
John Og (1990–1992)
Schlagzeug
Kid Lynch (1989–1996)
Schlagzeug
Dave Jones (1984)
Schlagzeug
Joe Montanero (1984–1986)
Schlagzeug
Louie Beatto (1986)
Schlagzeug
Will Shepler (1987–1993)
Schlagzeug
Jim Colletti (1998–2003)
Schlagzeug
Steve Gallo (1999–2009)

SFA (Stands for Anything) ist eine 1984 gegründete New-York-Hardcore-Band. Der Band wird die Bildung des Begriffs „Hatecore“ zugeschrieben.[1]

Geschichte

SFA wurde 1984 von Mike Bullshit, einem New Yorker Fanzine-Autor, gegründet. Ihr erstes Konzert fand am Ostersonntag 1985 in New York statt. 1988 stieß als zweiter Sänger Brendan Rafferty hinzu, der gemeinsam mit Bullshit auf der 1988er Debüt-EP sang. Bald danach verließ Mike Bullshit kurzzeitig die Gruppe, um einige Monate durch Amerika zu trampen, und stellte nach seiner Rückkehr fest, dass die Band sich zu sehr geändert und mit Brendan Rafferty neues Material geschrieben hatte; er verließ die Gruppe und gründete seinerseits die Hardcore-Band Go!. Zu diesem Zeitpunkt spielte SFA, mit Rafferty (Gesang), als Headliner in Clubs wie dem CBGB und trat unter anderem als Support von Agnostic Front und Bad Brains auf. Bald darauf begann die Band den Begriff Hate-core auf Flyern und Shirts zu benutzen, um sich vom Posi-Core der Straight-Edge-Szene abzusetzen. 1989 begann die Band das erste Album der Band für DeMilo Records aufzunehmen, wurde allerdings vom Label zur Unzufriedenheit der Band nur unzureichend unterstützt, sodass es erst 1991 erschien; zu diesem Zeitpunkt hatte SFA bereits das Album So What? auf Wreck-Age Records veröffentlicht. 1991 und 1994 folgten zwei erfolgreiche Europa-Tourneen. Nachdem sich SFA mit Wreck-Age Records zerstritten hatte, erschien ihr drittes Album Solace 1995 auf We Bite Records, 1996 folgte eine dritte Europa-Tournee.[2] Auch später noch fand sich SFA regelmäßig, zumeist zu kleineren Konzerten innerhalb der USA, zusammen.

Diskografie

  • New York (1988, 7")
  • The New Morality (1991, Album)
  • So What? (1991, Album)
  • Live in Europe (1991 split 7" mit DMB)
  • Unclean (1994, 7")
  • Solace (1995, Album)
  • Pure Hate (2000, Compilation)
  • Warsongs (2008, Album)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jens Thomas: Drogenfrei und deutsch dabei. In: Telepolis. 22. März 2008, abgerufen am 9. Juli 2010.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blogs.myspace.com