Rosemarie Simmen

(c) Bibliothek am Guisanplatz, Sammlung Rutishauser, CC BY-SA 4.0
Rosemarie Simmen (1994)

Rosemarie Simmen (* 10. September 1938 in Zürich als Rosemarie Messmer, heimatberechtigt in Realp, Solothurn und Zürich) ist eine Schweizer Politikerin (CVP).

Leben

Simmen wuchs in Zürich auf und machte an der ETH Zürich ein Pharmaziestudium, das sie 1964 mit dem Staatsexamen als Apothekerin abschloss. Sie arbeitete als Offizinapothekerin in der Deutschschweiz, in Genf und Berlin.

1981 wurde sie für die CVP in den Verfassungsrat des Kantons Solothurn gewählt, 1983 in den solothurnischen Kantonsrat. 1987 wurde sie für den Kanton Solothurn in den Ständerat gewählt. Dieses Mandat bekleidete sie bis 1999, als sie auf eine Wiederkandidatur verzichtete. Während ihrer Zeit als Ständerätin war sie zeitweise Präsidentin der Kommission für Wirtschaft und Abgaben, Vizepräsidentin der Aussenpolitischen Kommission, Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur und der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit, sowie Präsidentin der Schweizer Delegation bei der Interparlamentarischen Union.

Von 1990 bis 1997 präsidierte sie die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Von 1999 bis 2001 war sie Präsidentin der Eidgenössischen Ausländerkommission.[1] Zudem präsidierte sie die Schweizerische Bibliothekskommission.

Sie ist verheiratet mit André Simmen.

Weblinks

Commons: Rosemarie Simmen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rosmarie Simmen neue Präsidentin der Ausländerkommission. Swissinfo.ch, 2. Februar 2000, abgerufen am 15. Mai 2016.

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(c) Bibliothek am Guisanplatz, Sammlung Rutishauser, CC BY-SA 4.0
Rosmarie Simmen, Schweizer Politikerin