Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter (2023)

Roderich Kiesewetter (* 11. September 1963 in Pfullendorf) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Oberst a. D. der Bundeswehr und seit 2009 direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages für den Bundestagswahlkreis Aalen – Heidenheim. Von 2011 bis 2016 war er Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr.

Militärischer Werdegang

Kieswetter legte das Abitur 1982 am Hariolf-Gymnasium in Ellwangen an der Jagst ab und wurde als Berufsoffizieranwärter in die Bundeswehr eingestellt. Er absolvierte die Offiziersausbildung zum Offizier des Truppendienstes der Artillerietruppe und studierte von 1983 bis 1986 Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr München und Economics an der University of Texas in Austin. Er beendete das Studium 1986 mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann.

Anfang 1991 wurde Kiesewetter Batteriechef in Sondershausen/Thüringen und nahm damit für über zwei Jahre am „Aufbau Ost“ im Rahmen der „Armee der Einheit“ teil. 1993 wurde er Adjutant des Befehlshabers im Wehrbereichskommando III in Düsseldorf, Generalmajor Götz Gliemeroth.

Von 1995 bis 1997 absolvierte er den 38. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg, wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde.

In seiner ersten Generalstabsverwendung war er im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und anschließend im Auslandseinsatz auf dem Balkan (SFOR) eingesetzt. Daran schlossen sich Verwendungen als Referent beim Europäischen Rat und beim NATO-Hauptquartier in Brüssel und Mons an. Von 2002[1] bis 2004[2] führte er als Oberstleutnant und Kommandeur das Raketenartillerielehrbataillon 52 in Hermeskeil. Anschließend war er von 2004 bis 2006 als G 3 der 7. Panzerdivision in Düsseldorf und als Grundsatzreferent im Führungsstab des Heeres (Fü H) in Bonn eingesetzt. Während der Verwendung als G 3 war er in seinem 2. Auslandseinsatz bei EUFOR ALTHEA wiederum auf dem Balkan. Im Oktober 2006 wurde er zum Oberst befördert und war Büroleiter der Stabschefs General Rainer Schuwirth und anschließend von General Karl-Heinz Lather im NATO-Hauptquartier Europa (SHAPE) in Mons (Belgien). Während dieser Verwendung war er mehrfach auf längeren dienstlichen Aufenthalten in Afghanistan. Im April 2009 wurde er in das Kommando Operative Führung Eingreifkräfte (KdoOpFüEingrKr) nach Ulm versetzt.

Ab der konstituierenden Sitzung des 17. Deutschen Bundestages am 27. Oktober 2009 ruhten seine Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis als Berufssoldat zunächst.[3] Im Juni 2015 wurde er aus dem aktiven Dienst verabschiedet.[4]

Politischer Werdegang

Partei

Kiesewetter trat 1979 in die Junge Union (JU) und 1981 in die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ein. Er war Ortsvorsitzender der JU Ellwangen, stellvertretender Kreisvorsitzender der JU und stellvertretender Landesvorsitzender der Schüler Union Baden-Württemberg.[5] Er war zudem von 2015 bis 2022 Kreisvorsitzender der CDU Ostalb.[6]

Kieswetter war von 2009 bis 2015 Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Nordwürttemberg (ab 2011 als stellvertretender Bezirksvorsitzender[7]) und von 2011 bis 2015 Beisitzer im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg. Außerdem leitete er bis 2015 den Arbeitskreis Bundeswehr der CDU Baden-Württemberg und war Mitglied im Landesfachausschuss Europapolitik der CDU. Von 2014 bis 2019 war er Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik.[8] Im Januar 2018 wurde er vom CDU-Landesvorstand Baden-Württemberg zum Vorsitzenden des neu gebildeten Landesfachausschusses für Äußere Sicherheit und Entwicklung gewählt.[9]

Abgeordneter

Kiesewetter wurde am 11. Oktober 2008 durch die CDU-Mitglieder im Bundestagswahlkreis Aalen – Heidenheim zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2009 nominiert. Als einer von drei Bewerbern um die Kandidatur erreichte er im ersten Wahlgang 75,5 Prozent der Stimmen. Der damalige Wahlkreis-Abgeordnete der CDU, Georg Brunnhuber, trat nicht mehr an.[10] Bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 gewann er 45,1 Prozent der Erststimmen und damit das Direktmandat des Wahlkreises Aalen – Heidenheim.

Als Abgeordneter des Bundestags ist Kiesewetter seit 2009 ordentliches Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und war von 2009 bis 2013 Mitglied des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union (Europaausschuss). Ferner war er von 2009 bis 2013 Obmann seiner Fraktion für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung, stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung und von November 2010 bis Ende 2012 Obmann seiner Fraktion für zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit.

Des Weiteren ist er seit Februar 2010 Leiter der Deutschen Delegation der Parlamentarischen Versammlung der EU- und Mittelmeerstaaten sowie stellvertretender Leiter der Deutschen Delegation der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP).

Bei der Bundestagswahl 2013 erlangte Kiesewetter im Wahlkreis Aalen-Heidenheim mit 57,6 Prozent der Erststimmen erneut das Direktmandat, während auf seine Partei 49,3 Prozent der Zweitstimmen entfielen. Seit Januar 2014 ist Kiesewetter Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss. Vom 10. April 2014 bis zum 1. März 2015 war er Obmann seiner Bundestagsfraktion im NSA-Untersuchungsausschuss. Dieses Amt legte er aus persönlichen Gründen nieder. Laut der Zeitung Die Welt tat Kiesewetter dies, um möglichen Zweifeln an seiner Unvoreingenommenheit im NSA-Untersuchungsausschuss vorzubeugen, nachdem eine versuchte Einflussnahme eines Mitarbeiters des Bundesnachrichtendienstes bekannt geworden sei.[11][12]

Am 22. Juli 2016 wurde Kiesewetter mit 96,04 Prozent Zustimmung als Kandidat der CDU für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim für den 19. Deutschen Bundestag nominiert.[13] Bei der Bundestagswahl 2017 erreichte er mit 46,4 Prozent (und damit mit dem siebzehntbesten Erststimmenergebnis der CDU in Deutschland) erneut das Direktmandat.[14] Er war auch im 19. Deutschen Bundestag ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und dort Obmann der CDU/CSU-Fraktion sowie stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss, dem Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung und dem Unterausschuss Vereinte Nationen, Internationale Organisationen und Globalisierung.[15]

Als Außenpolitiker ist Kiesewetter regelmäßiger Teilnehmer bei internationalen Begegnungen wie der Munich Security Conference, dem Congress Bundestag Forum, das vom German Marshall Fund und der Robert Bosch Stiftung getragen wird, der Königswinter-Konferenz der Deutsch-Britischen Gesellschaft, dem Bergedorfer Gesprächskreis der Körber-Stiftung oder den „Globalen Atlantikern“ der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Außerdem gehört Kiesewetter zu den regelmäßigen Teilnehmern des seit 2013 von den Abgeordneten Jens Spahn und Omid Nouripour koordinierten Gesprächskreises von Bundestagsabgeordneten aus CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen, der sogenannten Pizza-Connection.

Seit 2019 ist Kiesewetter Mitglied der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung.

Am 5. November 2020 wurde Kiesewetter vom Plenum des Deutschen Bundestages mit einer breiten Mehrheit von 541 Stimmen bei 355 erforderlichen Stimmen als Nachfolger von Armin Schuster zum Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes gewählt.[16] Das Gremium wählte ihn am 25. November 2020 zu seinem Vorsitzenden.[17] Seit dem 24. März 2022 ist er stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums. Zudem ist er ordentliches Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss.

Bei der Bundestagswahl 2021 errang Kiesewetter mit 37,0 Prozent der Erststimmen erneut das Direktmandat im Wahlkreis Aalen-Heidenheim und zog in den 20. Deutschen Bundestag ein.[18]

Mitgliedschaften

Kiesewetter ist unter anderem Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik,[19] in der Atlantik-Brücke, im Lions-Club und im Sozialverband VdK Deutschland.

Er ist zudem Mitglied des Bundeswehr-Sozialwerks und der Clausewitz-Gesellschaft. Vom 11. November 2011 an war er Präsident des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr,[20][21] in dem er bereits seit 2010 Stellvertreter des Präsidenten Gerd Höfer war. Er legte dieses Amt am 28. Juni 2016 nieder, nachdem er die ihm zuvor unbekannten hohen Kosten eines Empfanges des Reservistenverbandes kritisiert hatte.[22]

Kiesewetter war von Ende 2012 bis Oktober 2018 stellvertretender Vorsitzender des 6. und 7. Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik[23] und damit einer der beiden Stellvertreter des Parlamentarischen Staatssekretärs a. D. Walter Kolbow. Seit Oktober 2018 ist er einstimmig gewählter Vorsitzender des 8. Beirats der BAKS.

Kiesewetter war bis zu deren Auflösung im November 2019 Unterstützer der „Union der Mitte“.

Familie

Roderich Kiesewetter ist seit 1991 verheiratet und Vater eines Sohnes (* 1992) und einer Tochter.[24]

Auszeichnungen

Kritik

Vom Aalener Friedensbündnis wird Roderich Kiesewetter für seine Position zum Ukrainekrieg kritisiert und sogar als „Kriegshetzer“ bezeichnet. Dabei distanzieren sich die evangelische Gemeinde und das Aalener Stadttheater vom Friedensbündnis und werfen diesem, ebenso wie Vertreter der Arbeitsgruppe „Gegen Vergessen – für Demokratie“, vor, dass sie die Mitgliedschaft im Bündnis bereits beendet hätten oder gar nie Mitglieder waren.

Vertreter von „Gegen Vergessen – für Demokratie“ konstatieren in der Schwäbischen Post, „dass wir weder jemals den Beitritt zu Ihrem Bündnis erklärt haben, noch auch nur danach gefragt oder über die angebliche Mitgliedschaft informiert wurden“. Weiter erklären die Sprecher, „die Usurpation unseres Namens für ihre politischen Zwecke ist vollkommen unautorisiert“. Und sie weisen, so die Schwäbische Post, „den Missbrauch unseres Namens für Angriffe auf Herrn Kiesewetter in aller Schärfe zurück“. Zudem fordern sie das Bündnis auf, „unseren Namen unverzüglich von ihrer Webseite und Drucksachen zu entfernen“.[25]

Veröffentlichungen

  • Eine strategische Kultur muss Teil der Nationalen Sicherheitsstrategie sein. In: Verfassungsblog vom 28. März 2022, (Online)
  • Nato. Abschreckung und Dialog glaubhaft machen. In: Neue Zürcher Zeitung vom 29. März 2019, (Online)
  • mit James D. Bindenagel: Deutschland darf nicht Zaungast bleiben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. August 2019, (Online)
  • Deutschland muss das Momentum für eine glaubwürdige europäische Verteidigung nutzen. In: Die Bundeswehr vom Februar 2018, S. 12–13.
  • Syrien. Der Krieg und die Folgen. In: Die Politische Meinung, Jg. 63, Heft 553, S. 14–20.
  • mit S. Scheller: Viel Einsatz, wenig Wirkung. Die EU muss im Syrien-Konflikt endlich mehr Einfluss gewinnen. In: Internationale Politik, Jg. 73, Heft 4, 2018, S. 64–70.
  • mit A. Nick, Michael Vietz: Erklären, was wir außenpolitisch wollen. Zur Rolle des Parlaments in der strategischen Kultur. In: Internationale Politik, Jg. 72, 2017, Heft 4, S. 30–33.
  • Wendezeit in der Transatlantischen Partnerschaft – Eine Herausforderung für Europa, in: Wirken in Wendezeiten – 40 Jahre Mid-Atlantic Club, hgg. von Martine Timmermann, Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2017, S. 271–184.
  • Deutschlands neue Verantwortung für ganzheitliche Sicherheit. In: Deutschlands neue Verantwortung – die Zukunft der deutschen und europäischen Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik, Hrsg. Wolfgang Ischinger, Dirk Messner, Berlin: Econ Verlag, 2017, S. 234–237.
  • Zerfall des Nahen Ostens – Zeit für europäisches Engagement. Europäische Sicherheit & Technik, Jg. 12, 2016, Heft 12, S. 10–12.
  • mit J. Ostendorf: Nachbarn in Not: wie wir dem Maghreb helfen können – und müssen. In: Internationale Politik, Jg. 71, 2016, Heft 5, S. 92–97.
  • mit I. Zielke: Permanent NATO deployment is not the answer to European security. In: European View, Vol. 15, 2016, Heft 1, S. 37–45.
  • Auf Leben und Tod – die Gewissensentscheidung eines MdB über Kampfeinsätze. In: Schützen, retten, kämpfen – Dienen für Deutschland. Berlin: Carola Hartmann Miles-Verlag, 2016, S. 269–280.
  • mit S. Scheller: ISAF – verstanden und dazugelernt: Mission erfüllt? In: Politische Studien, 2016, Vol. 67, Nr. 467, S. 72–79.
  • Neuausrichtung des Reservistenverbandes – Partner der Bundeswehr und Plattform der Reservistenarbeit. In: Komplexe Krisen – aktive Verantwortung: Magdeburger Gespräche zur Friedens- und Sicherheitspolitik, 2016, S. 146–154.
  • Heidenheim – Meine Brücke. In: L. Heidenheim, Landkreis Heidenheim ganz persönlich. Landkreis Heidenheim in Zusammenarbeit mit neomediaVerlag GmbH, 2016, S. 72–74.
  • Neuausrichtung des Reservistenverbandes – Partner der Bundeswehr und Plattform der Reservistenarbeit. In: R. Wagner & H.-J. Schaprian, Komplexe Krisen – aktive Verantwortung. Magdeburg: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2016, S. 146–154.
  • Die deutsche Außenpolitik steht auf dem Prüfstand. In: Civis mit Sonde, Heft 1, 2015, S. 32–47.
  • Eine neue Leitidee für einen „Freiwilligen Gesellschaftsdienst“. In: Europäische Sicherheit & Technik, Jg. 64, 2015, Heft 9, S. 10–12.
  • Wenn der Krieg hybrid wird. In: Berliner Republik – Das Debattenmagazin, Jg. 16, 2015, Heft 3/4, S. 15–17.
  • Die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte und die Rolle der Vereinten Nationen. In: Aus der Krise lernen – Auf dem Weg zu einer weltoffenen und humanen Gesellschaft. Freiburg: Herder, 2014, S. 329–339.
  • Challenge for the European security order: Ukraine crisis: desperate for a renewed common foreign and security policy. In: The European – Security and Defence Union, Jg. 19, Heft 2, 2014, S. 12–13.
  • Vision Europaarmee – Europa braucht eine stärkere strategische Koordinierung in der Gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik. In: Das Zeitalter der Einsatzarmee – Herausforderungen für Recht und Ethik. Wissenschaft und Sicherheit, Band 8, Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag, 2014, S. 154–161.
  • Deutschland hat klare maritime Interessen. Hieraus müssen Fähigkeiten zu deren Schutz abgeleitet werden. In: Maritime Sicherheit im 21. Jahrhundert. Baden-Baden: Nomos Verlag, 2014, S. 7–10.
  • Mehr deutsche Soldaten in UN-Friedensmissionen? Ja! In: Vereinte Nationen – Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Jg. 62, Heft 3, 2014, S. 113.
  • Beruf: Soldat. In: Europäische Sicherheit & Technik, Jg. 63, Heft 8, 2014, S. 10–12.
  • Kiesewetter, R. (2013): Auszeit – Roderich Kiesewetter. Gedichte mit Illustrationen von Susanne Scholz. Heidenheim: Bairle.
  • Jeder Veteran ist Reservist: Präsident Roderich Kiesewetter (CDU) zur Zukunft des Verbands. In: Loyal – Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 3, 2013, S. 4–5.
  • Kampfdrohnen für die Bundeswehr? Ja – zum Schutz der Soldaten! In: S&F Sicherheit und Frieden, Jg. 31, Heft 3, 2013, S. 175–183.
  • Enhancing Turkey’s Relations with the EU. In: Südosteuropa Mitteilungen, Jg. 53, Heft 1, 2013, S. 99–100.
  • mit A. Schockenhoff: Europas sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit stärken – es ist höchste Zeit. In: Die Friedens-Warte – journal of international peace and organization, Jg. 87, Heft 2/4, 2012, S. 13–16.
  • mir R. Arnold: Die Haushaltslage – der schwierigste Gegner der NATO. In: Loyal – Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 9, 2012, S. 6–30.
  • Heimat – Sicherheit – Zusammenhalt: die Rolle der Reserve in der neuen Bundeswehr. In: Loyal – Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 5, 2012, S. 6–17.
  • mit Andreas Schockenhoff: Impulse für Europas Sicherheitspolitik – die Zeit zum Handeln ist gekommen. In: Internationale Politik, Jg. 67, Heft 5, 2012, S. 88–97.
  • mit Andreas Schockenhoff: Sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit für Europa. In: Europäische Sicherheit & Technik, Heft 8, 2012, S. 10–12.
  • Die Stärkung der GSVP – Aufbau einer Europa-Armee als Antwort auf neuartige Bedrohungen und als Konsequenz der Finanz- und Wirtschaftskrise in den einzelnen EU-Mitgliedsländern. In: Eine einsatzfähige Armee für Europa – die Zukunft der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach Lissabon. Forum Innere Führung Band 34, Baden-Baden: Nomos, 2011, S. 344–352.
  • mit Andreas Schockenhoff: Freiwilliger Dienst. In: Loyal – Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 9, 2010, S. 18–19.
  • CDU/CSU – Prioritätensetzung für eine operative Außenpolitik. In: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 28. Einsatz für den Frieden: Sicherheit und Entwicklung in Räumen begrenzter Staatlichkeit, 2010, S. 368–390.
  • Tu' was für dein Land! : Reservisten ; der Verband, die Wehrpflicht und die Folgen des Sparzwangs In: Loyal – Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 7/8, 2010, S. 16–19.
  • mit Bernhard Liechtenauer: Das Heer im Einsatz: Schutz und Wirkung. In: Europäische Sicherheit & Technik, Heft 1, 2007, S. 48–56.
  • mit F. M. Alamir: The European Security and Defense Policy and Potential Causes of Friction with NATO. In: Die Erneuerung der transatlantischen Partnerschaft, Hrsg. Jörg Calließ, Loccumer Protokoll Nr. 10/01, 2003, Rehburg-Loccum.

Weblinks

Commons: Roderich Kiesewetter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Katja Krämer: Neuer Chef der Hochwald-Kaserne. In: Trierischer Volksfreund, 8. August 2002.
  2. Axel Munsteiner: Roderich Kiesewetter gibt das Kommando in der Hochwaldkaserne ab. In: Trierischer Volksfreund, 9. Juni 2004.
  3. § 5 Abs. 1 S. 1 i. V. m. § 8 Abs. 1 AbgG
  4. Verabschiedung durch Inspekteur des Heeres (Memento vom 23. Juni 2019 im Internet Archive)
  5. Roderich Kiesewetter, CDU-Stadtverband Oberkochen, abgerufen am 7. Januar 2015.
  6. Timo Lämmerhirt: Tim Bückner beerbt Roderich Kiesewetter als Kreisvorsitzender. In: Schwäbische Zeitung. 27. Mai 2022, abgerufen am 13. September 2022.
  7. Kiesewetter ist stellvertretender Bezirkschef. In: Schwäbische Zeitung, 4. Oktober 2011, S. 3.
  8. (Memento vom 30. Juni 2016 im Internet Archive), abgerufen am 30. Juni 2016
  9. SDZ Druck und Medien GmbH: Kiesewetter mit neuen Ämtern. In: Schwäbische Post. 8. Januar 2018 (schwaebische-post.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
  10. [1] (PDF-Datei)
  11. Robin Alexander: Warum trat Merkels Mann im NSA-Ausschuss zurück? Welt.de, 8. Februar 2015, abgerufen am 8. Februar 2015.
  12. „BND zeigt Mitarbeiter wegen Geheimnisverrats an“, Die Zeit Online vom 20. Juli 2015
  13. „96 Prozent für Roderich Kiesewetter“, Schwäbische.de vom 22. Juli 2016
  14. DIE WELT: Wahlergebnis Aalen – Heidenheim: Das Ergebnis im Wahlkreis 270 – Bundestagswahl 2017. In: DIE WELT. 24. September 2017 (welt.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
  15. Deutscher Bundestag – Roderich Kiesewetter. In: Deutscher Bundestag. (bundestag.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
  16. Roderich Kiesewetter zum neuen Mitglied gewählt. Deutscher Bundestag, 6. November 2020, abgerufen am 10. November 2020.
  17. Volker Müller: Deutscher Bundestag – Roderich Kiesewetter zum neuen Vorsitzenden gewählt. Abgerufen am 27. November 2020.
  18. Gewählte Abgeordnete. Deutscher Bundestag, 26. September 2021, abgerufen am 29. September 2021.
  19. Kiesewetter ist Vize. In: Schwäbische Zeitung, 2. März 2012, S. 1.
  20. Kiesewetter neuer Reservisten-Präsident. In: Schwäbische Zeitung, 14. November 2011, S. 2.
  21. https://www.reservistenverband.de/custom/download/Downloads_2016/160115_Lebenslauf_RoderichKiesewetter_Praesident_Reservistenverband.pdf
  22. Roderich Kiesewetter: Augen geradeaus. In: augengeradeaus.net. 21. November 2018, abgerufen am 22. November 2018.
  23. Der Beirat. BAKS, abgerufen am 7. Januar 2015.
  24. roderich-kiesewetter.de
  25. Jürgen Steck: Kritiker werfen Bündnis „Missbrauch unseres Namens“ vor. In: schwaebische-post.de. 17. März 2023, abgerufen am 14. April 2023.

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