Ringo e Gringo contro tutti

Film
OriginaltitelRingo e Gringo contro tutti
ProduktionslandItalien, Spanien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1966
Länge104 Minuten
Stab
RegieBruno Corbucci
DrehbuchMario Guerra
Giulio Scarnicci
Renzo Tarabusi
Vittorio Vighi
ProduktionEmo Bistolfi
MusikGianni Ferrio
Carlo Rustichelli
KameraSandro D'Eva
Alfonso Nieva
SchnittFranco Attenni
Besetzung
  • Raimondo Vianello: Sergeant Field / Gringo
  • Lando Buzzanca: Gefreiter Chester / Ringo
  • María Martinez: Virginia Brown
  • Mónica Randall: Carolina Brown
  • Gino Buzzanca: Mexikanischer Pistolero
  • Alfonso Rojas: General Russell
  • Emilio Rodríguez: Präsident Grant
  • Giovanna Lenzi: Stella
  • Miguel Del Castillo: Bürgermeister
  • Santiago Rivero: Colonel Martin
  • Mario Castellani: Sheriff
  • Mario de Simone: Deputy

Ringo e Gringo contro tutti ist eine 1966 gedrehte italienisch-spanische Italowestern-Persiflage mit Raimondo Vianello und Lando Buzzanca in den Hauptrollen. Im deutschsprachigen Raum wurde der Film nicht gezeigt.

Handlung

Zwei Konföderierte, ein Sergeant und ein Gefreiter, leben im aufgegebenen Fort Jackson; sie wissen nicht, dass der Bürgerkrieg beendet und ihr Regiment längst aufgelöst ist. Als das Fort durch Explosionen erschüttert wird, ergreifen sie im Glauben an einen militärischen Angriff die Flucht; tatsächlich führte aber die Eisenbahngesellschaft Sprengungen durch, um Schienen verlegen zu können. Als sie auf die Mädchen Virginia und Carolina treffen, die einer Untergrundorganisation ehemaliger Konföderierter angehören, sind sie gerettet und beginnen nun als Ringo und Gringo einen Kleinkrieg gegen die regulären Truppen, stehlen Gold usw. Ihre Unfähigkeit und pures Glück lassen ihre Aktionen viel Verwirrung stiften, sodass die Regierung eine Revolte vermutet. Der Präsident schickt Truppen in die Gegend, um Leben zu retten, die er durch den Aufstand gefährdet sieht. Er selbst begibt sich ebenfalls in die Region und wird prompt von den beiden Ex-Soldaten entführt. Dann erkennen Ringo und Gringo ihren Fehler, werden von der regulären Armee angeworben und mit Ehrungen überhäuft.

Kritik

Christian Keßler sah wirklich drollige Gags, die weniger auf geistiger als auf körperlicher Komik aufgebaut sind.[1]; Ulrich Bruckner nennt den Film in seinem Standardwerk zum Italowestern „unterhaltsam“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2000, S. 214
  2. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006, S. 640