Riley Keough

(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Riley Keough, 2016

Danielle Riley Keough [ˈkiːoʊ] (* 29. Mai 1989 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Privatleben

Keough wurde 1989 in Los Angeles als Tochter der Singer-Songwriterin Lisa Marie Presley und des Schauspielers Danny Keough geboren. Sie ist die älteste Enkelin von Elvis und Priscilla Presley. Sie hatte einen 1992 geborenen Bruder, der 2020 Suizid beging,[1] und hat zwei Halbgeschwister.

Von 2011 bis Anfang 2014 lebte Keough in einer Beziehung mit dem Schauspieler Alex Pettyfer. Im August 2014 verlobte sie sich mit dem Stuntman Ben Smith-Petersen, den sie am Set von Mad Max: Fury Road kennengelernt hatte.[2] Das Paar heiratete 2015 in Napa[3] und bekam 2022 eine Tochter.[4]

Karriere

Sie begann ihre Karriere als Model im Alter von vierzehn Jahren, als sie erstmals für das Modelabel Dolce & Gabbana in Italien über den Laufsteg lief. Ebenfalls 2004 zierte sie das Cover der Zeitschrift Vogue gemeinsam mit ihrer Mutter Lisa Marie und ihrer Großmutter Priscilla.

2010 gab sie ihr Schauspieldebüt an der Seite von Kristen Stewart in dem Drama The Runaways, das die Geschichte der gleichnamigen Band erzählt. Sie spielte darin die Rolle von Marie Currie, der Schwester von Leadsängerin Cherie Currie (gespielt von Dakota Fanning).[5] Im selben Jahr stand sie für den Film The Good Doctor an der Seite von Orlando Bloom als Diane Nixon vor der Kamera.[5] Außerdem spielte sie die weibliche Hauptrolle in dem Film Jack & Diane. 2012 spielte Keough eine Nebenrolle in dem Film Magic Mike.

2022 entstand der gemeinsam mit Gina Gammel inszenierte Spielfilm War Pony, der Keoughs Debüt als Filmregisseurin und Drehbuchautorin ist. Der Film wurde bei den Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2022 für den Un Certain Regard nominiert und mit der Caméra d’Or ausgezeichnet.[6]

Filmografie (Auswahl)

Schauspielerin

Regie, Drehbuch und Produktion

  • 2022: War Pony
  • 2023: Manodrome (nur Produktion)

Auszeichnungen

Emmy

  • 2023: Nominierung als beste Hauptdarstellerin – Miniserie oder Fernsehfilm für Daisy Jones & the Six

Golden Globe Award

Internationale Filmfestspiele von Cannes

Weblinks

Commons: Riley Keough – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. https://www.rollingstone.de/benjamin-keough-autopsie-todesursache-enkel-presley-2009065/
  2. Riley Keough, Elvis Presley’s granddaughter, is engaged. wonderwall.com, 14. August 2014, abgerufen am 1. Mai 2017 (englisch).
  3. Stephanie Webber: Riley Keough Marries Ben Smith-Petersen: Wedding Guest List, Details Revealed. In: Us Weekly. 5. Februar 2015, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
  4. https://www.yahoo.com/entertainment/riley-keoughs-husband-confirms-daughter-163257768.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly9lbi53aWtpcGVkaWEub3JnLw&guce_referrer_sig=AQAAAFP5xxcSlK7sbDfzkN0mvaSI1BvoKxVsc39PUPYtH6onfVMZqxmVMwdBRLZBfVg4czsniEnHuZ9my3ept7SKzG47iQpg-9AiE2E40P9aBeiEVRmpnBHE8IPb-luO2r63v78H7FcoVnEyb_-Ab5-d7HRLBFmrhXWcAk9rCWHBIakX
  5. a b Melanie Goodfellow: Riley Keough, Julia Garner to sink teeth into cannibal picture We Are What We Are. Screen Daily, 2. Mai 2012, abgerufen am 1. Mai 2017 (englisch).
  6. Riley KEOUGH - Festival de Cannes 2023. In: festival-cannes.com. Abgerufen am 21. Dezember 2022 (französisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Riley Keough Cannes 2016.jpg
(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Riley Keough au festival de Cannes