Riesel (Brakel)

Riesel
Stadt Brakel
Koordinaten: 51° 41′ 56″ N, 9° 9′ 39″ O
Höhe: 134 m
Fläche:8,35 km²
Einwohner:565 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:68 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1970
Postleitzahl:33034
Vorwahl:05272/...
Lage von Riesel in Brakel
(c) Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Riesel von oben

Riesel ist ein Ortsteil der Stadt Brakel und gehört somit zum Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. 565 Einwohner (Stand 31. Dezember 2020) wohnen in diesem Ortsteil.[1]

Geographie

Die Ortschaft liegt im Tal des Flusses Aa unweit des Zusammenflusses dieses kleinen Gewässers mit der etwas größeren Nethe. Die Stadt Brakel liegt rund 2 km in nord-östlicher Richtung. Der benachbarte Ortsteil Rheder befindet sich 2 km entfernt in südlicher Richtung. Im Westen befindet sich der Ortsteil Istrup.

Inmitten der Ortschaft liegt die kleine Pfarrkirche St. Georg. Bei Starkniederschlägen kann das Wasser der vorbeifließenden Aa in den Ortskern drücken und fließt dann ungehindert in Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude und selbst in die Kirche. Tiefster Punkt des Dorfes ist das Flussbett der Aa nahe der Stadt Brakel bei rund 130 Meter über NN.

Geschichte

Am 1. Januar 1970 wurde Riesel in die Stadt Brakel eingegliedert.[2]

Vereinsleben

In Riesel existiert ein sehr reges Vereinsleben. Hervorzuheben sind hier der Sportverein FC Aa-Nethetal (Riesel, Istrup, Rheder), der TV Riesel (Tischtennis, Frauen- und Männerturnen, Taekwondo) sowie die Katholische Landjugendbewegung, der Schützenverein, der Gesangsverein und der Wanderverein.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Stadt Brakel – Ortschaften der Stadt Brakel. In: Stadt Brakel. Abgerufen am 21. September 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 108.

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Flug -Nordholz-Hammelburg 2015 by-RaBoe 0664 - Riesel.jpg
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Bilder vom Flug Nordholz-Hammelburg 2015: Brakel-Riesel
DEU Brakel COA.svg
Stadtwappen der Stadt Brakel, Deutschland
„In Rot zwischen zwei silbernen (weißen) oben durch einen Ziergiebel verbundenen, spitzbedachten Türmen ein grüner Schild mit drei silbernen (weißen) Pfählen, im Schildhaupt überdeckt von einem roten Balken, der mit drei goldenen (gelben) Kugeln belegt ist.“