Rhein (Anthranoid)
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| Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
| Name | Rhein (Anthranoid) | |||||||||||||||||||||
| Andere Namen | 
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| Summenformel | C15H8O6 | |||||||||||||||||||||
| Kurzbeschreibung | orange Nadeln[1] | |||||||||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
| Molare Masse | 284,22 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
| Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||||||||
| Sublimationspunkt | ||||||||||||||||||||||
| Löslichkeit | ||||||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||||||||||||||
Rhein (Aussprache: Rhe-in) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Anthranoide, welche auf dem Polyketid-Weg gebildet wird.[1]
Vorkommen
Rhein kommt sowohl frei als auch in Form von β-D-Glucosiden sowie dimer (Sennoside) in Wurzeln von Rheum palmatum (Arznei-Rhabarber) und des Wiesen-Sauerampfers sowie in Senna alexandrina (Sennesblätter) vor.[1]
Verwendung
Insbesondere das Rhein-1,8-diacetat wird als Laxans und Antiphlogistikum zur Behandlung von Arthritis genutzt.[1]
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
Skeletal formula of rhein (cassic acid). Created using ACD/ChemSketch 12.0 and Inkscape.



