Rhätische Bahn

Rhätische Bahn (RhB)
Ferrovia retica (FR)
Viafier retica (VR)
logo
Basisinformationen
UnternehmenssitzChur
Webpräsenzwww.rhb.ch
Bezugsjahr2022
Eigentümer51,3 % Kanton Graubünden
43,1 % Bund
4,6 % Private, Unternehmen
1,0 % Bündner Gemeinden
ISINCH0002234372
VerwaltungsratMario Cavigelli (seit 2023), Stefan Engler (VR-Präsident 2011–2023), Hans-Jürg Spillmann (Präs. 2006–2011), Aluis Maissen (Präs. 2000–2006), Georg Vieli (Präs. bis 1999)
GeschäftsführungRenato Fasciati (Direktor)
Mitarbeiter1600
UmsatzCHF 436 Mio.dep1
Linien
Spurweite1000 mm (Meterspur)
Anzahl Fahrzeuge
Lokomotiven12 Ge 4/4 III, 21 Ge 4/4 II, 2 Ge 4/4 I + 7 historische Lokomotiven (davon 3 Dampfloks) (Stand September 2023)
Triebwagen20 Allegra-Triebzüge und 46 Capricorn-Triebzüge (Stand September 2023)
Statistik
Fahrgäste12 Millionen
Fahrleistung8'556'000 Kilometer
Haltestellen102
Länge Liniennetz
Eisenbahnlinien385 km
Liniennetz der Rhätischen Bahn
Rhätische Bahn AG, Aktie 1. Ranges über 500 Franken vom 15. Dezember 1906
Plakat der Rhätischen Bahn von 1909
Personenzug auf der Albulalinie
Lokomotiv-Parade bei der Wiedereröffnung des Bahnhofs Chur (25. Mai 2008): Ge 6/6 II, Ge 4/4 I, Ge 6/6 I, G 3/4 «Rhaetia», Ge 2/4.

Die Rhätische Bahn AG (RhB) (italienisch Ferrovia retica, rätoromanisch Viafier retica) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen und eine Infrastrukturbetreiberin in der Schweiz. Die Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in Chur. Das Streckennetz liegt überwiegend im Kanton Graubünden, ein kleiner Teil auch in Italien. Vom Misox aus bestand früher auch eine Strecke ins Tessin.

Der Name geht auf die frühere römische Provinz Raetia zurück. Der 1806 gebildete Kanton Graubünden (kurz vorher als Kanton Rätien entstanden) befindet sich auf einem Teilgebiet dieser Provinz.

Die RhB verfügt über ein meterspuriges Schmalspurnetz mit einer Länge von 384 Kilometern, das in Disentis/Mustér an das ebenfalls meterspurige Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) anschliesst.

Bekannteste RhB-Strecken sind die Berninabahn und die Albulabahn, die zusammen seit Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe zählen.[1] Ihr Wahrzeichen ist das Landwasserviadukt, das direkt in den Landwassertunnel führt.

Geschichte

Das Bahnmuseum Albula in Bergün ist der Geschichte der RhB gewidmet.[2]

Da die nahe liegende Abkürzung der Bahn «RB» bereits durch die Rigi-Bahnen beansprucht wurde, wich man auf die alternative Schreibweise «RhB» aus. Das Logo wurde 1964 vom Churer Grafiker Hans Schmid geschaffen. Es wird in leicht modifizierter Form heute noch verwendet.[3]

Gründungsgeschichte

Die Gründung der Rhätischen Bahn geht auf den Niederländer Willem Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator einer Eisenbahn von Landquart nach Davos, der ersten Strecke im Netz der späteren RhB. Erster Oberingenieur und Betriebsinspektor (später Direktor bis 1909) der Bahn wurde Achilles Schucan, der der Rhätischen Bahn bis nach dem vorläufigen Endausbau des Netzes vor dem Ersten Weltkrieg vorstand. Bis 1918 war er Direktionspräsident und damit während 30 Jahren an leitender Stellung tätig.[4][5]

Am 7. Februar 1888 wurde durch private Initiative die Schmalspurbahn LandquartDavos AG (LD) gegründet. Ursprünglich wollte die Gesellschaft eine Zahnradbahn erstellen, um die Steigungen auf dieser Gebirgsstrecke zu überwinden. Eine Variante mit drei Spitzkehren war ebenfalls im Gespräch. Beide Varianten wurden jedoch aufgrund des Erfolges der zahnrad- und spitzkehrfreien Gotthardbahn verworfen und der Bau einer reinen Adhäsionsbahn mit nur noch einer Spitzkehre beschlossen. Diese einzige Spitzkehre befand sich im Bahnhof Klosters und wurde durch einen 1930 bis 1932 gebauten Kehrtunnel südlich des Bahnhofs abgelöst. Die anfangs geplante Normalspur konnte aufgrund der beengten Verhältnisse und aus Kostengründen nicht realisiert werden. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. Juni 1888.

Schon 1889 konnte der Streckenteil von Landquart nach Klosters und acht Monate später die gesamte Strecke bis Davos eröffnet werden.

Aufgrund der weiteren, ebenfalls auf Holsboer zurückgehenden Pläne für eine Expansion auch in andere Regionen des Kantons Graubünden änderte die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG ihren Namen am 25. Juni 1895 in Rhätische Bahn.[6] Nach der Schaffung eines kantonalen Eisenbahngesetzes durch eine Volksabstimmung im Juni 1897 übernahm der Kanton die Aktienmehrheit,[7][8][9] wodurch die Rhätische Bahn zur «Staatsbahn» von Graubünden wurde. Der Sitz wurde von Davos über Landquart nach Chur verlegt.[10][11]

1907–1910 wurde in Chur in der Bahnhofstrasse das repräsentative Verwaltungsgebäude der RhB im Bündner Heimatstil errichtet und unter eidgenössischen und kantonalen Denkmalschutz gestellt.

Erste Erweiterungen des Streckennetzes

In der Folge wurde das Streckennetz zügig erweitert:

Der Ausbau des Netzes wurde durch den Ersten Weltkrieg gestoppt. Pläne lagen vor für den Bau folgender Strecken:[12]

  • Der Bau einer Bergeller Bahn von St. Moritz über den Malojapass nach Chiavenna in Italien wurde auf Schweizer Seite 1885 konzessioniert, die Konzession 1898 auf die RhB übertragen.
  • Die RhB hatte Pläne für eine Weiterführung der Unterengadiner Strecke von Scuol nach Nauders (ca. 31 km), hingegen wollte die Vinschgaubahn einen Anschluss in Pfunds an die ebenfalls geplante Reschenbahn von Mals nach Landeck im österreichischen Tirol. Ein Alternativprojekt schlug einen Anschlussbahnhof in Martinsbruck vor.
  • 1909 erhielt die Bozen-Meraner-Bahn die Konzession für den Bau einer 53 km langen Ofenbergbahn von Zernez über den Ofenpass bis nach Mals in Südtirol.
  • 1923 wurde eine Konzession erteilt, um von Thusis durch die Hinterrheinschlucht und einen 5150 m langen Bernhardintunnel eine 60 km lange Strecke nach Mesocco zu bauen.

Die Pläne, eine Bahn nach Landeck oder nach Mals zu bauen, erleben derzeit eine gewisse Renaissance.[13]

Die Strecke von Bever nach Scuol war, anders als die vorher eröffneten Strecken, von Anfang an elektrifiziert. Zwischen 1913 und 1922 wurde das gesamte Stammnetz elektrifiziert und zwar «von oben nach unten», das heisst vom Engadin ausgehend nach Chur und Landquart:[14]

  • 1913 St. Moritz und Pontresina–Samedan–Scuol
  • 1919 Bever–Filisur–Thusis und Davos Dorf
  • 1920 Davos Dorf–Klosters
  • 1921 Klosters–Landquart–Chur–Thusis (Ringschluss)
  • 1922 Reichenau-Tamins–Disentis/Mustér

Die Elektrifizierung machte den Zugbetrieb erheblich leistungsfähiger und reduzierte für die Bahn den vor allem durch den Ersten Weltkrieg bedingten Kohlemangel. Auf dem RhB-Stammnetz kam die bis heute übliche Wechselspannung von 11 kV und 1623 Hz (seit 1995: 16,7 Hz) zur Anwendung.

Eingliederung der Arosabahn, der Misoxerbahn und der Berninabahn in die RhB

Die Bündner Bahnen waren Ende der 1930er-Jahre mit den anstehenden Erneuerungsarbeiten und angesichts der Krise im Tourismus und in anderen Wirtschaftszweigen in finanzielle Schieflage geraten. Sie beantragten deshalb Bundeshilfe nach dem 1939 erlassenen Privatbahnhilfegesetz. Finanzielle Leistungen nach diesem Gesetz waren aber an die Bedingung gebunden, dass sich die Bahnen zu grösseren Einheiten zusammenschliessen. Am 26. Oktober 1941 genehmigten die Aktionäre der RhB den Fusionsvertrag mit der Chur-Arosa-Bahn und der Bellinzona-Mesocco-Bahn; die Fusion wurde auf den 1. Januar 1942 wirksam. Am 24. Juni 1944 stimmten die Generalversammlungen der RhB und der Berninabahn einer rückwirkend auf den 1. Januar 1943 zu vollziehenden Fusion zu. Bereits auf den 1. Januar 1942 hatte die RhB Verwaltung und Betrieb der Berninabahn übernommen.

Wirtschaftliche Probleme

Im Zweiten Weltkrieg konnte die RhB die Transportmengen massiv steigern, die Strassenkonkurrenz war durch die Treibstoffknappheit paralysiert. Im Jahre 1945 wurde mit 117 Millionen Personenkilometern und 24 Millionen Tonnenkilometern praktisch die doppelte Transportleistung im Vergleich zu den Vorkriegsjahren erbracht. Nach dem Krieg stagnierten die Transportleistungen auf hohem Niveau. Die wieder einsetzende Strassenkonkurrenz setzte indessen der Ertragskraft zu, und 1949 musste erstmals seit 1915 ein Betriebsfehlbetrag ausgewiesen werden. Eine Wende trat 1958 ein, als das Eisenbahngesetz in Kraft trat und ein Jahr später die Tarifannäherung (der Privatbahntarife im Berggebiet an die Tarife der SBB). Die neuen Abgeltungen des Bundes erlaubten wieder positive Rechnungsabschlüsse, und bis 1962 stiegen die Personenkilometer auf 175 Millionen an, doch dann verlangsamte sich das Wachstum. Der Güterverkehr boomte dank den Kraftwerksbauten, und 1966 wurde ein Spitzenwert von 56 Millionen Tonnenkilometern erreicht. Der Güterverkehr ging wieder zurück, der Personenverkehr stagnierte, doch die Lohnkosten folgten der Inflation, und 1970 schrieb die RhB wieder rote Zahlen. Die nun einsetzende Defizitdeckung war an die Bedingung geknüpft, dass auch der Kanton einen Anteil leiste. Dies führte zur Forderung, die RhB zu verstaatlichen, was die Eingliederung in die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bedeutet hätte.

Ende der 1970er-Jahre besann sich die RhB auf ihre Stärken. Zielstrebig begann sie, ihre Streckenführung touristisch zu vermarkten. Als Spitzenprodukt wurde der Bernina-Express geschaffen, der Glacier-Express wurde gemeinsam mit der MGB bzw. ihren Vorgängerinnen ausgebaut, womit die Auslastung dank Besuchern aus der ganzen Welt auch in der Nebensaison erhöht werden konnte. Ausserdem wurde die personelle Besetzung umsatzschwacher Bahnhöfe aufgehoben. Die Bedienung bahnferner Ortschaften wurde PostAuto übergeben, wodurch im Abschnitt Thusis–Samedan auf Regionalzüge verzichtet werden konnte. Die Strecke von Mesocco nach Bellinzona wurde zunächst für den Personenverkehr und mittlerweile, nach der Schliessung des Betriebs des grössten Güterkunden, auch für den Güterverkehr stillgelegt.

Die Personenkilometer überschritten 1980 die Marke von 200 Millionen und 2001 von 300 Millionen; 2009 wurden 383 Millionen Personenkilometer geleistet. Der Güterverkehr erreichte 1990 wieder 56 Millionen Tonnenkilometer und schwankt seither in einem Bereich von 44 bis 59 Millionen Tonnen.[15]

Eröffnung der Vereinalinie

Zusätzlichen Auftrieb erhielt die RhB durch den Bau der Vereinalinie, welche von Landquart über Klosters, durch den im Jahre 1999 eröffneten Vereinatunnel, ins Unterengadin führt. Auf dieser Linie werden nebst Personen vor allem auch Personenwagen und Lastwagen transportiert, welche sich dadurch die beschwerliche Fahrt über den Flüelapass ersparen können. 2009 wurden 478'000 Fahrzeuge durch den Vereinatunnel transportiert.

Das Unterengadin ist durch diesen Tunnel um zwei, im Winter drei Stunden der Kantonshauptstadt Chur und den Zentren des schweizerischen Mittellands nähergerückt. Die Frequenzen der grösstenteils vom Bund finanzierten Vereinalinie haben bisher sämtliche Erwartungen übertroffen und dem Unterengadin einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung und einen Tagestourismus gebracht.

Die wirtschaftlichen Probleme der RhB sind trotz allen Neuerungen jedoch nicht aus der Welt geschafft, es bedarf ständiger Anstrengungen, mit den Verkehrseinnahmen (2008: 121 Millionen Schweizer Franken) und den betraglich beschränkten Mitteln der öffentlichen Hand (Abgeltung durch Bund und Kanton Graubünden 2008: 137 Millionen Schweizer Franken) auszukommen. Ausserdem müssen seit 2000 die Fahrzeuge mit verzinslichen Krediten beschafft werden, da die öffentliche Hand keine zinslosen Darlehen für diesen Zweck mehr gewährt. Dies wiederum erhöht die Betriebskosten.

Baumassnahmen

Im Sommer 2019 war die Strecke von Susch nach Scuol-Tarasp vorübergehend ausser Betrieb, um umfassende Sanierungen durchführen zu können.[16] Die grösste Baumassnahme ist der Bau einer neuen Tunnelröhre für den Albulatunnel seit 2015, 2019 erfolgte der Durchstich der neuen Tunnelröhre. Da das Streckennetz der Rhätischen Bahn weitgehend eingleisig mit vielen Ausweichstellen ist, werden einige Stellen zweigleisig ausgebaut, z. B. von Samedan nach Bever, einschliesslich Umbau des Bahnhofes Bever, von Thusis Richtung Tiefencastel und von Landquart nach Malans.

Erhöhung der Wirtschaftlichkeit

Am 24. August 2006 beschloss der Verwaltungsrat der Rhätischen Bahn eine Reduktion des Personalbestandes um 145 Mitarbeiter bis Ende 2008. Ein solcher Schritt war gemäss Auffassung des Verwaltungsrates unerlässlich, um den Bestand der Bahn mittelfristig zu sichern. Die dadurch freigewordenden finanziellen Ressourcen wurden dringend benötigt, um die anstehende Sanierung der Trassees sicherzustellen (zum Beispiel war rund ein Drittel der über 150 Brücken sanierungsbedürftig) und um modernes Rollmaterial anzuschaffen. Der Personalabbau, welcher einer Verminderung des damaligen Personalbestandes um ein Zehntel entsprach und vor allem die Bereiche Werkstätten und Stationspersonal betraf (von den Stationen Untervaz, Ospizio Bernina und Campocologno wurde das Personal abgezogen; für weitere Stationen wurden private Betreiber gesucht), erfolgten weitestmöglich ohne Entlassungen. Die Rhätische Bahn rechnete mit rund 40 Kündigungen.

Aufnahme der Albulalinie und der Berninabahn in das UNESCO-Welterbe

Dampflokomotive «Albula» und Hinweis auf den UNESCO-Welterbe-Status der Strecke im Bahnhof Thusis

Am 21. Dezember 2006 wurde in Paris ein Bewerbungsdossier an die UNESCO übergeben, mit dem Ziel, die Albula- und die Berninalinie als UNESCO-Welterbe aufzunehmen. Dies erfolgte schliesslich am 7. Juli 2008. Der Bestand der Strecke von Thusis nach Tirano ist damit auf lange Sicht gesichert. Das Label UNESCO-Welterbe gilt nicht nur für die RhB-Linie im engeren Sinne, sondern auch für ein Band entlang der Bahnstrecke. Dieser mitgeschützte Bereich umfasst im Einzelnen definierte wichtige Kulturgüter, Ortsbilder und Landschaftselemente und weist eine Breite von 500 bis 1000 Metern auf. Schliesslich wurde eine sogenannte Pufferzone («Kulisse») definiert, welche die Kulturlandschaft umfasst, die von der Bahnlinie aus gesehen wird.

Wegen des Einbezuges von Tirano zeichnete Italien für die Welterbekandidatur mitverantwortlich. Die Schweiz war aber federführend. Das Bewerbungsdossier betreute das Bundesamt für Kultur. Künftig beschränkt sich die Rolle des Bundes auf die Überwachung der UNESCO-Richtlinien. Bund und Kanton Graubünden haben sich mit der Kandidatur verpflichtet, die Albula- und die Berninalinie einschliesslich Umgebung in ihrer Einzigartigkeit zu erhalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass veraltete Einrichtungen künftig nicht mehr modernisiert werden dürfen.

Die Albula- und Berninabahnstrecke ist, nach der Semmeringbahn in Österreich sowie der Mountain Railways of India (Darjeelingbahn, Nilgiribahn, Kalka-Shimla Bahn[1][17]), das dritte Welterbe, das Eisenbahnstrecken enthält.

Wechsel an der Spitze

Betriebsüberwacher im Rail Control Center Landquart (2014)

Im Herbst 2015 wurde bekannt, dass der bisherige Direktor der RhB, Hans Amacker, welcher seit März krankheitsbedingt ausgefallen war, frühzeitig in Pension geht.[18] Im Dezember verkündete die Rhätische Bahn in einer Medienmitteilung die Wahl einer Nachfolge für Amacker. Der Verwaltungsrat entschied sich für Renato Fasciati (* 1975), der im Sommer 2016 von der Zentralbahn zum Bündner Eisenbahnunternehmen wechselte. Christian Florin (* 1965), Leiter des Geschäftsbereichs Infrastruktur, ist sein Stellvertreter.

Längster Personenzug der Welt

Die Rhätische Bahn führte am 29. Oktober 2022 mit 25 vierteiligen Capricorn-Triebzügen (1906,375 Meter Länge und 2990 Tonnen Gewicht) den längsten Reisezug der Welt vom Albulatunnel über das Landwasserviadukt bis Alvaneu.[19][20] Im Mai 2022 wurde eine Testfahrt mit 16 Kompositionen durchgeführt.[21]

Streckennetz

Bahnstrecke Landquart–Davos PlatzBahnstrecke Davos Platz–FilisurBahnstrecke Landquart–ThusisBahnstrecke Reichenau-Tamins–Disentis/MustérBahnstrecke Bever–Scuol-TaraspAlbulabahnBerninabahnBahnstrecke Chur–ArosaBahnstrecke Bellinzona–MesoccoVereinalinie
Streckennetz der Rhätischen Bahn
Rhätische Bahn auf dem Weg von Chur nach Arosa

Die Rhätische Bahn betreibt ein 385 Kilometer langes Streckennetz aus 10 Strecken mit insgesamt 102 Stationen:[22]

Ehemals bestand eine weitere Strecke:

  • Die Bahnstrecke Bellinzona–Mesocco wurde 1907 von der eigenständigen Società Ferrovia elettrica Bellinzona-Mesocco fertiggestellt und war von 1942 bis 2003 im Besitz der Rhätischen Bahn; hatte aber nie eine Gleisverbindung zum restlichen RhB-Netz. Sie wurde ab 1972 nur noch im Güterverkehr betrieben und nach Unwetterschäden auf den Abschnitt Castione-Arbedo–Cama beschränkt.[24] Anfang 2004[25] wurde die Infrastrukturkonzession auf die SEFT (Società Esercizio Ferroviario Turistico) übertragen, die auch eine Personenbeförderungskonzession besass, um einen fahrplanmässigen Museumsbetrieb durch die Ferrovia Mesolcinese (FM) durchführen zu können. Dieser endete mit dem Auslaufen der Personenbeförderungskonzession zum Ende der Saison 2013.

Rollmaterial der RhB

Im Juni 2022 besass die RhB rund 1000 Schienenfahrzeuge, darunter 43 Lokomotiven und sonstige Triebfahrzeuge, 52 Triebzüge sowie rund 300 Personenwagen und 328 Güterwagen.[26]

Fahrzeugliste

Folgende Fahrzeuge unterhält oder unterhielt die RhB:

BezeichnungBetriebsnr.AnzahlEinsatzzeitAchsfolgeBemerkungBild
Dampflokomotiven
G 3/41–16161889–19281’C n2tLandquart–Davos
G 2×2/221 und 2221891–1920(B)B n4t (Umbau in (1’B)B n4t)Landquart–Davos, ursprünglich Nummern 6 und 7
G 2/2+2/323 und 2421896–1926(B)B1’ n4t
G 2/3+2/225–3281896–1921(1’B)B h4t
G 4/5101–129291904–19271'D n2v (101–106), 1’D h2 (107–129)
Diesellokomotiven
Gm 3/3231–23331975–2021C deAlle Loks wurden 2021 an die Dampfbahn Furka Bergstrecke verkauft.
Gm 4/424111989–2023B’B’ dhMaK 400 BB; An die Brohltalbahn verkauft
Gmf 4/4242 und 2432seit 1991B’B’ de
Gmf 4/4 II234 01–044seit 2013Bo’Bo’-deEhemals 287 01 bis 287 04
Elektrolokomotiven
Ge 2/2161 und 1622seit 1911BoBerninabahn 61 + 62
Ge 4/4 818111916–1970C’C’ (Nach Umbau B'B')Museumsbahn Blonay–Chamby 81
Ge 4/4 182 (Bernina-Krokodil)18211928–1977Bo’Bo’Berninabahn 82
Ge 2/4201–20771912–20061’B1’Nach Umbau 1943–46: 205, 207, 211–213, 221–222
Ge 3/3214 und 2152seit 1984Co
Ge 4/6301, 302, 351–355, 39181913–19841’D1’
Ge 6/6 I401–415151921–2008C’C’Krokodil
Ge 4/4 I601–61010seit 1947Bo’Bo’603, 605 in Betrieb
602, 610 abgestellt
Ge 4/4 II611–63323seit 1973Bo’Bo’628 im Oktober 2019 abgebrochen[27]
Ge 4/4 III641–65212seit 1993Bo’Bo’
Ge 6/6 II701–70771958–2021Bo’Bo’Bo’701, 703, 704, 706 abgebrochen[28]
702, 705, 707 abgestellt
Geaf 2/2206 01–077seit 2020Bo
Zweikraftlokomotiven
Gem 2/421121967–20021’B1’ex Gea 2/4 211, ex Ge 2/4 202
Gem 4/4801 und 8022seit 1968Bo’Bo’
Triebwagen
ABe 4/43, 6–8, 1151908–1998Bo’Bo’Berninabahn
ABe 4/42311911–1969Bo’Bo’Berninabahn BCFe 4/4 23, 1956 Umbau
ABe 4/4 I30–3781908–2015Bo’Bo’Berninabahn 1–14, 22; 1947–1953 Umbau
ABDe 4/43811911–2016Bo’Bo’Berninabahn 21, 1949 Umbau
ABe 4/4 II41–499seit 1964Bo’Bo’für Berninabahn, Oktober 2010 aus dem Planverkehr zurückgezogen
ABe 4/4 III51–5661988–Bo’Bo’für Berninabahn
55 abgebrochen, Rest abgestellt
De 2/215111909–BoBerninabahn 51
BCe 4/4451–45551957–1997Bo’Bo’Bellinzona-Mesocco-Bahn 1–3, 1945–1951 Umbau zu ABDe 4/4
BCFe 4/4481–48461914–1958Bo’Bo’Chur-Arosa-Bahn 1–4, Teile der elektrischen Ausrüstung in 481″–486″ weiterverwendet
BCFe 4/4485–48661925–1969Bo’Bo’Chur-Arosa-Bahn 5–6, BCFe 4/4 486 umbezeichnet zu ABDe 4/4 487
ABDe 4/4481″–486″61957–1997Bo’Bo’für Arosabahn
ABe 4/4487″–48821973–1997Bo’Bo’für Arosabahn, verkauft an CJ
BDe 4/449111958–2003Bo’Bo’für Bellinzona–Mesocco
ABe 4/4501–50441939–1999Bo’Bo’501 erhalten
Be 4/4511–51661971, 1979–2021Bo’Bo’Stammnetz-Pendel (STNP)[29], 511 + 512 abgebrochen[30] 2021: 514 + 515 verkauft an MGBBe 4/4
ABe 4/163101–31055seit 2011Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’«Allegra» Stammnetz-Triebzug (STZ)
ABe 4/163111–317262seit 2019Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’«Capricorn» Flügeltriebzug, Regional-Triebzug (RTZ)
ABe 8/123501–351515seit 2010Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’«Allegra» Zweispannungs-Triebzug (ZTZ)
Kleinlokomotiven
Tm 2/215–26, 81–84, 91–93, 95–98, 111–12033seit 1957BoTm 16 / 20 / 25 ausrangiert und nach Frankreich verkauft.Tm 2/2 26 in Surava
Te 2/271–755seit 1946B
Tmf 2/285–906seit 1991Bo
Steuerwagen
ABt1701–17033seit 1969Abbruch
ABDt1711–17166seit 19712014 Neuanstrich rot/dunkelrot
BDt1721–1723, 1731, 1741–1742, 1751–175814seit 19821741 + 1742 abgebrochen
At578 01–066seit 2016Steuerwagen zum Albula-Gliederzug «Alvra»
Bt528 01–088seit 2017Universal-Steuerwagen
Schneeschleudern
Xrotd9211/9212 (ex R 11/12)21913–1968(A1)2’
Xrotd ex BB9213/9214 (ex R 13/14)2seit 1912C’C’Berninabahn 1051/1052
Xrot e921511941–1983
Xrot et9218/921921967–20159218: 2013 Abbruch
9219: 2015 an MGB
(c) Jan Oosterhuis, CC BY-SA 3.0
Xrot m92141seit 2001
Xrot m921611958–20152015 an DFB
Xrot mt92171seit 1981
Xrot mt95401/022seit 2012
Xrot mt95403/04[31]2seit 2011
Lösch- und Rettungsfahrzeuge
Xak9381–93844seit 19992’2’9381 und 9382 Gerätewagen, 9383 und 9384 Sanitätswagen; für Vereinatunnel[32]
Xak in Klosters Selfranga
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
Xah-v9385–93862seit 19992’2’Wasserwagen; für Vereinatunnel[32]
Xah-v in Klosters Selfranga
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
Xm 2/427401–274044Bo’2’27401 und 27402 Löschfahrzeuge, 27403 und 27404 Rettungsfahrzeuge;[33] für Vereinatunnel[34]

Technische Besonderheiten

Wenngleich die RhB zusammen mit der MGB als grösstes Schmalspurnetz in vielem den Standard setzt, so weisen heute deren Fahrzeuge Eigenschaften auf, die andernorts nicht oder kaum mehr zu finden sind. So sind RhB und MGB bis heute dem Mittelpuffer mit zwei Schraubenkupplungen treu geblieben, während fast alle kleineren Bahnen in der Schweiz zu einer automatischen Kupplung gewechselt haben. Allerdings sind für besondere Zwecke begrenzt andere Kupplungen eingesetzt worden (RhB: Vereina-Autozüge, Vorortspendelzüge, Capricorn). Dabei wurde für jeden neuen Zweck wiederum auf eine andere Kupplung zurückgegriffen, sodass das RhB/MGB-Netz heute mit insgesamt sechs Kupplungssystemen konfrontiert ist.

Als Haupt-Bremssystem hat sich bis heute die Vakuumbremse gehalten. Sie wird aber zunehmend durch die vakuumgesteuerte Druckluftbremse verdrängt, die bei den Steuerwagen schon lange verwendet wird. Die Lärmsanierung (Umstellung auf Kunststoff-Bremsklötze) der Personenwagen erforderte den Einbau eines Gleitschutzes, der nur mit Druckluftbremsen möglich ist. Alle neuen Personenwagen werden deshalb nun ebenfalls mit vakuumgesteuerter Druckluftbremse ausgeliefert, ältere nachgerüstet. Bei den Vereina-Autozügen, den Vorortspendelzügen und den Capricorn wird seit der Inbetriebnahme dieser Fahrzeuge die Druckluftbremse verwendet. Um sowohl vakuum- als auch druckluftgebremste Züge befördern zu können, sind neue Triebfahrzeuge und Steuerwagen mit der Dualbremse ausgestattet.

Die ab 1913 eingeführte elektrische Heizung erfolgt mit 300 V ab dem Transformator des Triebfahrzeugs. Auf dem europäischen Normalspurnetz sind demgegenüber Spannungen von 1000, 1500 oder 3000 Volt üblich. Um die gleiche Heizleistung zu erreichen, sind deshalb bei der RhB wesentlich grössere Ströme erforderlich; das Maximum liegt derzeit bei 1000 Ampere. Da dies für sehr lange Züge nicht mehr ausreicht, wurden einige Gepäckwagen als Heizwagen ausgerüstet; sie heizen ab Zugmitte den hinteren, die Lok den vorderen Zugsteil. Längerfristig soll die Heizspannung auf 1000 Volt angehoben werden.

Früher hatten die Fahrzeuge der RhB Stromabnehmer mit einer Wippenbreite von 1450 mm und jene der benachbarten Furka-Oberalp-Bahn Wippen mit 1600 mm Breite. Inzwischen verfügen alle Fahrzeuge über sogenannte UICA-Wippen, die 1500 mm breit sind und mit denen beide Netze befahren werden können.[35]

Farbgebung des Rollmaterials

Die RhB hat sich über einen langen Zeitraum als «die kleine Rote» bezeichnet, wenngleich die Fahrzeuge der RhB nicht immer rot waren. Vielmehr gab es zu unterschiedlichen Zeiten eine Reihe verschiedener Farbgebungen.[36]

Allgemeine Wagenfarbe war zu Beginn das Dunkelgrün. Der Anstrich sollte das Holz der Wagenkästen vor Verwitterung schützen, gleichzeitig sollte er nicht zu anfällig auf Verschmutzung sein, da die Wagen ständig in den Rauchfahnen der Dampfloks verkehrten. Auch die ersten elektrischen Lokomotiven (Ge 2/4 und Ge 4/6) erschienen ab 1913 mit wagengrünem Anstrich. Mit der Ablieferung der «Krokodile» Ge 6/6 401 bis 415 ab 1921 wurde Braun zur Farbe der Stangen-Elektroloks, auch die zuvor grünen Loks erhielten nun einen braunen Anstrich.

1929 wurde auf der RhB der Speisewagenbetrieb eingeführt, und zwar mit Wagen, die (bis 1949) der Mitropa gehörten. Diese Wagen waren dunkelrot. Gleichzeitig erschien der erste zweifarbige Wagen, nämlich der As4ü 61 (später As 1161), der ab 1930 im Glacier-Express lief. Es folgten der A4ü 54 (A 1154) und die F4ü 4202 bis 4203 (D 4202 bis 4203), die ab 1931 zusammen mit einem grünen B4ü 1101 bis 1109 (A 1101 bis 1109) und einem roten Mitropa-Dr4ü 10 bis 12 (WR 3810 bis 3812) im Engadin-Express liefen. Ursprünglich für denselben Zweck kaufte die RhB von der Compagnie Internationale des Wagons-Lits vier Pullmanwagen, die für den Golden-Pass beschafft worden waren und 1939 als grün/crème AB4ü 241 bis 244 (As 1141 bis 1144) in den Fahrzeugpark eingegliedert wurden. Durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs und den damit verbundenen Einbruch im Tourismusbetrieb konnten die Wagen zunächst kaum vernünftig eingesetzt werden; sie dienten vorerst für Sonderfahrten, insbesondere der Armee respektive der Armeeführung und nach dem Krieg als Verstärkungswagen in der 1. Wagenklasse.

1939 und 1940 wurden zwölf Leichtbau-Fahrzeuge abgeliefert, vier Triebwagen (501–504) und acht Mitteleinstiegswagen, die zunächst für schnelle, leichte Expresszüge eingesetzt wurden. Diese Fahrzeuge erschienen in Rot und behielten diese Farbe grundsätzlich bis heute, wobei aber der Rotton, die Anschriften und die Zierlinien den späteren Ausführungen angepasst wurden.

1942/43 wurden drei von Anfang an mit Gleichstrom betriebene Bahnen in die RhB integriert, deren Fahrzeuge nicht der «Russplage» ausgesetzt waren. Die Fahrzeuge der Chur-Arosa-Bahn waren seit der Eröffnung 1914 bis zur Eingliederung in die RhB 1942 grau/weiss, diejenigen der Bellinzona-Mesocco-Bahn grün/crème. Die Fahrzeuge der Berninabahn waren bis zur Fusion 1943 gelb, aber es vergingen noch mehr als zehn Jahre, bis die letzten Fahrzeuge den Anstrich ihrer ehemaligen Bahngesellschaft verloren hatten. Bekannt ist insbesondere der Berninabahn-ABe 4/4 6, der bis 1960 im gelben Anstrich verkehrte.[37]

Nun wurde Grün/Crème als Farbe für alle Reisezugwagen und die Gleichstrom-Triebwagen bestimmt. Die ersten Neubauten in diesem Anstrich waren die ab 1947 gelieferten Mitteleinstiegswagen von SWS. Bis weit in die 1960er-Jahre hinein waren noch grün/crème-farbige Wagen unterwegs. Als allerletzte Wagen verkehrten die B2 2075 bis 2076 in diesem Anstrich, bevor sie 1983 ausrangiert wurden beziehungsweise an die Schmalspurbahn Öchsle gingen.[38]

Die ab 1947 gelieferten Lokomotiven mit Einzelachsantrieb (Ge 4/4 I 601 bis 610, Ge 6/6 II 701 bis 707, Ge 4/4 II 611 bis 620) erschienen in Grün. Dieselbe Farbe galt bisher als Norm für die Gepäckwagen. Bereits die 1956 abgelieferten Mitteileinstiegswagen von SIG wurden ebenfalls wieder ganz in Grün gehalten. Nach und nach wurden auch die Personenwagen und Gleichstrom-Triebwagen ab 1956 ganz grün gestrichen.

1957 wurden die ersten Neubautriebwagen für Gleichstromlinien geliefert, diese erschienen in Rot, und ab 1962 erhielten auch die alten Gleichstromtriebwagen diese Farbe. Mit der bald darauf beschlossenen Einführung von Steuerwagen wurde entschieden, jeweils die ganzen Pendelzüge in Rot zu gestalten. Als erste kamen 1968 die vier Erstklasswagen A 1253 bis 1256 in Betrieb, die im Winter in den Pendelzügen nach Arosa und im Sommer im Glacier-Express verkehren sollten. Somit wurde auch dieser Expresszug erstmals ganz rot, da die von FO und BVZ gestellten Zweitklasswagen ebenfalls rot waren. Auch die pendelzugfähigen Neubauwagen (ABt 1701–03, B 2315–19 und D 4231–32) für die Arosa-Linie wurden in roter Farbe abgeliefert.

Die in dieser Zeit beschafften sonstigen Personenwagen, also die Einheitswagen I in gewöhnlicher Länge und in verkürzter Ausführung für die Berninabahn, waren wie die älteren Wagen grün gestrichen. Ab 1973 wurden die Fahrzeuge nicht mehr mit den Buchstaben «RhB» beschriftet, sondern mit dem neu eingeführten Logo versehen. Dieses Logo wurde ab 1983 (Lieferung EW III) mit dem rechts davon stehenden Bahnnamen in einer der drei in Graubünden vorkommenden Landessprachen ergänzt, also Rhätische Bahn, Ferrovia retica oder Viafier retica. Ab diesem Zeitpunkt wurden auch die technischen Anschriften in einen Block unterhalb der Wagennummer zusammengefasst, und ab 1985 enthielt dieser erweiterte Informationen, insbesondere auch das für die Lastberechnung massgebliche Gewicht im beladenen Zustand.

Alle Stammnetz-Einheitswagen II (EW2) wurden ebenfalls noch in Grün ausgeliefert (bis 1980), aber kurz danach wurde beschlossen, generell auf Rot zu wechseln, was circa zehn Jahre in Anspruch nahm. Zunächst beschränkte sich der Farbwechsel zwar noch auf Wagen, die auf die Berninastrecke übergehen konnten.[39] Als erste in der Lackiererei waren 1981 die kurzen Bernina-B 2307 bis 2314 von 1968. Die A 1261 bis 1262 (EW2 verkürzt) wurden 1978 rot ausgeliefert, weil sie mit Steuerleitung ausgerüstet sind, 1982 erschienen die BD 2471–74 (ebenfalls EW2 verkürzt) ohne Steuerleitung in Rot. Die zweite Serie Ge 4/4" wurde 1984 rot ausgeliefert. Kurz zuvor, 1983, wurde aber noch eine Sonderlackierung in Rot mit braunem Fensterband für den Bernina-Express eingeführt (10 EW3), mit der 1985/86 auch die A 1261, 1262 und BD 2473 versehen wurden und 1993 alle verkürzten Einheitswagen IV (11 EW4). Bei den ab 2000 gelieferten Panoramawagen mit den grossen Fenstern war dieses Fensterband nicht mehr passend. Zwischen 1999 und 2004 wurden deshalb alle 24 Wagen mit dem roten Standardanstrich versehen.[40] Als letzter grün lackierter moderner Wagen ging der B 2373 Mitte Dezember 1990 in die Revision.[41]

Die rot lackierten Wagen haben ein silbern lackiertes Dach, silberne Türen sowie eine silberne Zierlinie unter den Fenstern, die seit einigen Jahren breiter wurde und in Rot auf den Türen fortgesetzt wird. Vorübergehend wurde auf das RhB-Logo verzichtet und der Schriftzug in den Zierstreifen integriert, allerdings wird inzwischen das Logo wieder wie seit 1983 üblich angebracht. Bei Loks und Triebwagen verläuft der Zierstreifen auf Fussbodenhöhe, darunter sind sie dunkelgrau lackiert. Die ab 2009 ausgelieferten Allegra-Triebzüge übernehmen den bisherigen Triebwagenanstrich mit tiefliegender Zierlinie, sind darunter jedoch dunkelrot statt dunkelgrau lackiert. Die Allegra-Farbgebung wurde inzwischen auch für modernisierte Be 4/4 mitsamt Mittel- und Steuerwagen sowie die ab 2015 beschafften Albula-Gliederzüge AGZ angewendet. Die Bereiche der ersten Klasse sind mit einer gelben Kennlinie an der Dachkante markiert (bei den Bernina-Panoramawagen nur im Türbereich).

Die 1939 gekauften As 1141 bis 1144 wurden von 1974[42] bis 1977 revidiert und erhielten einen Anstrich in Rot/Crème, 1985 folgte der As 1161. Er war ab 1973 als Messwagen verwendet worden, für die Inbetriebnahme der Ge 4/4 II, und war danach im Grün/Crème-Anstrich abgestellt. 1986 erhielt auch der A 1154, der zwischenzeitlich grün war, diesen Anstrich.[43]

Pullman-Express zwischen Ilanz Castrisch und Ilanz

Nachdem aber der ganze Fahrzeugpark rot lackiert worden war, fielen die Speisewagen in den Zugskompositionen nicht mehr auf. Deshalb wurde Blau zur neuen Speisewagenfarbe bestimmt. Während anfänglich ein helles Blau appliziert wurde, ist der Anstrich jetzt in Salonwagen-Dunkelblau. Weiter unter den blauen Fahrzeugen zu erwähnen sind einige Wagen, die 1997 einen Anstrich in der Hausfarbe der Gemeinde Arosa erhielten. Sie verkehrten ab der Umstellung der Arosabahn auf Wechselstrom im Arosa-Express und behielten ihren Sonderanstrich vertragsgemäss etwa zehn Jahre lang,[44] der letzte Wagen (As 1256) bis 2012. Weiter wurde die Ge 6/6 I 412 passend zu den Pullman-Wagen komplett in Blau gestrichen. Diesen Anstrich behielt sie bis zu ihrer Ausrangierung und Verschrottung. 1998/99 wechselten die As 1141 bis 1144 auf Pullman-Blau/Crème und damit zurück zu ihrer Ursprungsfarbe, die sie bei der MOB getragen hatten. Auch der D2 4062 (heute D2 4051), der As 1161 und schliesslich Ende 2010 der zum Piano-Barwagen umgebaute (küchenlose) Speisewagen WR-S 3820 (vorher 3814) erhielten diesen Anstrich. Eine weitere Ausnahme vom Einheitsrot bilden die gelben offenen Panoramawagen, die vor allem auf der Berninabahn anzutreffen sind.

Die Rangiertraktoren der RhB sind heute orange lackiert, Bahndienstfahrzeuge orange oder gelb. Die meisten Güterwagen sind grau (ältere gedeckte Güterwagen sowie einige Schüttgutwagen braun). Die Wagen des Glacier-Express tragen unabhängig vom Eigentümer einen einheitlichen Anstrich in einem bläulichen Hellgrau mit roten Wagenenden, der Speisewagen ist komplett rot.

Abschaffung der Raucherplätze

Seit Dezember 2005 bietet die RhB wie alle anderen Bahngesellschaften in der Schweiz keine Raucherplätze mehr an. Die Bahn erhoffte sich durch diese Massnahme eine Steigerung des Komforts für die Bahnreisenden sowie erhebliche Einsparungen beim Unterhalt. So muss zum Beispiel die Klimatisierung nicht mehr in Raucher- und Nichtraucherbereiche aufgetrennt werden.

Stromversorgung

Wechselstrom-Stammnetz

Die Rhätische Bahn benutzt zum Antrieb ihrer elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Stammnetz Einphasenwechselstrom mit einer Spannung von 11 kV und einer Frequenz von 16,7 Hertz, der wie üblich über Oberleitungen zugeführt wird. Die Frequenz entspricht dabei derjenigen des übrigen Schweizer Bahnnetzes, während die Spannung um 4 kV niedriger liegt.

Der Energietransport über mittlere Entfernungen erfolgt über ein bahneigenes Versorgungsnetz, das als Einphasen-Dreileiternetz mit derselben Frequenz 16,7 Hertz, aber einer Spannung von 66 kV betrieben wird. Dieses ist im Unterwerk Landquart mit dem Stromnetz der SBB verknüpft. Der Strom aus dem Versorgungsnetz wird in Unterwerken in Bever, Chur, Filisur, Küblis, Sagliains, Selfranga, Sils im Domleschg und Tavanasa auf die Fahrspannung von 11 kV heruntertransformiert und direkt vor Ort oder über Speiseleitungen in den Fahrdraht eingespeist.[45]

Die Energie für das Versorgungsnetz liefert der Schweizer Energieversorger Repower AG.[46] Die Einspeisung erfolgt in vier Anlagen:

  • In Bever und Landquart betreibt die RhB bei den Unterwerken jeweils einen statischen Umrichter mit 18 MW Wirkleistung (20 MVA Blindleistung). Dieser erzeugt mithilfe von Energie aus Repower-Leitungen des 50-Hz-Drehstrom-Landesnetzes Einphasenwechselstrom der Frequenz 16,7 Hz.[47][48]
  • Einer der beiden Generatoren in dem von Repower betriebenen Wasserkraftwerk Klosters ist ein Bahnstromgenerator (16,7 Hertz, 8 MVA).[47]
  • Im Wasserkraftwerk Sils im Domleschg der Kraftwerke Hinterrhein sind zwei Bahnstromgeneratoren mit einer Leistung von je 4 MVA installiert.[47][49] Hier wird Beteiligungsenergie des am Betreiber beteiligten Kantons Graubünden eingespeist.[46] Nach Betreiberangaben werden hier 45 Prozent des Energiebedarfs der RhB erzeugt.[50]

Siehe dazu auch die Liste von Bahnstromanlagen in der Schweiz. Insgesamt verbrauchte die Rhätische Bahn im Jahr 2012 Traktionsenergie von 98,3 Millionen Kilowattstunden.[51] Die Kosten dafür beliefen sich im Jahr 2012 auf 11,7 Mio. Franken.[52]

Ein Stromkreis des 66-kV-Versorgungsnetzes besitzt zwei isoliert geführte Aussenleiter. Diese sind entweder als Freileitungen oder als Kabelleitungen verlegt. Aus Gründen des Landschaftsschutzes wurden die Leitungen überwiegend nicht auf eigenen Freileitungstrassen verlegt, sondern mit anderen Freileitungen oder den schon bestehenden Fahr- und Speiseleitungen der Bahnlinien gebündelt oder als Kabelleitungen ausgeführt:

  • Kabelleitungen wurden durch den Albula- und den Vereinatunnel verlegt. Darüber hinaus ist im Gebiet von Davos (von Davos Glaris bis Davos Laret), im Siedlungsgebiet von Filisur und im Val Bever zwischen Spinas und dem Unterwerk Bever die Leitung als Erdkabel verlegt.[53]
  • Die Bahnstrom-Freileitungen von Sils im Domleschg nach Filisur, von Filisur nach Preda, von Filisur bis Davos Glaris sowie von Davos Laret über Selfranga und Küblis nach Landquart wurden als Hybridleitungen gemeinsam mit Drehstromkreisen der wirtschaftlichen Landesversorgung geführt.
  • Die Bahnstromleitung von Landquart über Chur und Farsch nach Tavanasa ist ebenso wie die Bahnstromleitung von Farsch bis Thusis und die Leitung von Bever nach Sagliains zum grössten Teil auf verlängerten Fahrleitungsmasten installiert, wofür Isoliertraversen oberhalb der Fahrleitungstraversen (und gegebenenfalls der Speiseleitungen) angebracht wurden. Sofern die Versorgungsleitung Tunnels nicht auf einem eigenen Trassee umgeht, durchquert sie diese als Kabel.

Berninabahn

Die mit 1000 V Gleichspannung betriebene Berninabahn besitzt eine vom Stammnetz unabhängige Energieversorgung. Diese erfolgt über eine 23-kV-Drehstromleitung der Repower AG von Campocologno über den Berninapass nach Pontresina,[46] die im Wesentlichen entlang der Bahnlinie verläuft. An diversen Stellen sind Transformatoren und Gleichrichter installiert, über die der Fahrdraht mit der Fahrspannung versorgt wird. Mit Hilfe von in jüngerer Zeit ebenfalls installierten Wechselrichtern wird der beim Bremsen der Fahrzeuge erzeugte Rekuperationsstrom wieder in die Versorgungsleitung zurückgespeist.

Literatur

  • Hans Hofmann: Rhätische Bahn Chur–Arosa. Vom Bau und Betrieb der Bahn. 2. Auflage, Calanda, Chur 1993 (Erstausgabe 1989), ISBN 3-905260-11-5.
  • Katharina Hess, Paul Emanuel Müller: Über der wilden Plessur. In: Terra Grischuna. 48. Jahrgang, Heft 1, Terra Grischuna Verlag, Chur 1990, ISSN 1011-5196.
  • Beat Moser, Peter Pfeiffer: Eisenbahn Journal. Die RhB, specials.
    • Teil 1: Disentis–Reichenau–Chur, Landquart–Chur-Reichenau–St. Moritz. Merker, Fürstenfeldbruck 1995, ISBN 3-922404-79-0.
    • Teil 2: Berninabahn und Bellinzona–Mesocco. Merker, Fürstenfeldbruck 1996, ISBN 3-922404-95-2 (2. Auflage 2004: ISBN 3-89610-128-5).
    • Teil 3: St. Moritz–Samedan–Zernez–Scuol-Tarasp, Pontresina–Samedan und Chur–Arosa. Die elektrischen Triebfahrzeuge der RhB. Merker, Fürstenfeldbruck 1998, ISBN 3-89610-038-6 (2. Auflage 2005: ISBN 978-3-89610-150-1).
    • Teil 4: Landquart–Klosters–Davos–Filisur und Vereinastrecke. Merker, Fürstenfeldbruck 2000, ISBN 3-89610-063-7.
    • Teil 5: Nostalgie auf schmaler Spur. Merker, Fürstenfeldbruck 2003, ISBN 3-89610-107-2.
  • Wolfgang Finke, Gian Brüngger: Rhätische Bahn – Die aktuellen Triebfahrzeuge. tram-TV Verlag, Köln 2020, ISBN 978-3-943846-57-7.
  • Carl Camenisch: Die Rhätische Bahn: mit besonderer Berücksichtigung der Albula-Route.[54] Orell Füssli Verlag, Zürich 1904.
  • Wolfgang Finke, Gian Brüngger: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn. Band 1–10: Reisezugwagen, Triebfahrzeuge, Güterwagen. Dienstfahrzeuge. [1889–2016]. tram-TV Verlag, Köln 2014–2016, ISBN 978-3-943846-00-3.
  • Fritz Maron: Chur-Arosa-Bahn. In: Vom Bergbauerndorf zum Weltkurort Arosa. Schuler, Chur 1934 S. 108–134.
  • Verschiedene Autoren: Rhätische Bahn – 125 Jahre faszinierend unterwegs: Die Geschichte & 125 Geschichten. Orell-Füssli-Verlag, Zürich 2014, ISBN 978-3-280-05569-4.
  • Hans Domenig: Vom Tingelzüglein zur Hochgebirgsbahn. In: Terra Grischuna. 59. Jahrgang, Heft 1, Terra Grischuna Verlag, Chur 2000, ISSN 1011-5196.
  • Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn.
    • Band 1: Personenwagen, Speisewagen, Gepäck- und Postwagen [1889–1996]. Schweers + Wall, Aachen 1996, ISBN 3-89494-103-0.
    • Band 2: Güterwagen, Spezialwagen, Privatwagen [1889–1997]. Schweers + Wall, Aachen 1998, ISBN 3-89494-104-9.
    • Band 3: Lokomotiven, Triebwagen, Traktoren [1889–1998]. Schweers + Wall, Aachen 1998, ISBN 3-89494-105-7.
    • Band 4: Dienstfahrzeuge, Schneeräumung, Aktualisierungen [1889–2000]. Schweers + Wall, Aachen 2000, ISBN 3-89494-115-4 (Ergänzungen zu den Bänden 1–3).
  • Hermann Hiltbrunner, Christian und Hans Meisser (Fotos): Graubünden: Die Chur-Arosa-Bahn und der Kurort Arosa (Separatabzug). Sadag, Genf [o. J., um 1915–1920].
  • 100 Jahre Rhätische Bahn. In: Eisenbahn Zeitschrift. EZ-Special 3, Komet Verlag, Köniz 1989.
  • Nadine Habbel, Ingrid und Achim Walder (Hrsg.): Graubünden entdecken mit Rhätischer Bahn und PostAuto. Streckenbeschreibungen, Sehenswürdigkeiten, topografische Karten. In: Walder Reiseführer. Walder, Kreuztal 2005, ISBN 3-936575-26-6.
  • Ueli Haldimann, Tibert Keller, Georg Jäger: Erlebnis Chur-Arosa-Bahn – Streifzug durch das Schanfigg. AS Verlag & Buchkonzept AG, Zürich 2014, ISBN 978-3-906055-25-1.
  • Ernst Andreas Weigert, Reto Steiner (Hrsg.): Glacier Express. Von St. Moritz nach Zermatt. In: Eisenbahn-Kurier. EK, Freiburg im Breisgau, 2009, ISBN 978-3-88255-731-2.
  • B. Hartmann: Die Chur-Arosa-Bahn. In: Heimatschutz – Ligue pour la Beauté. Zeitschrift der Schweizer Vereinigung für Heimatschutz, Nummer 6, Jahrgang X, Benteli, Bümplitz 1915, S. 81.
  • Christian Perret (Fotograf); Rhätische Bahn (Hrsg.): Rhätische Bahn. Heute – morgen – gestern. Verlagsgemeinschaft (Desertina Verlag, Disentis / M & T Helvetica, Chur / Terra Grischuna / Bottmingen) 1988, ISBN 3-907036-08-5 (Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum der Bahn).
  • Hans-Bernhard Schönborn: Die Rhätische Bahn. Geschichte und Gegenwart. GeraMond, München 2009, ISBN 978-3-7654-7162-9.
  • August Jenny: Arosa und die Chur-Arosa-Bahn [32 Abbildungen nach Original-Aufnahmen]. In: Orell Füssli’s Wanderbilder. Nr. 372–374, Orell Füssli, Zürich [1914].
  • Claude Jeanmaire: Die Gleichstromlinien der Rhätischen Bahn (BB – BM – ChA – RhB). Darstellung dieser heute in der Rhätischen Bahn vereinigten Gleichstrombahnen, der Strecken von einst und heute, Lokomotiven, Triebwagen, Kleinfahrzeuge, Personenwagen, Güter- und Dienstfahrzeuge im Wandel der Zeiten / Narrow Gauge Lines of the Rhaetian Railways: Lokomotives, Electric Cars … Archiv Nr. 20. In: Die elektrischen und Diesel-Triebfahrzeuge schweizerischer Eisenbahnen. Vierter Teil. Eisenbahn Verlag, Villigen 1975, ISBN 3-85649-020-5.

Weblinks

Commons: Rhätische Bahn – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. a b Die Rhätische Bahn als Welterbe anerkannt. In: NZZ 7. Juli 2008, 22:16
  2. Webseite des Bahnmuseums Albula
  3. Tibert Keller: Was macht die RhB anders? In: Terra Grischuna. Nr. 4, 2023, S. 5/6.
  4. Direktor Schucan. In: Bündner Tagblatt. 9. April 2016, S. 32.
  5. Adolf Collenberg: Achilles Schucan. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. August 2011, abgerufen am 5. Juni 2019.
  6. Rhätische Bahn – Stammnetz – Geschichte auf rail-info.ch, abgerufen am 19. November 2022
  7. Max Hilfiker: Graubünden. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11. Januar 2018, abgerufen am 2. November 2022.
  8. Max Hilfiker: Rhätische Bahn. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 23. Dezember 2011, abgerufen am 2. November 2022.
  9. Kandidatur UNESCO-Welterbe «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina». Kapitel 2.b.5 Zur Geschichte der Rhätischen Bahn, S. 263 (rhb.ch [PDF; 653 kB; abgerufen am 2. November 2022]).
  10. Hans-Bernhard Schönborn: Die Rhätische Bahn erschließt Graubünden. In: Lok Magazin. Nr. 7, 2012 (lok-magazin.de [abgerufen am 2. November 2022]).
  11. Verkehr. Kanton Graubünden, abgerufen am 2. November 2022.
  12. M. Tiepner, Nicht ausgeführte Bündner Bahnprojekte, in: Eisenbahn-Amateur 2/82 und 7/82
  13. Kanton Graubünden – Amt für Energie und Verkehr: INTERREG-III-A-Projekt Öffentlicher Verkehr im Dreiländereck
  14. Hans G. Wägli: Schienennetz Schweiz, Ein technisch-historischer Atlas. AS-Verlag, Zürich 1998, ISBN 3-905111-21-7
  15. Zahlen aus den RhB-Geschäftsberichten
  16. Totalsperrung Unterengadin. Rhätische Bahn, archiviert vom Original am 18. Juli 2019; abgerufen am 2. November 2022.
  17. UNESCO Website: Die drei Bahnen figurieren neu unter Mountain Railways of India
  18. suedostschweiz.ch
  19. Weltrekordversuch der Rhätischen Bahn ist geglückt. Rhätische Bahn, 29. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  20. Rhaetian Railway: WORLDRECORD on Albula UNESCO World Heritage Route auf YouTube. Abgerufen am 3. November 2022.
  21. Walter von Andrian: RhB: Nächtliche Versuche mit superlangem Reisezug. In: Schweizer Eisenbahn-Revue Nr. 6/2022, S. 2022.
  22. Streckennetz. Rhätische Bahn, abgerufen am 28. März 2023.
  23. Auftrag Jenny betreffend Ausarbeitung einer Zweckmässigkeits- und Machbarkeitsstudie für einen Bahntunnel Schanfigg – Davos vom 21. Oktober 2008.
  24. Rhätische Bahn (RhB). Bellinzona FR – Mesocco In: eingestellte-bahnen.ch von Jürg Ehrbar, abgerufen am 13. Juni 2020
  25. VAS 2004 084b: Übertragung der Konzession Nr. 5145 für Bau und Betrieb einer Eisenbahninfrastruktur und Übertragung der Konzession Nr. 591 für regelmässige gewerbsmässige Personenbeförderungen. Verfügungsdatum 25. März 2004. siehe bav.admin.ch
  26. Rollmaterial: Kennzahlen. Rhätische Bahn, Juni 2022, abgerufen am 15. Juli 2022.
  27. Der letzte Weg der Lokomotive 628. Abgerufen am 11. September 2021.
  28. Rhätische Bahn: Eine Epoche neigt sich dem Ende entgegen. Bahnonline.ch, 11. Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.
  29. in den Lokdienst-Plänen der RhB verwendete Abkürzung
  30. Erster Stammnetz-Pendelzug der RhB wurde abgebrochen. Bahnonline.ch, 3. Februar 2020, abgerufen am 4. Februar 2020.
  31. Zaugg-Schneeräumanlage ausgeliefert: „Bahn frei“ für die Züge der RhB (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.zek.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2017. Suche in Webarchiven)
  32. a b Maurizio Polier (Hrsg.): Dienstwagen 9381-9385. In: mapo's Seiten. 2000, abgerufen am 5. Juli 2022.
  33. Rollmaterialliste der RhB. (PDF) In: Haribu. 10. August 2022, abgerufen am 22. August 2022.
  34. Müller Frauenfeld: Entwicklung und Produktion des ersten reinen Schienenfahrzeugs. In: Bahnonline.ch. Sandro Hartmeier, 28. Februar 2022, abgerufen am 5. Juli 2022.
  35. Jiří Hönes: Ehemalige FO-Lokomotive HGe 4/4 I 36 zu Gast in Chur. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 10/2022, S. 506.
  36. Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn 1889–1996, Band 1 Personenwagen, Speisewagen, Gepäck- und Postwagen. Schweers+Wall Aachen 1996, ISBN 3-89494-103-0
  37. Gian Brüngger: Loki Spezial: 100-jährige Bergsteiger, Geschichte der ersten Triebwagengeneration BCe 4/4 und BCFe 4/4, Lokpress Goldach 2008, ISBN 978-3-9523386-1-2
  38. Gian Brüngger, Tibert Keller, Renato Mengotti: Abenteuer Berninabahn. Terra Grischuna, Zürich/Chur 2010, ISBN 978-3-7298-1169-0
  39. Eisenbahn-Amateur 1/81
  40. Gian Brüngger, Tibert Keller, Renato Mengotti: Abenteuer Berninabahn. 2010, ISBN 978-3-7298-1169-0
  41. Peter Pfeiffer: Wie «grün» war die RhB wirklich?, in: «Semaphor» – Klassiker der Eisenbahnen; 7. Jahrgang 2011, ISSN 1661-576X, Ausgabe Herbst 2011, S. 43–47
  42. Eisenbahn-Amateur Nr. 4/1975
  43. Bilder verschiedener Anstrichsvarianten der 1141-44 im Eisenbahn-Amateur 6/97, Seite 394.
  44. Schweizer Eisenbahn-Revue 4/1998, Seite 135. Finanzierung durch Gemeinde Arosa, Arosa Tourismus und Arosa Bergbahnen AG.
  45. Siehe zum Beispiel Kartendarstellung in Bericht Strategischer Ausbau der Strom-Übertragungsnetze bis 2015 notwendig (PDF; 3,9 MB), herausgegeben vom Schweizerischen Bundesamt für Energie (2007), Seite 75.
  46. a b c Pressemeldung Repower vom 27. Mai 2004
  47. a b c 117. Geschäftsbericht 2004. (PDF;1,4 MB) Rhätische Bahn, S. 17 rechts oben, archiviert vom Original am 28. Juli 2014; abgerufen am 7. Juni 2023 (Schweizer Hochdeutsch): „[…] wurde zur langfristige Sicherstellung der Traktionsstromversorgung RhB in Landquart und Bever je ein statischer Umrichter mit einer maximalen Leistungsabgabe von je 20 MVA installiert. Diese Umrichter beziehen 50 kV / 50 Hz Energie aus dem Landesnetz und wandeln diese in 66 kV / 16.7 Hz Energie um. Diese zwei Energieanlagen wurden im Dezember 2004 ans Netz angehängt. Nebst diesen zwei neuen Anlagen wird weiterhin 16.7 Hz Energie ab Sils (2 × 4 MVA) und ab Klosters (8 MVA) ins RhB Netz gespiesen.“
  48. Justus Mylius: Energieeffiziente Bahnstromversorgung Referenzanlagen + Betriebserfahrung. (PDF; 4,5 MB) 6. September 2011, S. 18, archiviert vom Original am 16. August 2014; abgerufen am 7. Juni 2023: „RhB Bever & Landquart – 2 Einheiten 36 MW / 40 MVA − 55 kV (110 kV); 50 Hz ↔ 66 kV; 16.7 Hz“
  49. Zentrale Sils i.D. – Strom für die Schweiz und die Rhätische Bahn. Kraftwerke Hinterrhein, archiviert vom Original am 7. April 2013; abgerufen am 7. Juni 2023 (Schweizer Hochdeutsch): „In der Zentrale Sils sind […] zwei Einphasengruppen installiert. Diese produzieren ausschliesslich Strom für die Rhätische Bahn, welche in ihrem Fahrleitungsnetz – wie auch die SBB – einphasigen statt dreiphasigen Strom mit einer Frequenz von 16 2/3 statt 50 Hz einsetzt.“
  50. Strom für die RhB – Strom für die Schweiz und die Rhätische Bahn. Kraftwerke Hinterrhein, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. März 2013 (Schweizer Hochdeutsch): „Mit den zwei Bahnstromgeneratoren werden 45 % des gesamten Bahnstrombedarfs der Rhätischen Bahn gedeckt.“
  51. RhB-Profil 2013. (PDF; 2,7 MB) S. 21, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2012; abgerufen am 9. Juni 2013 (Zum Vergleich dort ebenfalls angegebene Zahlen zum Energieverbrauch früherer Jahre: 1995: 64'594 MWh, 2000: 83'332 MWh, 2005: 86'213 MWh, 2010: 100'289 MWh, 2011: 93'491 MWh (letzte Zahl laut RhB-Profil 2012)).
  52. Geschäftsbericht 2012. (PDF; 7,7 MB) Rhätische Bahn, S. 65, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juli 2014; abgerufen am 9. Juni 2013.
  53. InfoRetica 1/2007. (FLASH) Rhätische Bahn, S. 28, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. März 2013: „Im Bereich Davos, im Siedlungsgebiet von Filisur, im Albulatunnel und im Val Bever mussten insgesamt fast 20 km Kabelleitung verlegt werden […].“
  54. The Rhaetian Railway, with particular attention to the Albula route. In: www.theeuropeanlibrary.org. Abgerufen am 24. Oktober 2011.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Albulabahn.jpg
Autor/Urheber: Clare66, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Albula railway, Graubünden: Albulaviadukt I in the foreground crossing the Albula river and Albula pass road, Rugnux-Viadukt above.
RhB RCC - Operating-administrator 1 (13984732278).jpg
Autor/Urheber: Kecko, Lizenz: CC BY 2.0
This workstation has the overall responsibility for the operations. Monitoring of rail traffic, decides on connections in case of delays, takes the lead in case of failure and organizes the replacement operation at interruptions. For support there is a second operating-administrator on the back side of this workstation. Landquart, Switzerland, May 10, 2014.
FR X rot mt 95402 Thusis 250515.jpg
Autor/Urheber: NAC, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB X rot mt 95402 at Thusis train station.
Eigentümer der RhB.png
Autor/Urheber: Plutowiki, Lizenz: CC0
Eigentümer der Rhätischen Bahn (RhB)
RhB Ge 4-6 Nr. 391 im Deutschen Technikmusuem Berlin (2017).jpg
Autor/Urheber: JoachimKohlerBremen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Ge 4/6 Nr. 391 im Deutschen Technikmuseum Berlin (2017)
RhB BCFe 4-4 21-23.jpg
Typenskizze BCFe 4/4 21–23 der damaligen Berninabahn
Scaletta6G2x22LDi.jpg
Tender-Locomotive G 2×2/2 Nr. 6 Scaletta der Landquart-Davos-Bahn, gebaut 1891 inn der Locomotiv-Fabrique J. A. Maffei zů München (Fabr.-Nr. 1613), 1895 als Nr. 21 von der Rhätiſchen Bahn übernommen, 1911 mit neuem Keſſel und einer führenden Laufachſe ausgeſtattet, 1920 an die Braſiliſche Rede Sul Mineira verkauft, 1931 von der Rede Mineira de Viação übernommen, 1933 mit Schlepp-Tender ausgerüſtet, 1939 außer Dienſt geſtellt und anſchließend abgebrochen.
161 Tirano, 2014 (02).JPG
Autor/Urheber: Bahnfrend, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Rhaetian Railway class Ge 2/2 electric shunting locomotive no. 161 at the Rhaetian Railway station in Tirano, Italy.
RhB Ge 4-4 II auf dem Plessurquai in Chur (2014).jpg
Autor/Urheber: JoachimKohler-HB, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die besondere Strassenbahn: RhB Ge 4/4 II auf dem Plessurquai in Chur mit dem Alpine Classic Pullmann Express
25G2322RhBi.jpg
Tender-Locomotive G 2/3+2/2 Nr. 25 der Rhätiſchen Bahn, gebaut 1902 inn der Schweizeriſchen Locomotiv- und Machines-Fabrique zů Winterthur (Fabr.-Nr. 1480), 1921 gen Madagascar verkauft, um 1951 abgebrochen.
Ge 6-6 I N° 414 in Untervaz (25.05.2008).jpg
Autor/Urheber: JoachimKohlerBremen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ge 6/6 I N° 414 in Untervaz (25.05.2008)
Bernina RhB 41.JPG
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Steffen M. in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0

de:ABe 4/4 41 der RhB am 22. Juni 2003 unterhalb von de:Ospizio Bernina.

  • Aufnahme: Steffen Mokosch
Rhätische Bahn 1906.jpg
Rhätische Bahn AG, Aktie 1. Ranges über 500 Franken vom 15. Dezember 1906
RhBABt.JPG
Autor/Urheber:

Florian Dolder

, Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Chur-Arosa-Bahn

RhB Ge 4-4 I Samedan.jpg
Autor/Urheber: Kabelleger / David Gubler, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alle verbleibenden (2017) Ge 4/4 I aufgereiht in Samedan, Schweiz.
4I 31.jpg
(c) Rainerhaufe in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
ABe 4/4I Nr. 31 im Lokomotivdepot Poschiavo
RhB Pullman vor Ilanz2.jpg
Autor/Urheber: Adrian Michael, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pullman-Express vor Ilanz
RhB Gm 4 4 241 2005-07-21.jpg
Autor/Urheber:

Bernina

, Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Gm 4/4 241 der RhB in Untervaz

RhB Be 4 4 2006-06-14.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Xrotmt 954-Alp Gruem.JPG
Autor/Urheber: Ralf Gunkel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Eine der neuen und noch unbeschrifteten Xrotmt 954 der Rhätischen Bahn für die Berninalinie zu Mess- und Inbetriebsetzungsfahrten im Bahnhof Alp Grüm.
Krokodil-Lokomotive Ge 4-4 182 der Rhätischen Bahn (RhB) im Jahr 1982 im Verkehrshaus Luzern (Schweiz)jpg.jpg
(c) Jan Oosterhuis, CC BY-SA 3.0
Krokodil-Lokomotive Ge 4/4 182 der Rhätischen Bahn (RhB) im Jahr 1982 im Verkehrshaus Luzern (Schweiz). Seit Juni 2010 ist das Bernina-Krokodil offiziell wieder in Betrieb und wird für Museumssonderfahrten auf der Berninastrecke eingesetzt.
RhB Xrotd 9213 am Lago Bianco 4.jpg
Autor/Urheber: Kabelleger / David Gubler (http://www.bahnbilder.ch), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dampfschneeschleuder der RhB, die Xrotd 9213, im Einsatz auf der Berninalinie am Lago Bianco. Das Bild wurde an einem Spezialanlass für Fotografen aufgenommen, aber solche Einsätze waren durchaus typisch bis in die 60er-Jahre. Heutzutage wird die Xrotd nur noch bei sehr viel Schnee gebraucht, und wird hauptsächlich zur Freude von Eisenbahnfans einsatzfähig gehalten. Die schiebende Lokomotive ist eine Zweikraftlok (Diesel und Elektrisch) Gem 4/4.
FR Xrotmt 9217 Landquart 031212.jpg
Autor/Urheber: NAC, Lizenz: CC BY-SA 3.0
RhB Xrot mt 9217 at Landquart.
RhB ABe 8-12 Allegra in Pontresina.jpg
Autor/Urheber: Kabelleger / David Gubler (http://www.bahnbilder.ch), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der neueste Triebwagen der Rhätischen Bahn, ein ABe 8/12 "Allegra", in Pontresina.
20070505S539a 51.jpg
Autor/Urheber: Markus Giger, Lizenz: CC BY-SA 2.5 ch
RhB ABe 4/4 51 bei der Enthüllung des Sonderanstrichs für die Kandidatur der RhB-Albula- und Berninabahn zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe in Tirano (IT)
Lokomotiv-Parade bei der Wiedereröffnung des Bahnhofs Chur (25.05.2008).jpg
Autor/Urheber: JoachimKohlerBremen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lokomotiv-Parade bei der Wiedereröffnung des Bahnhofs Chur (25.05.2008): Ge 6/6 II, Ge 4/4 I, Ge 6/6 I, G 3/4 "Rhaetia", Ge 2/4.
RhB-R12 Tschamut-FO 1926.jpg
Dampfschneeschleuder R 12 der Rhätischen Bahn (RhB) auf Versuchsfahrt auf der Abt-Zahnstange der Furka–Oberalp-Bahn (FO) 1926 in Tschamut, geschoben von einer HG 3/4 der FO.
RhB Steuerwagen Bt 528.jpg
Autor/Urheber: Heitersberg, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Steuerwagen Bt 528
RhB 491 Valmoesa.jpg
Autor/Urheber: trams aux fils., Lizenz: CC BY 2.0
RhB-Triebwagen 491 rangiert einen Güterzug am Anschlussgleis des Valmoesa-Stahlwerks.
FR Ge 3-3 215 Chur 060615.jpg
Autor/Urheber: NAC, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Ge 3/3 215 at Chur train station.
MapRhaetischeBahn.svg
Autor/Urheber: NJ Giggie, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Netzplan der Rhätischen Bahn
Mh rhb ge24 222.jpeg
Autor/Urheber: Martin Hawlisch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
  • Ge 2/4 Nummer 222 der Rhätischen Bahn am 12. August 1996 im Bahnhof Landquart.
  • Die Lok 222 wurde 1913 von der RhB unter der Nummer 204 in Dienst gestellt. Sie entstammt somit der ersten Bauserie und und wurde von SLM und BBC gebaut. Sie hatte knapp 300 PS bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. 1945 erfolgte ein Umbau, bei dem unter Anderem ein neuer, nun über 600 PS starker Motor eingebaut wurde, der eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h erlaubt. Seitdem wird die Lok unter der Nummer 222 geführt.
Vereinatunnel - panoramio (cropped) 9381.jpg
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
Vereinatunnel: Gerätewagen (Xak) mit hydraulischem Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Stempel), Notstromaggregaten, Leitern, Atemschutzgeräten, einer eingebauten Werkbank und einem im Dach verbauten Atemluftvorrat für 40 000 Liter
RhB Xrotm 9214 05.11.05 Davos.jpg
Autor/Urheber: Kurt Greul, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schneeschleuder Xrotm 9214 der Rhätischen am 5.11.2005 in Davos.
RhB 242 Landquart 2020-08-27.jpg
Autor/Urheber: Kecko, Lizenz: CC BY 2.0
The 50t heavy diesel hydraulic shunting locomotive 242 of the Rhaetian Railway on the new double track between Landquart and Malans. The locomotive has been in service since July 19, 1991. Switzerland, August 27, 2020.
Swiss Mallet Tank.jpg
Tender-Locomotive G 2/2+2/3 Nr. 23 Maloja der Rhätiſchen Bahn, gebaut 1896 inn der Schweizeriſchen Locomotiv- und Machines-Fabrique zů Winterthur (Fabr.-Nr. 958), 1926 an die Krafftwercke Oberhasli, 1940 abgebrochen.
BDt 1754 Samedan.JPG
Autor/Urheber: Hoff1980, Lizenz: CC BY-SA 3.0
BDt 1754 Steuerwagen, der RhB, in Samedan
RhB Gmf 4 4 II 23403.jpg
Autor/Urheber: Peter elektro, Lizenz: CC BY 3.0
Diesellok RhB Gmf 4/4 II 23403 für Scheeschleuder

Motorentyp: MTU 12 Zylinder V 4000 R43L Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: dieselelektrisch Leistung / Zugkraft: 1800 kW und 230 kN Spurweite: RhB - 1000 mm - Meterspur Bremse: Magnetschienenbremse und Klotzbremsse Steigung / Gefälle: 70 Promill

Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
ABe 4 4.jpg
(c) Rainerhaufe in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
ABe 4/4 Nr. 501 im Lokomotivdepot Landquart
RhB ABe 4 16 3111.jpg
Autor/Urheber: Heitersberg, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB ABe 4/16 3111 "Capricorn"
FR Tmf 2-2 87 Thusis 190113.jpg
Autor/Urheber: NAC, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Tmf 2/2 87 at Thusis train station.
RhB 482 Arosabahn.jpg
Autor/Urheber: trams aux fils., Lizenz: CC BY 2.0
RhB ABE 4/4 Nr. 482 und ein zweiter Triebwagen mit einem Personenzug auf der Chur-Arosa-Linie.
G 3 4.jpg
(c) Rainerhaufe in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
G 3/4 Nr. 1 im Lokomotivdepot Landquardt
Vereinatunnel - panoramio (cropped) 9386.jpg
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
Vereinatunnel: RhB Löschwagen (Xah-v) mit 30 000 Liter Wasser, zwei Tragkraftspritzen TS-8 und einer Schnellangriffsleitung an der Zugspitze
RhB Geaf 2-2 20601 Chur.jpg
Autor/Urheber: Kecko from Eastern Switzerland, Lizenz: CC BY 2.0
A brand new hybrid shunting locomotive of the Rhaetian Railway with battery and traction current drive. Manufacturer Stadler Bussnang. The lithium-ion batteries with 93 kWh enable a speed of 40 km/h, from the catenary 80 km/h.
Roh-Viafier retica.ogg
Autor/Urheber: Terfili, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Romansh pronunciation of "Viafier retica". Speaker is a 25-year old female native speaker from Breil/Brigels.
RhB Gm 3-3 Nr. 233 in Landquart.jpg
Autor/Urheber: JoachimKohlerBremen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Gm 3/3 Nr. 233 in Landquart
ABe 4-16 3105 Reichenau-T 251013 S1 1510.jpg
Autor/Urheber: NAC, Lizenz: CC BY-SA 3.0
RhB ABe 4/16 3102 crossing "Hinterrhein Reichenau" bridge while travelling from Rhäzüns to Schiers as S1 1510.
RhB Xrotm 9216 Landquart.jpg
Autor/Urheber: KPhilipp, Lizenz: CC BY-SA 3.0
RhB Xrotm 9216 vor dem Lokdepot in Landquart am 25. Juni 2011
Berninabahn Ge 44 81 im Bahnhof Blonay 2018.JPG
Autor/Urheber: Elettrificazione, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die sich seit 1970 im Besitz der Museumsbahn Blonay-Chamby (BC) befindende Ge 4/4 81 der ehemaligen Berninabahn (BB) frisch refidiert in Blonay. Die Elektrolokomotive ist wieder mit der ursprünglich mit der Nummer 81 versehen. Zwischen 1961 und 2018 war sie mit der Nummer 181 bezeichnet. Abgeliefert wurde die Lokomotive 1916 als Ge 6/6. In eine Ge 4/4 umgebaut wurde die Lokomotive 1929. Mit der Fusion der Berninabahn und der Rhätischen Bahn (RhB) 1943 gehörte die Lokomotive über länger Zeit der Rhätischen Bahn.
RhB Gem 801-802 Pontresina 2014 Juli.jpg
Autor/Urheber: Markus Giger, Lizenz: CC BY-SA 2.5 ch
RhB Gem 4/4 801 und 802 werden vor dem Depot Pontresian bereitgestellt, um Oberbaumaterial auf eine Baustelle zu bringen.
FR Ge 6-6 II 701 Bonaduz 150716.jpg
Autor/Urheber: NAC, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Ge 6/6 II 701 at Bonaduz train station.
N rhb dreisprachig logo 4c.svg
Dreisprachiges Logo der Rhätischen Bahn
RhB Steuerwagen At 578.jpg
Autor/Urheber: Heitersberg, Lizenz: CC BY-SA 4.0
RhB Steuerwagen At 578
RhB De 2 2 2006-06-27.jpg
(c) Bernina, CC BY-SA 3.0
RhB De 2/2 151 in Poschiavo
"Albula" Thusis station.JPG
Autor/Urheber: Reinhard Dietrich, Lizenz: CC BY 3.0
Dampflokomotive "Albula" im Bahnhof Thusis
Surava RhB 26.JPG
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Steffen M. in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0

de:Tm 2/2 26 der RhB am frühen Morgen des 22. Juni 2003 in de:Surava.

  • Aufnahme: Steffen Mokosch
  • Lizenz: GNU FDL
CJ ABe 4-4 with a waste train near La Ferrière.jpg
Autor/Urheber: Kabelleger / David Gubler (http://www.bahnbilder.ch), Lizenz: CC BY-SA 3.0
ABe 4/4 der CJ (ehemals Chur-Arosa-Bahn, dort in Betrieb bis 1997 die Strecke auf 11 kV AC umelektrifiziert wurde) mit einem Kehrichtzug auf dem Weg nach La Chaux-de-Fonds. Der Kehrichttransport von Glovelier and Tavannes nach La Chaux-de-Fonds macht den grössten Teil des Güterverkehrs der Chemins de fer du Jura aus.
ChA BCFe 4-4.jpg
Triebwagen BCFe 4/4 1 der Chur-Arosa Bahn anlässlich der Inbetriebnahme im Jahr 1914
RhB Xrot 9218.JPG
(c) Jan Oosterhuis, CC BY-SA 3.0
Rhätische Bahn (RhB) sneeuwfrees Xrot et 9218 te (de) Ospizio Bernina
RhB G 45 104 SLM 1904.jpg
SLM-Werksfotographie der Dampflokomotive G 4/5 Nr. 104 der Rhätischen Bahn, ab 1950 bei Ferrocarril de La Robla in Spanien als Nr. 104 "José de Aresti".
Bellinzona staz ferr RhB.jpg
Autor/Urheber: Alain GAVILLET from Chêne-Bougeries, Suisse, Lizenz: CC BY 2.0
Row deleted in passenger service May 28, 1972, freight service was extended for several more years, but there is no more nowadays. A small part of this line still exists for tourist trains.
Berninabahn BCe 4-4.jpg
Zug der Berninabahn mit Triebwagen BCe 4/4 vor dem Palügletscher
Filisur RhB 71.JPG
Autor/Urheber: Photographer: Steffen Mokosch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Te 2/2 71 der RhB am 22. Juni 2003 in Filisur.
RhB Be 515.JPG
Rhätische Bahn trein Be 515 op 4 februari 2007 te Thusis
N rhaetische bahn logo 4c.svg
Deutschsprachiges Logo der Rhätischen Bahn
Ge44 III Berguen.jpg
RhB Ge 4/4 III with a fast train to Chur above Bergün
KARTE rhb.png
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Sansculotte in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Darstellung zeigt dsa Netz der Rhätischen Bahn.

Zeichnung erstellt 2004 von de:Benutzer:Sansculotte. Bild ist unter der GNU FDL zur weiteren Verwendung freigegeben.

Quellenangabe und Beleg an sansculotte@despammed.com erbeten.
Arosa-Bahn.jpg
(c) Kadereit, CC BY-SA 3.0
Rhätische Bahn Chur-Arosa