Retabel der Mittelaltersammlung des St.-Annen-Museums

Altäre im St.-Annen Museum (2005)

Liste der Retabel in der Mittelaltersammlung des St.-Annen-Museums in Lübeck.

Sammlung

Die Sammlung entstand 1915 mit Einrichtung des St.-Annen Museums unter Übernahme der Bestände des Museums am Dom, das seinerseits die im Hochchor der Katharinenkirche im 19. Jahrhundert entstandene Sammlung des Konservators Carl Julius Milde übernommen hatte.

AltarDatierungBildschnitzerMalerHerkunftBesonderheitenAbbildung
Warendorp-Altar1340 (Skulptur)
1400 (Malerei)
unbekanntunbekanntLübecker DomFlügelaltar (117 × 116,5 × 10,5 cm) mit der Tugendkreuzigung, aus der Warendorp-Kapelle, später in der Brömbsen-Kapelle, seit 1948 als Leihgabe im St.-Annen-Museum. Der älteste hölzerne Flügelaltar in Lübeck. Neufassung der Bemalung der Flügelaußenseiten um 1400.[1]
Grönauer Altar1420er–1430unbekannte Werkstatt in Flandernunbekannt, Lübeck 1430AegidienkircheDer einzige Hochaltar in der Sammlung des St.-Annen-Museums stammt ursprünglich aus der Aegidienkirche und wurde von dort nach Aufstellung des heute noch vorhandenen Barockaltars 1709 der Siechenkapelle in Klein Grönau überlassen. Von dort kam er 1911 in das Museum. Mittelschrein 149 × 300 × 18 cm.[2]
Zirkelbrüder-Altar
auch: Schwartauer Altar
1408 bzw. früher (Sandsteinrelief)
1430 (Flügelmalerei)
Westfälische Werkstattunbekannter Lübecker MalerKatharinenkircheStiftung der Angehörigen der Zirkelgesellschaft, später in der Georgskapelle des Schwartauer Siechenhauses.[3]
Passionsaltar1440er (Steinmetzarbeit)
1470er (Bildschnitzerei)
unbekannte Werkstatt südl. Niederlande (Steinmetzarbeit)
unbekannter Meister Lübeck (Bildschnitzerei)
./.St.-Jürgen-KapelleMittelteil (156 × 178 × 14 cm) als Fragment eines Flügelaltars, seit 1916 im Museum. Das Bildprogramm zeigt (unvollständig) die Passionsgeschichte. Die fehlenden Bilder werden auf den ehemaligen Altarflügeln vermutet.[4]
Johannesaltar der Schonenfahrer1475./.Bernt NotkeLübecker MarienkircheFragment des Altars der Schonenfahrer bestehend nur aus den Rückseiten der Außenflügel (101 × 71 × 12,5 cm).[5]
Altar des Kranenconvents1470erJohannes Stenrat (Umkreis)Hermen Rode (Werkstatt)Kranen-KonventFlügelaltar aus der Hauskapelle des ehemaligen Beginenhauses (101,5 × 171 cm), seit 1848 im Museum.[6]
Annen-Schrein1480–1500Bernt Notke (Umkreis)Wilm Dedeke (Umkreis)Aegidienkonvent oder MichaeliskonventFlügelaltar (131 × 57,5 × 29 cm) aus einem der beiden Beginenhäuser; Figur der Anna selbdritt mit dem Jesuskind auf dem Arm, daneben kleiner, die gekrönte Maria. Die Flügelmalerei thematisiert die Heilige Sippe.[7]
Lukas-Altar1484Johann Stenrat (Umkreis)Hermen RodeKatharinenkircheDer Doppelflügelaltar der Lübecker Lukasbruderschaft mit Predella (Mittelschrein 174 × 115 × 22 cm; Flügel 174 × 57 × 22 cm) kam 1892 in das Museum.[8]
Annen-Altar1488./.unbekanntSammlung Karl Ludwig RoeckFlügelaltar (67,5 × 51 cm) erworben aus dem Nachlass 1869; wohl Hausaltar unbekannter Vorprovenienz.[9]
Greveraden-Altar1491./.Hans MemlingLübecker DomFlügelretabel mit der Passion Christi (Mitteltafel 221,5 × 167 cm; Flügel 221,5 × 83 cm), Stiftung der Familie Greverade für die Greveraden-Kapelle des Doms, dort 1939 gesichert gelagert und seit 1945 im St.-Annen-Museum als Eigentum der Hansestadt Lübeck, die Rechtsnachfolgerin der Familienstiftung ist.[10]
Fronleichnamsaltar1496Henning von der HeydeWilm Dedeke (Altarflügel)
Meister des Bützow-Altars (Standflügel)
Maria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Doppelflügelaltar mit einem Paar festen Standflügeln sowie Predella (Mittelschrein 238,5 × 134,5 × 30 cm; Flügel 238,5 × 67 × 22 cm; Standflügel 256 × 67 cm). Auftragsarbeit der aus Lübecker Patriziern bestehenden Heiligen Leichnamsbruderschaft im Wert von 451 Mark lübisch.[11]
Rese-Altar1499Imperialissima-Meister (Umkreis)unbekannt, dem Meister des Güstrower Altars nahestehendMarienkircheFlügelaltar mit Predella (Mittelschrein 174 × 114 × 20,5 cm; Flügel 174 × 57,5 × 12,5 cm). Letztwillige Stiftung in Zusammenhang mit der Einrichtung einer Vikarie in der Marienkirche durch den Bergenfahrer Hans Rese.[12]
Flügelretabel mit der Heiligen Sippe (Schlutuper Altar)1500 (ca.)Meister des Schlutuper AltarsBernt Notke (Umkreis, Meister der Revaler Passion)KatharinenkircheDer Doppelflügelaltar (Mittelschrein 177 × 116 × 27,5 cm; Flügel 177 × 57,5 × 14 cm) kam 1848 in die Sammlung des Museums. In seiner jetzigen Form ist der Altar eine Kombination von Teilen zweier Altäre der Katharinenkirche.[13]
Gertruden-Altar1509Henning von der Heyde (Umkreis)Hermen Rode (Umkreis)Maria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Flügelaltar (Mittelschrein 138 × 181 × 20 cm; Flügel 138 × 90 × 18,5 cm). Stiftung der Gertrudenbruderschaft der Träger, daher steht die heilige Gertrud im Mittelpunkt der Heiligen Sippe.[14]
Vierzehn Nothelfer-Altar1510 (ca.)./.unbekannt, dem Meister des Hamburger Domaltars nahestehendAegidienkonvent oder MichaeliskonventFlügelaltar aus einem der beiden Beginenhäuser. Seit 1848 im Museum.[15]
Sippenaltar der Georgsbruderschaft1510/15Meister des SippenaltarsunbekanntMaria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Flügelaltar (Mittelschrein 181 × 118 × 23 cm; Flügel 181 × 58 × 15,5 cm) der Georgsbruderschaft, in der die Reitenden Diener des Rates der Stadt Lübeck verbunden waren. Er ist seit 1848 im Museum.[16]
Wurzel Jesse-Altar1515Meister der Burgkirchenaltäreunbekannt, von Erhart Altdorfer beeinflusstMaria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Flügelaltar.[17]
Gavnø-Retabel1515–1518Jacob van UtrechtVerkündigungsaltar mit Hermann Plönnies und seiner ersten Ehefrau Ida, geborene Greverade, mit ihren Schutzheiligen Matthias und Katharina dar. Im 18. Jahrhundert kam es für drei Jahrhunderte in die Sammlung Reedtz-Thott auf Schloss Gavnø. Es wurde 2011 erworben.[18]
Kreuzaltar1515/20Henning-von-der-Heyde-Nachfolger (Mittelschrein)
Benedikt Dreyer (Flügel)
Hermen-Rode-SchülerKatharinenkircheFlügelaltar (Mittelschrein 177 × 150 × 30 cm; Flügel 177 × 75 × 13,5 cm); kam 1892 in die Sammlung des Museums.[19]
Maria Magdalenen-Altar der Bruderschaft der Schneider1519Meister der BurgkirchenaltäreErhart AltdorferMaria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Fragment des von den Schneidergesellen an ihre Bruderschaft gestifteten Doppelflügelaltars mit Predella, die Außen- und Standflügel wurden abgetrennt und gelangten als einzelne Tafelbilder an den Kunstmarkt und in die Sammlung des Kunstliebhabers Johann Nepomuk Graf Wilczek auf Burg Kreuzenstein, zwei davon befinden sich heute im Allen Memorial Art Museum im Oberlin College in Ohio, die zwei weiteren wurden dort ebenfalls katalogisiert, sind aber nicht mehr auffindbar. Der Mittelschrein misst 231 × 132 × 26 cm, die Flügel 231 × 66 × 17,5 cm und kam 1848 in die Sammlung des Lübecker Museums.[20]
Thomas-Altar der Bruderschaft der Brauerknechte1520Meister der BurgkirchenaltäreMeister des Thomasaltars (Flügel)
Erhart Altdorfer (Standflügel)
Maria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Doppelflügelaltar mit Standflügeln und Predella. Seit 1848 im Museum.[21]
Kerckring-Altar1520./.Jacob van UtrechtBesitz des Lübecker Ratsherrn Hinrich KerckringFlügelaltar, geschaffen als Hausaltar für Hinrich Kerckring. Die Mitteltafel (76 × 61 cm) zeigt eine Maria lactans, die Innenseiten der Flügel den Stifter und seine Frau. Weitere Provenienzgeschichte über Jahrhunderte ungeklärt. Im 19. Jahrhundert Bestandteil der Sammlung Friedrich Wilhelm Brederlo in Riga. Eine der spannenden Lübecker Geschichten über glückliche Restitution von Beutekunst.[22]
Antonius-Altar1522Benedikt DreyerHans von KölnMaria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Flügelaltar (239 × 134,5 × 28 cm) mit der Statue des heiligen Antonius, Auftragsarbeit der Antoniusbruderschaft (1520) im Wert von 310 Mark lübisch.[23]
Laurentius-Altar der Bruderschaft der Brauerknechte1522Meister des Prenzlauer HochaltarsJacob van Utrecht (Umkreis),
früher Zuschreibung an Hans Kemmer
Maria-Magdalenenkirche (Burgkirche)Der Doppelflügelaltar der Bruderschaft der Brauersknechte (Mittelteil 150 × 150 × 20 cm; Flügel 148 × 75 × 20 cm) gelangte 1848 in die Sammlung des Museums.[24]
Verkündigungsaltar1523/25Jacob van UtrechtAus Privatbesitz. 2011 bei Christie’s in London ersteigert.Triptychon mit den Bildern des Stifters und Ratsherrn Hermann Plönnies und seiner Frau, früher in der Sammlung Reedtz-Thott auf Schloss Gavnø auf der Insel Gavnø bei Næstved auf Seeland, seit 2012 im St. Annen-Museum in Lübeck.
Marienaltar
auch: Rosenkranzaltar
1525 (ca.)unbekannter Meister in Hildesheim oder MechelnübermaltHeiligen-Geist-HospitalFlügelaltar mit Predella (Mittelschrein 222,5 × 217 × 27 cm; Flügel 235,5 × 85,5 × 16 cm) als Leihgabe der Stiftung Heiligen-Geist-Hospital seit 1989 im St.-Annen-Museum. Er stellt den prunkvollsten Schrein der Sammlung dar.[25]
Antwerpener Wurzel Jesse Altar1510 (ca.)./.unbekanntJakobikircheFragment eines Flügelaltars bestehend aus vier Altarflügeln (ohne Mittelteil), Flügelmaß 191 × 49,5 cm, mit Antwerpener Brandzeichen. 1848 von der Jakobikirche dem Museum überwiesen, ursprünglich dort in einer Seitenkapelle. Malereien im Stile von Hugo van der Goes bzw. Geertgen tot Sint Jans. Das St.-Annen-Museum verfügt auch über eine kleine Wurzel-Jesse-Figur, die aus dem verlorenen Mittelteil des Altars stammen soll.[26]

Siehe auch

Literatur

  • Uwe Albrecht: Kostbarer Flügelaltar des 16. Jahrhunderts kehrt zurück – Lübeck erwirbt das Gavnø-Retabel in London. In: Lübeckische Blätter 2012, S. 44–45
  • Kerstin Petermann: Bernt Notke. Arbeitsweise und Werkstattorganisation im späten Mittelalter. Berlin: Reimer 2000, ISBN 3-496-01217-X
  • Brigitte Heise, Hildegard Vogeler: Die Altäre des St. Annen Museums. 2. Auflage. Lübeck 2008, ISBN 978-3-937900-05-6
  • Uwe Albrecht, Jörg Rosenfeld, Christiane Saumweber: Corpus der Mittelalterlichen Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig-Holstein, Band I: Hansestadt Lübeck, St. Annen-Museum. Ludwig, Kiel 2005, ISBN 3-933598-75-3

Weblinks

Commons: Altars in the Sankt-Annen-Museum, Lübeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Corpus, Band I, Nr. 5, S. 52–59; Heise, Vogler (2008), S. 128–131.
  2. Corpus, Band I, Nr. 26, S. 114–122; Heise, Vogler (2008), S. 48–51.
  3. Corpus, Band I, Nr. 27, S. 123–129; Heise, Vogler (2008), S. 136–141.
  4. Corpus, Band I, Nr. 62, S. 190–194; Heise, Vogler (2008), S. 96–98.
  5. Corpus, Band I, Nr. 64, S. 199–203; Heise, Vogler (2008), S. 110–112.
  6. Petermann (2000), S. 42–44, 232; Corpus, Band I, Nr. 79, S. 225–232; Heise, Vogler (2008), S. 16–19.
  7. Corpus, Band I, Nr. 81, S. 234–237; Heise, Vogler (2008), S. 23–25.
  8. Corpus, Band I, Nr. 83, S. 248–257; Heise, Vogler (2008), S. 67–73.
  9. Corpus, Band I, Nr. 84, S. 258–261; Heise, Vogler (2008), S. 20–22.
  10. Corpus, Band I, Nr. 85, S. 261–271; Heise, Vogler (2008), S. 86–95.
  11. Corpus, Band I, Nr. 86, S. 272–282; Heise, Vogler (2008), S. 36–42.
  12. Corpus, Band I, Nr. 87, S. 283–287; Heise, Vogler (2008), S. 99–102.
  13. Corpus, Band I, Nr. 82, S. 237–247; Heise, Vogler (2008), S. 104–109.
  14. Corpus, Band I, Nr. 157, S. 397–405; Heise, Vogler (2008), S. 43–47.
  15. Corpus, Band I, Nr. 88, S. 288–292; Heise, Vogler (2008), S. 124–127.
  16. Corpus, Band I, Nr. 158, S. 406–414; Heise, Vogler (2008), S. 113–116.
  17. Corpus, Band I, Nr. 159, S. 415–420; Heise, Vogler (2008), S. 132–135.
  18. Geschichte und Restaurierung des Gavnø-Retabels von Jacob van Utrecht tag-der-restaurierung.de
  19. Corpus, Band I, Nr. 160, S. 421–429; Heise, Vogler (2008), S. 57–61.
  20. Corpus, Band I, Nr. 161, S. 430–439; Heise, Vogler (2008), S. 74–80.
  21. Corpus, Band I, Nr. 162, S. 440–451; Heise, Vogler (2008), S. 117–123.
  22. Corpus, Band I, Nr. 163, S. 452–456; Heise, Vogler (2008), S. 52–56.
  23. Corpus, Band I, Nr. 164, S. 457–466; Heise, Vogler (2008), S. 26–30.
  24. Corpus, Band I, Nr. 165, S. 467–473; Heise, Vogler (2008), S. 62–66.
  25. Corpus, Band I, Nr. 166, S. 474–482; Heise, Vogler (2008), S. 81–85.
  26. Corpus, Band I, Nr. 169, S. 491–496; Heise, Vogler (2008), S. 31–35.

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Flügelretabel der Thomasbruderschaft der Brauerknechte (Thomas-Altar), Lübeck, Sulpturen: Meister der Burgkirchenaltäre zugeschrieben; Gemälde Meister des Thomasaltars; Standflügel: Erhart Altdorfer, um 1520, aus der Burgkirche, vor 1848 im Sammlungsbestand der Lübecker Musseen, heute im St.-Annen-Museum, geschlossener Zustand
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Ehemaliger Altar aus St. Jürgen.
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St.-Annen-Kloster Lübeck
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Gertrudenaltar, aus der Burgkirche, Lübeck 1509. Heute St.-Annen-Museum Lübeck.
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Flügelaltar mit der Muttergottes im Rosenkranz, sog. Rosenkranzaltar. Vormals im Heilig-Geist-Hospital, heute St.-Annen-Museum Lübeck. Südniedersachsen oder südliche Niederlande um 1525. Corpus der mittelalterlichen Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig-Holstein, Band I, Nr. 166.
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Maria Magdalenen-Altar der Bruderschaft der Schneider. Aus der Burgkirche in Lübeck, heute im St.-Annen-Museum Lübeck. Lübeck 1519.
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Triptych: central panel: The Annunciation; wings: Portrait of Herman Plönnies, Ratsherr of Lübeck, with Saint Matthew; and Portrait of his wife, Ida Greverade, with Saint Catherine of Alexandria; outer faces: Saint Christopher carrying the Christ Child; and Saint Anthony Abbot
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Flügelretabel mit der Tugendenkreuzigung (sog. Warendorp-Altar), um 1340, St.-Annen-Museum Lübeck
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Flügelaltar mit der Passion Christi, sog. Grönauer Altar. Vormals Aegidienkirche in Lübeck, dann Siechenkapelle Klein Grönau, heute St.-Annen-Museum. Südl. Niederlande um 1420-30; Kruzifix Lübeck um 1370. Corpus der mittelalterlichen Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig-Holstein Band I, Nr. 26.
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Fronleichnamsaltar, gestiftet von der 1393 gegründeten Heiligen oder Großen Leichnamsbruderschaft. Lübeck 1496. Aus der burgkirche, heute im St.-Annen-Museum Lübeck.
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