Reinhard Mohn

Reinhard Mohn (2008)

Reinhard Mohn (* 29. Juni 1921 in Gütersloh; † 3. Oktober 2009 in Steinhagen) war ein deutscher Unternehmer und Stifter.[1] Unter seiner Führung entwickelte sich das seit 1835 bestehende mittelständische Druck- und Verlagshaus Bertelsmann zu einem international tätigen Medienkonzern.[2][3] 1977 gründete er die gemeinnützige Bertelsmann Stiftung,[4] die heute eine der größten Stiftungen in Deutschland ist.[5][6]

Mohn erhielt für seine unternehmerischen und stifterischen Verdienste zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, etwa das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern und den Prinz-von-Asturien-Preis.[7][8]

Leben

Herkunft

Mohn wurde 1921 als fünftes Kind von Agnes Mohn (geb. Seippel) und Heinrich Mohn geboren.[9] Er repräsentierte die fünfte Generation der Eigentümer von Bertelsmann.[10] Sein Großvater Johannes Mohn hatte 1887 die Leitung des Druck- und Verlagshauses von seinem Schwiegervater Heinrich Bertelsmann, Sohn von Carl Bertelsmann, übernommen.[11][12]

Mohn wuchs in einem streng protestantischen Elternhaus auf.[1] 1939 legte er sein Abitur am Evangelisch-Stiftischen Gymnasium Gütersloh ab und leistete den Reichsarbeitsdienst.[13][14] Anschließend meldet er sich freiwillig zum Wehrdienst in der Luftwaffe, ursprünglich mit dem Ziel einer Piloten-Ausbildung.[14] Nach seinem Einsatz in einer Fliegerhorstkompanie an der Westfront im 2. Weltkrieg kam Mohn zur Flugabwehr, wurde Gefreiter, Unteroffizier und 1942 schließlich zum Leutnant befördert.[15][16] Von Frankreich über Italien wurde sein Regiment nach Tunesien verlegt.[17] Am 5. Mai 1943 geriet Mohn in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.[14] Mitte Juni 1943 verlegte man ihn in die Vereinigten Staaten in das Camp Concordia im Bundesstaat Kansas.[18] Mohns eigenen Darstellungen zufolge hat ihn diese Zeit tief geprägt;[19] so habe er sich mit US-amerikanischer Managementliteratur beschäftigt.[20]

Im Januar 1946 kehrte Reinhard Mohn nach Gütersloh zurück.[1] Da sein ältester Bruder Hans Heinrich bereits 1939 gefallen war und sich der zweitälteste, Sigbert, noch in Kriegsgefangenschaft befand, entschied er sich für eine Lehre als Buchhändler, um anschließend in das väterliche Geschäft einzusteigen.[21] Sein Vater Heinrich Mohn war unter anderem als förderndes Mitglied der SS und wegen finanzieller Zuwendungen an weitere NS-Organisationen in den Fokus der britischen Besatzungsbehörden geraten.[22] Er trat im April 1947 seine Verlagslizenz an Reinhard ab, der fortan die Verlagsgeschäfte führte.[23][24]

Familie

1948 heiratete Mohn Magdalene Raßfeld (1923–2021), die er aus seiner Schulzeit kannte.[25] Aus dieser Verbindung gingen die Kinder Johannes, Susanne und Christiane hervor.[26] 1982 wurde die Ehe geschieden,[27][28] im selben Jahr heiratete Mohn Elisabeth Scholz.[29] Beide führten bereits seit den 1950er Jahren eine Beziehung.[30] Nach der Hochzeit adoptierte Mohn die drei gemeinsamen Kinder Brigitte, Christoph und Andreas.[31]

Wirken

Bertelsmann

1947 übernahm Mohn die Leitung des während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstörten C. Bertelsmann Verlags.[32] 1950 gründete er den Bertelsmann Lesering, der die Grundlage für das schnelle Wachstum des Unternehmens in den darauffolgenden Jahrzehnten bildete.[33][34] Dabei band er von Beginn an die Mitarbeiter eng ein, etwa durch eine 1951 eingeführte Darlehensbeteiligung.[35] 1969 führte er die bundesweit als vorbildlich angesehene Gewinnbeteiligung für Mitarbeiter ein.[36][37][38] Als Unternehmer betrieb Mohn konsequent die Ausweitung des traditionellen Verlagsgeschäftes hin zu einem Medienkonzern: So stieg er in die Musik- und Filmproduktion ein, investierte in das Zeitschriftengeschäft und forcierte die internationale Expansion.[39] Eine in den Jahren 1969/70 geplante Fusion von Bertelsmann mit dem Axel Springer-Konzern kam nicht zustande.[40]

1971 wandelte Mohn das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft um.[4][41] Auf diesem Weg schuf er eine weitere strukturelle Voraussetzung für den Aufstieg von Bertelsmann zu einem der weltweit führenden Medienkonzerne.[10] Mohn wurde Vorstandsvorsitzender und führte in dieser Position eine partnerschaftliche Unternehmenskultur fort,[42] deren wesentlicher Bestandteil der Dialog zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitern ist.[39] Im Jahr 1976 ließ er eine neue Konzernzentrale errichten, in der sich bis heute der Hauptsitz des Unternehmens Bertelsmann befindet.[43] In dieser Zeit betrieb Mohn auch den Einstieg in das für Bertelsmann wichtige US-amerikanische Verlagsgeschäft.[44] Mit dem Erwerb von Bantam Books (1977/1980) und Doubleday (1986) entstand die seinerzeit größte Publikumsverlagsgruppe der Vereinigten Staaten.[45][46]

1981 wechselte Mohn vom Vorstand in den Aufsichtsrat, den er weitere zehn Jahre leitete.[47][48] Er blieb weiterhin in das operative Geschäft eingebunden.[49] Im Alter von 70 Jahren legte er schließlich sein Mandat nieder, blieb aber Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats.[50] Fortan widmete er sich primär seinem gemeinnützigen Engagement, insbesondere der Bertelsmann Stiftung.[9][1] 1999 übertrug Mohn die ihm bis dahin allein zustehende Kontrolle über die Stimmrechte von rund 90 % der Aktien an Bertelsmann auf die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft.[51][52] Mit diesem Schritt wollte er die Kontinuität seines Unternehmens sicherstellen.[53][54][55]

Bertelsmann Stiftung

1977 gründete Mohn die gemeinnützige Bertelsmann Stiftung.[56] Sie war zunächst mit einem Kapital von 100.000 Mark ausgestattet.[57] Mohn unterstützte das von der Geschäftsführung entwickelte Konzept einer operativen Stiftung, die selbst Projekte entwickelt und betreut.[58] Auf seine Initiative beteiligte sich die Bertelsmann Stiftung beispielsweise am Aufbau der Stadtbibliothek Gütersloh und rief den Carl Bertelsmann-Preis (heute Reinhard-Mohn-Preis genannt) ins Leben.[59][60]

In den 1980er Jahren entwickelte sich die Bertelsmann Stiftung zu einem Schwerpunkt des gesellschaftspolitischen Engagements von Mohn.[61] 1993 wurde ihr die Mehrheit der Kapitalanteile an Bertelsmann übertragen.[62] Die Bertelsmann Stiftung wurde so zum größten Aktionär des Konzerns.[63] Im Schenkungsvertrag wurden Kapitalanteile und Stimmrechte strikt getrennt, sodass weder die Stiftung noch der Konzern einen nennenswerten organschaftlichen Einfluss auf den jeweils anderen ausüben kann.[63]

Mohn stockte den Etat der Bertelsmann Stiftung in den 1990er Jahren massiv auf.[64][65] Neben seinem Engagement in Deutschland unterstützte er Projekte in Spanien, etwa die Fundació Biblioteca d´Alcúdia Can Torró auf Mallorca. 1995 gründete er die Fundación Bertelsmann mit den heutigen Sitzen in Barcelona und Madrid als selbstständige Tochterstiftung der Bertelsmann Stiftung.[66] Sie widmet sich aktuell einer Förderung der dualen Ausbildung, um die Jugendarbeitslosigkeit zu senken.[67] Die 2008 gegründete Bertelsmann Foundation North America mit Sitz in Washington, D.C. kümmert sich unter anderem um die transatlantische Zusammenarbeit.[68]

In den ersten Jahren fungierte der Stifter als alleiniger Vorstand der Bertelsmann Stiftung. 1979 wurde ein Geschäftsführer eingestellt, ab 1983 ließ sich Mohn durch einen Beirat unterstützen, im Jahr 1993 wurde auch der Vorstand personell erweitert.[69] Ab 1998 zog sich Mohn von der Führungsspitze zurück: Er gab zunächst den Vorsitz des Vorstands und ein Jahr später auch den Vorsitz des Beirats auf.[70] Aufgrund mehrerer struktureller und personeller Veränderungen hatte Mohn von Ende 2000 bis Mitte 2001 übergangsweise erneut den Vorsitz beider Führungsgremien der Bertelsmann Stiftung inne, bis ihm schließlich Gunter Thielen als Vorstandsvorsitzender nachfolgte.[71][72][73] 2004 schied er endgültig aus dem Vorstand der Bertelsmann Stiftung aus, blieb aber als Stifter qua Satzung bis zu seinem Tod im Jahr 2009 Mitglied des Kuratoriums.[74]

Ehrungen (Auswahl)

Werke

Insbesondere ab den späten 1980er Jahren war Reinhard Mohn auch publizistisch tätig.[95] Er ist Autor mehrerer Bücher und Zeitschriftenartikel, in denen er sich mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen auseinandersetzte.[96][97] 1985 veröffentlichte er den Aufsatz „Die Eitelkeit im Leben des Managers“, in dem er ein auf sich selbst bezogenes Managertum anprangerte.[98] Mit seinen Ausführungen zu diesem Thema erregte Mohn immer wieder Aufsehen.[38][99] 1986 manifestierte er mit „Erfolg durch Partnerschaft“ die Grundsätze der Unternehmenskultur von Bertelsmann.[100][101] In „Menschlichkeit gewinnt“ – ein Bericht an den Club of Rome[102] – aus dem Jahr 2000 setzte er sich insbesondere für einen partnerschaftlichen Führungsstil als Ordnungsmodell einer modernen Organisationsstruktur ein.[103][104] „Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmers“ von 2001 definiert einen ordnungspolitischen Rahmen, in dessen Zentrum das Unternehmertum steht.[105][106] 2008 erschien unter dem Titel „Von der Welt lernen“ sein letztes Werk, in dem Mohn prägende Teile seines eigenen Lebens autobiografisch aufarbeitete.[107][108][109] Es entstand in Zusammenarbeit mit der Autorin Andrea Stoll, die auch das Drehbuch zu dem Film „Es müssen mehr Köpfe ans Denken kommen“ von Roland Suso Richter geschrieben hatte.[110] Dieser Film war das Geschenk des Bertelsmann-Vorstands zum 85. Geburtstag von Mohn im Jahr 2006.[111]

Sonstiges

1991 richtete der Vorstand von Bertelsmann anlässlich des 70. Geburtstages von Reinhard Mohn an der privaten Universität Witten/Herdecke einen Reinhard-Mohn-Lehrstuhl für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaftliche Evolution ein.[112]

2006 errichtete Mohn die nach ihm benannte Reinhard-Mohn-Stiftung, die seit 2010 von seinem Sohn Christoph Mohn geleitet wird.[113][114] Nach Reinhard Mohns Tod kam die Stiftung in Besitz von Kapitalanteilen an Bertelsmann, die Reinhard Mohn über eine Zwischengesellschaft gehalten hatte.[115]

2010 würdigte die Universität Witten/Herdecke Mohn mit einem Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance,[116] dem heutigen Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung.[117] Zu ihm gehören der 1991 gestiftete Reinhard-Mohn-Lehrstuhl für Unternehmensführung, eine Professur für Strategische Organisation und eine Forschungsprofessur.[118]

2011 verlieh die Bertelsmann Stiftung erstmals den Reinhard-Mohn-Preis,[119] der den Carl Bertelsmann-Preis fortsetzt.[120] Die Auszeichnung würdigt international renommierte Persönlichkeiten für wegweisende Lösungen zu gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen.[121]

Mohn war Vorlage für die Figur des Verlegers Assperg im Schlüsselroman Johann Holtrop (2012) des Schriftstellers Rainald Goetz.

Kritik

Mohn wurde für seinen Umgang mit der Vergangenheit des Bertelsmann-Konzerns kritisiert.[122][123] Nachdem in den 1990er Jahren Fragen zu dessen Rolle im Dritten Reich laut wurden,[124] wurde mit Unterstützung Mohns eine unabhängige historische Kommission zur Aufarbeitung der NS-Zeit eingesetzt.[125] In ihrem Abschlussbericht 2002 urteilte sie, dass die jahrzehntelang verbreitete Legende vom „Widerstandsverlag“ nicht zu halten sei,[126][127] stattdessen war Bertelsmann größter Buchproduzent der Wehrmacht.[128]

2010 kritisierte der Autor und Journalist Thomas Schuler eine „steuersparende Verflechtung“ von Bertelsmann und Bertelsmann Stiftung. Die von Mohn geschaffenen Strukturen hätten seiner Familie Erbschaftssteuer in Milliardenhöhe gespart.[129] Diese wäre nach der damaligen Rechtsauffassung allerdings nicht angefallen.[130][131]

Literatur

  • Joachim Scholtyseck: Reinhard Mohn: Ein Jahrhundertunternehmer. C. Bertelsmann Verlag, München 2021, ISBN 978-3-570-10441-5.
  • Thomas Schuler: Die Mohns: Vom Provinzbuchhändler zum Weltkonzern. Die Familie hinter Bertelsmann. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-593-37307-6.
  • Norbert Frei, Saul Friedländer, Trutz Rendtorff, Reinhard Wittmann: Bertelsmann im Dritten Reich. C. Bertelsmann Verlag, München 2002, ISBN 3-570-00713-8.
  • Uwe Jean Heuser: „Man fällt mit Menschen schon mal rein“. In: Die Zeit. Nr. 25, 2001 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  • Thomas Middelhoff (Hrsg.): Reinhard Mohn: Unternehmer – Stifter – Bürger. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2001, ISBN 3-89204-564-X.
  • Uwe Jean Heuser: „Die Familie kann nichts durchsetzen“. In: Die Zeit. Nr. 32, 2003 (zeit.de [abgerufen am 15. Juli 2019]).
  • Werner Biermann, Arno Klönne: Agenda Bertelsmann: Ein Konzern stiftet Politik. PapyRossa Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-89438-372-5.
  • Frank Böckelmann, Hersch Fischler: Bertelsmann: Hinter der Fassade des Medienimperiums. Eichborn Verlag, 2004, ISBN 3-8218-5551-7.

Weblinks

Commons: Reinhard Mohn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c d Reinhard Mohn. In: Internationales Biographisches Archiv. Munzinger, 30. März 2010, abgerufen am 1. Mai 2018.
  2. Matthias Benz: Bertelsmann feiert 175 Jahre. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. September 2010, S. 28.
  3. Christof Bock: Mohn führte Bertelsmann in die Weltliga. In: Westdeutsche Zeitung. 5. Oktober 2009.
  4. a b Ein Visionär und Patriarch. In: Aachener Zeitung. 5. Oktober 2009.
  5. Liste der größten gemeinwohlorientierten Stiftungen. Bundesverband Deutscher Stiftungen, abgerufen am 8. November 2018.
  6. Henryk Hielscher, Hans-Jürgen Klesse, Michael Kroker, Peter Steinkirchner: Macht am Teich. In: WirtschaftsWoche. 12. März 2012, S. 92.
  7. a b c Großes Verdienstkreuz für Reinhard Mohn. In: Sächsische Zeitung. 14. September 1998, S. 26.
  8. a b Spanien ehrt den Bertelsmann-Chef – Asturien-Preis für Reinhard Mohn. In: Nürnberger Nachrichten. 11. Mai 1998.
  9. a b Ein Leben für den Konzern. In: Neue Westfälische. 5. Oktober 2009.
  10. a b Bertelsmann trauert um Reinhard Mohn. Bertelsmann, 4. Oktober 2009, abgerufen am 1. Mai 2018.
  11. Stefan Beig: Eine imposante Familiensaga. In: Wiener Zeitung. 1. Juli 2010, S. 18.
  12. Bertelsmann: Medienmonarchie aus Gütersloh. In: Handelsblatt. 30. Januar 2011, abgerufen am 1. Mai 2018.
  13. Stefan Brams: Immer bereit, zu lernen: Reinhard Mohn erinnert sich an seine Jugend. In: Neue Westfälische. 29. September 2008.
  14. a b c Reinhard Mohn: Von der Welt lernen: Erfolg durch Menschlichkeit und Freiheit. C. Bertelsmann Verlag, München 2009, ISBN 978-3-641-01268-7, S. 24 ff.
  15. Norbert Frei, Saul Friedländer, Trutz Rendtorff, Reinhard Wittmann: Bertelsmann im Dritten Reich. C. Bertelsmann Verlag, München 2002, ISBN 3-570-00713-8, S. 456.
  16. Adolf Theobald: Nachruf: Reinhard Mohn. In: Der Spiegel. 12. Oktober 2009, S. 164 (spiegel.de [abgerufen am 15. Juli 2019]).
  17. Andrea Stoll: „Ich bin im Alleinsein geübt“. In: Welt am Sonntag. 28. September 2008, S. 14.
  18. Lowell A. May: Camp Concordia: German POWs in the Midwest. Sunflower University Press, Manhattan 1995, ISBN 0-89745-192-9, S. 126 (englisch).
  19. Reinhard Mohn: Von der Welt lernen: Erfolg durch Menschlichkeit und Freiheit. C. Bertelsmann Verlag, München 2009, ISBN 978-3-641-01268-7, S. 33 ff.
  20. Stephan Rechlin: Er ist und bleibt präsent. In: Westfalen-Blatt. 29. Juni 2011.
  21. Johannes Ritter: Der Pionier aus Gütersloh. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 10. April 2009, abgerufen am 1. Mai 2018.
  22. Bertelsmann: Das schwere Erbe der Mohns. In: Cicero. Abgerufen am 18. September 2018.
  23. Norbert Frei, Saul Friedländer, Trutz Rendtorff, Reinhard Wittmann: Bertelsmann im Dritten Reich. Bertelsmann, München 2002, ISBN 3-570-00711-1, S. 347.
  24. Jan Fleischhauer: Konzerne: „Sieg oder Sibirien“. In: Der Spiegel. 26. Juli 1999 (spiegel.de).
  25. Ludger Osterkamp: Jubilarin hegt keinen Groll. In: Neue Westfälische. 20. April 2013.
  26. Steffen Grimberg: Klatsch und Mohn. In: Die Tageszeitung. 22. März 2004, S. 19.
  27. Matthias Benirschke: Die starke Frau bei Bertelsmann. In: Westdeutsche Zeitung. 21. Juni 2011.
  28. Magdalene Mohn, Minna Wagner: Die Schattenfrau. In: Bunte. 15. April 2004, S. 58.
  29. Günther Bähr, Tatjana Meier: Bertelsmann: Szenen einer Ehe. In: Focus. 8. Dezember 2003, S. 188.
  30. Matthew Karnitschnig: Die komplizierte Romanze der Liz Mohn. In: Der Tagesspiegel. 12. August 2003, S. 16.
  31. Das schwere Erbe der Mohns. In: Cicero. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  32. Dieter Schröder: Der stille Eiferer. In: Berliner Zeitung. 29. Juni 2001, S. 27.
  33. Der Club wurde zum Konzern. In: Frankfurter Neue Presse. 30. Juli 2002, S. 5.
  34. George Weidenfeld: Der Mann, der Deutschland zum Lese-Club machte. In: B.Z. 5. Oktober 2009, S. 28.
  35. Uwe Jean Heuser: Neues vom „roten Mohn“. In: Die Zeit. Nr. 11, 2003 (zeit.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  36. Reinhard Mohn (1921–2009). In: Der Standard. 5. Oktober 2009, S. 10.
  37. Beate Flemming: Der soziale Kapitalist. In: Stern. Nr. 42, 2009.
  38. a b Uwe Jean Heuser: Der Tycoon aus der Provinz. In: Die Zeit. Nr. 42, 2009, S. 36.
  39. a b Steffen Grimberg: Abschied von einem Scheinlinken. In: Die Tageszeitung. 5. Oktober 2009, S. 13 (taz.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  40. Freundlicher Moloch. In: Der Spiegel. Nr. 11, 1970 (spiegel.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  41. Personen: Reinhard Mohn. In: Börsen-Zeitung. 6. Oktober 2009, S. 13.
  42. Matthias Benz: Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn gestorben. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. Oktober 2009, S. 16.
  43. Gütersloher Zentrale in neuem Gebäude. In: Bertelsmann Chronik. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  44. Start mit christlichen Liedern und Gesängen: Der Weg des Bertelsmann-Konzerns in die erste Liga der Medienunternehmen. In: Allgemeine Zeitung. 30. Juli 2002.
  45. Bertelsmann wird heute 175 Jahre alt (1980–1990). In: Westfalen-Blatt. 1. Juli 2010.
  46. Gunhild Freese: Aufstieg zum Bestseller: Bertelsmann avanciert in den USA zum größten Buchverlag. In: Die Zeit. Nr. 14, 1998 (zeit.de [abgerufen am 5. November 2018]).
  47. Heinz-Günter Kemmer: Rückzug an die Spitze. In: Die Zeit. Nr. 8, 1981 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  48. Norbert Wehrstedt: Reinhard Mohn: Unternehmer mit Ideen. In: Leipziger Volkszeitung. 5. Oktober 2009, S. 15.
  49. Im Zweifel selbst. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1982 (spiegel.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  50. Rudolf Knappe: Firmenkultur als Vermächtnis. In: Darmstädter Echo. 6. Oktober 2009.
  51. Reinhard Mohn regelt Besitzverhältnisse neu. In: Der Tagesspiegel. 2. Juli 1999, S. 19.
  52. Dieter Buhl: Geld ist ein Instrument. In: Die Zeit. Nr. 28, 1999 (zeit.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  53. Bertelsmann soll nur Bertelsmann gehören. In: Die Tageszeitung. 23. Juli 1999, S. 14.
  54. Ingrid Scheithauer: Konsens statt Streitkultur. Reinhard Mohn will für Bertelsmann Kontinuität. In: Frankfurter Rundschau. 2. Juli 1999, S. 11.
  55. Uwe Jean Heuser: „Die Familie kann nichts durchsetzen“. In: Die Zeit. Nr. 32, 2003 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  56. 40 Jahre Bertelsmann Stiftung: Lob von Gauck. In: Die Welt. 3. Mai 2017, abgerufen am 25. September 2018.
  57. Bernhard Hänel: Mohns Denkfabrik. In: Neue Westfälische. 5. Oktober 2009.
  58. Ein Anstifter des Guten. In: Neue Westfälische. 16. September 2004.
  59. Bertelsmann fördert Bibliothek. In: Westfalen-Blatt. 9. Mai 2014.
  60. Carl Bertelsmann-Preis. In: Handelsblatt. 18. April 1988, S. 5.
  61. Personalien: Reinhard Mohn. In: Handelsblatt. 27. Juni 1986, S. 24.
  62. Rainer Hank: Warum einer ein Milliardenvermögen weggibt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. November 1993, S. 13.
  63. a b Bertelsmann gehört jetzt mehrheitlich der Stiftung. In: Deutscher Drucker. 14. Oktober 1993, S. 4.
  64. Bertelsmann Stiftung: Mohn kündigt deutliche Etataufstockung für 1993/94 an. In: Handelsblatt. 28. Mai 1993, S. 10.
  65. Sabine Etzold: Die Lotsen aus Gütersloh. In: Die Zeit. Nr. 19, 1997 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  66. Liz Mohn: Schlüsselmomente: Erfahrungen eines engagierten Lebens. C. Bertelsmann Verlag, München 2011, ISBN 978-3-641-07123-3, S. 40.
  67. Stefan Schelp: „Jungen Menschen Perspektive geben“. In: Neue Westfälische. 17. November 2015, S. 30 (nw.de [abgerufen am 14. Juni 2019]).
  68. Die Stiftung zieht’s nach Washington. In: Neue Westfälische. 16. April 2008.
  69. Chronik. Bertelsmann Stiftung, archiviert vom Original am 7. Mai 2020; abgerufen am 1. Oktober 2016.
  70. Thomas Hoffmann: Der Leitwolf verlässt das Rudel. In: Horizont. 24. September 1998, S. 14.
  71. Der Patriarch zieht sich zurück. In: Berliner Zeitung. 5. August 2001, S. 18.
  72. Bertelsmann Stiftung: Reinhard Mohn seine Ämter vorzeitig ab. In: Frankfurter Rundschau. 25. August 2001, S. 22.
  73. Mohn gibt Leitung der Bertelsmann Stiftung ab. In: Handelsblatt. 27. August 2001, S. 11.
  74. Ralph Kotsch: Reinhard Mohn zieht sich zurück / Neuordnung der Bertelsmann-Stiftung. In: Berliner Zeitung. 20. Juli 2004, S. 26.
  75. Ehrenbürger der Stadt Gütersloh. In: Neue Westfälische. 30. August 2008.
  76. Israels Buchmesse würdigt Dohle. In: Westfalen-Blatt. 17. Februar 2015.
  77. Hall of Fame. In: Manager Magazin. 12. August 2008, abgerufen am 1. Mai 2018.
  78. a b Reinhard Mohn. (PDF) Bertelsmann Stiftung, S. 2, abgerufen am 1. Mai 2018.
  79. Reinhard Mohn im Club of Rome. In: Frankfurter Rundschau. 30. April 1996, S. 6.
  80. Christoph Pridun: Menschen in Bewegung. In: WirtschaftsBlatt. 19. April 1997, S. 6.
  81. Namen: Reinhard Mohn. In: Handelsblatt. 9. März 1998, S. 15.
  82. Staatspreis für Mohn und Treckel. In: Wiesbadener Kurier. 24. Dezember 1999.
  83. Clement verleiht NRW-Staatspreis. In: Bonner General-Anzeiger. 27. März 1999, S. 5.
  84. Deutsche Personalien: Reinhard Mohn. In: Welt am Sonntag. 30. Mai 1999, S. 13.
  85. Ehrung für Reinhard Mohn. In: Frankfurter Rundschau. 8. Mai 2000, S. 8.
  86. Personalien: Reinhard Mohn. In: Bonner General-Anzeiger. 6. April 2000, S. 27.
  87. Ehrendoktor für Mohn. In: Die Tageszeitung. 10. April 2001, S. 7.
  88. Merkel mahnt CDA-Preis an Mohn. In: Rhein-Zeitung. 13. Juni 2002.
  89. Kai Pfundt: „Soziale Partnerschaft beispielhaft vorgelebt“. In: Bonner General-Anzeiger. 13. Juni 2002, S. 4.
  90. Kollek-Preis für die Mohns. In: Neue Westfälische. 29. Oktober 2003.
  91. Mallorca zeichnet Reinhard Mohn aus. In: Neue Westfälische. 26. September 2005.
  92. Grüne Ideen für gute Geschäfte. In: Stern. Nr. 26, 2007.
  93. Die Balearen sagen Dankeschön. In: Neue Westfälische. 2. März 2010.
  94. Jetzt gibt es offiziell eine Reinhard-Mohn-Straße in Gütersloh. In: Neue Westfälische. 1. Juli 2021.
  95. Reinhard Mohn. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2009, ISBN 978-3-86793-061-1.
  96. Stefan Brams: Immer bereit zu lernen: Reinhard Mohn publizierte vier Bücher und zahlreiche Broschüren. In: Neue Westfälische. 14. Oktober 2009.
  97. Ingrid Scheithauer: Der Sozial-Oberingenieur. In: Frankfurter Rundschau. 29. Juni 2001, S. 21.
  98. Reinhard Mohn: Die Eitelkeit im Leben des Managers. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2002, DNB 964063786 (bertelsmann-stiftung.de [PDF; abgerufen am 25. September 2018]).
  99. Thomas Wels: Mohns Abrechnung im Namen der Menschlichkeit. In: Rheinische Post. 10. Februar 2003.
  100. Reinhard Mohn: Erfolg durch Partnerschaft: Eine Unternehmensstrategie für den Menschen. Siedler Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-88680-253-1.
  101. Alexander Antonoff: Bertelsmann darf im Wandel seinen Charakter nicht verlieren. In: Die Welt. 19. Juni 2001, S. 16.
  102. https://www.clubofrome.org/publication/menschlichkeit-gewinnt-2000/
  103. Reinhard Mohn: Menschlichkeit gewinnt: Eine Strategie für Fortschritt und Führungsfähigkeit. In: Verlag Bertelsmann Stiftung. Gütersloh 2000, ISBN 3-89204-482-1.
  104. Uwe Jean Heuser: Partner statt Untertan. In: Die Zeit. Nr. 21, 2000 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  105. Reinhard Mohn: Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmers. C. Bertelsmann Verlag, München 2003, ISBN 3-570-00733-2.
  106. Ralf Altenhof: Mohns Vermächtnis: Plädoyer des Bertelsmann-Chefs für eine Unternehmenskultur des Staates. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. April 2003, S. 89.
  107. Reinhard Mohn: Von der Welt lernen: Erfolg durch Menschlichkeit und Freiheit. C. Bertelsmann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-570-01078-5.
  108. Bertelsmann-Chef schreibt über sein Leben. In: Berliner Zeitung. 29. September 2008, S. 34.
  109. Der Waldläufer. In: Süddeutsche Zeitung. 15. Oktober 2008.
  110. Stefan Brams: Drehbuchautorin schreibt mit. In: Neue Westfälische. 8. März 2008.
  111. Michael Hanfeld: Ein Film, den wir nicht sehen dürfen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. Januar 2007, abgerufen am 1. Mai 2018.
  112. Bertelsmann stiftet Reinhard-Mohn-Lehrstuhl. In: Handelsblatt. 5. Juli 1991, S. 19.
  113. Bernhard Hänel: Die Rückkehr des Christoph Mohn. Sohn des Firmenpatriarchen wird Chef der Reinhard-Mohn-Stiftung. In: Neue Westfälische. 25. Oktober 2011.
  114. Ludger Osterkamp: In der Tradition seines Vaters. In: Neue Westfälische. 7. Dezember 2011.
  115. Klaus Boldt: Gesellschaftswandel. In: Manager Magazin. 27. August 2010, S. 12.
  116. Forschungszentrum würdigt Mohn. Institut an der Universität Witten/Herdecke trägt Namen des verstorbenen Bertelsmann-Patriarchen. In: Westfalen-Blatt. 30. Oktober 2010.
  117. Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung. Universität Witten/Herdecke, abgerufen am 14. Juni 2019.
  118. Jahresbericht 2018. (PDF) Bertelsmann Stiftung, S. 43, abgerufen am 14. Juni 2019.
  119. Neuer Preis erinnert an Reinhard Mohn. In: Neue Westfälische. 22. März 2011.
  120. Gleicher Preis, neuer Name. In: Neue Westfälische. 1. Mai 2010.
  121. Marc Schröder: Reinhard-Mohn-Preis geht an ehemaligen Präsidenten Estlands. In: nw.de. 26. Januar 2017, abgerufen am 2. Januar 2018.
  122. Thomas Schuler: Mohns Brief. In: Berliner Zeitung. 14. Oktober 2002, S. 18.
  123. Thomas Schuler: Die Gabe des Vergessens. In: Neue Zürcher Zeitung. 31. Oktober 2008, S. 63.
  124. Bertelsmann: Wachsender Imageschaden. In: Focus Magazin. Nr. 53, 1998, S. 12.
  125. Ralf Müller: Mohn war kein Nazi-Gegner. In: Nürnberger Zeitung. 9. Oktober 2002.
  126. Anton Fuders: Dünner Schlussstrich. In: Die Tageszeitung. 7. Oktober 2002, S. 17.
  127. Volker Ullrich: Ein Musterbetrieb. In: Die Zeit. Nr. 42, 2002 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2018]).
  128. Bertelsmann-Chef zeigt Reue (Memento vom 18. August 2016 im Internet Archive)
  129. Ralph Gerstenberg: Nur im eigenen Interesse. In: Deutschlandfunk Kultur. 23. August 2010, abgerufen am 25. September 2018.
  130. Thomas Schuler: Unbequeme Wahrheiten. In: Frankfurter Rundschau. 19. August 2010, abgerufen am 17. November 2022.
  131. Peter Rawert: 175 Jahre Bertelsmann: Grundgütiges aus Gütersloh. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. September 2010, abgerufen am 5. November 2018.

Auf dieser Seite verwendete Medien