Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus

Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin
(RIAS Berlin)
VorsitzenderBenjamin Steinitz
OrganisationMonitoring
OrtBerlin
GeschäftsstelleGleimstraße 31
10437 Berlin
Websitewww.report-antisemitism.de

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin; ursprünglich ohne Namenszusatz Berlin) ist eine zivilgesellschaftliche Monitoringeinrichtung für antisemitische Handlungen in Berlin. Sie gilt als das deutschlandweit erste Projekt seiner Art und als Vorbild für ähnliche Projekte.

Nach dem Vorbild der im Januar 2015 eingerichteten RIAS Berlin hat sich im Oktober 2018 ein Verein mit dem Ziel einer bundesweiten Erfassung antisemitischer Vorfälle gegründet, der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (Bundesverband RIAS) mit Sitz in Berlin. Im April 2019 nahm die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) ihre Tätigkeit auf.

RIAS Berlin

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) wurde im Januar 2015 im Auftrag des Berliner Senats als ein Projekt des Berliner Vereins für Demokratische Kultur in Berlin – Initiative für urbane Demokratieentwicklung e. V. (VDK) gegründet und wird seither vom Land Berlin gefördert. Zusammen mit jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen hat die Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus ein berlinweites Netzwerk für die Meldung antisemitischer Vorfälle aufgebaut. Die Meldestelle gilt als das bundesweit erste Projekt seiner Art und als Vorbild für ähnliche Projekte.

Das eigenständig arbeitende Projekt beobachtet und dokumentiert antisemitische Entwicklungen in Berlin. Ziel ist es, auch solche Vorfälle zu erfassen, die nicht in die amtlichen Polizeistatistiken als antisemitische Straftaten einfließen. Hierfür wurde im Juli 2015 ein mehrsprachiges Online-Meldeportal unter www.report-antisemitism.de gestartet, das Berichte von Betroffenen und Zeugen sammelt, systematisiert und auswertet sowie öffentlich macht. RIAS vermittelt ferner Betroffene und Angehörige sowie Zeugen von Antisemitismus bei Bedarf an Beratungsstellen.

Geschichte

Die Berliner Polizei verzeichnete knapp 200 antisemitische Straftaten im Jahr 2014. Die vielen alltäglichen Pöbeleien, Drohungen und Beleidigungen, die nicht in den strafbaren Bereich fallen, wurden in Berlin kaum dokumentiert. Daher hat der Berliner Senat den Verein für Demokratische Kultur in Berlin – Initiative für urbane Demokratieentwicklung e. V. (VDK) beauftragt, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus zu gründen, um fortan antisemitische Entwicklungen in Berlin zu beobachten und zu dokumentieren. Im Jahr 2014 war die Arbeit bei der Beratungsstelle ReachOut des ARIBA e. V. angesiedelt, seit Januar 2015 arbeitet RIAS als eigenständiges Projekt.[1] Am 20. Juli 2015 wurde das Online-Meldeportal unter www.report-antisemitism.de gestartet, das Berichte von Betroffenen und Zeugen sammelt, systematisiert und auswertet.[2] Gemeinsam mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) war RIAS offizieller Partner der European Maccabi Games 2015.[3] Seit September 2016 kooperiert RIAS mit dem mitgliederstärksten jüdischen Dachverband, der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST).[4]

Ziele

Erklärte Gründungsziele von RIAS sind die Entwicklung eines Meldesystems für antisemitische Vorfälle in Berlin und den Zugang zu bestehenden Beratungsangeboten für von Antisemitismus Betroffene zu erleichtern. Mit den gemeldeten Fällen soll nicht nur die Voraussetzung für detaillierte Einschätzungen und Lagebilder zu antisemitischen Ausdrucksformen in Berlin geschaffen werden, sondern auch ein stärkeres Engagement der demokratischen Zivilgesellschaft für das Thema erreicht werden.[1]

Kooperationen und Förderung

Kooperationspartner

Kooperationspartner für die Bearbeitung und Erfassung antisemitischer Vorfälle sind:[5]

  • Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • ReachOut – Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin
  • Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • Berliner Register – Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle in Berlin
  • Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
  • Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG)

Weitere Kooperationspartner sind:[5]

Förderer

RIAS wird gefördert von:[5]

Rezeption

RIAS findet bundesweit Beachtung[7][8] und gilt als bundesweites Vorbild: Im Januar 2016 hat in Kassel das Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben nach dem Vorbild von und in Kooperation mit RIAS die Informationsstelle Antisemitismus Kassel (ISAK) unter der Leitung von Martin Sehmisch gegründet. ISAK wurde Ende 2019 wieder geschlossen, nachdem die Hessische Landesregierung die Einrichtung auch vier Jahre nach ihrer Gründung nicht fördern wollte[9]. Die oppositionelle SPD kritisierte die Hessische Landesregierung dafür und forderte eine finanzielle Unterstützung für die Tätigkeit von ISAK[10]. Die CDU fordert für Hamburg die Einrichtung einer Meldestelle nach dem Vorbild der Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus.[11][12]

Die Vize-Präsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Maya Zehden, sagte zum einjährigen Jubiläum der Online-Meldestelle: „Fromme Juden verbergen ihre Kippa in der Öffentlichkeit lieber unter anderen Kopfbedeckungen. Denn wenn unvermittelt verbale Angriffe kommen, wird die Kippa schon mal als jüdische ‚Provokation‘ ausgelegt. Der Angriff wird legitimiert als Meinungsäußerung. Die Arbeit von RIAS macht klar, wo Antisemitismus beginnt. Wir Juden in Deutschland können uns nur in diesem Land sicher fühlen, so lange diese Form der Aufklärung stattfindet und Antisemitismus von Zivilgesellschaft und Institutionen aktiv bekämpft wird.“[13]

Stimmen aus der Berliner Landespolitik zu RIAS

Der Berliner Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dirk Behrendt, lobte RIAS: „Zum Kampf gegen Antisemitismus gehört es zunächst, diesen zu erkennen und zu erfassen. RIAS bringt Licht in einen Dunkelbereich antisemitischen Alltags in Deutschland und zeigt, wie wichtig eine unabhängige, zivilgesellschaftliche Beobachtung antisemitischer Vorfälle ist. Das Projekt leistet damit einen Beitrag zum Kampf gegen Antisemitismus und gilt deshalb auch bundesweit als Vorbild.“[14][15]

Anja Schillhaneck, Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses, über das Projekt: „Die Arbeit von RIAS ist sehr wertvoll für die Bekämpfung des Antisemitismus. Durch das niedrigschwellige Angebot an Betroffene richtet RIAS ihren Blick auch auf Vorfälle, die entweder nicht bei der Polizei angezeigt werden oder nicht strafrechtlich relevant sind. Das hilft, um das tatsächliche Ausmaß des Antisemitismus in dieser Stadt besser abbilden und analysieren zu können. Nur wenn wir als politische Entscheidungsträger genau wissen, womit wir es zu tun haben, ist eine effektive und zielgerichtete Bekämpfung dieser gefährlichen Ideologie möglich.“[13]

Dilek Kolat sagte als Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen sowie Stellvertreterin des Regierenden Bürgermeisters: „Je mehr wir über antisemitische Vorfälle wissen, desto besser können wir dagegen vorgehen. Deshalb ist die Arbeit von RIAS so wichtig. Die Meldestelle trägt dazu bei, das Dunkelfeld aufzuhellen, hilft Betroffenen und unterstützt die Arbeit der Polizei. Ich wünsche mir, dass das zivilgesellschaftliche Engagement von RIAS in Berlin und darüber hinaus Schule macht.“[13]

Publikationen

RIAS Berlin gibt halbjährlich einen Bericht Antisemitische Vorfälle in Berlin, eine Auswertung der Zahlen in Kontexten einschließlich Vergleich der RIAS-Statistiken mit den amtlichen Statistiken zu politisch motivierter Kriminalität sowie eine Auswertung des Qudstag-Marsches heraus.[16]

2015 wurde in erster Auflage die Broschüre „Wir stehen alleine da.“ – #EveryDayAntisemitism sichtbar machen und Solidarität stärken (52 Seiten) veröffentlicht.

Ende August 2018 veröffentlichte RIAS als Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – bundesweite Koordination die Studie Problembeschreibung: Antisemitismus in Bayern für den Untersuchungszeitraum 2014–2016.[17][18]

Bundesverband RIAS

In Berlin wurde Ende Oktober 2018 nach dem Vorbild der Berliner RIAS der Verein Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. mit Sitz in Berlin zur bundesweiten Koordinierung von Meldestellen judenfeindlicher Vorfälle gegründet. Ziel des neuen Bundesverbandes RIAS ist die Sicherstellung einer bundeseinheitlichen und zivilgesellschaftlichen Erfassung von antisemitischen Vorfällen. Die Dunkelziffer, die es derzeit noch gibt, soll verkleinert werden und Tätergruppen genauer erfasst werden. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, soll Schirmherr des Vereins werden.[19]

Seit Februar 2019 können bundesweit antisemitische Vorfälle beim Bundesverband gemeldet werden. Für das Jahr 2019 wurden insgesamt 1253 antisemitische Vorfälle gemeldet, davon 881 Fälle für Berlin, 138 für Brandenburg, 178 für Bayern und 56 für Schleswig-Holstein; für das restliche Bundesgebiet sind 200 Fälle gemeldet worden. Der Unterschied bei den gemeldeten Fällen ist vor allem damit zu begründen, dass die Meldestelle RIAS in Berlin schon länger existiert, während es in einigen Bundesländern 2019 noch keine eigenständige Meldestelle gab.[20]

RIAS Bayern

Am 1. April 2019 nahm die vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geförderte Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) ihre Tätigkeit auf. Sie nimmt Meldungen über antisemitische Vorfälle in Bayern auf und unterstützt von Antisemitismus Betroffene. Für das Jahr 2019 ist sie beim Bayerischen Jugendring (BJR) angesiedelt. RIAS Bayern arbeitet eng mit dem Bundesverband RIAS zusammen.

Im Juni 2019 publizierte RIAS Bayern den ersten Bericht zu antisemitischen Vorfällen in Bayern. Ausgewählte Vorfälle werden über die Facebook-Seite veröffentlicht.[21] Laut dem am 23. April 2020 veröffentlichten Jahresbericht hat es 2019 in Bayern 178 dokumentierte antisemitische Vorfälle gegeben, darunter eine antisemitisch motivierte Körperverletzung, neun Angriffe, elf gezielte Sachbeschädigungen, acht Bedrohungen, 28 Massenzuschriften und 121 Fälle in der Kategorie verletzendes Verhalten. In letztere fielen etwa 14 Versammlungen, 35 Fälle im Rahmen einer Auseinandersetzung von Angesicht zu Angesicht sowie 33 Fälle öffentlich präsentierter antisemitischer Botschaften.[22]

Im Juli 2020 meldete RIAS, dass die Zahl antisemitischer Taten in Bayern im Vergleich zum Vorjahr um etwa 40 Prozent gestiegen sei. Im ersten Halbjahr 2020 wurden 116 Vorfälle gemeldet, im Vorjahr waren es im selben Zeitraum 83. Unter den Fällen seien verbale Auseinandersetzungen, zehn Sachbeschädigungen und fünf Bedrohungen. Die Leiterin von RIAS Bayern Annette Seidel-Arpacı stellte insbesondere „eine Zunahme des Antisemitismus aus dem verschwörungsideologischen Spektrum“ fest. Fast die Hälfte der Vorfälle stehe in Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus und diesbezüglichen Verschwörungstheorien. Auf mindestens acht Veranstaltungen hätten Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen Judensterne getragen, womit die Verfolgung von Juden im Nationalsozialismus verharmlost werde. RIAS registrierte in Bayern 37 derartige Veranstaltungen, bei denen es zu antisemitischen Vorfällen gekommen sein soll. Von „Corona-Rebellen“ würden Chiffren wie „New World Order“, „Zionisten“ oder „Rothschilds“ verbreitet, gemeint seien damit „die Juden“.[23][24]

RIAS Hessen

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) befindet sich in Trägerschaft des Demokratiezentrums Hessen an der Philipps-Universität Marburg und wird finanziert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ sowie durch das Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“. RIAS Hessen richtet sich in seiner Arbeitsweise nach den Prinzipien des Bundesverbandes und ist zudem dezidiert auch in Bildung, Wissenschaft und Forschung, basierend auf einem breiten Netzwerk, aktiv.[25]

RIAS Niedersachsen

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Niedersachsen (RIAS Niedersachsen) befindet sich in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung und wird vom Land Niedersachsen, der Landeshauptstadt Hannover, dem Landespräventionsrat Niedersachsen, dem Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen sowie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben gefördert.[26]

RIAS Saarland

Seit Januar 2021 arbeitet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Saarland (RIAS Saarland) in Trägerschaft des Adolf-Bender-Zentrum in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für jüdisches Leben im Saarland und der Synagogengemeinde Saar. Weiterhin wird RIAS Saarland durch das saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gefördert.[27]

LIDA Schleswig-Holstein

Die Landesweite Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus (LIDA) in Schleswig-Holstein ist eine unabhängige Meldestelle für Antisemitismus und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft des Bundesverbands der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus.[28]

RIAS Thüringen

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen (RIAS Thüringen) hat im September 2020 die Arbeit aufgenommen. Das Projekt ist in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung, wird vom Land Thüringen gefördert und ist beim von der Amadeu Antonio Stiftung getragenen Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena angesiedelt. Weiterhin steht das Projekt in Kooperation mit der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, der Mobilen Beratung in Thüringen, der Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen sowie der Beratungsstellen bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung.[29][30]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Gründung der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS). (Memento des Originals vom 20. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mbr-berlin.de Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), ein Projekt des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin – Initiative für urbane Demokratieentwicklung e. V. (VDK), [2015], abgerufen am 20. August 2017.
  2. Yvonne Hissel: Online-Meldestelle für Antisemitismus: „Die Gefühle der Opfer zählen“. In: taz.de, 29. Juli 2015, abgerufen am 21. August 2017.
  3. Bundesweit einmaliges Meldesystem für antisemitische Vorfälle in Berlin. Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, Pressemitteilung, 16. Juli 2015, abgerufen am 21. August 2017 (PDF; 179 kB)
  4. Simon Brost: Gemeinsam für mehr Licht im Dunkelfeld. In: Neues Deutschland, 30. September 2016, abgerufen am 21. August 2017.
  5. a b c Über uns. Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, abgerufen am 21. August 2017.
  6. Ratschlag für Demokratie. Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung bei der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung auf berlin.de, abgerufen am 21. August 2017.
  7. Bspw.: Berlin: Zahl der antisemitische Vorfälle steigt deutlich. In: welt.de, 8. März 2016, abgerufen am 21. August 2017.
  8. Micha Guttmann: RIAS – Portrait der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus. In: Schalom, Deutschlandfunk, 1. Juli 2016, 15:50 Uhr (6:59 Min.).
    Jens Rosbach: Online-Meldestelle für Antisemitismus. In: DLF-Magazin, Deutschlandfunk, 1. September 2016.
    Thomas Klatt: Meldesystem für antisemitische Vorfälle. In: Aus der jüdischen Welt, Deutschlandfunk Kultur, 7. Oktober 2016.
  9. Joachim F. Tornau: Aus nach vier Jahren. 3. Januar 2020, abgerufen am 16. August 2021.
  10. Mehr Geld gegen Extremismus in Hessen. 8. Januar 2020, abgerufen am 16. August 2021.
  11. CDU fordert Meldestelle für Antisemitismus. In: NDR.de, 25. Februar 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  12. Parteien stimmen gegen Antisemitismus-Meldestelle. In: welt.de, 31. März 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  13. a b c „Die Arbeit von RIAS ist sehr wertvoll“ – Berliner Stimmen zum 1-jährigen Bestehen der Online-Meldestelle für antisemitische Vorfälle. RIAS, Verein für demokratische Kultur in Berlin e. V., 30. Juli 2016, abgerufen am 20. August 2017 (PDF; 291 kB).
  14. Hohe Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin. Sie waren Nachbarn e. V., 23. Februar 2017, abgerufen am 21. August 2017 (Vollzitat).
  15. Martin Krauss: RIAS-Jahresbericht: Anstieg bei antisemitischen Vorfällen. In: Jüdische Allgemeine, 23. Februar 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  16. Presse – Publikationen. Website der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, abgerufen am 20. August 2017.
  17. Daniel Poensgen, Alexander Rasumny, Benjamin Steinitz, Dora Streibl (Redaktion): Problembeschreibung: Antisemitismus in Bayern. Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – bundesweite Koordination, Berlin, 29. August 2018 (PDF; 532 kB).
  18. Judenhass ist in Bayern Alltag. In: Süddeutsche Zeitung, 14./15. September 2018, abgerufen am 12. Februar 2019.
  19. Jérôme Lombard: RIAS jetzt bundesweit. In: Jüdische Allgemeine, 5. November 2018. Abgerufen am 13. November 2018.
  20. Erster RIAS-Bericht: Mehr als 1200 antisemitische Vorfälle erfasst. tagesschau.de, 6. Mai 2020, abgerufen am 6. Mai 2020.
  21. RIAS Bayern zieht erste Bilanz. In: haGalil, 5. Juni 2019, abgerufen am 23. Oktober 2019.
  22. Fast 180 antisemitische Vorfälle in Bayern, Jüdische Allgemeine, 23. April 2020, abgerufen am 25. April 2020.
  23. Antisemitische Vorfälle wegen Verschwörungsmythen und Corona www.sueddeutsche.de (dpa), 16. Juli 2020
  24. Coronakrise befördert den Antisemitismus in Bayern. Der neue Tag, 17. Juli 2020, S. 5
  25. Hessen: Neue Meldestelle für Judenhass. Abgerufen am 14. April 2022.
  26. Report Antisemitism. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  27. Report Antisemitism. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  28. Report Antisemitism. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  29. Report Antisemitism. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  30. IDZ Jena: Melde- und Dokumentationsstelle Antisemitismus. Abgerufen am 30. Januar 2022.

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