Rebmann-Gletscher

Rebmann-Gletscher
Rebmann-Gletscher am Gipfel des Kilimandscharo
Rebmann-Gletscher am Gipfel des Kilimandscharo

Rebmann-Gletscher am Gipfel des Kilimandscharo

LageOstafrika, Nordost-Tansania
GebirgeKilimandscharo
Koordinaten3° 5′ S, 37° 22′ O
Rebmann-Gletscher (Tansania)
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Satelliten-Foto des Kilimanjaro mit eingetragener Lage der Haupteisfelder (Juni 2004)

Der Rebmann-Gletscher ist ein Gletscher nahe dem Gipfel des Kilimandscharo in Tansania und ist nur ein kleiner Rest der gewaltigen Eiskappe, die einst den Gipfel des Kilimandscharo krönte. Diese Eismasse hat sich im 20. Jahrhundert deutlich zurückzogen und zwischen 1912 und 2000 82 % des Gletschereises auf dem Berg verloren.[1]

Der Gletscher entwässert über Gebirgsbäche zum Jipe-See in das Flusssystem des Pangani.

Namensgebung

Der Rebmann-Gletscher ist nach dem deutschen Missionar und Entdecker Johannes Rebmann benannt,[2] der im Jahre 1848 der erste weiße Entdecker war, der den Kilimandscharo sah, und von ihm sowie von Schnee und Gletschern am Kilimandscharo berichtete.

Weblinks

Commons: Rebmann-Gletscher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Michael Seufer: Snows of Kilimanjaro Disappearing, Glacial Ice Loss Increasing. Ohio State University, 2006, abgerufen am 12. Juli 2014 (englisch).
  2. Spuren der Missionare ... - Johannes Rebmann, Johannes-Rebmann-Stiftung. Abgerufen am 12. Juli 2014. 

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Tanzania relief location map.svg
© Sémhur / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Relief location map of Tanzania.
Equirectangular projection. 1° N, 28° W, 42° E, -13° S. Center : -6.375, 35
Kilimanjaro Glaciers.jpg
Image altered to locate glaciers on top of Mount Kilimanjaro. NASA image from 2004. Most areas that are not identified are either small remnant glaciers, or snowfields. In the northern icefields, both Credner and Drygalski glaciers were once outflow glaciers of the icefield but may longer exist, per se. Much information to help locate which glacier is which was taken from the USGS report and a 1980 NASA image on page G61 of this report