Rautengewächse

Rautengewächse

Zitrone (Citrus limon)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung:Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie:Rautengewächse
Wissenschaftlicher Name
Rutaceae
Juss.

Die Rautengewächse oder Rutaceen (Rutaceae) sind eine artenreiche Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Seifenbaumartigen (Sapindales). Die früher auch der Ordnung Rutales[1] zugeordnete Familie umfasst 150 bis 183 Gattungen mit 1200 bis 1900 Arten. Hierzu gehören auch alle Zitrusfrüchte.

Beschreibung

Unterfamilie Toddalioideae: Illustration von Zanthoxylum rhetsea

Vegetative Merkmale

Unterfamilie Flindersioideae: Illustration von Flindersia maculosa

Die Rautengewächse sind überwiegend Bäume oder Sträucher, seltener auch krautige Pflanzen. Sie sind immergrün oder laubabwerfend. Die meisten dieser Pflanzenarten enthalten ätherische Öle. Die gestielten Laubblätter sind von Art zu Art verschieden: wechsel- oder meist gegenständig, einfach oder meist zusammengesetzt. Nur selten sind Nebenblätter vorhanden. Die ölenthaltenden Blattflächen sind oft durchscheinend punktiert.

Generative Merkmale

Selten stehen die Blüten einzeln, meist stehen sie in unterschiedlich gebauten Blütenständen zusammen. Die Blüten sind meist zwittrig; wenn sie eingeschlechtig sind, sind die Pflanzen einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch).

Blütendiagramm von Citrus vulgaris

Die kleinen bis mittelgroßen Blüten sind radiärsymmetrisch, seltener auch etwas zygomorph, mit doppelter Blütenhülle (Perianth) und drei- bis fünfzählig. Die Kelchblätter sind entweder frei oder an der Basis verwachsen und bei einigen Taxa stark reduziert. Die vier- oder fünfzähligen, selten auch dreizähligen Kronblätter sind frei oder verwachsen. Die Zahl der Staubblätter kann ganz unterschiedlich sein: zwei, drei, fünf, acht, zehn, oder 20 bis 60. Die Staubfäden sind meist breit und frei oder oft untereinander an ihrer Basis ringförmig verwachsen. Ein intrastaminaler Diskus ist vorhanden. Meist sind (ein bis) vier bis fünf (bis 100) oberständige Fruchtblätter vorhanden, die frei (apokarp) sein können oder verwachsen (synkarp).

Bei Fruchttypen sind die Rutaceae sehr variabel: Beeren, Steinfrüchte, Samaras, Kapselfrüchte und Balgfrüchte kommen vor.

Ökologie

Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie).

Systematik und Verbreitung

Die meisten Gattungen und Arten kommen in den Subtropen und Tropen fast weltweit vor. Nur wenige Arten besiedeln die nördlichen gemäßigten Gebiete. Die Zentren der Artenvielfalt (Diversitätszentren) liegen im südlichen Afrika und Australien.

Taxonomie

Die Familie Rutaceae wurde 1789 durch Antoine-Laurent de Jussieu in Genera Plantarum. S. 296.[2] aufgestellt. Typusgattung ist RutaL. [3] Synonyme für RutaceaeJuss. sind: AmyridaceaeKunth, AurantiaceaeJuss., BoroniaceaeJ.Agardh, CneoraceaeVest nom. cons., CorreaceaeJ.Agardh nom. inval., CuspariaceaeTratt. nom. illeg., DictamnaceaeVest, DiosmaceaeR.Br. ex Bartl., DiplolaenaceaeJ.Agardh, FlindersiaceaeC.T.White ex Airy Shaw, FraxinellaceaeNees & Mart. nom. illeg., PilocarpaceaeJ.Agardh, PtaeroxylaceaeJ.-F.Leroy, PteleaceaeKunth, ZanthoxylaceaeMartinov.[4]

Innere Systematik

Etwa 25 % der Gattungen sind monotypisch.

Die Familie Rutaceae gliedert sich in fünf bis sechs Unterfamilien und einige Tribus mit insgesamt 150 bis 183 Gattungen[4] mit 1200 bis 1900 Arten:

Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Bengalische Quitte (Aegle marmelos)
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Bitterorange (Citrus x aurantium)
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Fortunella margarita
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Indischer Holzapfel (Limonia acidissima)
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Australische Fingerlimette (Microcitrus australasica)
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Orangenraute (Murraya paniculata)
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Citreae: Dreiblättrige Bitterorange (Poncirus trifoliatus)
  • Unterfamilie AurantioideaeEaton (Syn.: Citroideae): Sie enthält nach Swingle & Reece 1967[5] zwei Tribus mit etwa 40 Gattungen:
  • Tribus Citreae: Sie enthält nach Bayer et al. 2009 mit drei Subtribus (Triphasiinae, Balsamocitrinae und Citrinae) etwa 39 Gattungen:
    • AegleCorrêa: Sie enthält nur eine Art:
      • Bengalische Quitte oder Bel (Aegle marmelos(L.) Corrêa): Sie ist in Indien beheimatet und wird auch in anderen Ländern kultiviert.[6]
    • AeglopsisSwingle: Die ein bis fünf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
    • Afraegle(Swingle) Engl.: Die zwei bis vier Arten sind in Westafrika verbreitet.[7]
    • AtalantiaCorrêa: Die etwa 17 Arten sind im südlichen Asien und in Südostasien verbreitet. In China kommen sieben Arten vor, zwei davon nur dort.[6]
    • BalsamocitrusStapf: Die zwei bis drei Arten sind im tropischen Ostafrika verbreitet.
    • BurkillanthusSwingle: Sie enthält nur eine Art:
      • Burkillanthus malaccensis(Ridl.) Swingle: Sie kommt in Indonesien (Sumatra) vor und ist auf der Malaiischen Halbinsel ausgestorben.
    • × Citremocitrus ined. (intergenerische Hybride zwischen Eremocitrus × Citrus)
    • × CitrofortunellaJ.W.Ingram & H.E.Moore (intergenerische Hybride zwischen Citrus × Fortunella, siehe Citrus madurensis)
    • × Citromicrocitrus ined. (intergenerische Hybride zwischen Citrus × Microcitrus)
    • × CitroncirusJ.W.Ingram & H.E.Moore (intergenerische Hybride zwischen Citrus × Poncirus)
    • Citropsis(Engl.) Swingle & M.Kellerm.: Die vier bis zehn Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[7]
      • Citropsis gabunensis(Engl.) Swingle & M.Kellerm.: Aus dem mittleren Zentralafrika und im westlichen Westafrika.
    • Zitruspflanzen (CitrusL.): Die etwa 30 Arten sind in Asien und Australien verbreitet.[7]
    • Clymenia Swingle (werden auch zu Citrus gestellt): Die etwa zwei Arten kommen nur in Neuguinea vor.[7]
    • ×Coleara ined. (intergenerische Hybride zwischen Clymenia × ((Citrus × Fortunella) × Fortunella))
    • EremocitrusSwingle (bei manchen Autoren in CitrusL.): Sie enthält nur eine Art:
      • Australische Wüstenlimette (Eremocitrus glauca(Lindl.) Swingle)
    • FeroniellaSwingle: Die etwa drei Arten in Südostasien und auf Java verbreitet.[7]
      • Feroniella lucida(Scheff.) Swingle: Aus Südostasien, Kambodscha, Laos, Thailand, Vietnam bis nach Java.
    • × Fortucitrocirus ined. (intergenerische Hybride zwischen Fortunella × (Citrus × Poncirus))
    • Kumquats (FortunellaSwingle) (bei manchen Autoren Untergattung in CitrusL.)
    • LimnocitrusSwingle: Sie enthält nur eine Art:
      • Limnocitrus littoralis(Miq.) Swingle: Sie kommt in Indonesien vor.
    • LimoniaL.: Sie enthält nur eine Art:
    • LuvungaBuch.-Ham. ex Wight & Arn.: Die etwa zehn Arten sind im südlichen Asien und in Südostasien verbreitet.[6]
    • MeropeM.Roem.: Sie enthält nur eine Art:
      • Merope angulata(Willd.) Swingle: Sie kommt im tropischen Asien vor.
    • MerrilliaSwingle: Sie enthält nur eine Art:
      • Merrillia caloxylonSwingle: Sie kommt in Südostasien vor.
    • × Microcirus ined. (intergenerische Hybride zwischen Microcitrus × Poncirus)
    • × Microcitronella ined. (intergenerische Hybride zwischen Microcitrus × (Citrus × Fortunella))
    • MicrocitrusSwingle (bei manchen Autoren in Citrus L.): Mit etwa sieben Arten.
    • × Microfortunella ined. (intergenerische Hybride zwischen Microcitrus × Fortunella)
    • MonanthocitrusTanaka: Die etwa vier Arten kommen auf Borneo und in Neuguinea vor.[7]
    • Orangenrauten (MurrayaJ.Koenig ex L.): Die etwa zwölf Arten sind im östlichen, südlichen Asien, Südostasien, Australien, auf südwestlichen Pazifischen Inseln weit verbreitet. In China kommen neun Arten vor, fünf davon nur dort.[6]
    • NaringiAdans.: Sie enthält nur eine Art:
      • Naringi crenulata(Roxb.) Nicolson: Sie kommt in Südostasien vor.
    • OxantheraMontrouz. (wird auch zu Citrus gestellt): Die höchstens fünf Arten kommen auf Neukaledonien vor.[7]
    • PamburusSwingle: Sie enthält nur eine Art:
    • ParamignyaWight: Die etwa 15 Arten sind im südlichen Asien, Südostasien und im nördlichen Australien weitverbreitet.[6]
    • Pleiospermium(Engl.) Swingle: Die etwa fünf Arten kommen in Indien, Sri Lanka, Sumatra, Java und Borneo vor.[7]
    • PoncirusRaf. (wird auch zu Citrus gestellt): Die etwa zwei Arten kommen in China und Japan vor.
    • SeveriniaTen. ex Endl. (bei manchen Autoren in Atalantia Corrêa)
    • SwingleaMerr.: Sie enthält nur eine Art:
      • Swinglea glutinosa(Blanco) Merr.: Sie kommt auf den Philippinen vor.
    • TriphasiaLour.: Die etwa drei Arten kommen in Ostasien und auf den Philippinen vor.[7] Darunter:
      • Triphasia trifolia(Burm.f.) P.Wilson
    • WenzeliaMerr.: Die etwa neun Arten sind von den Philippinen bis zu den Salomonen und den Fidschi-Inseln verbreitet.[7]
Unterfamilie Aurantioideae Tribus Clauseneae: Currybaum (Bergera koenigii)
  • Tribus Clauseneae: Sie enthält vier Gattungen:
    • BergeraK.D.Koenig ex L.: Die Arten sind im südlichen und südöstlichen Asien verbreitet,[7] darunter
      • Currybaum (Bergera koenigiiL.; Syn. Murraya koenigii(L.) Spreng.)
    • ClausenaBurm.f.: Die 15 bis 30 Arten sind in Afrika, im östlichen, südlichen Asien, Südostasien, nordöstlichen und auf südwestlichen Pazifischen Inseln weitverbreitet. Darunter auch Clausena lenis Drake,[8] deren Inhaltsstoffe kürzlich bestimmt wurden.[9] In China kommen zehn Arten vor, fünf davon nur dort.[6]
    • GlycosmisCorrêa: Die etwa 50 Arten sind im östlichen, südlichen Asien, Südostasien und Australien weitverbreitet.[6]
      • Glycosmis pentaphylla(Retz.) DC.: Aus Indien, Sri Lanka, Nepal bis ins nördlichere Südostasien und dem südwestlichen China sowie aus den Philippinen bis nach Indonesien.
    • MicromelumBlume: Die etwa zehn Arten sind im südlichen Asien, Südostasien, Australien und auf südwestlichen Pazifischen Inseln weitverbreitet.[6]
  • Unterfamilie Dictyolomatoideae: Sie enthält nur eine Gattung:
  • DictyolomaA.Juss. (manchmal auch in Spathelioideae): Die nur zwei Arten kommen in Peru, Brasilien und Bolivien vor.[7]
  • Unterfamilie Flindersioideae: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa 17 Arten:
Unterfamilie Flindersioideae: Flindersia australis
  • ChloroxylonDC.: Sie enthält eine oder zwei Arten:
  • FlindersiaR.Br.: Die 13 bis 16 Arten kommen in Malesien, Australien und Neukaledonien vor.[7]
Unterfamilie Rutoideae Tribus Ruteae: Weinraute (Ruta graveolens)
  • Unterfamilie RutoideaeArn.: Sie enthält nur einer Tribus mit etwa sechs Gattungen:
  • Tribus RuteaeA.Juss. ex Dumort.: Sie enthält etwa sechs Gattungen:
    • BoenninghauseniaRchb. ex Meisn.: Sie enthält nur eine Art:
      • Boenninghausenia albiflora(Hook.) Meisn.: Sie ist im östlichen, südlichen Asien, Südostasien von Indien bis Japan weitverbreitet.[6]
    • CneoridiumHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Cneoridium dumosumHook.f.: Sie kommt nur in Kalifornien vor.
    • HaplophyllumA.Juss.: Die etwa 65 Arten sind in Nordafrika, Asien und Südeuropa verbreitet.[6] In Europa kommen etwa acht Arten vor.[7]
    • PsilopeganumHemsl.: Sie enthält nur eine Art:
      • Psilopeganum sinenseHemsl.: Sie gedeiht an Hängen von Hügeln in Höhenlagen von etwa 800 Meter nur in den chinesischen Provinzen Guizhou, Hubei sowie Sichuan.[6]
    • Rauten (RutaL.): Die 7 bis 14 Arten kommen in Makaronesien, im Mittelmeerraum und in Südwestasien vor.[7]
    • ThamnosmaTorr. & Frém.: Die etwa elf Arten kommen im südwestlichen Nordamerika und in Afrika vor.
  • Unterfamilie SpathelioideaeEngl. (Syn.: CneoroideaeWebb): Sie enthält vier bis sieben Gattungen mit etwa 23 Arten:
Unterfamilie Spathelioideae: Zwergölbaum (Cneorum tricoccon)
  • BottegoaChiov.: Sie enthält nur eine Art:
  • CedrelopsisBaill.: Die etwa acht Arten kommen auf Madagaskar vor.[7]
  • CneorumL.: Von den nur zwei Arten kommt eine auf Kuba und eine im westlichen Mittelmeerraum einschließliche Europas vor:[7]
    • Zwergölbaum (Cneorum tricocconL.):[10] Sie kommt in Südeuropa vor.
    • Cneorum trimerum(Urb.) Chodat: Sie kommt nur auf Kuba vor, wird aber von manchen Autoren (Lobreau-Callen & Jérémie, 1986)[10] auch als Ökotyp von Cneorum tricoccon angesehen.
    • Cneorum pulverulentum(Vent.) Erdtman[11] (Syn. Neochamaelea pulverulenta(Vent.) Tiegh., Syn. Chamaelea pulverulenta(Vent.) Tiegh.):[12] Sie kommt nur endemisch auf den Kanarischen Inseln vor und wird dort orijama oder leñabuena genannt und wird von manchen Autoren in die eigene Gattung Neochamaelea(Engl.) Erdtman mit nur dieser einen Art eingeteilt.[13]
  • DictyolomaA.Juss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Dictyoloma peruvianumPlanch.: Sie kommt in Peru, Bolivien und Brasilien vor.
  • HarrisoniaR.Br. ex A.Juss.: Die drei bis vier Arten kommen in den Tropen Afrikas und Asiens vor.[7]
  • PtaeroxylonEckl. & Zeyh.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ptaeroxylon obliquum(Thunb.) Radlk.: Sie kommt nur im südlichen Afrika vor.
  • SpatheliaL.: Die etwa 15 bis 20 Arten kommen in Mexiko, auf Karibischen Inseln (beispielsweise einem Endemiten auf Kuba) und im nördlichen Südamerika bis zu den brasilianischen Bundesstaaten Rondonia und Mato Grosso vor.[7]
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Boronieae: Boronia fraseri
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Boronieae: Crowea
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Boronieae: Eriostemon australasius
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Boronieae: Zieria baeuerlenii
  • Unterfamilie ToddalioideaeK.Koch: Sie enthält drei Tribus mit etwa 119 Gattungen:
  • Tribus BoronieaeBartl.: Sie enthält etwa 18 Gattungen, die hauptsächlich in Australien vorkommen:
    • AcradeniaKippist: Die etwa vier Arten kommen im östlichen Australien vor.[7]
    • AsterolasiaF.Muell.: Die etwa 15 Arten sind im gemäßigten Australien verbreitet.[7]
    • Korallenrauten (BoroniaSm., inkl. BoronellaBaill.): Die etwa 150 Arten sind in Australien verbreitet, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt (etwa 100 Arten) im südwestlichen Teil.[7] Die früher zu Boronella gestellten Arten, z. B. Boronia pancheri(Baill.) Duretto & Bayly, kommen in Neukaledonien vor.[14]
    • ChorilaenaEndl.: Mit wohl nur einer Art:
      • Chorilaena quercifoliaEndl.: Sie kommt im südwestlichen Australien vor.[7]
    • CorreaAndrews: Die etwa zwölf Arten sind im gemäßigten Australien verbreitet.[7]
    • CroweaSm.: Die etwa drei Arten kommen im südlichen Australien vor.[7]
    • DiplolaenaR.Br.: Die etwa 18 Arten kommen im westlichen Australien vor.[7]
    • DrummonditaHarv.: Die etwa fünf Arten sind in Australien verbreitet.[7]
    • EriostemonSm.: Die etwa zwei Arten kommen im östlichen Australien.[7]
    • GeleznowiaTurcz.: Sie enthält nur eine Art:
      • Geleznowia calycinaBenth.: Sie kommt im südwestlichen Australien vor.[7]
    • Leionema(F.Muell.) Paul G.Wilson: Die etwa 21 Arten kommen im östlichen Australien und eine Art in Neuseeland vor.[7]
    • MicrocybeTurcz.: Die etwa drei Arten sind in Australien verbreitet.[7]
    • MuirianthaC.A.Gardner: Sie enthält nur eine Art:
      • Muiriantha hassellii(F.Muell.) C.A.Gardner: Sie kommt nur im südwestlichen Australien vor.
    • NematolepisTurcz.: Die etwa sieben Arten sind in Australien verbreitet.
    • PhebaliumVent.: Die etwa 25 Arten sind in Australien verbreitet.[7]
    • PhilothecaRudge: Die etwa 43 Arten sind in Australien verbreitet.[7]
    • RhadinothamnusPaul G.Wilson: Die etwa drei Arten kommen im westlichen Australien vor.[7]
    • ZieriaSm.: Die etwa 41 Arten kommen hauptsächlich in Australien vor und eine Art ist auf Neukaledonien beheimatet.
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Cusparieae: Esenbeckia grandiflora
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Cuspidarieae: Illustration des Paraguay-Jaborandi (Pilocarpus pennatifolius)
  • Tribus Cusparieae: Sie enthält etwa 32 Gattungen:
    • AchuariaGereau (wird von manchen Autoren auch zu Raputia gestellt): Sie enthält nur eine Art:
      • Achuaria hirsutaGereau: Sie kommt in Peru vor.
    • AdiscanthusDucke: Sie enthält nur eine Art:
      • Adiscanthus floridusDucke: Sie kommt im Amazonasgebiet vor.
    • AlmeideaA.St.-Hil.: Die etwa fünf Arten kommen in Brasilien und Bolivien.[7]
    • AngosturaRoem. & Schultes (Syn: BonplandiaWilld., CuspariaHumb.):[4] Die etwa 10 Arten sind von Nicaragua bis Venezuela, Bolivien und südliche Brasilien verbreitet.[15]
    • AndreadoxaKallunki: Sie enthält nur eine Art:
      • Andreadoxa flavaKallunki: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor.
    • ApocaulonR.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:
      • Apocaulon carnosumR.S.Cowan: Sie kommt in Venezuela auf dem Guyana-Schild vor.
    • ConchocarpusJ.C.Mikan: Die etwa 46 bis 50 Arten kommen in Nicaragua, südwärts bis Bolivien und das südöstliche Brasilien.
    • DecagonocarpusEngl.: Die nur zwei Arten in Venezuela auf dem Guyana-Schild, nördlichen Brasilien und Kolumbien vor.
    • DesmotesKallunki: Sie enthält nur eine Art:
      • Desmotes incomparabilis(H.P.Riley) Kallunki: Es ist ein Endemit der zu Panama gehörenden Insel Coiba.
    • ErtelaAdans.: Die nur zwei Arten sind von Mexiko bis Brasilien, Bolivien und Peru verbreitet.
    • ErythrochitonNees & Mart.: Die etwa sieben Arten sind von Costa Rica über das nördliche Südamerika bis Bolivien und Brasilien verbreitet.
    • EsenbeckiaKunth: Die etwa 28 Arten sind von Mexiko bis ins nordöstliche Argentinien verbreitet.
      • Esenbeckia febrifuga(A.St.-Hil.) A.Juss. ex Mart.: Aus dem mittleren bis östlichen Brasilien
    • EuxylophoraHuber: Sie enthält nur eine Art:
      • Euxylophora paraensisHuber: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Pará vor. Handelsname des Holzes Amarello, ein auffällig gelbes Holz.
    • GalipeaAubl.: Die etwa 17 Arten kommen auf Kuba und von Guatemala bis Südamerika vor.
    • LeptothyrsaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Leptothyrsa spruceiHook.f.: Sie kommt in Brasilien nur im Amazonasgebiet vor.
    • LubariaPittier: Die nur zwei Arten kommen in Costa Rica und Venezuela vor.[7]
    • MetrodoreaA.St.-Hil.: Die etwa fünf Arten kommen in Südamerika vor.[7]
    • NaudiniaPlanch. & Linden: Sie enthält nur eine Art:
      • Naudinia amabilisPlanch. & Linden: Sie kommt nur in Kolumbien vor.
    • NeoraputiaEmmerich: Die etwa sechs Arten kommen in Brasilien und Peru vor.[7]
    • NycticalanthusDucke: Sie enthält nur eine Art:
      • Nycticalanthus speciosusDucke: Sie kommt in Brasilien nur im Amazonasgebiet vor.
    • PilocarpusVahl: Die etwa 17 Arten sind in der Neotropis verbreitet,[7] darunter:
      • Paraguay-Jaborandi (Pilocarpus pennatifoliusLem.)
    • RaputiaAubl.: Die etwa neun Arten kommen im tropischen Südamerika vor.[7]
    • RaputiaranaEmmerich: Sie enthält nur eine Art:
      • Raputiarana subsigmoides(Ducke) Emmerich: Sie kommt nur im Amazonasgebiet vor.
    • RauiaNees & Mart. (gehört bei manchen Autoren zu CuspariaHumb.): Die etwa vier Arten kommen in Brasilien und Peru vor.[7]
    • RaulinoaR.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:
      • Raulinoa echinataR.S.Cowan: Sie kommt in Brasilien vor.
    • RaveniaVell.: Die etwa 14 Arten kommen im tropischen Südamerika vor.[7]
    • RaveniopsisGleason: Die etwa 19 Arten kommen vom Hochland von Guayana bis Brasilien vor.[7]
    • RutaneblinaSteyerm. & Luteyn: Sie enthält nur eine Art:
      • Rutaneblina pusillaSteyerm. & Luteyn: Sie kommt nur in Venezuela vor.
    • SigmatanthusHuber ex Emmerich: Sie enthält nur eine Art:
      • Sigmatanthus trifoliatusHuber ex Emmerich: Sie kommt in Brasilien vor.
    • SpirantheraA.St.-Hil.: Die etwa drei oder vier Arten kommen im nördlichen Südamerika vor.[7]
    • TicoreaAubl.: Die etwa fünf Arten kommen von Costa Rica bis ins nordöstliche Südamerika vor.[7]
    • ToxosiphonBaill.: Die etwa vier Arten sind in der Neotropis verbreitet.[7]
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Diosmeae: Acmadenia mundiana
Unterfamilie Toddalioideae Tribus Diosmeae: Diosma ericoides
  • Tribus DiosmeaeDC.: Sie enthält etwa elf Gattungen, die den Schwerpunkt ihrer Verbreitung in Südafrika haben:
    • AcmadeniaBartl. & H.L.Wendl.: Die etwa 33 Arten sind in Südafrika verbreitet.[7]
    • AdenandraWilld.: Die etwa 18 Arten kommen in der südwestlichen Capensis vor.[7]
    • AgathosmaWilld.: Die etwa 150 Arten sind in Südafrika verbreitet.[7]
    • CalodendrumThunb.: Sie enthält nur zwei Arten:
    • ColeonemaBartl. & H.L.Wendl.: Die etwa acht Arten kommen in der Capensis vor.[7]
    • DiosmaL.: Die etwa 28 Arten sind in Südafrika verbreitet.[7]
    • EmpleurumAiton: Die zwei Arten sind in Südafrika verbreitet.[7]
    • EuchaetisBartl. & H.L.Wendl.: Die etwa 23 Arten kommen in der Capensis vor.[7]
    • MacrostylisBartl. & H.L.Wendl.: Die etwa zehn Arten kommen in der Capensis vor.[7]
    • PhyllosmaBolus ex Schltr.: Die nur zwei Arten kommen in der Capensis vor.[7]
    • SheilantheraI.Williams: Sie enthält nur eine Art:
      • Sheilanthera pubensI.Williams: Sie kommt in Südafrika vor.
Unterfamilie Toddalioideae: Choisya ternata
Unterfamilie Toddalioideae: Diptam (Dictamnus albus)
Unterfamilie Toddalioideae: Orixa japonica
Unterfamilie Toddalioideae: Kleeulme (Ptelea trifoliata)
Unterfamilie Toddalioideae: Skimmia japonica
Unterfamilie Toddalioideae: Samthaarige Stinkesche (Tetradium daniellii)
Unterfamilie Toddalioideae: Zanthoxylum clava-herculis
Unterfamilie Toddalioideae: Früchte und Samen von Zanthoxylum piperitum
  • Zur Unterfamilie Toddalioideae, aber nicht in einer Tribus eingeordnet sind:
    • AcronychiaJ.R.Forst. & G.Forst.: Die etwa 48 Arten sind im südlichen Asien, in Südostasien, Australien und auf südwestlichen Pazifischen Inseln verbreitet.[6]
    • AmyrisP.Browne: Die etwa 40 neotropischen Arten kommen in den Texas sowie Florida, Mexiko, Zentralamerika, auf Karibische Inseln, Peru und Brasilien vor.
    • BalfourodendronCorr. Méllo ex Oliv.: Die nur zwei Arten sind im nordöstlichen bis südlichen Brasilien, Paraguay und nordöstlichen Argentinien verbreitet.
      • Balfourodendron riedelianum(Engl.) Engl.: Aus Brasilien bis Argentinien und Paraguay
    • BosistoaF.Muell. ex Benth.: Die etwa vier Arten sind in den Regenwäldern Ostaustraliens beheimatet.[7]
    • BouchardatiaBaill.: Von den etwa vier Arten kommen zwei in Neuguinea und zwei in Ostaustralien vor.[7]
    • BouzetiaMontrouz.: Sie enthält nur eine Art:
      • Bouzetia maritimaMontrouz.: Sie kommt in Neukaledonien vor.
    • BrombyaF.Muell.: Die zwei Arten kommen nur in Queensland vor.[7]
    • CasimiroaLa Llave: Die etwa zehn Arten kommen in Texas und von Mexiko bis Costa Rica vor.
    • Orangenblumen (ChoisyaKunth): Die sechs bis acht Arten kommen in Arizona und Mexiko vor.
    • ComptonellaBaker f.: Die etwa acht Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[7]
    • CrossospermaT.G.Hartley: Die nur zwei Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[7]
    • DecatropisHook.f.: Die nur zwei Arten in kommen von Mexiko über Guatemala bis Honduras vor.
    • DecazyxPittier & S.F.Blake: Mit nur zwei Arten kommen von Mexiko über Guatemala und Honduras bis Costa Rica vor.
    • DictamnusL.: Die nur eine Art oder bis zu fünf Arten sind in Eurasien weitverbreitet.[6]
    • DinospermaT.G.Hartley: Die etwa vier Arten kommen im östlichen Australien vor.[7]
    • DutailliopsisT.G.Hartley: Sie enthält nur eine Art:
      • Dutailliopsis gordoniiT.G.Hartley: Sie kommt in Neukaledonien vor.
    • DutaillyeaBaill.: Die zwei Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[7]
    • EuodiaJ.R.Forst. & G.Forst.: Die etwa sieben Arten kommen in Neuguinea, Ostaustralien und auf Pazifischen Inseln vor.[7]
    • EvodiellaB.L.Linden (die Arten werden auch zu Melicope gestellt): Die etwa zwei Arten kommen in Neuguinea und Australien vor.[7]
    • FagaropsisMildbr. ex Siebenl.: Die etwa vier Arten kommen in Afrika und Madagaskar vor.[7]
    • GeijeraSchott: Die etwa acht Arten kommen in Australien, Neuguinea und Neukaledonien vor.[7]
    • HalfordiaF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
      • Halfordia scleroxylaF.Muell.: Sie kommt Ostaustralien, Neuguinea und Neukaledonien vor.[7]
    • HeliettaTul.: Die etwa acht Arten sind in Texas und USA, Mexiko, Kuba, nördliche Südamerika, Peru, Paraguay, Brasilien und nördliche Argentinien verbreitet.
    • HortiaVand.: Die etwa zehn Arten kommen in Panama, im nördlichen Südamerika bis zum brasilianischen Bundesstaat São Paulo (Atlantischen Regenwald) vor; eine Art gedeiht in den brasilianischen und bolivianischen Savannen.
    • LunasiaBlanco: Sie enthält nur eine Art:
      • Lunasia amaraBlanco: Sie kommt von Malesien bis Nordaustralien vor.[7]
    • MaclurodendronT.G.Hartley: Die etwa sechs Arten sind in Südostasien weit verbreitet.[6]
    • MedicosmaHook.f.: Die etwa 25 Arten kommen in Neukaledonien, in Ostaustralien und in Neuguinea vor.
    • MelicopeJ.R.Forst. & G.Forst.: Die etwa 233 Arten sind im östlichen, südlichen Asien, Südostasien, Australien, Madagaskar, auf den Maskarenen und auf Pazifischen Inseln weit verbreitet.[6]
    • MyrtopsisEngl.: Die etwa neun Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[7]
    • NeobyrnesiaJ.A.Armstr.: Sie enthält nur eine Art:
      • Neobyrnesia suberosaJ.A.Armstr.: Sie kommt in Nordaustralien vor.
    • NeoschmidiaT.G.Hartley: Sie enthält nur eine oder zwei Arten, die in Neukaledonien vorkommen.
    • OriciopsisEngl.: Mit nur einer Art, die von manchen Autoren auch zu Vepris gerechnet wird:
      • Oriciopsis glaberrimaEngl.: Sie kommt in Westafrika vor.
    • OrixaThunb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Orixa japonicaThunb.: Sie ist in China, südlichen Korea und Japan weitverbreitet.[6]
    • PeltostigmaWalp.: Die etwa vier Arten in Zentralamerika und auf karibischen Inseln vor.[7]
    • PentacerasHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Pentaceras australis(F.Muell.) Benth.: Sie kommt in Australien vor.
    • PerryodendronT.G.Hartley: Sie enthält nur eine Art:
      • Perryodendron parviflorum(C.T.White) T.G.Hartley: Sie kommt nur in Neuguinea vor.
    • Korkbäume (PhellodendronRupr.): Die zwei bis vier Arten sind im östlichen Asien und in Südostasien weit verbreitet. In China kommen zwei Arten vor, eine davon nur dort[6]
    • PicrellaBaill.: Die etwa drei Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[7]
    • PitaviaMolina: Sie enthält nur eine Art:
      • Pitavia punctataMolina: Sie kommt nur in Chile vor.[7]
    • PitaviasterT.G.Hartley: Sie enthält nur eine Art:
      • Pitaviaster haplophyllus(F.Muell.) T.G.Hartley: Sie kommt in Australien vor.
    • PlatydesmaH.Mann: Die etwa vier Arten kommen nur auf Hawaii vor.[7]
    • PlethadeniaUrb.: Die etwa zwei Arten kommen auf Kuba und Hispaniola vor.[7]
    • PolyasterHook.f.: Sie enthält nur eine oder zwei Arten, die in Mexiko vorkommen.[7]
    • Kleeulmen (PteleaL.): Die etwa elf Arten sind in Nordamerika verbreitet.[7]
    • SarcomelicopeEngl.: Die etwa sechs Arten kommen in Neukaledonien, in Ostaustralien und zwischen Australien und den Fidschi-Inseln vor.[7]
    • Skimmien (SkimmiaThunb.): Die fünf bis sechs Arten sind im östlichen, südlichen Asien und in Südostasien weitverbreitet. In China kommen fünf Arten vor, eine davon nur dort.[6]
    • StauranthusLiebm.: Sie enthält nur eine oder zwei Arten, die in Mexiko vorkommen[7]
    • TetractomiaHook.f.: Die etwa sechs Arten kommen in Malesien vor.[7]
    • Stinkeschen (TetradiumLour.): Die etwa neun Arten sind im östlichen, südlichen Asien und in Südostasien weit verbreitet. In China kommen sieben Arten vor, eine davon nur dort.[6]
    • ToddaliaJuss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Toddalia asiatica(L.) Lam.: Sie ist in Afrika, Madagaskar, auf Inseln im Indischen Ozean und in Asien von Sri Lanka, Indien, Bangladesch, Bhutan, Nepal, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam bis China und von Malaysia, Indonesien, den Philippinen, den Ryukyu-Inseln bis Taiwan weit verbreitet.
    • VeprisComm. ex A.Juss.: Die etwa 15 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika sowie auf den Maskarenen verbreitet.
    • ZanthoxylumL.: Die 200 bis 250 Arten sind pantropisch verbreitet und einige Arten reichen auch im östlichen Asien und östlichen Nordamerika bis in gemäßigte Breiten.[6]
  • Keiner der Unterfamilien zugeordnet sind die Gattungen:
  • IvodeaCapuron: Die etwa zehn Arten kommen auf Madagaskar vor.[7]
  • KodalyodendronBorhidi & Acuña: Sie enthält nur eine Art:
    • Kodalyodendron cubenseBorhidi & Acuña: Sie kommt nur auf Kuba vor.
  • MegastigmaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Megastigma skinneriHook.f.: Sie kommt nur in Guatemala vor.
  • PseudiosmaDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Pseudiosma asiatica(Lour.) Don: Sie kommt in Indochina vor.
  • TractocopevodiaRaizada & V.Naray: Sie enthält nur eine Art:
    • Tractocopevodia burmahicaRaizada & V.Naray: Sie kommt in Myanmar vor.

Verwendung

Viele Arten können wegen der enthaltenen Öle als Arzneipflanzen genutzt werden, darunter Citrus aurantium ssp. aurantium (Arantii pericapium – Pomeranzenschale), Pilocarpus spec. (Jaborandi folium – Jaborandiblätter). Sie enthalten Acridon-Alkaloide.

Als Nutzpflanzen eignen sich Citrus limon (Zitrone), weitere Citrus spec. (Orangen, Grapefruits, Mandarinen, Clementinen etc.) und Kumquat-Pflanzen. Genutzt werden beispielsweise:

  • Buchu, Bucco oder Duftraute (Agathosma betulina(P.J.Bergius) Pillans)
  • Westindisches Sandelholz (Amyris balsamiferaL.)
  • Currybaum (Bergera koenigiiL.)
  • Weiße Sapote (Casimiroa edulisLa Llave)
  • Zitruspflanzen (CitrusL.) beispielsweise:
  • Pferdeholzbaum (Clausena anisata(Willd.) Hook.f. ex Benth.)
  • Diptam (Dictamnus albusL.)
  • Brasilianischer Buchsbaum (Esenbeckia leiocarpaEngl.)
  • Kumquatpflanzen (FortunellaSwingle) – Kumquat
  • Angosturabaum (Galipea officinalisJ.Hancock)
  • Korkholzbaum (Melicope elleryana(F.Muell.) T.G.Hartley)
  • Pilocarpus, beispielsweise:
    • Pernambuco-Jaborandi oder Jaborandistrauch (Pilocarpus jaborandiHolmes)
    • Maranhao-Jaborandi (Pilocarpus microphyllusStapf)
    • Paraguay-Jaborandi (Pilocarpus pennatifoliusLem.)
    • Guadeloupe-Jaborandi (Pilocarpus racemosusVahl)
  • Dreiblättrige Orange (Poncirus trifoliata(L.) Raf.)
  • Kleeulmen oder Ledersträucher (PteleaL.)
  • Weinraute (Ruta graveolensL.)
  • Chinesische Buchsorange (Severinia buxifolia(Poir.) Ten.)

Quellen

  • Die Familie bei der APWebsite (Abschnitt Systematik)
  • Beschreibung der Familie Rutaceae bei DELTA (Abschnitt Beschreibung)
  • Beschreibung in der Western Australian Flora (Abschnitt Beschreibung)
  • Dianxiang Zhang, Thomas G. Hartley, David J. Mabberley: Rutaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Band 11: Oxalidaceae through Aceraceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Peking / St. Louis 18. April 2008, ISBN 978-1-930723-73-3, S. 51. (Beschreibung und Bestimmungsschlüssel der chinesischen Taxa)
  • Randall J. Bayer, David J. Mabberley, Cynthia Morton, Cathy H. Miller, Ish K. Sharma, Bernard E. Pfeil, Sarah Rich, Roberta Hitchcock, Steve Sykes: A molecular phylogeny of the orange subfamily(Rutaceae: Aurantioideae) using nine cpDNA sequences. In: American Journal of Botany. Band 96, Nr. 3, 2009, ISSN 0002-9122, S. 668–685, doi:10.3732/ajb.0800341, PMID 21628223.
  • Cynthia M. Morton: Phylogenetic relationships of the Aurantioideae (Rutaceae) based on the nuclear ribosomal DNA ITS region and three noncoding chloroplast DNA regions, atpBrbcL spacer, rps16, and trnL-trnF. In: Organisms Diversity & Evolution. Band 9, 2009, S. 52–68.
  • M. Groppo, J. R. Pirani, M. L. F. Salatino, S. R. Blanco, J. A. Kallunki: Phylogeny of Rutaceae based on twononcoding regions from cpDNA. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 8, 2008, ISSN 0002-9122, S. 985–1005, doi:10.3732/ajb.2007313.
  • Gabriele Salvo, Gianluigi Bacchetta, Farrokh Ghahremaninejad, Elena Conti: Phylogenetic relationships of Ruteae (Rutaceae): New evidence from the chloroplast genome and comparisons with non-molecular data. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 49, Nr. 3, 2008, ISSN 1055-7903, S. 736–748, doi:10.1016/j.ympev.2008.09.004 (systbot.uzh.ch [PDF]).
  • Bernard E. Pfeil, Michael D. Crisp: The age and biogeography of Citrus and the orange subfamily (Rutaceae: Aurantioideae) in Australia and New Caledonia. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 12, 2008, S. 1612–1631, doi:10.3732/ajb.0800214.
  • Wing-Sem Poon, Pang-Chui Shaw, Mark P. Simmons, Paul Pui-Hay But: Congruence of Molecular, Morphological, and Biochemical Profiles in Rutaceae: A Cladistic Analysis of the Subfamilies Rutoideae and Toddalioideae. In: Systematic Botany. Band 32, Nr. 4, 2007, S. 837–846, JSTOR:25064296 (bioone.org).
  • Mark W. Mark, Cynthia M. Morton, Jacquelyn A. Kallunki: Phylogenetic relationships of Rutaceae: a cladistic analysis of the subfamilies using evidence from RBC and ATP sequence variation. In: American Journal of Botany. Band 86, Nr. 8, 1999, ISSN 0002-9122, S. 1191–1199, doi:10.2307/2656983, PMID 10449399.
  • Neotropical Rutaceae bei kew.org
  • Thomas Schwartz: A phylogeny of the Rutaceae and a biogeographic study of its subfamily Aurantioideae. Department of Plant and Environmental Science at University of Gothenburg, 2010: dpes.gu.se (PDF).

Einzelnachweise

  1. Thomas Gaskell Tutin, Vernon Hilton Heywood (Hrsg.): Flora Europaea. Band 2, Cambridge University Press, Oxford 1968, S. 227.
  2. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  3. Rutaceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  4. a b c Rutaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  5. W. T. Swingle, P. C. Reece: The botany of citrus and its wild relatives of the orange subfamily. In: W. Reuther, H. J. Webber, L. D. Batchelor: The citrus industry. revised 2. Auflage, Band 1: History, world distribution, botany, and varieties. University of California, Berkeley 1967, S. 190–430.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Dianxiang Zhang, Thomas G. Hartley, David J. Mabberley: Rutaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 11: Oxalidaceae through Aceraceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 18. April 2008, ISBN 978-1-930723-73-3, S. 51.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4, S. 390. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  8. World Flora Online
  9. N. Wongthet, N. Sanevas, J. Schinnerl, L. Brecker, W. Santimaleeworagun, T. Rosenau, M. Bacher, S. Vajrodaya: Chemical constituents of Clausena lenis. In: Nat Prod Res. 6. Apr 2020, S. 1–7, PMID 32252565.
  10. a b P. Caris, E. Smets, K. De Coster, L. P. Ronse De Craene: Floral ontogeny of Cneorum tricoccon L. (Rutaceae). In: Plant Systematics and Evolution. Band 257, Nr. 3–4, ISSN 0378-2697, doi:10.1007/s00606-005-0373-x.
  11. Étienne Pierre Ventenat: National Center for Biotechnology Information, Taxonomy Browser: Cneorum pulvurentum. In: NCBI:txid43706. NCBI, abgerufen am 10. Oktober 2018 (englisch).
  12. Thomas Schartz: A phylogeny of the Rutaceae and a biogeographic study of its subfamily Aurantioideae. (PDF) In: Göteborgs Universitet, Institutionen för biologi och miljövetenskap (Universität von Göteborg Institut für Biologie und Umwelwissenschaften, University of Gothenburg, Institute for Biology and Environmental Sciences). University of Gothenburg, Department of Plant and Environmental Science, abgerufen am 10. Oktober 2018 (englisch).
  13. Marcelino J. del Arco Aguilar, Octavio Rodríguez Delgado: Vegetation of the Canary Islands. In: Plant and Vegetation. 2018, ISSN 1875-1318, doi:10.1007/978-3-319-77255-4.
  14. The International Plant Names Index
  15. Neotropical Rutaceae bei kew.org.

Weblinks

Commons: Rautengewächse (Rutaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

A plant (Zanthoxylum rhetsea) related to knobthorn; branch w Wellcome V0042640.jpg
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A plant (Zanthoxylum rhetsea) related to knobthorn: branch with flowers and fruit, separate flowers and fruit and sectioned fruit. Coloured line engraving. After Rheede tot Drakestein, 1685, Hortus malabaricus, vol. 5 : pl. 34. mouli-ila, moul-elavou in malayalam.

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Citrus vulgaris flowerdiagram.png
Diagram of a flower of Citrus vulgaris (Rutaceae)
Pilocarpus pennatifolius - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-238.jpg
Paraguay-Jaborandi. A blühendes Zweigstück in natürl. Grösse; 1 Blüthenknospe, vergrössert; 2 Blüthe, desgl.; 3 dieselbe im Längsschnitt, desgl.; 4 Staubgefäss von verschiedenen Seiten, desgl.; 5 Pollen, desgl.; 6 Griffel mit Narbe, desgl.; 7 Frucht, desgl.; 8 einzelnes Fruchtfach, natürl. Grösse; 9 Same mit Samenschale, vergrössert; 10, 11 Samen von verschiedenen Seiten, desgl.; 12 derselbe im Längsschnitt, desgl.
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Tetradium daniellii (Benn.) T. G. Hartley (syn. Evodia hupehensis per USDA)[1] pl. ewodia hupejska
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