Ramsau am Dachstein

Ramsau am Dachstein
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Ramsau am Dachstein
Ramsau am Dachstein (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Steiermark
Politischer Bezirk:Liezen
Kfz-Kennzeichen:GB
Fläche:75,75 km²
Koordinaten:47° 25′ N, 13° 39′ O
Höhe:1135 m ü. A.
Einwohner:2.917 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte:39 Einw. pro km²
Postleitzahl:8972
Vorwahl:03687
Gemeindekennziffer:6 12 36
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Ramsau 136
8972 Ramsau am Dachstein
Website:www.ramsau.at
Politik
Bürgermeister:Ernst Fischbacher (LEF)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(15 Mitglieder)
Insgesamt 15 Sitze
Lage von Ramsau am Dachstein im Bezirk Liezen
Übersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk LiezenAich (Expositur Gröbming)Gröbming (Expositur Gröbming)Haus (Expositur Gröbming)Michaelerberg-Pruggern (Expositur Gröbming)Mitterberg-Sankt Martin (Expositur Gröbming)Öblarn (Expositur Gröbming)Ramsau am Dachstein (Expositur Gröbming)Schladming (Expositur Gröbming)Sölk (Expositur Gröbming)AdmontAigen im EnnstalAltausseeAltenmarkt bei Sankt GallenArdningBad AusseeBad MitterndorfGaishorn am SeeGrundlseeIrdning-DonnersbachtalLandlLassingLiezenRottenmannSankt Gallen (Steiermark)SelzthalStainach-PürggTriebenWildalpenWörschachSteiermark
Übersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk Liezen
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Ramsau am Dachstein
Ramsau am Dachstein
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Ramsau am Dachstein (auch die Ramsau) ist eine Gemeinde mit 2917 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) und ein Dorf in der Expositur Gröbming im Bezirk Liezen, im österreichischen Bundesland Steiermark. Mit etwa 6.500 Gästebetten ist sie die größte Tourismusgemeinde der Steiermark.

Geografie

Ramsau liegt im Nordwesten des Bundeslandes Steiermark, am Dreiländereck mit Oberösterreich und dem Land Salzburg. Das die Ramsau umgebende Hochplateau liegt auf einer Seehöhe von 1100 bis 1700 m, unmittelbar an die Südwände des Dachsteinmassives anschließend. Der nördlich gelegene Dachsteingletscher mit seinem Ganzjahresskigebiet (Skigebiet Dachsteingletscher) ist der östlichste Gletscher der Alpen.

Von der Ramsau aus sieht man das Panorama des Dachsteinmassivs. Weit im Westen beginnt das Massiv mit dem Torstein, weiter geht es über den Mitterspitz, den Hohen Dachstein, die Dirndln, Hunerkogel (Bergstation), Koppenkarstein, dann über die Scheichenspitze, den Sinabell, die Luserwand, den Kufstein bis hin zum Stoderzinken, der sich bereits im Gebiet der Gemeinde Gröbming erstreckt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die Ortschaft Ramsau am Dachstein, die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Leiten und Ramsau.

Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Schladming und der Expositur Gröbming im Bezirk Liezen.

Die Gemeinde gliedert sich in die sechs Ortsteile Ramsau am Dachstein, Rössing, Hierzegg, Schildlehen, Leiten und Vorberg[1]. Mit 1. August 1954 wurde der Name der Gemeinde von Ramsau in Ramsau am Dachstein geändert.[2]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Schladming (Steiermark), Radstadt, Filzmoos (beide Land Salzburg), Gosau, Hallstatt, Obertraun (alle Oberösterreich), Haus im Ennstal (Steiermark).

Geschichte

Ramsau am Dachstein, S. Kölbl, um 1830

Archäologische Funde belegen eine spätrömische, befestigte Siedlung auf der sogenannten Knallwand (Burgstaller).

Erste urkundliche Erwähnung um 1120 als Ramsowe. Der Name geht auf althochdeutsch rams (Bärlauch) und ouwa (Aue) zurück.[3] Größte Grundbesitzer waren das Stift Admont (im Osten) und das Stift St. Peter in Salzburg (im Westen – Schildlehen). 1286 wird im Zuge eines Streits die Burg Satteneck (heute: Katzenburg) erstmals erwähnt, welche 1288 wieder zerstört wurde und keine militärische Bedeutung mehr erlangte.

Anfang des 15. Jahrhunderts erfolgte die Gründung der noch heute bestehenden Lodenwalke in Ramsau-Rössing.

1599 bis 1781 war die Zeit des Geheimprotestantismus. Nach Erlass des Toleranzpatents erklärten sich die meisten Ramsauer Bauern im Jänner 1782 als lutherisch („evangelisch A.B.“). Zu den ersten Pastoren zählte Johann Georg Overbeck. Die Ramsauer Bauern gelten als Pioniere des Lutherglaubens in Österreich.

Mit der Eröffnung der Austriahütte am Fuß der Dachstein-Südwand im Jahre 1880 begann die touristische Erschließung. Einen Meilenstein in der alpinen Erschließungsgeschichte stellt die Erstbesteigung der Dachstein-Südwand durch Georg und Franz Steiner im Jahre 1909 dar. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege, entwickelte sich der Tourismus zum größten Wirtschaftsfaktor der Ramsau. 1969 wurde die seit den späten Zwanzigerjahren geplante Seilbahn Dachstein-Südwandbahn[4] eröffnet und damit der Gletscher auf dem Dachsteinplateau erschlossen.

1999 fand in der Ramsau die 42. Nordische Skiweltmeisterschaft statt. Bekanntheit erreichte die Gemeinde auch durch die ZDF/ORF-Familienserie Die Bergretter, die in Ramsau und Umgebung spielt.

Im Winter 2019 stürzte in der Nacht (14./15. Januar) eine Lawine aus dem Eiskar an den Ortsrand, und verschüttete das Hotel Kirchenwirt, die etwa 60 Anwesenden kamen mit dem Schrecken davon.[5]

Religion

Die Ramsau ist seit der Ausbreitung der Reformation evangelisch. Bei der Volkszählung 2001 gaben 72 % der Befragten an, evangelischen Glaubens zu sein. Es gab 22 % Katholiken. Ramsau ist damit eine der wenigen steirischen Gemeinden mit protestantischer Mehrheit.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Evangelische Pfarrkirche
Katholische Pfarrkirche
  • Evangelische Pfarrkirche Ramsau am Dachstein
  • Katholische Pfarrkirche St. Rupert am Kulm
  • Ruine eines Römerlagers aus dem 4. Jahrhundert oberhalb der Knallwand
  • Lodenwalke Ramsau am Dachstein. Die erste Erwähnung des Betriebs war im Jahr 1434 im Admonter Urbar, einem Güterverzeichnis der Mönche vom Stift Admont. Die Lodenwalke ist somit die älteste noch aktive in Österreich und sie kann auch besichtigt werden.
  • Mehrere alte Bauernhöfe machen Ramsau für Kulturinteressierte recht sehenswert. Eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Wassermühle (Rössing) kann besichtigt werden.
  • Austriahütte (1638 m): Die Berghütte beherbergt das höchstgelegene (Alpin-)Museum der Steiermark.

Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler

Kulinarische Spezialitäten

In Ramsau sind die sog. „evangelischen Krapfen“ anzutreffen (mit Weizenmehl, Hefe und Butter zubereitete Krapfen; der Weizen konnte auf dem von der Sonne begünstigten Hochplateau der mehrheitlich protestantischen Gegend besser gedeihen), die häufiger in der süßen Variante, mit Honig, Marillenmarmelade oder Puderzucker, gegessen werden, wohingegen die „katholischen Krapfen“ (aus Roggenmehl ohne Hefe und Ei zubereitet; auf den schattigen Nordhängen der Niederen Tauern im katholischen Ennstal konnte nur Roggen angebaut werden) überwiegend in der deftigen Variante, z. B. mit Sauerkraut, Kartoffeln oder mit Steirerkas bestreut, angeboten werden.

Sport

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Lara und Luis, die Maskottchen der Special Olympics World Winter Games 2017

Die 11. Special Olympics World Winter Games fanden von 14. bis 25. März 2017 in Graz, Schladming und Ramsau statt. Es nahmen rund 2700 Athleten aus 107 Nationen teil. Hinzu kamen 5000 Angehörige und Trainer.[6] In Ramsau wurden die nordischen Bewerbe Schneeschuhlauf und Ski Nordisch abgehalten.[7]

Wirtschaft und Infrastruktur

Tourismus

Seit 2004 ist die Ramsau offiziell Luftkurort.

Die Gemeinde hat ihren eigenen Tourismusverband nach Steiermärkischem Tourismusgesetz. Die größte Tourismusgemeinde der Steiermark (Ortsklasse A) bildet auch eine eigenständige Tourismusregion[8] – die einzige der 8 steirischen Tourismusregion, die nur eine Gemeinde umfasst, die anderen Regionen umfassen teils ganze Landstriche.

Zusammenarbeit besteht mit den oberösterreichischen Gemeinden im Inneren Salzkammergut – insbesondere Hallstatt auf der anderen Dachsteinseite – und dem Verband Ausseerland–Salzkammergut sowie den östlichen Nachbargemeinden, mit denen man als Welterberegion Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut firmiert.

Parallel besteht aber enge Verbindung mit den anderen Schiorten um Schladming und um den Naturpark Sölktäler im oberen steirischen Ennstal wie auch mit dem angrenzenden Pongau Salzburgs im Rahmen des Schiverbunds Ski amadé, wo man in der Skiregion Schladming–Dachstein der Ski amadé beteiligt ist – die anderen Ennstal-Gemeinden bilden den Tourismusverband Urlaubsregion Schladming–Dachstein, zu dem Ramsau nicht gehört. Mit diesen Gemeinden war man auch in der LEADER-Region Bergregion Oberes Ennstal verbunden (2007–2013), künftig zusammen mit den steirischen Salzkammergutgemeinden als Ennstal–Ausseerland.[9]

Die Skiregion Ramsau am Dachstein gehört zur Skiregion Schladming–Dachstein des Wintersportareals Ski amadé. Neben dem Skigebiet Dachsteingletscher, das ein eigenes Skiareal darstellt, ist der Rittisberg Mittelpunkt des alpinen Skisports in der Gemeinde. Eine Vierersesselbahn und ein Schlepplift erschließen dort fünf Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden, außerdem befindet sich dort ein Übungslift. Zudem gibt es vereinzelt oder paarweise im ganzen Gemeindegebiet verstreut insgesamt sieben Schlepplifte mit einfachen Pisten. Von der Talstation der Dachstein-Südwandbahn ist die Talfahrt nach Ramsau-Ort auf Skiern über einen Ziehweg möglich.[10]

In Ramsau stehen Langlaufloipen mit einer Gesamtlänge von 220 Kilometern zur Verfügung.[11]

Regelmäßig findet in Ramsau auch der Weltcup der Nordischen Kombination statt. Dafür werden die W90-Mattensprunganlage sowie die angeführten Langlaufloipen genutzt.

Ansässige Unternehmen

Lodenwalke Ramsau am Dachstein: Im Ortsteil Rössing ist die Firma Lodenwalke ansässig, nach eigenen Angaben der älteste Gewerbebetrieb der Steiermark.

Politik

BW

Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1974–1991 Johann Berger (ÖVP)[16]
  • 1991–2010 Helmut Schrempf (ÖVP)[17]
  • 2010–2015 Rainer Angerer (ÖVP)
  • seit 2015 Ernst Fischbacher (Liste Ernst Fischbacher)[18]

Partnergemeinden

  • Bad Blumau, Gemeinde im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Oststeiermark

Wappen

Wappenbeschreibung:

„Im grünen Schild mit einem Schildfuß von drei silbernen Spitzen ein auffliegender silberner Adler, vorne begleitet von einer silbernen Lutherrose“.[19]

Die Lutherrose repräsentiert die evangelische Geschichte der Gemeinde. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. November 1977.[20]

Persönlichkeiten

  • Georg Irg Steiner (1888–1972), Bergsteiger
  • Leo Schlömmer (* 1936) Alpinist, Bergsteiger
  • Hartmut Skerbisch (1945–2009), Architekt und Künstler
  • Reinhard Tritscher (1946–2018), Skiweltcupläufer, Olympiateilnehmer
  • Hans Peter Royer (1962–2013), evangelikaler Prediger, Leiter der int. Fackelträger-Bewegung, Buchautor
  • Wolfgang Perner (1967–2019), Biathlet
  • Lydia Prugger (* 1969), Skibergsteigerin
  • Herbert Steinbäcker, Humorist Steix, Gstanzlsänger
  • Achim Walcher (* 1967), Skilangläufer, Olympiateilnehmer
  • Torsten Walcher (* 1971), Sporttraumatologe, Unfallchirurg

Weblinks

Commons: Ramsau am Dachstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. EnnstalWIKI
  2. [Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945 http://www.statistik.at/web_de/static/gemeindeaenderungen_ab_1945_vereinigungen_teilungen_namens-_u._statusaende_054994.pdf]
  3. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 56 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
  4. Touristisches. Eine Dachstein-Seilbahn mitten durch die Südabstürze. Badener Zeitung, 7. November 1928, S. 4, unten rechts anno.onb.ac.at
  5. Hotel von Lawine verschüttet. Und Hotel in Ramsau von Lawinenabgang getroffen. ORF.at, 15. Januar 2019.
  6. Special Olympics bringen 37 Millionen Euro. In: orf.at. 3. April 2017, abgerufen am 17. März 2017.
  7. Ramsau am Dachstein. Special Olympics 2017 GmbH, abgerufen am 17. März 2017.
  8. Ramsau am Dachstein (Memento vom 18. Juni 2015 im Internet Archive) auf steiermark.com: Regionen.
  9. LEADER Zukunftsabend Ennstal – Ausseerland (Memento vom 10. Mai 2015 im Internet Archive) auf leader-ennstal.at (abgerufen 11. Juni 2015).
  10. Homepage der Skiregion Ramsau am Dachsteinskiregion-ramsau.at
  11. Skilanglauf in Ramsau am Dachsteinlanglaufen-ramsau.de
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 28. Juli 2020.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 28. Juli 2020.
  14. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 28. Juli 2020.
  15. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 28. Juli 2020.
  16. Johann Berger Ennstalwiki
  17. Helmut Schrempf Ennstalwiki
  18. Ernst Fischbacher Ennstalwiki
  19. Ramsauer Gemeindenachrichten Ausgabe Nr. 3/2018, September 2018
  20. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 28, 1978, S. 32.

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238 Ramsau am Dachstein - gez. S. Kölbl - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1830.jpg

J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833

Joseph Franz Kaiser  (1786–1859)  wikidata:Q1499963
 
Alternative Namen
J. F. Kaiser
Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber
Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 Auf Wikidata bearbeiten 19. September 1859 Auf Wikidata bearbeiten
Geburts-/Todesort Graz (Steiermark) Graz
Normdatei
creator QS:P170,Q1499963
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Ramsau am Dachstein, view towards the North to the Dachstein range. The Hoher Dachstein is not visible, because located further to the west.
Ramsau am Dachstein - Kirche St. Rupert am Kulm.JPG
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Die röm.-kath. Pfarrkirche St. Rupert am Kulm in der steirischen Gemeinde Ramsau am Dachstein und rechts ein Teil des Pfarrhofes.
Die ursprünglich romanische Kirche wurde 1444 an der Ostseite mit einem gotischen Chorraum erweitert. Nachdem sich die Ramsauer im 16. Jahrhundert der lutherischen Lehre anschlossen, wurde 1747 bei der Kulmkirche ein selbständiges Vikariat errichtet, das 1859 eine eigenständige Pfarre wurde. Die katholische Diasporapfarre Ramsau-Kulm wurde lange Zeit seelsorglich von Schladming mitbetreut. Gegenwärtig (2022) zählt die Pfarre ca. 420 Mitglieder gegenüber ca. 2200 evangelischen Christen: [1].
20161216 FIS WC NK Ramsau 6941.jpg
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FIS Weltcup Nordische Kombination vom 16.-18. Dezember 2016 in Ramsau am Dachstein. Preisverleihung des Charity-Rennens. Bild zeigt Roswitha Stadlober mit Lara und Luis, den Maskottchen der Special Olympics.
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