Rallye Schweden 2016

Flag of Sweden.svg Rallye Schweden 2016
Renndaten
2. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2016
Name:Rallye Schweden
Datum:11.–14. Februar 2016
Start:Karlstad
Prüfungen:21 Prüfungen über 331,21 km
Distanz:1633,77 km
Belag:Eis, Schnee (Asphalt)
Podium
Erster:FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
DeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter:NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon
DeutschlandDeutschland Hyundai World Rally Team
Dritter:NorwegenNorwegen Mads Østberg
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally Team
Sébastien Ogier und Julien Ingrassia im Volkswagen Polo R WRC

Die 64. Rallye Schweden war der zweite von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2016. Die Rallye bestand aus 21 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 11. und dem 14. Februar gefahren.

Hintergrund

Die Reifen

Die Spikes-Reifen, speziell für schneebedeckte Straßen, sind mit 195 Millimeter Breite schmaler als die Schotter- und Asphalt-Reifen. Die 384 Spikes pro Reifen werden 13,5 Millimeter tief eingeschraubt und stehen 6,5 Millimeter heraus. Dieser Wettbewerbsreifen durfte ausschließlich nur bei der Rallye Schweden eingesetzt werden. Maximal 24 Stück dieser Reifen standen pro World Rally Car bereit.[1]

Colin‘s Crest

Etwa 90 Kilometer nördlich von Karlstad liegt die bekannteste Wertungsprüfung der Rallye Schweden. Von der Charakteristik her ist die Wertungsprüfung Vargåsen typisch für diese Veranstaltung. Schnelle, flüssige Straßen laden zu Vollgas durch den schwedischen Wald ein. Das Highlight der Prüfung ist der Sprung Colin‘s Crest, benannt nach dem verstorbenen Rallye-Weltmeister Colin McRae. Trotz der winterlichen Temperaturen kommen zahlreiche Zuschauer an die Sprungkuppe. Seit 2008 wird der Colin’s Crest Award vergeben – die Weite der Sprünge werden gemessen. Die Rekordhalter waren Ken Block (2011) und Marius Aasen (2010) mit jeweils 37 Metern. Im Jahr 2015 brach Thierry Neuville (Hyundai) mit 44 Metern den alten Rekord.[2]

Teams und Fahrer

Bei Hyundai bekam Hayden Paddon den neuen i20 WRC, den Dani Sordo in Monte Carlo gefahren hatte. Sordo musste sich für diese Rallye mit dem Motorsport N Team begnügen von Hyundai, saß aber auch in einem i20 WRC der neusten Generation.

Im Privat-Team Abu Dhabi Total WRT wurde ein drittes Auto eingesetzt. Craig Breen und Khalid Al-Qassimi bekamen den Citroën DS3 WRC, neben Kris Meeke. Stéphane Lefebvre musste passen.

Robert Kubica hatte sich für den zweiten Weltmeisterschaftslauf nicht in die Meldeliste eintragen lassen.

Für das Team Adapta Motorsport ging Henning Solberg mit Beifahrerin Ilka Minor in der Saison 2016 zum ersten Mal an den Start mit einem Ford Fiesta RS WRC. Ebenfalls zum ersten Mal startete Yazeed Al-Rajhi und Beifahrer Michael Orr. Das Duo debütierte in der WRC mit einem World Rally Car (Ford Fiesta RS WRC) des eigenen Privatteams von Al-Rajhi (Yazeed Racing).

Berichte

1. Tag (Donnerstag, 11. Februar)

Die erste und einzige Wertungsprüfung des Donnerstags musste wegen Tauwetters und Schneemangels abgesagt werden. Am Freitag wurden aus den gleichen Gründen zwei weitere Wertungsprüfungen gestrichen.

2. Tag (Freitag, 12. Februar)

Sébastien Ogier (Volkswagen) hatte die Grundlage für den Tagessieg mit drei Bestzeiten am Vormittag gelegt und verwaltete am Nachmittag seinen Vorsprung. An einem Wasserloch, das im Aufschrieb von Beifahrer Julien Ingrassia weniger tief beschrieben wurde, verlor Ogier das Auto aus seiner Gewalt und er fuhr in den Wald hinaus. Mit einem beschädigten Radkasten links vorne konnte das Duo die Rallye fortsetzen. Später wurde vorsorglich ein Teil der Radaufhängung gewechselt. Am Abend lag der amtierende Weltmeister 26,9 Sekunden vor Hayden Paddon im Hyundai, der zwei Wertungsprüfungen gewann.

Auch Andreas Mikkelsen wurde vom stehenden Waßer an gleicher Stelle überrascht, konnte seine Fahrt jedoch ebenso fortsetzen wie Teamkollege Ogier, fiel später aber durch einen Fahrfehler in der fünften Wertungsprüfung vom zweiten auf den sechsten Rang zurück.

Kris Meeke (Citroën) lag anfangs auf dem zweiten Rang. In der vierten Wertungsprüfung fuhr er Bestzeit. Eine Wertungsprüfung später wollte Meeke weiter aufholen auf den ersten Rang, musste wegen eines großen Steins auf der Straße den er überfuhr, sein Vorhaben aufgeben mit gebrochener Radaufhängung.

Pech hatte auch Jari-Matti Latvala (Volkswagen), ihm brach bereits bei der ersten Wertungsprüfung des Tages die Antriebswelle vorne. Da es keinen Mittagsservice für die Autos gab, musste Latvala mit Heckantrieb statt Vierradantrieb die restlichen WPs fertig fahren.

Bei Thierry Neuville (Hyundai) brach das Differenzial und er verlor über sechs Minuten auf die Spitze.

Ott Tänak (Ford), Dani Sordo (Hyundai) und Andreas Mikkelsen sind nur durch 8,3 Sekunden voneinander getrennt, sie kämpfen um den dritten Rang. Rückkehrer Henning Solberg (Ford), Craig Breen (Citroën), Eric Camilli und Lorenzo Bertelli (beide Ford) komplettieren die ersten zehn Ränge.

„Da war eine wirklich große Wasserdurchfahrt, die ich nicht im Aufschrieb hatte. Ich konnte nicht mehr lenken und bin in den Wald gefahren.“

Sébastien Ogier: motorsport-total.com[3]

3. Tag (Samstag, 13. Februar)

Nachdem sich Sébastien Ogier am Freitag die Führung erarbeitet hatte, baute er diese mit der Bestzeit bei der ersten Wertungsprüfung des Tages zunächst aus. Dann wurde dem Weltmeister bei konstantem Schneefall seine Startposition eins beinahe zum Verhängnis. Bei der zweiten Wertungsprüfung des Tages holte Hayden Paddon (Hyundai), der als Siebter auf die von losem Schnee freigefahrene Straße ging, mehr als 20 Sekunden auf und er lag nur noch 8,8 Sekunden hinter dem Spitzenreiter. Ogier musste bei den nächsten beiden Prüfungen viel riskieren und vermied bei der zweiten Durchfahrt der Wertungsprüfung Vargåsen nur mit Glück einen Unfall. Das Risiko zahlte sich jedoch aus. Der Volkswagen-Fahrer vergrößerte den Vorsprung auf Paddon wieder.

Am Freitag gab es einen Vierkampf um den dritten Rang. Mads Østberg (Ford) kann nach zehn von zwölf Wertungsprüfungen mit dem dritten Rang rechnen. Am Sonntag gibt es nur noch eine Wertungsprüfung zu fahren, die anderen geplanten drei WPs mussten abgesagt werden. Østberg hatte einen Vorsprung von 24,5 Sekunden auf Andreas Mikkelsen (Volkswagen) am Abend. Mikkelsen hatte bei einem Unfall in der neunten Wertungsprüfung viel Zeit verloren.

Früh beendet war der Tag für M-Sport-Pilot Eric Camilli (Ford). Bei der ersten Wertungsprüfung des Tages kam er von der Straße ab und überschlug sich. Camilli und Beifahrer Nicolas Klinger überstanden den heftigen Unfall unbeschadet.

Am Samstag stand zweimal die Wertungsprüfung Vargassen mit dem Sprung Colin's Crest auf dem Programm. Den weitesten Satz machte WRC2-Fahrer Eyvind Brynildsen (Ford), der 45 Meter weit flog. Damit überbot er den Rekord von Thierry Neuville (Hyundai) aus dem Vorjahr um einen Meter.

„Wir wollen unsere Position halten, müssen smart sein und das Podium nach Hause bringen. Das wäre ein großartiges Ergebnis.“

Hayden Paddon: motorsport-total.com[4]

4. Tag (Sonntag, 14. Februar)

Drei von vier Wertungsprüfungen mussten am Sonntag abgesagt werden wegen unbefahrbaren Straßen. Lediglich die 21. und letzte WP des Sonntags, die Power-Stage, wurde gefahren.

Sébastien Ogier setzte sich nach zwölf Wertungsprüfungen gegen Hyundai-Fahrer Hayden Paddon durch, der mit einem Rückstand von 29,8 Sekunden auf Rang zwei fuhr. Dritter wurde Mads Østberg (Ford), der sich über das erste Podium nach seiner Rückkehr zum Team M-Sport freuen durfte.

Ogier gewann am Schlusstag auch die Power-Stage und sicherte sich damit drei Zusatzpunkte, sodass er die Fahrer-Weltmeisterschaft nach zwei von 14 Läufen mit der Maximalpunktzahl von 56 Zählern anführte. Weitere Zusatzpunkte gingen in der Power-Stage an Andreas Mikkelsen (Volkswagen) und Kris Meeke (Citroën), die auf die Plätze zwei beziehungsweise drei fuhren.

Um den zweiten Rang musste Paddon noch ein wenig zittern. Bei der letzten Wertungsprüfung fuhr er gegen einen Holzpfahl am Straßenrand und beschädigte dabei den Kühler. Paddon und Beifahrer John Kennard mussten im Ziel eine Notreparatur vornehmen und sie erreichten den Servicepark im rund 80 Kilometer entfernten Karlstad aus eigener Kraft. Nur wer den Servicepark nach der letzten WP erreicht, wird auch gewertet, laut Reglement.

WRC2

Komplettiert wurden die zehn besten Plätze von der Spitze der WRC2-Klaße. Hier fuhr Elfyn Evans (Ford Fiesta R5) zum Sieg. Die beiden Škoda-Werksfahrer Pontus Tidemand und Esapekka Lappi (Škoda Fabia R5) belegten die Ränge 10 und 11 am Schluss in der Gesamtwertung. Obwohl Lappi an diesem Wochenende durch eine Erkältung und Fieber gehandicapt war, gelang es ihm in der letzten WP Anders Grøndal (Ford Fiesta R5) noch vom dritten Rang der WRC2-Wertung zu verdrängen. In der WRC2-Fahrer-Weltmeisterschaft führt Evans vor Armin Kremer, der in Schweden nicht am Start war, und Tidemand mit bereits 32 Punkten Vorsprung.[5]

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

NrFahrerBeifahrerTeamAutoKlasse
1FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaDeutschlandDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
2FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaDeutschlandDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
3BelgienBelgien Thierry NeuvilleBelgienBelgien Nicolas GilsoulKorea SudSüdkorea Hyundai MotorsportHyundai i20 WRCWRC
RC1
4NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonNeuseelandNeuseeland John KennardKorea SudSüdkorea Hyundai MotorsportHyundai i20 WRCWRC
RC1
5NorwegenNorwegen Mads ØstbergNorwegenNorwegen Ola FløneVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
6FrankreichFrankreich Eric CamilliFrankreichFrankreich Nicolas KlingerVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
7Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrlandIrland Paul NagleFrankreichFrankreich Abu Dhabi Total WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
9NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Anders JægerDeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport IIVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
12EstlandEstland Ott TänakEstlandEstland Raigo MõlderVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Drive Dmack WRTFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
14Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Khalid Al-QassimiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris PattersonFrankreichFrankreich Abu Dhabi Total WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
15IrlandIrland Craig BreenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott MartinFrankreichFrankreich Abu Dhabi Total WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
16NorwegenNorwegen Henning SolbergOsterreichÖsterreich Ilka MinorNorwegenNorwegen Adapta MotorsportFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
20SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MartiKorea SudSüdkorea Hyundai Motorsport NHyundai i20 WRCWRC
RC1
30Saudi-ArabienSaudi-Arabien Yazeed Al-RajhiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael OrrSaudi-ArabienSaudi-Arabien Yazeed RacingFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
31FinnlandFinnland Esapekka LappiFinnlandFinnland Janne FermTschechienTschechien Škoda MotorsportŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
32SchwedenSchweden Pontus TidemandSchwedenSchweden Jonas AnderssonTschechienTschechien Škoda MotorsportŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
33PolenPolen Jarosław KołtunPolenPolen Ireneusz PleskotPolenPolen C-RallyFord Fiesta R5WRC-2
RC2
34NorwegenNorwegen Eyvind BrynildsenSchwedenSchweden Anders FredrikssonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta R5WRC-2
RC2
35ItalienItalien Massimiliano RendinaItalienItalien Emanuele InglesiItalienItalien Motorsport ItaliaFord Fiesta R5WRC-2
RC2
36SchwedenSchweden Fredrik ÅhlinNorwegenNorwegen Erik Morten AbrahamsenSchwedenSchweden Fredrik AlinFord Fiesta R5WRC-2
RC2
37ItalienItalien Lorenzo BertelliItalienItalien Lorenzo GranaiItalienItalien FWRT s.r.l.Ford Fiesta RS WRCWRC
RC1
38ItalienItalien Simone TempestiniItalienItalien Matteio ChiarcossiItalienItalien Napoca Rally AcademyFord Fiesta R5WRC-2
RC2
39FrankreichFrankreich Alain FoulonFrankreichFrankreich Gilles DelarcheFrankreichFrankreich Alain FoulonMitsubishi Lancer Evo XWRC-2
RC2
40EstlandEstland Sander PärnVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James MorganVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Drive DMACK Trophy TeamFord Fiesta R5WRC-2
RC2
41UkraineUkraine Oleksiy KikireshkoEstlandEstland Kuldar SikkUkraineUkraine Oleksiy KikireshkoFord Fiesta R5WRC-2
RC2
42PolenPolen Hubert PtaszekPolenPolen Kamil KozdronPolenPolen The PtockŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
43RusslandRussland Radik ShaymievRusslandRussland Maxim TsvetkovRusslandRussland TAIF MotorsportFord Fiesta R5WRC-2
RC2
44Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Craig ParryVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta R5WRC-2
RC2
45NorwegenNorwegen Ole Christian VeibyNorwegenNorwegen Stig Rune SkjærmoenFinnlandFinnland Printsport OyCitroën DS3 R3TWRC-2
RC2
46NorwegenNorwegen Marius AasenNorwegenNorwegen Veronica EnganVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Drive DMACK Trophy TeamFord Fiesta R5WRC-2
RC2
47SchwedenSchweden Emil BergkvistSchwedenSchweden Joakim SjöbergSchwedenSchweden Emil BergkvistCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
48PolenPolen Michał SołowowPolenPolen Maciej BaranPolenPolen C-RallyFord Fiesta R5WRC-2
RC2
49ParaguayParaguay Augusto BestardParaguayParaguay Fernando MendoncaParaguayParaguay Augusto BestardFord Fiesta R5WRC-2
RC2
50NiederlandeNiederlande Jim van den HeuvelNiederlandeNiederlande Lisette BakkerNiederlandeNiederlande Jim van den HeuvelMitsubishi Lancer Evo XWRC-2
RC2
61FrankreichFrankreich Michel FabreFrankreichFrankreich Maxime VilmotFrankreichFrankreich Sainteloc Junior TeamCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3
82NorwegenNorwegen Anders GrøndalSchwedenSchweden Miriam WalfridssonNorwegenNorwegen Anders GrøndalFord Fiesta R5WRC-2
RC2
IconKlasse
WRCWRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRCWerksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2Gemeldet für WRC-2
WRC-3Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Quelle:[6]

Klassifikationen

Endergebnis

RangFahrerBeifahrerAutoZeitRückstandPunkte + Power Stage
WRC
01FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC1:59:47.425 + 3
02NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonNeuseelandNeuseeland John KennardHyundai i20 WRC2:00:17.200:29.818
03NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonFord Fiesta RS WRC2:00:43.000:55.615
04NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Anders JægerVolkswagen Polo R WRC2:00:58.201:10.812 + 2
05EstlandEstland Ott TänakEstlandEstland Raigo MõlderFord Fiesta RS WRC2:01:38.101:50.710
06SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MariHyundai i20 WRC2:02:11.402:24.08
07NorwegenNorwegen Henning SolbergOsterreichÖsterreich Ilka MinorFord Fiesta RS WRC2:02:27.402:40.06
08IrlandIrland Craig BreenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott MartinCitroën DS3 WRC2:02:32.002:44.64
09Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Craig ParryFord Fiesta R52:05:04.405:17.02
10FinnlandFinnland Teenu SuninenFinnlandFinnland Mikko MarkkulaŠkoda Fabia R52:05:19.005:31.61
WRC2
01 0(9)Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Craig ParryFord Fiesta R52:05:04.405:17.025
02 (11)SchwedenSchweden Pontus TidemandSchwedenSchweden Jonas AndersseonŠkoda Fabia R52:05:19.105:31.718
03 (11)FinnlandFinnland Esapekka LappiFinnlandFinnland Janne FermŠkoda Fabia R52:06:55.307:07.915
04 (13)NorwegenNorwegen Anders GrondalSchwedenSchweden Miriam WalfridssonFord Fiesta R52:06:57.407:10.012
05 (15)NorwegenNorwegen Eyvind BrynildsenSchwedenSchweden Anders FredrikssonFord Fiesta R52:07:34.907:47.510
06 (16)NorwegenNorwegen Ole Christian VeibyNorwegenNorwegen Stig Rune SkjærmoenFord Fiesta R52:07:45.007:57.68
07 (17)SchwedenSchweden Emil BergkvistSchwedenSchweden Joakim SjöbergCitroën DS3 R52:07:45.907:58.56
08 (18)NorwegenNorwegen Marius AasenNorwegenNorwegen Veronica EnganFord Fiesta R52:08:07.808:22.44
09 (20)ItalienItalien Simone TempestiniItalienItalien Matteio ChiarcossiFord Fiesta R52:09:58.910:11.52
10 (25)RusslandRussland Radik ShaymievRusslandRussland Maxim TsvetkovFord Fiesta R52:15:56.716:09.31
WRC3
01 (35)FrankreichFrankreich Michel FabreFrankreichFrankreich Maxime VilmotCitroën DS3 R3T Max2:41:39.541:52.125

Wertungsprüfungen

TagWPNameLängeStart MEZFahrerBeifahrerAutoZeitØ km/hLeader
Tag 1
11. Feb.
WP1Karlstad 11,90 km20:04abgesagt
Tag 2
12. Feb.
Service Park 06:40 Uhr (15 Min)
WP2Torsby 116,48 km08:51FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
NorwegenNorwegen Anders Jæger
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
8:53.0
+0:00.3
111,3 km/h
111,2 km/h
FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
WP3Röjden 118,47 km09:53FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
NorwegenNorwegen Anders Jæger
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
9:32.3
+0:06.6
116,2 km/h
114,9 km/h
WP4Svullrya 124,23 km10:53FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
IrlandIrland Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
12:47.9
+0:06.5
113,6 km/h
112,6 km/h
WP5Kirkenaer 17,07 km11:52abgesagt
WP6Kirkenaer 27,07 km13:59abgesagt
WP7Svullrya 224,23 km13:18Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke
NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon
IrlandIrland Paul Nagle
NeuseelandNeuseeland John Kennard
Citroën DS3 WRC
Hyundai i20 WRC
12:44.2
+0:05.0
114,1 km/h
113,4 km/h
WP8Röjden 118,47 km14:13NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon
EstlandEstland Ott Tänak
NeuseelandNeuseeland John Kennard
Raigo Mõlder
Hyundai i20 WRC
Ford Fiesta RS WRC
9:52.8
+0:01.3
112,2 km/h
111,9
WP9Torsby 216,48 km15:28NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon
FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
NeuseelandNeuseeland John Kennard
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
Hyundai i20 WRC
Volkswagen Polo R WRC
8:56.6
+0:04.0
110,6 km/h
109,7 km/h
Service Park 19:12 Uhr (45 Min)
Tag 3
13. Feb.
Service Park 05:50 Uhr (15 Min)
WP10Fredriksberg 118,19 km08:11FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
NorwegenNorwegen Anders Jæger
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
9:43.4
+0:03.9
112,2 km/h
111,5 km/h
WP11Rämmen 122,76 km08:59abgesagt
WP12Vargåsen 124,70 km10:08FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke
FinnlandFinnland Miikka Anttila
IrlandIrland Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
12:56.7
+0:09.5
114,5 km/h
113,1 km/h
WP13Fredriksberg 218,19 km13:04abgesagt
WP14Rämmen 222,76 km12:24FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke
FinnlandFinnland Miikka Anttila
IrlandIrland Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
11:03.2
+0:01.7
123,5 km/h
123,2
WP15Hagfors Sprint1,87 km14:53abgesagt
WP16Vargåsen 224,70 km13:38FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
FinnlandFinnland Miikka Anttila
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
12:48.8
+0:01.0
115,7 km/h
115,5 km/h
WP17Karlstad 21,90 km18:11FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala
FinnlandFinnland Teemu Suninen
FinnlandFinnland Miikka Anttila
FinnlandFinnland Mikko Markkula
Volkswagen Polo R WRC
Škoda Fabia R5
1:34.9
+0:02.6
72,1 km/h
70,2 km/h
Tag 4
14. Feb.
Service Park 05:30 Uhr (15 Min)
WP18Lesjöfors 115,00 km07:52abgesagt
WP19Värmullsåsen 115,87 km09:04abgesagt
WP20Lesjöfors 215,00 km10:07abgesagt
WP21Värmullsåsen 2 (Power-Stage)15,87 km12:08FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
FrankreichFrankreich Julien Ingrassia
NorwegenNorwegen Anders Jæger
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
7:42.7
+0:03.4
123,5 km/h
122,6 km/h
Service Park 13:57 Uhr (10 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.

Gewinner Wertungsprüfungen

WPAnzahlFahrerAuto
2–4, 10, 16, 216Sébastien OgierVolkswagen Polo R WRC
12, 14, 173Jari-Matti LatvalaVolkswagen Polo R WRC
8–92Hayden PaddonHyundai i20 WRC
71Kris MeekeCitroën DS3 WRC

Quelle:[7]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

PosFahrerPunkte
01FrankreichFrankreich Sébastien Ogier56
02NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen33
03NorwegenNorwegen Mads Østberg27
04NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon18
0SpanienSpanien Dani Sordo18
06EstlandEstland Ott Tänak16
07BelgienBelgien Thierry Neuville15
08FrankreichFrankreich Stéphane Lefebvre10
09Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans6
NorwegenNorwegen Henning Solberg6

Weblinks

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: Volkswagen ambitioniert vor einzigartiger Rallye Schweden, abgerufen am 6. Februar 2016
  2. wrc.com: Rally Sweden, abgerufen am 4. September 2021 (web.archiv.org)
  3. motorsport-total.com: Sebastien Ogier trotz Problemen klar in Front, abgerufen am 12. Februar 2016
  4. motorsport-total.com: Sebastien Ogier hält dem Druck stand, abgerufen am 13. Februar 2016
  5. motorsport-total.com: Zweiter Saisonsieg für Sebastien Ogier, abgerufen am 16. Februar 2016
  6. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 30. Januar 2016
  7. ewrc-results.com: ITINERARY, abgerufen am 14. Februar 2016

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