Rallye Monte Carlo 2015

 Rallye Monte Carlo 2015
Renndaten
1. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name:Rallye Monte Carlo
Datum:22.–25. Januar 2015
Start:Monaco
Prüfungen:15 Prüfungen über 355,48 km
Distanz:1403,08 km
Belag:Asphalt (Eis/Schnee)
Podium
Erster:FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter:Finnland Jari-Matti Latvala
Deutschland Volkswagen Motorsport
Dritter:Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Sébastien Loeb und Daniel Elena im Citroën DS3 WRC bei der Rallye Monte Carlo 2015

Die 83. Rallye Monte Carlo war der erste von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015, sie dauerte vom 22. bis zum 25. Januar 2015. Insgesamt wurden 14 Wertungsprüfungen gefahren auf Asphalt, Eis und Schnee. Eine Wertungsprüfung musste wegen zu hohem Zuschaueraufkommens abgesagt werden.

Berichte

1. Tag (Donnerstag, 22. Januar)

Die erste Wertungsprüfung der Rallye Monte Carlo 2015 sorgte für eine Überraschung. Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb (Citroën) gewann diese vor Sébastien Ogier (Volkswagen). Loeb fuhr die über 21 Kilometer lange WP des Saisonauftakts um eine halbe Minute schneller als der aktuelle zweimalige Weltmeister. Ogier musste als erster auf die Prüfung. Die Straßen waren teilweise mit Schnee und Eis bedeckt. Ott Tänak (Ford) startete als Zwölfter und war um 8,9 Sekunden schneller als Ogier. Loeb war anschließend um 22 Sekunden schneller als Tänak. Somit führte nach der ersten Prüfung Loeb vor Tänak und Ogier. Die Straßenverhältnisse waren etwas besser in der zweiten WP, denn der Asphalt war lediglich nass, es gab keinen Schnee und kein Eis mehr wie in WP eins. Dadurch war der Nachteil der erstgestarteten Fahrer weniger groß. In WP2 wurde die Zeit Ogiers von keinem Fahrer geschlagen. Loeb verlor 17,6 Sekunden und belegte hinter Jari-Matti Latvala (Volkswagen) den dritten Rang. Loeb führte nach dem ersten Tag mit 13,3 Sekunden Vorsprung auf Ogier im Gesamtklassement. Latvala hatte als Dritter 36,1 Sekunden Rückstand. Tänak fehlten rund 39 Sekunden auf Loeb. Er lag auf dem vierten Rang.[1]

2. Tag (Freitag, 23. Januar)

Der neunfache Weltmeister Sébastien Loeb war auf einem vereisten Abschnitt in der siebten Wertungsprüfung von der Straße gerutscht. Dabei schlug der Citroën mit dem linken Hinterrad an und die Radaufhängung wurde beschädigt. Loeb musste langsam ins Ziel fahren. Er verlor dabei sechs Minuten auf Ogier, das Duell der Weltmeister war beendet. Ott Tänak war als Vierter der beste Ford-Pilot. Er lag schon 2:44 Minuten hinter Ogier. Einzig verbliebener Citroën im Spitzenfeld war, nach Loebs-Unfall, Mads Østberg als Fünfter. Dem Norweger fehlten schon über drei Minuten nach vorne. Kris Meeke (Citroën) schied in WP8 wegen gebrochener Radaufhängung aus. Die Citroën-Fahrer gingen am Samstag gemäß Rally-2-Reglement wieder an den Start. Im Gesamtklassement lag Ogier vor Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen, alle auf Volkswagen.[2]

3. Tag (Samstag, 24. Januar)

Der dritte Tag fiel etwas kürzer aus als geplant, obwohl die mit knapp 52 Kilometer längste Wertungsprüfung auf dem Programm stand. Am Vormittag musste die erste WP des Tages abgesagt werden, da sich im letzten Abschnitt zu viele Zuschauer am Straßenrand eingefunden hatten. Die Sicherheit für die Fahrer und die angereisten Leute konnte vom Veranstalter nicht gewährleistet werden. Anschließend gingen die weiteren drei WPs planmäßig durch den Tag. Sébastien Ogier verlor im Laufe des Tages eine Minute seines Vorsprungs auf Jari-Matti Latvala. Der amtierende Weltmeister ging auf teilweise vereisten Straßen kein Risiko ein. Andreas Mikkelsen ist weiterhin Dritter, denn der herannahende Citroën-Werksfahrer Mads Østberg bekam in der 12 WP technische Probleme, die nur im Servicepark von den Mechanikern gefunden werden konnten. Am Samstag übersiedelte der Servicepark von Gap zurück ins Fürstentum Monaco. Robert Kubica (Ford) war, genauso wie am Vortag, sehr schnell, aber diesmal gab es keine Zwischenfälle (Ausrutscher) wie an den ersten beiden Rallye-Tagen. Kubica fuhr in der WP10 die Bestzeit (über 51 km), war in WP11 nur um 1,8 Sekunden langsamer als Loeb und in WP12 belegte er ebenfalls den zweiten Rang. Würde man nur die Zeiten vom Samstag werten, dann würde Kubica führen in der Gesamtwertung. Am Abend des dritten Tages lag der ehemalige Formel-1-Pilot auf dem 13. Rang. Sébastien Loeb meldete sich mit der Bestzeit in WP11 zurück, verlor aber auf WP12 wegen einer falschen Reifenwahl wieder Zeit. Insgesamt konnte sich Loeb auf den neunten Platz verbessern. Kris Meeke markierte in WP12 die Bestzeit und hielt Rang zehn. Von Hyundai war bisher wenig zu sehen, Thierry Neuville und Dani Sordo fuhren mit wenig Risiko eine solide Rallye. Am Ende des Tages lag Sordo auf Platz fünf und Neuville belegte Rang sechs.[3]

4. Tag (Sonntag, 25. Januar)

Die Rallye Monte Carlo war das Duell zwischen Sébastien Ogier und Sébastien Loeb, der ein voraussichtlich einmaliges Comeback für Citroën gab. Loeb übernahm am Donnerstagabend die Führung und lieferte sich am Freitag einen engen Zweikampf mit Ogier. In WP8 beschädigte sich der neunfache Weltmeister allerdings das linke Hinterrad und das Duell war vorbei. Ab dem Samstag war der Weg für Volkswagen frei für den Dreifachsieg. Im Ziel hatte Ogier 58 Sekunden Vorsprung auf Jari-Matti Latvala und über zwei Minuten auf Andreas Mikkelsen. Loeb fuhr am Samstag nach Rallye-2-Reglement wieder und belegte im Endklassement den achten Rang. Insgesamt gewann Loeb fünf Wertungsprüfungen. Bester Citroën-Fahrer im Ziel war Mads Østberg als Vierter, trotz Motorproblemen. Spannend war das Hyundai-Teamduell um Rang fünf. Dani Sordo war in der Power-Stage ein wenig langsamer als Thierry Neuville und musste Rang fünf an seinen Teamkollegen abgeben. Im Ziel trennte das Duo nur 0,8 Sekunden. Für Neuville war es die allererste Zielankunft in Monte Carlo überhaupt. Mit vier Bestzeiten untermauerte Robert Kubica seine Grundschnelligkeit, doch es gab einmal mehr Zwischenfälle. Schon am Samstag flog der Ford-Pilot von der Strecke. Am Sonntag war die Rallye durch einen weiteren Unfall endgültig beendet für Kubica. Nach der Zieldurchfahrt von WP14 krachte er in eine Mauer, weil die Bremsen versagten.

„Es war eine tolle Rallye. Mein Fehler war natürlich enttäuschend, aber ich hatte eine große Freude und habe die Rallye genossen.“

Sébastien Loeb: motorsport-total.com[4]

WRC2

Stéphane Lefebvre (Citroën DS3) gewann mit einem Vorsprung von 2:14,0 Minuten, doch das klingt deutlicher, als es im Verlauf der Rallye wirklich war. Lefebvre und Martin Koci waren praktisch unzertrennlich eng hintereinander bis bei Kocis Ford Fiesta am Samstagnachmittag die Antriebswelle brach. Danach fuhr Lefebvre fehlerfrei zu seinem ersten Sieg. Craig Breen (Peugeot 208) zog an Armin Kremer (Škoda Fabia) vorbei und sicherte sich den zweiten Rang, während Eric Camilli (Ford Fiesta) Vierter wurde. Jonathan Hirschi (Peugeot 208) und Quentin Giordano (Citroën DS3) komplettieren die Top Sechs.[5]

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

NrFahrerBeifahrerTeamAutoKlasse
1FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
2Finnland Jari-Matti LatvalaFinnland Miikka AnttilaDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrland Paul NagleFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
4FrankreichFrankreich Sébastien LoebMonaco Daniel ElenaFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
5Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel BarrittVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
6Estland Ott TänakEstland Raigo MölderVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
7Belgien Thierry NeuvilleBelgien Nicolas GilsoulKorea Sud Hyundai World Rally TeamHyundai i20 WRCWRC
RC1
8SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MartiKorea Sud Hyundai World Rally TeamHyundai i20 WRCWRC
RC1
9Norwegen Andreas MikkelsenNorwegen Ola FloeneDeutschland Volkswagen Motorsport IIVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
12Norwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
14Norwegen Henning SolbergOsterreichÖsterreich Ilka MinorNorwegen Henning SolbergFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
15FrankreichFrankreich Bryan BouffierFrankreichFrankreich Xavier PanseriVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
16Polen Robert KubicaPolen Maciej SzczepaniakItalienItalien RK World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
17UkraineUkraine Yuriy ProtasovUkraineUkraine Pavlo CherepinItalienItalien D-Max RacingCitroën DS 3 WRCWRC
RC1
18FrankreichFrankreich Sébastien ChardonnetFrankreichFrankreich Thibault de la HayeFrankreichFrankreich Sébastien ChardonnetCitroën DS3 WRCWRC
RC1
19FrankreichFrankreich Jean-Michel RaouxFrankreichFrankreich Thomas EscartefigueFrankreichFrankreich Jean-Michel RaouxFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
21Tschechien Martin ProkopTschechien Jan TománekTschechien Jipocar Czech National TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
32FrankreichFrankreich Stéphane LefebvreBelgien Stéphane PrévotFrankreichFrankreich PH SportCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
33FrankreichFrankreich Quentin GiordanoFrankreichFrankreich Valentin SarreaudFrankreichFrankreich Quentin GiordanoCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
34Irland Craig BreenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott MartinFrankreichFrankreich Sainteloc Junior TeamPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
35Griechenland Jourdan SerderidisBelgien William MergnyGriechenland Jourdan SerderidisCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
36FrankreichFrankreich Julien MaurinFrankreichFrankreich Nicolas KlinglerFrankreichFrankreich Julien MaurinFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
37ItalienItalien Lorenzo BertelliItalienItalien Giovanni BernacchiniItalienItalien FWRT s.r.l.Ford Fiesta RS WRCWRC
RC1
38ItalienItalien Marco VallarioItalienItalien Antonio PascaleItalienItalien Marco VallarioMitsubishi Lancer Evo XWRC-2
RC2
39FrankreichFrankreich Eric CamilliFrankreichFrankreich Benjamin VeillasFrankreichFrankreich Eric CamilliFord Fiesta R5WRC-2
RC2
40Schweiz Jonathan HirschiFrankreichFrankreich Vincent LandaisSchweiz Jonathan HirschiPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
41Deutschland Armin KremerDeutschland Klaus WichaOsterreichÖsterreich Baumschlager Rallye & RacingŠkoda Fabia S2000WRC-2
RC2
42Kenia Henk LateganKenia Barry WhiteKenia Henk LateganŠkoda Fabia S2000WRC-2
RC2
43Slowakei Martin KočiTschechien Lukáš KostkaSlowakei Styllex Slovak National TeamFord Fiesta R5WRC-2
RC2
51FrankreichFrankreich Charlotte DalmassoFrankreichFrankreich Marine DelonFrankreichFrankreich Charlotte DalmassoCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
52ItalienItalien Simone TempestiniItalienItalien Matteio ChiarcossiItalienItalien Simone TempestiniCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
53Norwegen Ole Christian VeibyNorwegen Anders JaegerFinnland Printsport OyCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
54Irland Daniel McKennaIrland Andrew GrennanIrland Daniel McKennaCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
56ItalienItalien Alessandor ReItalienItalien Giacomo CiucciItalienItalien Alessandor ReCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
57FrankreichFrankreich Yohan RosselFrankreichFrankreich Benoît FulcrandFrankreichFrankreich Equipe de France FFSACitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
58FrankreichFrankreich Terry FolbFrankreichFrankreich Frank la FlochFrankreichFrankreich Terry FolbCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
59Ungarn Kornél LukácsUngarn Márk MesterháziUngarn Kornél LukácsCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
60FrankreichFrankreich Quentin GilbertBelgien Renaud JamoulFrankreichFrankreich Quentin GilbertCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
61Deutschland Christian RiedemannDeutschland Michael WenzelDeutschland ADAC Weser-EmsCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
62Belgien John WartiqueFrankreichFrankreich Gabin MoreauBelgien J-MotorsportCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)

Quelle: [6]

IconKlasse
WRCWRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRCWerksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2Gemeldet für WRC-2
WRC-3Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Klassifikationen

Endergebnis

RangFahrerBeifahrerAutoZeitRückstandPunkte + Power Stage
WRC
1FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC3:36:40.225
2Finnland Jari-Matti LatvalaFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC3:37:38.20:58.018 + 1
3Norwegen Andreas MikkelsenNorwegen Ola FløeneVolkswagen Polo R WRC3:38:52.52:12.315
4Norwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonCitroën DS3 WRC3:39:23.82:43.612
5Belgien Thierry NeuvilleBelgien Nicolas GilsoulHyundai i20 WRC3:39:52.33:12.110
6SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MartíHyundai i20 WRC3:39:53.13:12.98
7Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel BarrittFord Fiesta RS WRC3:42:03.95:23.76
8FrankreichFrankreich Sébastien LoebFrankreichFrankreich Daniel ElenaCitroën DS3 WRC3:45:14.98:34.74 + 2
9Tschechien Martin ProkopTschechien Jan TománekFord Fiesta RS WRC3:46:35.09:54.82
10Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC3:47:35.810:55.61 + 3
WRC2
1 (12)FrankreichFrankreich Stéphane LefebvreBelgien Stéphane PrévotCitroën DS3 R53:49:36.725
2 (13)Irland Craig BreenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott MartinPeugeot 208 T163:51:50.72:14.018
3 (14)Deutschland Armin KremerDeutschland Klaus WichaŠkoda Fabia S20003:52:03.72:27.015
4 (15)FrankreichFrankreich Eric CamilliFrankreichFrankreich Benjamin VeillasFord Fiesta R53:54:36.44:59.712
5 (19)Schweiz Jonathan HirschiFrankreichFrankreich Vincent LandaisPeugeot 208 T163:59:29.59:52.810
6 (21)FrankreichFrankreich Quentin GiordanoFrankreichFrankreich Valentin SarreaudCitroën DS3 R54:06:53.717:17.08
7 (66)FrankreichFrankreich Alain FoulonFrankreichFrankreich Gilles DelarcheMitsubishi Lancer EVO X4:52:15.91:02:39.26
8 (75)ItalienItalien Marco VallarioItalienItalien Antonio PascaleMitsubishi Lancer EVO X5:14:44.31:25:07.64

Quelle: [7]

Wertungsprüfungen

TagWPNameLängeStart MEZFahrerBeifahrerAutoZeitØ km/hLeader
1. Tag (22. Jan.)WP1Entrevaux – Rouaine21.31 km20:21FrankreichFrankreich Sébastien LoebFrankreichFrankreich Daniel ElenaCitroën DS3 WRC15:53.580.5 km/hFrankreichFrankreich Sébastien Loeb
WP2Norante – Digne-les-Bains19.68 km21:29FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC13:57.184.6 km/h
Service Park 23:26 Uhr (48 Min)
2. Tag (23. Jan.)Service Park 08:10 Uhr (18 Min)
WP3La Salle en Beaumont – Corps 115.84 km09:56FrankreichFrankreich Sébastien LoebFrankreichFrankreich Daniel ElenaCitroën DS3 WRC10:23.991.4 km/h
WP4Aspres-les-Corps – Chauffayer 125.81 km10:29Polen Robert KubicaPolen Maciej SzczepaniakFord Fiesta RS WRC15:27.0100.2 km/h
WP5Les Costes – Saint-Julien en Champsaur 125.40 km11:07Polen Robert KubicaPolen Maciej SzczepaniakFord Fiesta RS WRC15:13.2100.1 km/h
Service Park 12:37 Uhr (33 Min)
WP6La Salle en Beaumont – Corps 215.84 km14:38FrankreichFrankreich Sébastien LoebFrankreichFrankreich Daniel ElenaCitroën DS3 WRC10:26.191.1 km/h
WP7Aspres-les-Corps – Chauffayer 226.08 km15:11Polen Robert KubicaPolen Maciej SzczepaniakFord Fiesta RS WRC14:36.1106.1 km/hFrankreichFrankreich Sébastien Ogier
WP8Les Costes – Saint-Julien en Champsaur 225.40 km15:49FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC15:15.999.8 km/h
Service Park 17:14 Uhr (48 Min)
3. Tag (24. Jan.)
Service Park 08:10 Uhr (18 Min)
WP9Prunières – Embrun 119.93 km09:16abgesagt
WP10Lardier et Valença – Faye51.66 km10:49Polen Robert KubicaPolen Maciej SzczepaniakFord Fiesta RS WRC30:41.9101.0 km/h
Service Park 12:34 Uhr (33 Min)
WP11Prunières – Embrun 219.93 km13:55FrankreichFrankreich Sébastien LoebFrankreichFrankreich Daniel ElenaCitroën DS3 WRC10:42.4111.7 km/h
WP12Sisteron – Thoard36.85 km15:43Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC24:32.990.0 km/h
4. Tag (25. Jan.)
Service Park 07:30 (48 Min)
WP13Col Saint Jean – Saint Laurent 110.16 km09:35Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC6:33.793.0 km/h
WP14La Bollène Vésubie – Sospel31.66 km10:50FrankreichFrankreich Sébastien LoebFrankreichFrankreich Daniel ElenaCitroën DS3 WRC22:27.384.6 km/h
WP15Col Saint Jean – Saint Laurent 2 (Power Stage)10.16 km12:08Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC6:30.593.8 km/h
Service Park 13:26 (33 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.
Quelle: [8]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

PosFahrerPunkte
01FrankreichFrankreich Sébastien Ogier25
02Finnland Jari-Matti Latvala19
03Norwegen Andreas Mikkelsen15
04Norwegen Mads Østberg12
05Belgien Thierry Neuville10
06SpanienSpanien Dani Sordo08
07Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans06
FrankreichFrankreich Sébastien Loeb06
09Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke04
10Tschechien Martin Prokop02

Weblinks

Commons: Rallye Monte Carlo 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: Sebastien Loeb düpiert die Konkurrenz, abgerufen am 24. Januar 2015
  2. motorsport-total.com: Loeb verliert Mega-Duell mit Ogier durch Fehler, abgerufen am 24. Januar 2015
  3. motorsport-total.com: Ogier riskiert nichts, Kubica erneut schnell, abgerufen am 24. Januar 2015
  4. motorsport-total.com: Sebastien Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo, abgerufen am 25. Januar 2015
  5. wrc.com: Stéphane Lefebvre feiert bei der Rallye Monte Carlo in der WRC2-Kategorie einen Start-Ziel-Sieg, abgerufen am 3. September 2021 (web.archive.org)
  6. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 1. Januar 2015
  7. ewrc-results.com: Final results, abgerufen am 25. Januar 2015
  8. wrc.com: Stage Zeiten, abgerufen am 3. September 2021 (web.archive.org)

Koordinaten: 44° N, 7° O

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Autor/Urheber: Aurélien JEANNE, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Sébastien Loeb at Monte-Carlo rally 2015 - SS5