Raismes

Raismes
	(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Staat	Frankreich Frankreich
Region	Hauts-de-France
Département (Nr.)	Nord (59)
Arrondissement	Valenciennes
Kanton	Saint-Amand-les-Eaux
Gemeindeverband	Porte du Hainaut
Koordinaten	50° 23′ N, 3° 29′ O50.3897223.486667
Höhe	17–124 m
Fläche	33,31 km²
Einwohner	12.140 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte	364 Einw./km²
Postleitzahl	59590
INSEE-Code	59491
Website	https://www.ville-raismes.fr/
Förderturm der Schachtanlage Nr. 2 der Compagnie des mines d’Anzin in Raismes

Raismes ist eine französische Stadt mit 12.140 (Stand 1. Januar 2022) Einwohnern im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Kanton Saint-Amand-les-Eaux.

Die Stadt Raismes liegt im Regionalen Naturpark Scarpe-Schelde und im Nordfranzösischen Kohlerevier, sechs Kilometer nördlich von Valenciennes. Der Ort und seine Umgebung sind vom Steinkohle-Bergbau geprägt. Die Schachtanlage Nr. 2 der Compagnie des mines d’Anzin ist ein geschütztes Baudenkmal. Raismes teilt sich mit den Gemeinden Saint-Amand und Wallers den Forêt de Raismes-Saint-Amand-Wallers, der als Naherholungsgebiet genutzt wird und an dessen Südseite sich eine 100 m hohe Halde befindet.

Raimes liegt an der Ausfahrt Nr. 6 der Autobahn A 23. Eisenbahnzüge der TER Hauts-de-France verbinden Raimes mit Valenciennes und Douai. Vom 1. Januar 1881 bis zum 5. Januar 1964 war Raimes mit der Straßenbahn von Valenciennes aus zu erreichen. Ein Anschluss an die 2006 eröffnete neue Straßenbahn von Valenciennes ist geplant.

Im Waldgebiet des Forêt de Raismes-Saint-Amand-Wallers befand sich von 1139 bis zu ihrem Abriss 1818 die Prämonstratenser-Abtei Abbaye de Vicogne. Anfang Mai 1793 fanden im Gebiet um Raimes im Rahmen der französischen Revolutionskriege Gefechte zwischen französischen und österreichischen Truppen statt, bei denen der General Auguste Picot de Dampierre so schwer verwundet wurde, dass er kurz darauf in Valenciennes starb.

• Kirche Sainte-Cécile, Monument historique
• Kirche Sainte-Barbe
• Kirche Saint-Nicolas
• Schloss der Princesse d'Arenberg
• Schloss Mabille de Poncheville
• Wasserturm

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  Kirche Sainte-Cécile
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  Kirche Sainte-Barbe
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  Kirche Saint-Nicolas
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  Mauerreste der ehemaligen Abtei Vicogne
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  Château de la Princesse d'Arenberg
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  Schloss Mabille de Poncheville
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  Typisches Haus der Bergarbeitersiedlung Cité de la fosse n° 2

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  Bergarbeiterskulptur
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  Förderturm der Zeche Sabatier
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  Bergbauhalde
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  (c) Jérémy-Günther-Heinz Jähnick / Raismes - Gare de Raismes (05) / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
  Bahnhof
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  (c) Jérémy-Günther-Heinz Jähnick / Raismes - Écoles des cités de la fosse Sabatier des mines d'Anzin (02) / Wikimedia Commons, GFDL 1.2
  Schule in der Bergarbeitersiedlung Cité de la fosse Sabatier
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  Razhaus und Wassertuirm
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  Alstom-Werk

• Seit 1998 findet am zweiten Wochenende im September das Raimesfest ein Heavy Metal Musikfestival in Raimes statt.

• Deutschland Lutherstadt Eisleben (Deutschland), seit 1962

• Pierre Pruvost (1890–1967), französischer Geologe
• Gérard Lévêque (1924–1978), Jazz-Klarinettist

• Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 1441–1445.

Commons: Raismes – Sammlung von Bildern

• Offizielle Website der Stadt Raismes (französisch)