Raimund Hörmann

Raimund Hörmann (* 27. Mai 1957 in Ulm) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer.

Zusammen mit dem Ulmer Dieter Wiedenmann und den beiden Ingelheimern Michael Dürsch und Albert Hedderich bildete er den bundesdeutschen Doppelvierer. 1979 und 1982 wurde das Team Vizeweltmeister, jeweils hinter dem Boot aus der DDR. 1983 gewann die westdeutsche Besatzung den Weltmeistertitel vor der DDR. Höhepunkt der Karriere war der Sieg im Doppelvierer bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles. Für den Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1984 wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]

Hörmann ist seit 29. März 2019 1. Vorsitzender des Ulmer Ruderclub „Donau“. Sein Sohn Raimund Hörmann Junior ruderte ebenfalls erfolgreich für die U19- und U23-Nationalmannschaften und ist sportlicher Leiter des Ulmer Ruderclubs.

Beruflich betrieb Hörmann als Metzgermeister eine eigene Metzgerei, die er im Juli 2016 aufgab.[2] Er ist Obermeister der Fleischerinnung Ulm und war am 12. Juni 2016 Organisator des gelungenen Weltrekordversuches „Wer hat den längsten Leberkäse?“ in Ulm.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Raimund Hörmann Datenbank von Olympic.org (englisch), biographical Information, Raimund Hörmann
  2. Metzgerei Hörmann. In: www.metzgerei-hoermann.de. Abgerufen am 19. August 2016.
  3. Ulmer Metzger backen längsten Leberkäse der Welt. In: www.welt.de. Welt Online, 12. Juni 2016, abgerufen am 19. August 2016.

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.