Vienna Vikings

Vienna Vikings
Standort:Wien, OsterreichÖsterreich Österreich
Gegründet:1983
Erste ELF-Saison:2022
Teamfarben:Lila, Gold, Weiß
  
General Manager:Lukas Leitner
Cheftrainer:Chris Calaycay Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Aktuelle Uniformen
Vienna Vikings
Erfolge
ELF Champion:2022
Conference-Sieger:2022 (Central)
2023 (Eastern)
Weitere Erfolge:

Österreichischer Meister 1994, 1996, 1999–2003, 2005, 2007, 2009, 2012–2014, 2017, 2020
Eurobowl-Sieger 2004, 2005, 2006, 2007, 2013

Stadion
Name:
Eigentümer:Gemeinde Wien
Zuschauerschnitt (2023):4.910
Kontakt
Anschrift:Kölgengasse 43
1110 Wien
Österreich
Website:www.daciavikings.com
elf.viennavikings.com
Datenstand
15.09.2022
Die Vienna Vikings beim Gewinn der Austrian Bowl XXIX (2013)
Cheerleaders der Vienna Vikings (2013)

Die AFC Vienna Vikings, kurz Vienna Vikings (früher auch Chrysler Vikings Vienna, Dodge Vikings Vienna, Raiffeisen Vikings Vienna und Dacia Vikings Vienna), sind ein American-Football-Team aus der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.

Die Mannschaft ist 15-facher österreichischer Meister und gewann fünf Mal den Europapokalwettbewerb Eurobowl. Seit der Saison 2022 spielen die Vikings in der European League of Football und konnten diese in ihrer ersten Spielzeit gewinnen.

Geschichte

1983 bis 2008

Die Vienna Vikings wurden am 11. Oktober 1983[1] von Thomas Aichmair gegründet, der zuvor nach teaminternen Querelen während der Football-Europameisterschaft 1983 in Castel Giorgio (Italien) die Vereinsleitung bei den – ebenfalls von ihm gegründeten – Vienna Ramblocks niedergelegt hatte. Als Voraussetzungen für die Vereinsneugründung installierte er seinen Freund und Nationalteam-Kollegen Thomas Bundschuh als Leiter der Offense und ließ nur Football-Neulinge für den Spielerkader zu.

Bereits Anfang April 1984, nur wenige Wochen nach dem ersten Training in Ausrüstung, stellten sich die Vikings dem regierenden Staatsmeister „Salzburg Lions“. Bei strömendem Regen gingen die Neulinge in einer wahren „Gatsch-Schlacht“ mit 50:0 unter. Zwei Wochen später am 8. April 1984 waren mit den Nürnberg Vikings die Namensvettern aus Nürnberg zu Gast. Bei der 13:47-Niederlage konnte Horst Obermayer den ersten Touchdown der Vereinsgeschichte erzielen.

In den darauffolgenden zwei Saisonen konnten die Vienna Vikings alle Gegner besiegen: Die Meisterschaft der zweiten Liga ging ungeschlagen an sie. Freundschaftsspiele, u. a. auch wieder gegen die Nürnberg Vikings, wurden gewonnen und auch die ersten Spiele der 1. Liga in der Saison 1986 gewannen die Vikings zum Teil ohne Gegenpunkte. Einzig ein Spiel gegen die Linzer Rhinos, welche durch unkonventionelle Spielzüge (bspw. Punts im 3. Versuch) verblüfften, wurde verloren.

Nach dem Durchmarsch durch die 2. und die 1. Liga fuhren die Vikings am 26. Juni 1986 zu ihrem ersten Meisterschaftsfinale – der[2][3] Austrian Bowl II – nach Salzburg. Zweiter Finalist waren die ewigen Rivalen „Graz Giants“, welche man in der regulären Saison in beiden Partien klar besiegen hatte können. Aber im Finale konnten die Vikings nicht mithalten. Graz konnte das Endspiel mit einem ungefährdeten 31:12-Sieg für sich entscheiden. Einige Spieler verließen daraufhin das Team und Thomas Aichmair entschied, die Vikings zu reorganisieren und in der nächsten Saison in der 2. Division anzutreten.[4] 1987 gewann man die 2. Division, ohne eine Spiel zu verlieren und stieg erneut in die erste Liga auf.

1988 standen die Vikings zum zweiten Mal in der Austrian Bowl, erneut gegen die „Graz Giants“. Die Giants gewannen das Endspiel mit 33:15. Nach dieser Niederlage beschloss Thomas Aichmair seinen Rücktritt als Präsident der Vikings. In derselben Saison standen die Vienna Ramblocks vor ihrer Auflösung und boten den Vienna Vikings die Übernahme an; tatsächlich wechselten ein paar der noch verbliebenen Spieler in das Lager der Vikings.

In den Jahren 1989 und 1990 verpassten die Vikings den Einzug in die Austrian Bowl. In der Saison 1991 gelang der Einzug in die Austrian Bowl VII. Zum dritten Mal verloren die Vikings gegen die Graz Giants (7:38). Auch in den folgenden zwei Saisons wurde der Einzug in die Austrian Bowl verpasst.

Unter dem amerikanischen Coach Tom F. Smythe zogen die Vikings durch einen 88:12-Sieg (österreichischer Rekord) gegen die „Klosterneuburg Mercenaries“ in die Austrian Bowl X ein. Diese konnten die Vikings am 7. Juli 1994 zum ersten Mal gewinnen. Der Gegner im Finale waren wieder einmal die Graz Giants.

In der Saison 1995 traf man in der Austrian Bowl XI erneut auf die Graz Giants und verlor zum vierten Mal (20:26). Die Vikings bestritten 1995 ebenfalls ihre erste Eurobowl-Saison. Hier schied man jedoch in der zweiten Runde gegen die Düsseldorf Panther aus.

Vor der Saison 1996 mussten die Vikings den Abgang von zehn Startspielern verkraften, sie erreichten trotzdem das Endspiel. In der Austrian Bowl XII konnten die Vikings zum zweiten Mal die Meisterschaft gewinnen. In einem Spiel mit vielen Punkten gewannen die Vikings mit 41:35 gegen den langjährigen Rivalen, die Graz Giants. Weitere Meisterschaften gewannen die Vikings in den Jahren 1999 bis 2003, 2005 und 2007. In den Jahren 2004 bis 2007 war man ebenfalls im Eurobowl erfolgreich. 2004 und 2005 schlug man die Bergamo Lions, 2006 La Courneuve Flash und 2007 die Marburg Mercenaries. Die Vikings waren europäischer Meister und das erste und einzige Team in der Geschichte, welches den Pokal viermal gewinnen konnte.

1999 wurde der Name der Mannschaft von Vienna Vikings in Chrysler Vikings Vienna geändert, im Dezember 2005 aufgrund neuer Sponsorenverträge in Dodge Vikings Vienna. Seit Jahresbeginn 2008 hieß das Team Raiffeisen Vikings Vienna. Im Frühjahr 2017 erfolgte die Umbenennung nach dem neuen Hauptsponsor in Dacia Vikings Vienna[5], und die Heimspiele werden wieder auf der Hohen Warte ausgetragen.[6]

2009 bis 2012

Saison 2009

Nachdem mit Beginn der Saison 2009 viele strukturelle Änderungen der Liga, wie beispielsweise die Reduktion von A-Klasse-Legionären am Feld und im Kader, in Kraft traten und mit Ende der Saison 2008 wichtige Leistungsträger der Vikings, wie der langjährige Quarterback Luke Atwood, der sieben Saisons für die Wiener gespielt hatte[7], aus dem Kader ausschieden, mussten die Vikings grundlegende Änderungen vornehmen und einen Zukunftsplan erstellen, um möglichst bald wieder an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Dabei stellten die Vikings im Herbst 2008 ein für österreichische Verhältnisse ungewöhnliches, später auch viel kritisiertes, aber schlussendlich erfolgreiches Konzept ohne amerikanischen Quarterback und dafür mit zwei gleichwertigen österreichischen Spielmachern, Christoph Gross und Philipp Jobstmann, vor.

Die Mannschaft startete mit zwei Heimsiegen gegen die Cineplexx Blue Devils und die Swarco Raiders Tirol und einer Auswärtsniederlage gegen den amtierenden österreichischen Meister Turek Graz Giants in die neue Saison, der eine über sechs Spiele andauernde Niederlagenserie folgte, darunter im Viertelfinale der EFL gegen La Courneuve Flash und bei der Charity Bowl gegen die Wesleyan Titans. Ab diesem Zeitpunkt steigerte sich die Leistung von Spiel zu Spiel, womit sie, inklusive der Austrian Bowl XXV, kein Spiel mehr verloren. Eine besondere Leistungssteigerung der Vikings war in einem der letzten beiden Quarters des Austrian-Bowl-Halbfinales (auswärts gegen die Swarco Raiders) zu erkennen, als sie einen 0:21-Rückstand noch in einen 22:21-Sieg drehen konnten. Das Endspiel gewannen die Vienna Vikings in Graz mit 22:19 gegen die Turek Graz Giants, womit der zehnte Meistertitel erreicht werden konnte.[8]

Saison 2010

Die Saison 2010 verlief trotz einiger Siege mäßig. Das Siege-Niederlagen-Verhältnis konnte im Vergleich zu 2009 zwar von 6:6 auf 8:4 verbessert werden, doch waren die Siege nicht überzeugend genug und die Niederlagen zu deutlich, um daraus Hoffnung schöpfen zu können, den Austrian Bowl auch in dieser Saison zu erreichen. Der 22:50-Niederlage in Innsbruck Ende April folgten einige wenig überzeugende Siege (unter anderem gegen die Badalona Drags und Courneuve Flash), bevor die Vikings in der entscheidenden AFL-Phase zwei Niederlagen gegen die Dragons einfuhren und sich so als Titelverteidiger bereits in den Play-offs um die Meisterschaft verabschieden mussten. Schließlich mussten sich die Vikings auch im Eurobowl-Finale trotz der besten Saisonleistung durch ein 53-Yards-Fieldgoal (bei auslaufender Zeit) den Adlern aus Berlin geschlagen geben. Die Vikings Junioren verabschiedeten sich im Herbst mit einem Meistertitel (26:0-Sieg über die Raiders) aus der Juniorenmeisterschaft, um ab 2011 als Team 2 in der Division 1 anzutreten.

Saison 2011

Die Saison 2011 begann für das Team mehr als verheißungsvoll, gelang es doch kurz vor Saisonbeginn, mit RB Tony Hunt einen waschechten NFL-Spieler zu verpflichten. Aufgrund von Verletzungen musste die Offense relativ häufig auf ihre Spieler Hunt und Calhoun verzichten, konnte aber trotzdem in der regulären Saison eine 5:1-Bilanz erzielen. Durch den 42:0-Sieg über die Danube Dragons, konnte zum ersten Mal seit Bestehen dieser Bowl-Serie der Blue River Bowl nach Wien geholt werden. Der Wendepunkt einer vielversprechenden Saison war das Eurobowl-Halbfinale gegen die Tyrolean Raiders am 28. Mai 2011. Acht Minuten trennten die Vikings vom Finaleinzug, als sie mit einer 10:7-Führung im Rücken die Raiders zum Punt zwangen und nach einem Punt-Return das First Down auf der Raiders-15-Yards-Linie erreichten. Der Spielzug wurde jedoch annulliert, da ein Vikings-Spieler den Raiders-Punter unerlaubt attackiert hatte. Die Raiders konnten daraufhin mit auslaufender Zeit das entscheidende Fieldgoal zum 13:10 erzielen. Ebenfalls verloren die Vikings mit Running Back Tony Hunt und Linebacker Paul Werner zwei nicht zu ersetzende Leistungsträger in diesem Spiel. Zwar konnten die Wikinger danach noch die Austrian Bowl XXVII gegen die Tyrolean Raiders erreichen, mussten sich aber auf Grund einer guten Leistung in den Special Teams verdient mit 23:13 geschlagen geben. Bei der Verleihung der Liga-MVPs, die im Rahmen der Austrian Bowl stattfand, konnte mit Wide Receiver Laurinho Walch als „Young Star of the Year 2011“ ein Vikings-Spieler jubeln. Zwei Wochen später startete nach einer mehrjährigen Vorbereitung (sowohl sportlich als auch organisatorisch) die Football-Weltmeisterschaft in Graz, Wien und Innsbruck. Innerhalb von nur vier Tagen absolvierte das österreichische Nationalteam ihre drei Grunddurchgangsspiele in der Grazer UPC Arena, konnte dabei aber trotz 20 Wikingern in den Reihen des österreichischen Teams keinen einzigen Sieg einfahren, so spielte Österreich am Ende um Platz Sieben. Im September 2011 zeigte dann das Juniorennationalteam (inklusive einer Reihe von Vikings-Spielern und -Coaches) bei der Junioren-EM eine gute Leistung. So konnte Football-Österreich nach dem 24:14-Finalsieg über Frankreich erstmals einen EM-Titel feiern. Auch die Wikinger gewannen am Ende der Saison 2011 noch den Jugendmeistertitel.

Saison 2012

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Chris Calaycay

Zu Beginn der Saison 2012 gab es unter den Coaches einen Paradigmenwechsel: Ab nun sollte bei den Imports aus den USA der Charakter eine noch wichtigere Rolle spielen, um sicherzustellen, dass die Spieler auch wirklich in die Mannschaft passen würden. Die Legionäre mussten aber auch sportlich das Team weiterbringen. Mit Tillman Stevens wurde ein Defensive Back geholt, dazu kam Dusty Thornhill, den die Vikings bereits 2011 nach Wien holen wollten, zu den Wikingern.

Das Import-Trio wurde mit Wide Receiver Kyle Kaiser vervollständigt. Leider hatte Kaiser immer wieder mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen, was ihn um mehrere Einsätze brachte. Da das Team vor der Saison 2012 extrem verjüngt wurde, schafften zahlreiche junge Spieler den Sprung in die Mannschaft.

Gleich zum Auftakt gelang gegen die Giants aus Graz mit 20:13 der erste Sieg. In den nächsten Spielen wurde Dusty Thornhill zu einem wichtigen Spieler der Wikinger. Nachdem ein Spieler der Vikings aufgrund eines Studienstipendiums nach Kanada zog und zwei weitere Spieler schwere Knieverletzungen erlitten, gingen Head Coach Chris Calaycay immer mehr die Spieler auf der Running-Back-Position aus. Islaam Amadu rückte auf dieser Position nach. Auch Linebacker Simon Blach wurde teilweise zum Running Back umfunktioniert.

Für Quarterback Christoph Gross standen am Ende der Saison 33 Touchdowns bei nur drei Interceptions zu Buche. Nachdem die Defense dauerhaft solide Leistungen brachte, schafften es die Vikings nach Siegen über die Schwäbisch Hall Unicorns (25:13) und die Berlin Adler (34:7) in den Eurobowl.

Im Eurobowl traten die Wikinger gegen die mit zahlreichen internationalen Stars gespickten Calanda Broncos an, gegen die die Vienna Vikings mit 14:27 verloren.

In der AFL mussten die Vikings im Grunddurchgang nur eine einzige Niederlage hinnehmen. Auswärts unterlagen die Wikinger den Giants aus Graz mit 34:35, nachdem die Grazer in letzter Sekunde eine Two-Point-Conversion erfolgreich abgeschlossen hatten. Im Playoff der AFL hielten die Danube Dragons das Duell mit den Vikings auf der Hohen Warte für eine lange Zeit offen, in der zweiten Halbzeit drehten die Vikings aber noch einmal auf und siegten am Ende mit 48:32. Damit kam es in der Austrian Bowl zum mittlerweile legendären Aufeinandertreffen mit den Swarco Raiders. Ursprünglich hätte das Finale in Innsbruck stattfinden sollen, aus wirtschaftlichen Gründen wurde das Endspiel vom AFBÖ kurzfristig auf die Hohe Warte verlegt. Die Vikings gewannen das Spiel und waren fortan alleiniger Rekordmeister der AFL.

2013 bis 2021

Die Saison 2013 war eine der erfolgreichsten Saisons der Wikinger. Mit keiner Niederlage in allen Wettbewerben feierte man am Ende den Sieg in der Austrian Bowl XXIX mit 48:31 gegen die Swarco Raiders und konnte so den 12. Staatsmeistertitel gewinnen. Auch im Eurobowl XXVII spielten die beiden österreichischen Spitzenmannschaften in diesem Jahr gegeneinander. Am 6. Juli 2013 besiegten die Vikings die Raiders mit 37:14.

Als Titelverteidiger starteten die Vikings in die Saison 2014. Nach der regulären Saison der AFL schaffte man mit insgesamt fünf Siegen und drei Niederlagen den Einzug in die Play-offs. Im Play-off-Halbfinale gegen die Prague Black Panthers sicherte man sich mit einem 41:27-Sieg den Einzug in den Austrian Bowl XXX. Gegen die Swarco Raiders gewannen die Wikinger mit 24:17 und holten zum 13. Mal den Staatsmeistertitel.

In der BIG6 European Football League, welche 2014 neu geschaffen wurde, um die Eurobowl-Teilnehmer zu ermitteln, gewann man in der Gruppenphase gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig mit 14:13. Im zweiten Gruppenspiel folgte dann eine knappe 35:41-Niederlage gegen die Dresden Monarchs. Der Einzug in den Eurobowl XXVIII wurde dadurch verpasst.

Auch in der Saison 2015 war die Titelverteidigung das Ziel der Wikinger. Die Play-offs in der AFL erreichten die Vikings mit nur einer Niederlage. Das Halbfinale gewann man gegen die Danube Dragons mit 38:27. In der Austrian Bowl XXXI verlor man anschließend mit 0:38 gegen die Swarco Raiders.

Auch in der Big6 European Football League konnte man, wie im Jahr zuvor, nicht das Finale erreichen. Der Einzug in den Eurobowl XXIX wurde durch eine 23:45-Niederlage gegen die Schwäbisch Hall Unicorns, dem späteren Eurobowl-Sieger, verpasst.[9]

Die Saison 2016 startete mit einem Umzug. Die Heimspiele wurden nun nicht mehr auf der Hohen Warte ausgetragen, sondern im FAC-Stadion. Der Saisonstart im Wiener Derby gegen die Danube Dragons glückte trotzdem mit einem 31:0-Sieg. Mit einer Bilanz von sieben Siegen bei drei Niederlagen, erreichte man die Wildcard-Playoffs. Diese Chance wurde genutzt und das Wildcard-Playoff mit 30:13 erneut gegen die Danube Dragons gewonnen. Im Halbfinale unterlagen die Vikings jedoch den Graz Giants mit 3:7.

In der Big6 European Football League reisten die Vikings nach Frankreich und holten einen 42:0-Sieg gegen die Argonautes d’Aix-en-Provence. Im anschließenden Gruppenspiel gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig unterlagen die Vikings mit 14:21, wodurch der Einzug in den Eurobowl XXX verpasst wurde.

2017 konnten die Vikings die Play-offs direkt erreichen. Nach der AFL-Hauptrunde standen neun Siege und nur eine Niederlage zu Buche. Im Halbfinale gelang den Vikings ein 21:18-Sieg über die Danube Dragons. Das Finale gegen die Swarco Raiders, die Austrian Bowl XXXIII, konnte man mit 45:26 gewinnen. Es war der 14. Staatsmeistertitel für die Vikings.

In der Saison 2018 holten sich die Wikinger Unterstützung durch US-Quarterback Garrett Safron und US-Wide Receiver Reece Horn. Der Grunddurchgang wurde mit einer Bilanz von acht Siegen und zwei Niederlagen abgeschlossen. Im Play-off-Halbfinale traf das Team von Head Coach Chris Calaycay auf die Graz Giants. Diese wurden mit 35:21 besiegt. Somit stand das Finale, Swarco Raiders Tirol vs. Dacia Vienna Vikings fest. Die Austrian Bowl XXXIV fand in dieser Saison in der NV Arena in St. Pölten statt. Vor 5.500 Zuschauern verloren die Vikings die Partie drei Sekunden vor dem Ende durch ein Fieldgoal mit 48:51.[10]

2019 qualifizierten sich die Vikings als zweitplatziertes Team für die Playoffs der AFL. Im Halbfinale setzten sich die Wiener gegen die Black Panthers aus Prag mit 28:21 durch. Der Gegner im Austrian Bowl XXXV hieß, wie schon im vergangenen Jahr, Swarco Raiders Tirol. Trotz einer Pausenführung der Vikinger, konnten sich die Tiroler erneut durchsetzen und gewannen das Finale in St. Pölten mit 42:34. Im ECTC Finale zogen die Vienna Vikings abermals den Kürzeren und verloren das Finale gegen die Raiders mit 35:10.

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten einige Teams die Saison ausfallen lassen. Lediglich die Vienna Vikings und die Graz Giants duellierten sich in einem Best-of-Five. Die Dacia Vikings konnten die ersten drei Spiele mit 31:19, 45:13 und 46:29 gewinnen und wurden somit Österreichischer Meister.

European League of Football (ab 2022)

Im September 2021 gaben die Vikings bekannt, in die professionelle European League of Football (ELF) einzusteigen.[11] Neben der in eine Kapitalgesellschaft ausgelagerten Mannschaft in der ELF stellen die Vikings auch weiterhin eine Mannschaft in der AFL sowie eine weitere in der AFL Division Three. Der Wirtschaftsanwalt und langjährige Quarterback in der Austrian Football League, Robin Lumsden stieg als Co-Eigentümer und Investor ein.[12]

In der Saison 2022 spielte die ELF-Mannschaft in der Generali Arena. In der regulären Saison konnten die Vikings zehn der zwölf Spiele gewinnen und sich damit den ersten Platz der Central Division sichern. Vor dem Halbfinale zog der Fußball-Club Austria Wien die Zustimmung zur Nutzung der Generali Arena zurück.[13] Das Spiel musste daher im Footballzentrum Ravelin vor 900 Zuschauern ausgetragen werden. Die Vikings zogen mit einem 39:12-Sieg gegen die Barcelona Dragons ins Finale im Klagenfurter Wörtherseestadion ein. Im Championship Game sicherten sich die Vikings mit 27:15 gegen die Hamburg Sea Devils die Meisterschaft der ELF.[14]

Nachdem Quarterback Jackson Erdmann seinen Rückzug vom aktiven Sport erklärt hatte, verpflichteten die Vikings Chris Helbig von den Potsdam Royals als Quarterback für die Saison 2023. Ansonsten blieb das Roster größtenteils unverändert. Nach den Unstimmigkeiten mit der Austria blieb das Heimstadion der Vikings lange unklar. Schließlich wurde Anfang April für das erste Heimspiel gegen die Prague Lions erneut die Generali-Arena als Austragungsort bekanntgegeben. Die übrigens Heimspiele finden im Stadion Hohe Warte statt. Drei Spiele vor Ende der regulären Saison gewannen die Vikings vorzeitig erneut den Titel ihrer Conference und sicherten sich damit als erstes Team 2023 das Heimrecht in den Play-offs.[15] Mit 12:0 Siegen aus der regulären Saison qualifizierten sie sich dann direkt fürs Halbfinale, wo sie die Stuttgart Surge zu Gast hatten. Durch eine 33:40-Heimniederlage verpassten die Vikings den Wiedereinzug ins Finale.

Erfolge

TitelMeisterVizemeister
European League of Football1 (2022)
Austrian Bowl[16]15 (1994, 1996, 1999–2003, 2005, 2007, 2009, 2012–2014, 2017, 20201)14 (1986, 1988, 1991, 1995, 1998, 2004, 2006, 2011, 2015, 2018, 2019, 2021, 2022, 2023)
Eurobowl5 (2004, 2005, 2006, 2007, 2013)05 (2001, 2003, 2008, 2010, 2012)
Austrian Cup2 (1993, 1994)
Wiener Landesmeister2 (1993, 1994)
Silver Bowl (Division I)7 (1987, 2004–2008, 2014)02 (2002, 2003)
Ladies Bowl18 (2003–2020)03 (2000–2002)
College Bowl (U19)10 (1991, 1998–2000, 2002–2005, 2008, 2010)02 (1997, 2001)
Jugendbowl (U17 bzw. U18)19 (1994–1998, 2001–2005, 2007–2009, 2011, 2013–2016, 2019)03 (2000, 2006, 2010)
Schülerbowl (U15)14 (1994–1999, 2004, 2005, 2009, 2013, 2015, 2016, 2017, 2019)
Minibowl (U13)5 (2003–2005, 2012, 2013)06 (2001, 2002, 2007–2010)
Flagbowl1 (2003)
Österr. Senior Cheer Meister14 (2000–2014)
Österr. Staatsmeister Cheer/6 All Girl5 (2015–2019)
Österr. Senior Cheer/5 All Girl Meister1 (2018)
Österr. Meister Senior Groupstunt All Girl1 (2015)
Österr. Senior Cheer/6 Coed Meister3 (2017–2019)
Österr. Meister Junior Cheer Coed1 (2016, 2017)
Österr. Meister Junioren Cheer/5 All Girl15 (2001–2013, 2015, 2019)
Österr. Mini Cheer/2 All Girl Meister2 (2018, 2019)
Österr. Peewees-Cheer Meister11 (2004–2014)
Österr. Junioren-Dance-Team-Meister1 (2009)
Österr. Peewees-Dance-Team-Meister2 (2009, 2011)
Österr. Peewees Dance Hip Hop Meister2 (2018, 2019)

1 
Aufgrund der Covid-19-Pandemie gab es 2020 keine Austrian Bowl, die Österreichische Staatsmeisterschaft wurde im Best-of-Five-Modus gegen die Graz Giants ausgespielt.

Statistiken in der ELF

Platzierungen

  • Conference Sieger: 2022, 2023
  • ELF Champion: 2022
  • ELF Halbfinale 2023
SaisonConferencePlatzSpieleSNSQP+P−DiffConfSeriePostseasonZuschauer Ø
2022Central1.121020,833352209+1435:18S ‒ 1N ‒ 2S ‒ 1NHF Sieg: Barcelona Dragons (39:12)
CG Sieg: Hamburg Sea Devils (27:15)
3.085
2023Eastern1.121201,000414180+23410:012SHF Niederlage: Stuttgart Surge (33:40)4.910
Summe242220,917766389+37715:1Halbfinale 1-1
Finale 1-0
3.997

(HF: Halbfinale, CG: Championship Game)

Direkter Vergleich

Gegnererste BegegnungRegular SeasonPlay-offsHöchster SiegHöchste Niederlage
SpSNSQP+P−DiffSNP+P−Diff
Barcelona Dragons20222201,0005138+13103912+2739:12 (+27 / 2022 HF)-
Berlin Thunder20232201,0004333+1016:9 (+7 / 2023)-
Fehérvár Enthroners20232201,0006232+3041:12 (+29 / 2023)-
Frankfurt Galaxy20222110,5003852−1430:10 (+20 / 2022)8:42 (−34 / 2022)
Hamburg Sea Devils2022102715+1227:15 (+12 / 2022 CG)-
Istanbul Rams20222201,0008622+6449:00 (+49 / 2022)-
Leipzig Kings20232201,0009428+6647:14 (+33 / 2023)-
Panthers Wrocław20224310,75080850−530:60 (+24/ 2022)6:42 (−36 / 2022)
Prague Lions20232201,00012430+9469:21 (+48 / 2023)-
Raiders Tirol20224401,00010556+4934:13 (+21 / 2023)-
Stuttgart Surge20222201,0008313+700133400−741:0 (+41 / 2022)33:40 (0−7 / 2023 HF)

Stand: 16. September 2023

Legende:

SpieleSiegeNiederlagen
SQ SiegquoteP+ gemachte PunkteP− gegnerische Punkte

Spielstätten

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Generali Arena

Generali Arena

Am 19. April 2022 gaben die Vikings bekannt, dass sie ihre Heimspiele im Rahmen der Regular Season der European League of Football in der Generali Arena austragen.[17] Das Stadion, in welchem normalerweise der Fußballklub Austria Wien seine Spiele bestreitet, bietet Platz für bis zu 17.656 Zuschauer. In der Saison 2022 besuchten durchschnittlich 3.449 Fans das Stadion.

Am 5. April 2023 wurde bekannt gegeben, dass die Vikings auch für die Saison 2023 in die Generali Arena zurückkehren werden. Am 17. Juni empfangen die Wiener als Home Opener die Prague Lions.[18] Außerdem werden sie ihr Halbfinalspiel 2023 dort ausrichten.[19]

Field-Goal-Versuch von Peter Kramberger im EFL-Spiel gegen die Badalona Dracs auf der Hohen Warte (2010)

Hohe Warte

Von 1993 bis 2015 war das Stadion Hohe Warte mit einem Zuschauerfassungsvermögen von 4.500 Personen[20] die Heimspielstätte der Vikings. Da der Verpachter, der Fußballclub First Vienna FC, in Geldnot steckte, kam nach einem Jahr Pause erneut ein Pachtvertrag zwischen dem First Vienna FC und den Vienna Vikings zustande.[21]

Die Fans der Vikings nennen das Stadion auch „Heilige Warte“.[22] Im Schnitt besuchten im Jahr 2015, 2.500 bis 5.000 Fans die Spiele der ersten Mannschaft auf der Hohen Warte in Wien-Döbling.[23]

Bereits bei der Verkündung der ersten Spielstätte für 2023 wurde angekündigt, dass die restlichen Heimspiele der Vikings in anderen Stadien ausgetragen werden. Am 11. April wurde dann die Hohe Warte als Stadion für die Spiele gegen die Leipzig Kings, Wroclaw Panthers und Berlin Thunder veröffentlicht.[24]

Floridsdorf

Zur Saison 2016 beendete der First Vienna FC den Pachtvertrag mit den Vikings, worauf die Footballer auf den FAC-Platz, das Stadion des Floridsdorfer AC, umzogen. Das Stadion wurde im Zuge dessen auf 4.000 Plätze erweitert. Nach nur einer Saison kehrten die Vikings aber wieder auf die Heilige Warte, wie sie von Fans genannt wird, zurück.[25]

Footballzentrum Ravelin

Das Footballzentrum Ravelinstraße (2011)

Am 17. Jänner 2007 wurde der unbefristete Pachtvertrag unterschrieben[26], und seit 1. August 2007 steht den Vikings das American-Football-Trainingszentrum in der Ravelinstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk zur Verfügung. Dieses Zentrum beinhaltet auf einer Fläche von 25.600 m² zwei permanent markierte Kunstrasen-Footballfelder, fernsehtaugliches Flutlicht sowie eine Tribüne für 888 Zuseher[27].

Auf dieser Spielstätte finden alle Spiele der Nachwuchs-, Flag-Football- und Damenmannschaften statt. Außerdem dient das Trainingszentrum Ravelinstraße auch als Heimspielstätte für andere Football-Vereine aus Wien und dem Wiener Umland wie den Vienna Warlords oder den AFC Vienna Knights.

Teams

  • Vienna Vikings (ELF)
  • AFC Vienna Vikings (AFL)
  • AFC Vienna Vikings Division Team (AFL Div. 3)
  • Vikings Ladies
  • U18
  • U15
  • U13
  • U11
  • Superseniors
  • Vikings Flag
  • Allstars
  • Fusion
  • Ehemaliger Quarterback Christoph Gross (2010)
    Infinity
  • Twisters
  • Galaxy
  • Evolution
  • Destiny (Dance Seniors)
  • Calypso (Dance Juniors)
  • Twinkles (Dance Peewees)

Besonders erfolgreich sind die Vienna Vikings in ihrer Nachwuchsarbeit. So gewannen die Minis, Schüler, Jugend und Junioren 2004 und 2005 in allen Klassen die österreichischen Meistertitel. Nachdem die Vienna Vikings eine schwächere Nachwuchssaison im Jahr 2006 verzeichnen mussten (2× Vizemeister – Schüler und Jugend) konnten die Vikings im Jahr 2007 drei Finalisten stellen und einen österreichischen Meistertitel in der Jugendklasse holen sowie zwei weitere Vizemeistertitel (Minis und Schüler). 2008 konnten sich das Jugend- und Juniorenteam im Finale durchsetzen und holten sich den Titel unter der Führung von den Coaches Obermayer und Herz wieder zurück.

Zusätzlich betreibt das Management das Vienna Vikings Team II, das 2004, 2005, 2006, 2007 und 2008 den Meistertitel in der Austrian Football Division One holte. Als Farmteam gedacht, spielen dort jene, die im Team I wenig oder gar nicht zum Einsatz kommen. Junioren kommen bereits hier zum Einsatz und treffen oft auf körperlich überlegene Gegner. Das Team II besteht zu zwei Dritteln aus Nachwuchsspielern. In der Saison 2009 gab es kein Vikings-Team II, da nicht genügend Spieler den internen Cut vor Weihnachten 2008 schafften. Auch in der darauf folgenden Saison gab es kein 2. Team.

European League of Football Team

Coaching Staff

Trainer der Vienna Vikings
Head Coach
  • Vereinigte Staaten Chris Calaycay
    • Assistent – Osterreich Benjamin Sobotka
 Trainer der Offense
  • RunningbacksFinnland Marianne Pahkala
  • Offensive Assistant – Jochen Adler
 Trainer der Defense Trainer der Special Teams


Stärke und Kondition

  • Finnland Marianne Pahkala


Stand: 31. August 2023

Trainer

Roster

Kader der Vienna Vikings 2024  

Quarterbacks


Runningbacks

  • 24 Finnland Karri Pajarinen

Wide Receiver


Tight Ends

Offensive Linemen


Defensive Linemen

  • 99 OsterreichÖsterreich Maximilian Müllner

Linebacker


Defensive Backs

  • 23 OsterreichÖsterreich Benjamin Straight S
  • 26 Finnland Elmeri Laalo CB

Special Teams

Reserve List

Practice Squad

Rookies in kursiver Schrift
Roster
Stand: 11. Oktober 2023
– Aktive

 A-Spot
 E-Spot

Kader der Vienna Vikings 2023  

Quarterbacks

  •  8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Helbig
  • 12 OsterreichÖsterreich Alexander Reischl

Runningbacks

  •  3 OsterreichÖsterreich Florian Wegan
  •  5 OsterreichÖsterreich Anton Wegan
  • 24 Finnland Karri Pajarinen
  • 29 OsterreichÖsterreich Kevin Wojta

Wide Receiver

  •  4 ItalienItalien Jordan Bouah
  •  6 Tschechien Radim Kalous
  • 10 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Weston Carr
  • 11 OsterreichÖsterreich Michael Schachermayr
  • 14 OsterreichÖsterreich Johannes Schütz
  • 17 OsterreichÖsterreich Philipp Dubravec
  • 18 OsterreichÖsterreich Raphael Komeyli-Birjandi
  • 82 OsterreichÖsterreich Florian Simsek
  • 83 OsterreichÖsterreich Flaviu Andrisan
  • 84 OsterreichÖsterreich Emil Eckerstorfer

Tight Ends

  • 15 OsterreichÖsterreich Rudolf-Fabian Lee Frey
  • 47 OsterreichÖsterreich Daniel Schönet
  • 88 OsterreichÖsterreich Moritz Schmahel
  • 89 OsterreichÖsterreich Florian Bierbaumer

Offensive Linemen

  • 51 OsterreichÖsterreich Clemens Walz
  • 53 OsterreichÖsterreich Florian Markus
  • 56 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Daltrey
  • 57 OsterreichÖsterreich Michael Hinterwirth-Haider
  • 61 OsterreichÖsterreich Aleksandar Milanovic
  • 65 OsterreichÖsterreich Mike Janda
  • 71 OsterreichÖsterreich Lukas Holub
  • 77 OsterreichÖsterreich David Rauter
  • 78 OsterreichÖsterreich Robert Dragotinits
  • 79 OsterreichÖsterreich Benjamin Rab

Defensive Linemen

  •  1 OsterreichÖsterreich Leon Balogh
  •  9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jamarcus Henderson
  • 30 OsterreichÖsterreich Marcel Kovarik
  • 39 OsterreichÖsterreich Valentin Leutgeb
  • 46 OsterreichÖsterreich Vito Millauer
  • 52 OsterreichÖsterreich Oskar Kranich
  • 75 OsterreichÖsterreich Daniel Pozarek
  • 90 OsterreichÖsterreich Leonel Misangumukini
  • 91 OsterreichÖsterreich Bernhard Mosor
  • 94 OsterreichÖsterreich Florian Grünsteidl
  • 95 OsterreichÖsterreich Florian Sudi
  • 96 OsterreichÖsterreich Marvin Wappl
  • 99 OsterreichÖsterreich Maximilian Müllner

Linebacker

  • 33 OsterreichÖsterreich Sebastian Ernst
  • 41 OsterreichÖsterreich Dustin Illetschko
  • 44 OsterreichÖsterreich Leon Huber
  • 44 SchwedenSchweden Mattias Eriksson
  • 45 OsterreichÖsterreich Matthias Stadlmann
  • 48 OsterreichÖsterreich Noel Swancar
  • 49 OsterreichÖsterreich Alexander Watholowitsch

Defensive Backs

  •  7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Exavier Edwards
  • 13 OsterreichÖsterreich Max Morawetz
  • 20 OsterreichÖsterreich Florian Jobst
  • 21 OsterreichÖsterreich Leonhard Gerner
  • 22 OsterreichÖsterreich Christoph Kellner
  • 23 OsterreichÖsterreich Benjamin Straight
  • 25 OsterreichÖsterreich Linus Gantar
  • 26 Finnland Elmeri Laalo
  • 27 OsterreichÖsterreich Nikolaus Huszar
  • 28 OsterreichÖsterreich Sebastian Schrenk
  • 32 OsterreichÖsterreich Luis Horvath
  • 36 OsterreichÖsterreich Fabio Tartarotti
  • 37 OsterreichÖsterreich Sebastian Wimmer

Special Teams

  •  2 OsterreichÖsterreich Dennis Tasic
  • 14 OsterreichÖsterreich Caspar Prill
  • 19 OsterreichÖsterreich Oskar Herz

Reserve List

  • 40 OsterreichÖsterreich Thomas Schnurrer
  • 42 OsterreichÖsterreich Moriz Elmauthaler

Practice Squad

Rookies in kursiver Schrift
Roster
Stand: 2. August 2023
– Aktive

 A-Spot
 E-Spot

Kader der Vienna Vikings 2022  

Quarterbacks

  •  9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jackson Erdmann
  • 12 OsterreichÖsterreich Alexander Reischl

Runningbacks

  •  3 OsterreichÖsterreich Florian Wegan
  • 24 ItalienItalien Modeste Pooda

Wide Receiver

  •  4 ItalienItalien Jordan Bouah
  •  5 OsterreichÖsterreich Anton Wegan
  •  9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Breuler
  • 13 OsterreichÖsterreich Michael Schachermayr
  • 14 OsterreichÖsterreich Johannes Schütz
  • 17 Finnland Kimi Linnainmaa
  • 19 OsterreichÖsterreich Felix Reisacher

Tight Ends

  •  8 SpanienSpanien Adrià Botella Moreno
  • 15 OsterreichÖsterreich Rudolf-Fabian Lee Frey

Offensive Linemen

  • 51 OsterreichÖsterreich Florian Markus
  • 56 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Daltrey
  • 57 OsterreichÖsterreich Michael Hinterwirth-Haider
  • 61 OsterreichÖsterreich Aleksandar Milanovic
  • 64 OsterreichÖsterreich David Rauter
  • 66 SchwedenSchweden Niklas Johansson
  • 71 OsterreichÖsterreich Lukas Holub
  • 74 OsterreichÖsterreich Benjamin Bierbaumer
  • 73 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Toby Lettman
  • 79 OsterreichÖsterreich Benjamin Rab

Defensive Linemen

  •  1 OsterreichÖsterreich Leon Balogh
  • 46 OsterreichÖsterreich Vito Millauer
  • 47 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Blake Nelson
  • 52 OsterreichÖsterreich Oskar Kranich
  • 75 OsterreichÖsterreich Florian Sudi
  • 90 OsterreichÖsterreich Moritz Schmahel
  • 91 OsterreichÖsterreich Felix Macher
  • 92 OsterreichÖsterreich Marvin Wappl
  • 94 OsterreichÖsterreich Florian Grünsteidl
  • 99 OsterreichÖsterreich Daniel Pozarek

Linebacker

  • 33 OsterreichÖsterreich Sebastian Ernst
  • 39 OsterreichÖsterreich Sebastian Huber
  • 40 OsterreichÖsterreich Thomas Schnurrer
  • 41 OsterreichÖsterreich Josip Gazibaric
  • 42 OsterreichÖsterreich Daniel Schönet
  • 44 OsterreichÖsterreich Leon Huber
  • 49 OsterreichÖsterreich Alexander Watholowitsch

Defensive Backs

  •  7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Exavier Edwards
  • 21 OsterreichÖsterreich Leonhard Gerner
  • 22 OsterreichÖsterreich Christoph Kellner
  • 23 OsterreichÖsterreich Benjamin Straight
  • 27 OsterreichÖsterreich Nikolaus Huszar
  • 28 OsterreichÖsterreich Paul Schachner
  • 32 OsterreichÖsterreich Luis Horvath
  • 36 OsterreichÖsterreich Fabio Tartarotti
  • 37 OsterreichÖsterreich Sebastian Wimmer

Special Teams

  •  2 OsterreichÖsterreich Dennis Tasic
  • 16 OsterreichÖsterreich Sebastian Daum
  • 20 OsterreichÖsterreich Oskar Herz

Reserve List

Practice Squad

Rookies in kursiver Schrift
Roster
Stand: 28. August 2022
– Aktive

 A-Spot
 E-Spot

Sponsoren und Verträge

AFC Vienna Vikings

Der Verein der Vienna Vikings wird von insgesamt vier Unternehmen gesponsert: die Flughafen Wien AG mit dem Wiener Flughafen, die Jost Hurler Immobiliengruppe mit dem Wiener Einkaufszentrum Huma Eleven, die Holdinggesellschaft Wien Holding GmbH der Stadt Wien und die Wiener Eventagentur Go! Go! Gorilla. Außerdem arbeitet der Verein mit 13 Kooperationspartnern zusammen, darunter die Wiener Bezirkszeitung, der Radiosender Energy Wien, der Sportausrüster Forelle und das Vienna Marriott Hotel. Des Weiteren betreibt der Verein eine so genannte Sponsorenlotterie, bei der jeder Teilnehmer ein Sponsorenpaket erhält und der Gewinner einer Ziehung zusätzlich für eine Saison auf den Jerseys der Vikings beworben wird. An dieser Lotterie haben bisher 25 Unternehmen teilgenommen, darunter die jetzigen Hauptsponsoren Wien Holding und das Homa Eleven Einkaufszentrum, Gatorate, der Pflegeprodukteherstelle Burnus Care mit der Marke Kamill sowie verschiedene Wiener Kleinunternehmen.[28]

ELF-Team

Das ELF-Team der Vienna Vikings wird von insgesamte 18 Unternehmen gesponsert, darunter der Dienstleister für Erneuerbare Energien Powerfusion, der Getränkekonzern Splendid Drinks mit der Marke 28 Black, Kentucky Fried Chicken, das Bäckereiunternehmen Ströck und das Online-Portal meinbezirk.at der RegionalMedien Wien.[29]

Weblinks

Commons: Vienna Vikings – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 35 Jahre Vienna Vikings. auf football-aktuell.de, abgerufen am 29. Oktober 2021.
  2. Im Gegensatz zu Deutschland und der Schweiz, wo Eigennamen der Bowl-Spiele immer männlich sind, ist in Österreich die weibliche Form gebräuchlicher.
  3. football.at
  4. 1986. In: Dacia Vikings Homepage. 6. Dezember 2014, abgerufen am 29. Oktober 2021 (österreichisches Deutsch).
  5. daciavikings.com
  6. Vikings: Rückkehr auf die Hohe Warte in Mein Bezirk Margareten vom 8. März 2017.
  7. Ex-Viking Luke Atwood feiert Comeback. vienna.at, 12. Februar 2010, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  8. AFL Crush (Memento vom 20. April 2010 im Internet Archive); Stand: 26. August 2009.
  9. BIG 6: Zwei deutsche Teams im Eurobowl XXIX. 18. Mai 2015, abgerufen am 29. Oktober 2021.
  10. Kevin Kada: Finale: Raiders siegen in letzter Sekunde. In: Kurier. 21. Juli 2018, abgerufen am 29. Oktober 2021 (österreichisches Deutsch).
  11. Senvion: Vienna Vikings bauen auf Anwalt und Ex-Austria-Vorstand Kraetschmer. In: www.kurier.at. Abgerufen am 22. Juni 2022.
  12. Senvion: Die Amerikanisierung des Footballs in Europa. In: www.diepresse.com. Abgerufen am 22. Juni 2022.
  13. Vor ELF-Halbfinale: Austria setzt die Vienna Vikings vor die Tür. Abgerufen am 12. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).
  14. Vienna Vikings krönen sich zum Champion der European League of Football. Abgerufen am 12. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).
  15. Vikings schafften in ELF Aufstieg in die Play-offs. 13. August 2023, abgerufen am 15. August 2023.
  16. Austrian Bowl Historie. (Nicht mehr online verfügbar.) Austrianbowl.at, archiviert vom Original am 5. November 2016; abgerufen am 15. Mai 2017.
  17. Kiki Klepsch: Vienna Vikings in der Generali-Arena: Ticket-Aktion für FK Austria Abonnent:innen. In: Dacia Vienna Vikings. 19. April 2022, abgerufen am 7. März 2023 (amerikanisches Englisch).
  18. Kiki Klepsch: Breaking News: Vienna Vikings freuen sich auf Home Opener in der Generali Arena. In: AFC Vienna Vikings. 5. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (amerikanisches Englisch).
  19. Gameday der Spitzenklasse! Unser Halbfinale in der Generali-Arena – ELF VIENNA VIKINGS. Abgerufen am 31. August 2023 (deutsch).
  20. „Fernwärme First Vienna FC 1894“ (Memento vom 24. Dezember 2010 im Internet Archive) online unter bundesliga.at; Stand: 6. Juli 2010
  21. Heimkehr auf die Heilige Warte. daciavikings.com, 8. März 2017, abgerufen am 15. Mai 2017.
  22. Stadion Hohe Warte (Memento vom 16. Mai 2010 im Internet Archive) online unter raiffeisenvikings.com; Stand: 8. Mai 2010.
  23. Archiv der Spielstatistiken (Memento vom 13. Oktober 2010 im Internet Archive) online beim AFBÖ; Stand: 6. Juli 2010.
  24. Kiki Klepsch: Vienna Vikings empfangen Leipzig, Breslau und Berlin auf der Hohen Warte. In: AFC Vienna Vikings. 11. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (amerikanisches Englisch).
  25. Vikings verlassen Hohe Warte. In: football-aktuell.de. 22. Februar 2016, abgerufen am 24. Februar 2016.
  26. Geschichte – 2007 (Memento vom 25. Mai 2010 im Internet Archive) online unter raiffeisenvikings.com; Stand: 7. Mai 2010.
  27. RAVELIN – Football Trainingszentrum online unter ravelin.at; Stand: 2. Mai 2010.
  28. Sponsoren des AFC Vienna Vikings. In: AFC Vienna Vikings. 26. Januar 2015, abgerufen am 20. Juli 2023 (deutsch).
  29. Sponsoring – ELF VIENNA VIKINGS. Abgerufen am 20. Juli 2023 (deutsch).

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Uniform created from Fernando Martello's (Fma12) model and modified for the Vienna Vikings team.
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Footballzentrum Ravelinstraße with Amstetten Thunder and Vienna Warlords handshake.
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BIG6 European Football League - Vienna Vikings vs New Yorker Lions Braunschweig am 24. April 2016 in Wien. Bild zeigt Headcoach Chris Calaycay (Vienna Vikings).
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European Football League Gruppenspiel Raiffeisen Vikings Vienna gegen Badalona Dracs (24:0), Hohe Warte Stadion
  • Field Goal Versuch von Peter Kramberger, Vikings
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Austrian Bowl XXIX in der NV Arena in St. Pölten