Rad Racer

Rad Racer
Originaltitelハイウェイスター
TranskriptionHaiwei Sutā
EntwicklerSquare
PublisherSquare
KomponistNobuo Uematsu
VeröffentlichungJapanJapan 7. August 1987
Nordamerika 1. Oktober 1987
Europa 15. Januar 1988
PlattformNintendo Entertainment System, Nintendo Family Computer, PlayChoice-10
GenreRennspiel
SpielmodusEinzelspieler
SteuerungGamepad
MediumSpielmodul
SpracheEnglisch

Rad Racer (jap.: ハイウェイスター, Hepburn: Haiwei Sutā, „Highway Star“) ist ein Rennspiel, das von dem japanischen Entwicklerstudio Square entwickelt und für den Nintendo Family Computer (Famicom) in Japan bzw. das Nintendo Entertainment System (NES) in Nordamerika und Europa veröffentlicht wurde. Das Spiel konnte sich weltweit fast zwei Millionen Mal verkaufen[1] und wird von vielen Kritikern als eines der besten Rennspiele für den Famicom bzw. das NES angesehen.

Das Spiel war Teil eines Versuchs von Square, Spiele mit einer Funktion für Anaglyph 3D durch eine sich im Lieferumfang befindliche dafür angepasste Brille auszustatten.[2] Diese Funktion konnte durch Drücken der Select-Taste des NES-Controllers aktiviert werden[2] und wurde später für weitere Spiele genutzt.

Das Spiel war außerdem im Arcade-Automaten PlayChoice-10 eingebaut und eines von drei Spielen bei den Nintendo World Championships 1990.

Spielprinzip

In Rad Racer kann der Spieler zwischen einem Ferrari 328 und einem Formel-1-Wagen wählen. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Rennen in einer vorgegebenen Zeit abzuschließen. Gelingt dies nicht, fängt das Spiel von vorne an („Game over“). Es gibt acht Level.

Einzelnachweise

  1. Computer Entertainment Supplier's Association (Hrsg.): 2023CESAゲーム白書 (2023 CESA Games White Papers). 2023, ISBN 978-4-902346-47-3, S. 201 (japanisch).
  2. a b Rad Racer - NES Review. Abgerufen am 23. Oktober 2019.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.