Racing Straßburg

Racing Straßburg
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Basisdaten
NameRacing Club de Strasbourg Alsace
SitzStraßburg, Frankreich
Gründung1906 (als FC Neudorf)
2011 (Wiedergründung)
Farbenblau-weiß
PräsidentMarc Keller
Websitercstrasbourgalsace.fr
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerLiam Rosenior
SpielstätteStade de la Meinau
Plätze26.109
LigaLigue 1
2024/257. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich
Die Mannschaft von 1919
Die Mannschaft der Saison 1936/37

Der Racing Club de Strasbourg Alsace (seit 2012 mit dem Zusatz „Alsace“), im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Racing Straßburg, in Frankreich primär als RC Strasbourg und lokal schlicht als le Racing, ist ein französischer Fußballklub aus der elsässischen Stadt Straßburg. Wegen der Vereinsfarben Blau und Weiß wird Racing, ebenso wie die Nationalmannschaft, Les Bleus – zu deutsch: die Blauen – genannt.

Geschichte

Der Verein wurde 1906 als FC Neudorf, benannt nach dem Straßburger Vorort Neudorf, gegründet und spielte seit 1914 im „Hämmerle-Garten“ in der Meinau. Nachdem das Reichsland Elsaß-Lothringen 1919 wieder an Frankreich gefallen war, wurde er zunächst in RC Strasbourg-Neudorf, dann 1921 in Racing Club de Strasbourg umbenannt. Der Name wurde dabei in Anlehnung an den damals prestigeträchtigsten Fußballclub Frankreichs, den Pariser Racing Club de France gewählt.

Anfang September 1939 wurde Straßburg in Erwartung eines Angriffes der deutschen Wehrmacht geräumt und Racing zog vorübergehend ins Périgord um, wo die Mannschaft gegen die örtlichen Vereine um die Meisterschaft des Département Dordogne spielte und ungeschlagen den Titel von 1939/40 gewann. Nachdem die Deutschen das Elsass besetzt hatten, kehrte die Mannschaft mit den meisten Spielern zurück nach Straßburg und spielte dort einstweilen als „Rasensport-Club Straßburg“, gerne abgekürzt als „RSC Straßburg“, in der Gauliga Elsaß. Dort wurden die nunmehrigen Rasensportler zwischen 1941 und 1943 dreimal Dritte, zweimal hinter dem FC Mülhausen und einmal hinter der örtlichen Sportgemeinschaft der SS.

In den 1970er Jahren hieß der Verein zeitweise Racing Pierrots Strasbourg Meinau. 1979 feierte man den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, als man französischer Meister wurde. Dadurch spielte man in der Folgesaison im Europapokal der Landesmeister. Dort drang man bis ins Viertelfinale vor, wo man gegen Ajax Amsterdam den Kürzeren zog (0:0, 0:4).

Der Club im Finale des Coupe de la Ligue 2005

Am Ende der Saison 2009/10 stieg Racing in die National (D3) ab, sollte zwischenzeitlich sogar in die vierte Liga zwangsversetzt werden und spielte damit zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte nur drittklassig. Zudem befand sich der RCS zu diesem Zeitpunkt erstmals in finanziellen Schwierigkeiten, die als so gravierend eingeschätzt wurden, dass dem Klub die Insolvenz drohte.[1] Nachdem 2011 der direkte Wiederaufstieg misslang, erfolgten für den Klub die von Vereinspräsident Jafar Hilali, einem in London wohnhaften französischen Geschäftsmann, für diesen Fall angekündigten Einschränkungen: kein Antrag auf Verlängerung des Profistatus, Schließung der Straßburger Fußballschule und notfalls Anmeldung der Insolvenz.[2] Auch Ende Juni, wenige Wochen vor Beginn der neuen Saison, war noch unklar, in welcher Liga man 2011/12 antreten sollte: Der Spielerkader, die Trainerfrage, der Ausgang mehrerer Kündigungsprozesse und die zukünftigen Besitzverhältnisse sowie die damit verknüpften Fragen der finanziellen Ausstattung waren nicht geklärt.[3] Mitte Juli 2011 entschied die zuständige Verbandskommission DNCG im Berufungsverfahren, dass Racing aufgrund von etwa 4 Mio. Euro Schulden endgültig in die vierte Liga strafversetzt wird. Die Elsässer verloren somit ihren Profistatus und die Straßburger Fußballschule.[4]

Daraufhin zog der avisierte Hilali-Nachfolger Sébastien Graeff seine Zusage zurück, den Verein zu unterstützen.[5] Nach einem Insolvenzverfahren (redressement judiciaire)[6] entschied das zuständige Straßburger Gericht am 22. August 2011 die Auflösung der Vereins-Kapitalgesellschaft. Die erste Mannschaft von Racing musste in der fünften Liga (CFA2) neu beginnen.[7] Präsident wurde Frédéric Sitterlé; dieser trat allerdings noch während der Saison zurück. Ihm folgte Marc Keller, der einst als Spieler für Racing aktiv gewesen war und bis 2006 in Straßburg den Posten des Generaldirektors bekleidet hatte. 2012 stieg Racing sportlich in die vierte Liga (Championnat de France Amateur) auf; angesichts eines Schuldenstandes von 1,4 Mio. Euro musste der Verein bis Ende Juni 2012 allerdings noch Eigenmittel in Höhe von 850.000 Euro nachweisen.[8] Die Zuschauerunterstützung für den Verein blieb auch im Amateurbereich nahezu unverändert hoch. Zum „Derby“ gegen den FC Mulhouse – dem ersten seit Januar 1992 – füllten 20.004 Besucher Anfang April 2013 das Stade de la Meinau und stellten damit eine neue französische Höchstmarke für ein Viertligaspiel auf.[9] Am letzten Spieltag im Spiel gegen US Raon gewann Racing mit 3:2 und kehrte damit in die dritte Liga zurück. In der Spielzeit 2013/14 spielte Racing, bei Heimspielen unterstützt von einer oft fünfstelligen Zuschauerzahl, anfangs an der Tabellenspitze mit, fiel dann aber bald ab und musste eigentlich am Ende den Gang in die CFA antreten, Mitte Juli 2014 wurde jedoch verkündet, dass man weiterhin National spielen wird. Zum Ende der Saison 2015/16 wurde man unter Trainer Jacky Duguépéroux Meister der 3. Liga und stieg in die Ligue 2 auf. Danach wurde Duguépéroux aus Altersgründen durch Thierry Laurey ersetzt. In der Saison 2016/17 gelang dem Verein durch ein 2:1-Sieg am letzten Spieltag gegen den FC Bourg-Péronnas der Gewinn der Zweitligameisterschaft und somit der Durchmarsch in die Ligue 1.

In der ersten Saison nach der Rückkehr in die Ligue 1 schaffte Racing Straßburg mit dem 15. Tabellenplatz und mit einem Punkt Vorsprung auf den 18. Platz (Barragespiele gegen den Dritten der Ligue 2) den Klassenerhalt. In der Folgesaison platzierte sich Racing auf Platz 11 und gewann zudem den Ligapokal, nachdem im Finale EA Guingamp mit 4:1 nach Elfmeterschießen geschlagen wurde. Dadurch qualifizierten sich die Elsässer für die zweite Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League und erreichten sogar die Barragespiele, in der Racing Straßburg trotz eines 1:0-Hinspielsieges gegen den Vorjahreshalbfinalisten Eintracht Frankfurt ausschied. In der dritten Saison nach dem Aufstieg steigerten sie sich erneut und erreichten den zehnten Tabellenplatz.

Ende Mai 2021 wurde Julien Stéphan neuer Trainer von Racing Straßburg. Der Vertrag hatte eine Laufzeit von drei Jahren. Er trainierte zuvor Stade Rennes.[10] Am 9. Januar 2023 wurde Stéphan entlassen.[11]

Im Juni 2023 erwarb die Investorengruppe BlueCo-Group um den amerikanischen Unternehmer Todd Boehly den Verein.[12]

Ligazugehörigkeit

  • Erstklassig (Division 1, seit 2002 Ligue 1): 1934–1939, 1945–1952, 1953–1957, 1958–1960, 1961–1971, 1972–1976, 1977–1986, 1988/89, 1992–2001, 2002–2006, 2007/08 und seit 2017
  • Zweitklassig (Ligue 2): 1952/53, 1957/58, 1960/61, 1971/72, 1976/77, 1986–1988, 1989–1992, 2001/02, 2006/07, 2008–2010, 2016/17; 1970/71 (zweite Mannschaft)
  • Drittklassig (Championnat de France National): 2010/11, 2013–2016
  • Viertklassig (CFA): 2012/13
  • Fünftklassig (CFA 2): 2011/12

Sportliche Erfolge

Statistik

Liga

SpielzeitLigaPlatz
1933/34Division 204.
1934/35Division 102.
1935/36Division 103.
1936/37Division 106.
1937/38Division 105.
1938/39Division 110.
1939/40 1
1940/41Gauliga Elsaß02.
1941/42Gauliga Elsaß02.
1942/43Gauliga Elsaß02.
1943/44Gauliga Elsaß06.
1944/45 2
1945/46Division 112.
1946/47Division 103.
1947/48Division 106.
1948/49Division 117.
1949/50Division 113.
1950/51Division 109.
1951/52Division 118.
1952/53Division 203.
1953/54Division 106.
1954/55Division 104.
1955/56Division 115.
1956/57Division 117.
1957/58Division 204.
1958/59Division 111.
1959/60Division 118.
1960/61Division 204.
1961/62Division 115.
1962/63Division 104.
1963/64Division 109.
SpielzeitLigaPlatz
1964/65Division 105.
1965/66Division 108.
1966/67Division 112.
1967/68Division 116.
1968/69Division 113.
1969/70Division 105.
1970/71Division 118.
1971/72Division 202.
1972/73Division 116.
1973/74Division 108.
1974/75Division 109.
1975/76Division 119.
1976/77Division 208.
1977/78Division 103.
1978/79Division 101.
1979/80Division 105.
1980/81Division 107.
1981/82Division 110.
1982/83Division 115.
1983/84Division 108.
1984/85Division 116.
1985/86Division 119.
1986/87Division 209.
1987/88Division 201.
1988/89Division 118.
1989/90Division 202.
1990/91Division 202.
1991/92Division 202.
1992/93Division 108.
1993/94Division 113.
1994/95Division 110.
SpielzeitLigaPlatz
1995/96Division 109.
1996/97Division 109.
1997/98Division 113.
1998/99Division 112.
1999/00Division 109.
2000/01Division 118.
2001/02Division 202.
2002/03Ligue 113.
2003/04Ligue 113.
2004/05Ligue 111.
2005/06Ligue 119.
2006/07Ligue 203.
2007/08Ligue 119.
2008/09Ligue 204.
2009/10Ligue 219.
2010/11National04.
2011/12CFA 201.
2012/13CFA01.
2013/14National16.
2014/15National04.
2015/16National01.
2016/17Ligue 201.
2017/18Ligue 115.
2018/19Ligue 111.
2019/20Ligue 110.
2020/21Ligue 115.
2021/22Ligue 106.
2022/23Ligue 115.
2023/24Ligue 113.
2024/25Ligue 107.
2 
aufgrund des Kriegsverlaufs kein geregelter Spielbetrieb der Gauliga Westmark mehr möglich

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
1961/62Messestädte-Pokal1. RundeUngarn 1957 MTK Budapest03:131:3 (H)02:10 (A)
1964/65Messestädte-Pokal1. RundeItalien AC Mailand2:12:0 (H)0:1 (A)
2. RundeSchweiz FC Basel6:21:0 (A)5:2 (H)
3. RundeSpanien CF Barcelona(L)2:2000:0 (H)2:2 (A)
0:0 n. V. in Barcelona
ViertelfinaleEngland Manchester United0:50:5 (H)0:0 (A)
1965/66Messestädte-Pokal1. RundeItalien AC Mailand003:3(L)0:1 (A)2:1 (H)
1:1 n. V. in Mailand
1966/67Europapokal der Pokalsieger1. RundeRumänien 1965 Steaua Bukarest2:11:0 (H)1:1 (A)
2. RundeBulgarien 1948 Slawia Sofia1:21:0 (H)0:2 (A)
1978/79UEFA-Pokal1. RundeSchweden IF Elfsborg4:30:2 (A)4:1 (H)
2. RundeSchottland Hibernian Edinburgh2:12:0 (H)0:1 (A)
3. RundeDeutschland Bundesrepublik MSV Duisburg0:40:0 (H)0:4 (A)
1979/80Europapokal der Landesmeister1. RundeNorwegen Start Kristiansand6:12:1 (A)4:0 (H)
2. RundeTschechoslowakei FK Dukla Prag2:10:1 (A)2:0 n. V. (H)
ViertelfinaleNiederlande Ajax Amsterdam0:40:0 (H)0:4 (A)
1995UEFA Intertoto CupGruppenphaseTurkei Gençlerbirliği Ankara4:14:1 (H) 
Malta FC Floriana4:04:0 (A) 
Osterreich FC Tirol Innsbruck4:04:0 (H) 
Israel Hapoel Petach Tikwa0:00:0 (A) 
AchtelfinaleOsterreich SK Vorwärts Steyr4:04:0 (H) 
ViertelfinaleFrankreich FC Metz2:02:0 (A) 
HalbfinaleOsterreich FC Tirol Innsbruck7:21:1 (A)6:1 (H)
1995/96UEFA-Pokal1. RundeUngarn Újpest Budapest5:03:0 (H)2:0 (A)
2. RundeItalien AC Mailand1:30:1 (H)1:2 (A)
1996UEFA Intertoto CupGruppenphaseTurkei Kocaelispor1:11:1 (H) 
Malta Hibernians Paola2:02:0 (A) 
Russland Uralmasch Jekaterinburg1:11:1 (H) 
Bulgarien ZSKA Sofia0:00:0 (A) 
1997/98UEFA-Pokal1. RundeSchottland Glasgow Rangers4:22:1 (H)2:1 (A)
2. RundeEngland FC Liverpool3:23:0 (H)0:2 (A)
3. RundeItalien Inter Mailand2:32:0 (H)0:3 (A)
2001/02UEFA-Pokal1. RundeBelgien Standard Lüttich2:40:2 (A)2:2 (H)
2005/06UEFA-Pokal1. RundeOsterreich Grazer AK7:02:0 (A)5:0 (H)
GruppenphaseSchweiz FC Basel2:02:0 (A) 
Norwegen Tromsø IL2:02:0 (H) 
Italien AS Rom1:11:1 (A) 
Serbien Roter Stern Belgrad2:22:2 (H) 
K.-o-PhaseBulgarien Litex Lowetsch2:02:0 (A)0:0 (H)
AchtelfinaleSchweiz FC Basel2:40:2 (A)2:2 (H)
2019/20UEFA Europa League2. QualifikationsrundeIsrael Maccabi Haifa4:33:1 (H)1:2 (A)
3. QualifikationsrundeBulgarien Lokomotive Plowdiw2:01:0 (A)1:0 (H)
Play-offsDeutschland Eintracht Frankfurt1:31:0 (H)0:3 (A)
2025/26UEFA Conference LeaguePlay-offsDanemark Brøndby IF3:20:0 (H)3:2 (A)
LigaphaseSlowakei ŠK Slovan Bratislava2:1-:- (H)
Polen Jagiellonia Bialystok1:1(H)
Schweden BK Häcken2:1(A)
England Crystal Palace-:-(A)
Schottland FC Aberdeen-:-(A)
Island Breiðablik Kópavogur-:-(H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 67 Spiele, 32 Siege, 18 Unentschieden, 17 Niederlagen, 105:73 Tore (Tordifferenz +32)

Spieler und Trainer

Aktueller Kader 2025/26

Stand: 31. August 2025[13]

Nr.Nat.NameGeburtstagim Verein seitVertrag bis
Tor
01SchwedenSchwedenKarl-Johan Johnsson28.01.199020242026
39BelgienMike Pedners31.07.200520252026
50FrankreichFrankreichStefan Bajić23.12.200120252026
Abwehr
02IrlandAndrew Omobamidele23.06.200220252029
03EnglandEnglandIshé Samuels-Smith05.06.200620252030
04Guinea-aSaïdou Sow04.07.200220232028
05ElfenbeinküsteAbakar Sylla25.12.200220232028
06FrankreichFrankreichIsmaël Doukouré24.07.200320222028
22ElfenbeinküsteGuéla Doué17.10.200220242029
23FrankreichFrankreichMamadou Sarr29.08.200520252026
24DanemarkLucas Høgsberg23.06.200620252030
25FrankreichFrankreichYoni Gomis23.09.200520242029
32ArgentinienValentín Barco23.07.200420252029
43FrankreichFrankreichSoumaïla Coulibaly14.10.200320252029
77UkraineUkraineEduard Sobol20.04.199520232026
EnglandEnglandBen Chilwell21.12.199620252027
Mittelfeld
08PolenMaxi Oyedele07.11.200420252030
11SchwedenSchwedenSebastian Nanasi16.05.200220242029
16EcuadorKendry Páez04.05.200720252026
17FrankreichFrankreichMathis Amougou18.01.200620252030
18FrankreichFrankreichJunior Mwanga11.05.200320232027
29MarokkoSamir El Mourabet06.10.200520222027
41FrankreichFrankreichRabby Nzingoula25.11.200520242027
42ElfenbeinküsteAbdoul Ouattara22.10.20052029
80FrankreichFrankreichFélix Lamaréchal07.08.200320242029
83PortugalRafael Luís18.02.200520252026
ParaguayJulio Enciso23.01.200420252029
Sturm
07Belgien PortugalDiego Moreira06.08.200420242029
09ArgentinienJoaquín Panichelli07.10.200220252030
10NiederlandeNiederlandeEmanuel Emegha03.02.200320232028
14FrankreichFrankreichSékou Mara30.07.200220242029
20KolumbienÓscar Perea27.09.200520242029
27EnglandEnglandSamuel Amo-Ameyaw18.07.200620252029

Liste der Trainer (seit 1928)

  • FrankreichFrankreich Oscar Bongard (1928 bis 1930)
  • OsterreichÖsterreich Adolf Riebe (1930 bis 1932)
  • FrankreichFrankreich Louis Neureuther (1932 bis 1933)
  • OsterreichÖsterreich Robert Fischer (1933)
  • OsterreichÖsterreich Friedrich Kerr (1934 bis 1935)
  • OsterreichÖsterreich Josef Blum (1935 bis 1938)
  • NS-Staat Karl "Charles" Rumbold (1938 bis 1940)
  • NS-Staat Karl Bostelaar (1941 bis 1944)
  • FrankreichFrankreich Émile Veinante (1945 bis 1947)
  • Danemark Kaj Andrup (1947 bis 1948)
  • FrankreichFrankreich Émile Veinante (1948 bis 1949)
  • FrankreichFrankreich Charles Nicolas (1949 bis 1952)
  • Spanien 1945 Segundo Pascual (1952)
  • Tschechoslowakei Pépi Humpál (1952 bis 1955)
  • FrankreichFrankreich Oscar Heisserer (1955 bis 1956)
  • FrankreichFrankreich Jean Avellaneda (1956 bis 1957)
  • Tschechoslowakei Ferdinand Faczinek (1957 bis 1958)
  • Tschechoslowakei Pépi Humpál (1958 bis 1960)
  • FrankreichFrankreich Émile Veinante (1960 bis 1961)
  • FrankreichFrankreich Robert Jonquet (1961 bis 1964)
  • FrankreichFrankreich Paul Frantz (1964 bis 1966)
  • OsterreichÖsterreich Walter Presch (1966 bis 1967)
  • FrankreichFrankreich René Hauss (1967 bis 1968)
  • FrankreichFrankreich Paul Frantz (1968 bis 1970)
  • Spanien 1945 Paco Mateo (1970 bis 1971)
  • Ungarn Jenő Csaknády (1971)
  • FrankreichFrankreich Paul Frantz (1971)
  • FrankreichFrankreich Casimir Nowotarski (1971 bis 1973)
  • FrankreichFrankreich Robert Domergue (1973 bis 1974)
  • NiederlandeNiederlande Hennie Hollink (1974 bis 1975)
  • FrankreichFrankreich Paul Frantz (1975 bis 1976)
  • OsterreichÖsterreich Heinz Schilcher (1976)
  • Rumänien Elek Schwartz (1976 bis 1977)
  • FrankreichFrankreich Gilbert Gress (1977 bis 1980)
  • FrankreichFrankreich Raymond Hild (1980 bis 1981)
  • FrankreichFrankreich Roger Lemerre (1981 bis 1983)
  • Deutschland BR Jürgen Sundermann (1983 bis 1985)
  • FrankreichFrankreich Jean-Noël Huck (1985)
  • FrankreichFrankreich Francis Piasecki (1985 bis 1986)
  • FrankreichFrankreich Didier Six (1986)
  • FrankreichFrankreich Robert Herbin (1986 bis 1987)
  • Polen Henryk Kasperczak (1987 bis 1988)
  • FrankreichFrankreich Jean-Pierre Dogliani (1988)
  • FrankreichFrankreich Gérard Banide (1988 bis 1989)
  • FrankreichFrankreich Albert Gemmrich (1989)
  • FrankreichFrankreich Léonard Specht (1989 bis 1991)
  • FrankreichFrankreich Gilbert Gress (1991 bis 1994)
  • FrankreichFrankreich Daniel Jeandupeux (1994 bis 1995)
  • FrankreichFrankreich Jacky Duguépéroux (1995 bis 1998)
  • FrankreichFrankreich René Girard (1998)
  • FrankreichFrankreich Pierre Mankowski (1998 bis 1999)
  • FrankreichFrankreich Claude Le Roy (1999 bis 2000)
  • FrankreichFrankreich Yvon Pouliquen (2000 bis 2001)
  • Tschechien Ivan Hašek (2001 bis 2003)
  • FrankreichFrankreich Antoine Kombouaré (2003 bis 2004)
  • FrankreichFrankreich Jacky Duguépéroux (2004 bis 2006)
  • FrankreichFrankreich Jean-Pierre Papin (2006 bis 2007)
  • FrankreichFrankreich Jean-Marc Furlan (2007 bis 2009)
  • FrankreichFrankreich Gilbert Gress (2009)
  • FrankreichFrankreich Pascal Janin (2009 bis 2010)
  • FrankreichFrankreich Laurent Fournier (2010 bis 2011)
  • FrankreichFrankreich François Keller (2011 bis 2014)
  • FrankreichFrankreich Jacky Duguépéroux (2014 bis 2016)
  • FrankreichFrankreich Thierry Laurey (2016 bis 2021)
  • FrankreichFrankreich Julien Stéphan (2021 bis 2023)
  • FrankreichFrankreich Frédéric Antonetti (2023)
  • FrankreichFrankreich Patrick Vieira (2023 bis 2024)
  • EnglandEngland Liam Rosenior (seit 2024)

Bekannte ehemalige Spieler

Stade de la Meinau

Stadion

Die Heimspiele trägt der Verein seit dem Jahr 1914 im Stade de la Meinau aus, das Platz für 29.200 Zuschauer bietet.

Fans und Rivalitäten

Ultra Boys 90 beim Heimspiel gegen RC Lens (2007)

Die Ultras des Vereins nennen sich UB90 (Ultra Boys 90) und sind fest befreundet mit der Fanszene des Karlsruher SC, regelmäßige Unterstützung bei Heim- und Auswärtsspielen ist an der Tagesordnung. Auch deutschsprachige Anfeuerungsrufe sind zu hören, besonders „Jetzt geht's los!“ ist ein fester Bestandteil des Gesangs-Repertoires. Seit längerer Zeit gibt es auch eine Freundschaft mit den Ultras vom SK Sturm Graz aus der Österreichischen ersten Bundesliga.

Bis zur Saison 2016/17 gab es eine längere Freundschaft zu den Ultras von Hertha BSC, die aufgrund der gemeinsamen Freundschaft zu den Ultras des Karlsruher SC bestand. Zu Beginn der Saison wurde die offizielle Freundschaft allerdings öffentlich für beendet erklärt.[14] Gegenseitige Besuche der Spiele und gute Kontakte zwischen den Fanszenen gibt es jedoch weiterhin.

In jüngerer Zeit war der FC Metz der Rivale von Racing. In der Saison 2010/11 spielte man in der National auch gegen den SR Colmar. Die Rivalitäten zu anderen Klubs aus dem Elsass sind, aufgrund der langjährigen Klassenunterschiede, weitestgehend eingeschlummert.

Literatur

  • Thierry Berthou/Collectif: Dictionnaire historique des clubs de football français. Pages de Foot, Créteil 1999, Band 1: A–Mo. ISBN 2-913146-01-5, Band 2: Mu–W. ISBN 2-913146-02-3.
Commons: Racing Straßburg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Interview mit Strasbourgs damaligem Präsidenten Jean-Claude Plessis (Memento desOriginals vom 16. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.francefootball.fr bei France Football.
  2. siehe den Artikel „Racing Straßburg, zum Aufsteigen verdammt“ aus der Badischen Zeitung vom 19. April 2011
  3. siehe den Artikel „Strasbourg – eine Geschichte der Verrückten“ in France Football vom 21. Juni 2011, S. 32–35.
  4. Rote Karte für Racing Straßburg verliert Profistatus 9. Juli 2011.
  5. siehe diesen Artikel vom 11. Juli 2011 bei France Football.
  6. Artikel aus Le Parisien vom 18. Juli 2011
  7. nach diesen Artikel in den Dernières Nouvelles d’Alsace vom 25. August 2011.
  8. siehe den Artikel vom 4. Juni 2012 bei francefootball.fr
  9. France Football vom 9. April 2013, S. 36
  10. Peter Cleiß: Julien Stephan wird Racing-Trainer. In: bo.de. Baden Online, 28. Mai 2021, abgerufen am 23. September 2021.
  11. Entlassungswelle hält an: Straßburg beurlaubt Stephan. In: kicker.de. 9. Januar 2023, abgerufen am 9. Januar 2023.
  12. www.faz.net, Im Konzern der Großen, 4. März 2025, abgerufen am 4. März 2025
  13. L'effectif pro 25-26. Racing Club de Strasbourg Alsace, abgerufen am 31. August 2025 (französisch).
  14. https://hb98.de/freunde/

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Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Bulgaria (1948–1967).svg
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National Flag of the People's Republic of Bulgaria (1948-1968). Tha flag has got the coat-of-arms from 1948
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Germany (1933–1935).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Spain (1945 - 1977).svg
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
RC Strasbourg, 1936-1937.jpg
fr:Racing Club de Strasbourg en 1936-1937.

Debout de gauche à droite : Zinsmeister (manager), Rohr, F. Keller, Bauer, Humenberger, Halter, Waechter, H. Hoffmann, Blum (entraîneur).

Accroupis de gauche à droite : Schwartz, Mayer, Lohr, Heisserer.
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RC Strasbourg Alsace
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Finale Coupe de la Ligue 2005.jpg
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Scène de la finale de la fr:Coupe de la Ligue française de football 2004-2005 entre le fr:SM Caen et le fr:RC Strasbourg.
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RC Strasbourg, 1919.png
RC Strasbourg, 1919 with (from left to right) : Lams, Burkle A., Schuele, Charele, Tiedemann, Meyer P., Pfeffer, Gibat, Meyer L., Spehner, Belling E., Becker L.
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National Flag of the People's Republic of Bulgaria (1948-1968). Tha flag has got the coat-of-arms from 1948
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Stade de la Meinau lors de la réception de l'Olympique de Marseille (Saison 2007-2008)
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Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Ultra Boys 90 beim Heimspiel gegen RC Lens (2007)