RMC (Hörfunksender)
| RMC | |
| Hörfunksender (Privatrechtlich) | |
| Empfang | analog terrestrisch, Kabel & Satellit |
|---|---|
| Empfangsgebiet | Frankreich, Monaco |
| Sendestart | 1. Juli 1943 |
| Eigentümer | CMA CGM, Monaco |
| Liste von Hörfunksendern | |
RMC (Radio Monte Carlo) ist ein französischsprachiger Hörfunksender, dessen Programme in Monaco und Frankreich analog terrestrisch verbreitet werden. Darüber hinaus ist die Station auf DAB+ und im Online-Stream zu hören. Sie nahm am 1. Juli 1943 den Sendebetrieb auf und ist nach Radio Luxemburg der zweitälteste noch heute bestehende Privatsender Europas. Daneben existieren in diversen Ländern Rundfunkprogramme mit dem Namen RMC oder Radio Monte Carlo, die rechtlich in keinem Zusammenhang mit den Anteilseignern dieses Senders stehen, unter anderem ein italienisches Hörfunkprogramm, das in Mailand produziert und in Italien ausgestrahlt wird. Das Entstehen von Radio Monte Carlo während des Zweiten Weltkriegs ist eng verbunden mit der deutschen Rundfunkgeschichte.
Geschichte
Der Luzerner Wellenplan von 1933 wies dem Fürstentum Monaco eine eigene Hörfunkfrequenz zu, die zunächst ungenutzt blieb. Ende der 1930er Jahre nahm der französische Unternehmer und spätere Politiker Max Brusset, der Anteilseigner von Radio-Méditerranée war, Kontakt zum deutschen Botschafter in Paris, Otto Abetz, und Beamten des Vichy-Regimes auf, und am 6. Juli 1941 begannen Verhandlungen in Vichy zwischen Brusset und dem deutschen Botschaftssekretär zur Gründung eines Senders, der einerseits Brussets unternehmerischen Interessen, andererseits den Interessen deutscher Propaganda in Südfrankreich dienen konnte. Das Fürstentum Monaco, im Zweiten Weltkrieg neutral, doch dem Druck Vichys und Deutschlands ausgesetzt, willigte in das Vorhaben ein, und am 14. März 1942 wurde eine Société Anonyme nach monegassischem Recht mit dem Namen Radio Monte Carlo ins Leben gerufen, deren Anteile von der Deutschen Auslands Rundfunkgesellschaft Interradio und der mit Unterstützung mehrerer Banken gegründeten französischen Beteiligungsgesellschaft Omnium français d'études et de participations (OFEPAR) gehalten wurden. Auf Druck des mit Deutschland verbündeten Italiens, das zum Sendegebiet gehören sollte, überließ Interradio am 1. Mai 1942 die Hälfte seiner Anteile dem staatlichen italienischen Ente Italiano Audizioni Radiofoniche (EIAR), dem Vorgänger der RAI, während OFEPAR seine Anteile am 11. November desselben Jahres der Société Financière de Radio (SOFIRAD) übertrug. Diese war vier Tage zuvor gegründet worden, um für den französischen Staat über Beteiligungen die Kontrolle über die neue Hörfunkanstalt zu sichern, und blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv.[1] 50 % der Anteile an Radio Monte Carlo gehörten somit der SOFIRAD und je 25 % Interradio und EIAR.[2]
Am 1. Juli 1943 sendete Radio Monte Carlo auf der Mittelwellenfrequenz 242 m (1242 kHz) die monegassische Hymne und eine Ansprache des populären französischen Entertainers Maurice Chevalier, der ein Programm ankündigte, das „im Dienste des neuen Europas“ stehen sollte. Versuchssendungen wurden vom 17. Juli an ausgestrahlt, und der reguläre Sendebetrieb begann am 1. August (täglich von 19 Uhr bis 21.45 Uhr; bald kam ein täglicher Sendeblock am Mittag hinzu). Das Sendestudio war in einem Gebäudekomplex im Fürstentum Monaco, dem Sporting d'hiver de Monte Carlo, untergebracht; die Ausstrahlung erfolgte mit einer Sendestärke von 10 kW, später mit 30 kW über den Mittelwellensender von Radio-Méditerranée in Antibes, den Max Brusset an Radio Monte Carlo vermietete. Zunächst war das Programm rein musikalisch, hauptsächlich auf amerikanischen Jazzaufnahmen aufgebaut; Nachrichten wurden nicht gesendet, doch setzte der deutsche Botschafter Abetz schließlich durch, dass ab März 1944 Nachrichten der deutschen Propagandastaffel übernommen wurden. Am 15. August 1944, zu Beginn der Landung der Alliierten in der Provence, zerstörte ein Bombardement das Sendekabel zwischen Monaco und Antibes, sodass das Programm in den folgenden Tagen direkt in den Sendeanlagen in Antibes produziert werden musste. Am 24. August wurden diese von abziehenden deutschen Truppen zerstört, und der Betrieb von Radio Monte Carlo endete.
Nach der Befreiung Frankreichs konfiszierten die Regierungen Frankreichs und Monacos die deutschen und italienischen Anteile an Radio Monte Carlo. Die Französische Republik (durch die SOFIRAD) wurde zu 83,33 Prozent, das Fürstentum Monaco zu 16,67 Prozent Eigentümer. Gesendet wurde ab 10. Oktober 1945 von Fontbonne am Nordhang des Mont Agel auf 800 m Höhe oberhalb Monacos mit 10 kW zunächst auf 731 kHz, dann auf 1466 kHz. Außerdem wurde über zwei 30-Kilowatt-Kurzwellensender auf 49,71 und 42,05 m gesendet. Im Jahr 1949 erfolgte die Inbetriebnahme eines Mittelwellensenders mit 120 kW, der 1954 auf 200 kW und bis 1958 auf 400 kW verstärkt wurde. 1952 wurde der Anteil Radio Monte Carlos an der (gesamten) französischen Hörerschaft auf 7 % geschätzt, jedoch lag die Quote im Südosten des Landes, namentlich in den Départements Alpes-Maritimes, Var, Alpes-de-Haute-Provence und Bouches-du-Rhône, erheblich höher. Im Oktober 1961 begannen reguläre Sendungen über einen neuen 100-kW-Kurzwellensender, der ab 1963 von einem zweiten Sender ergänzt wurde. Die folgenden Jahre waren vom Streben nach Ausweitung des Sendegebiets und Verbesserung der Empfangsqualität und damit der Steigerung der Gewinne aus den Werbeeinspielungen bestimmt. Während des Algerienkriegs (1954–1962) fand Radio Monte Carlo eine wachsende Hörerschaft in Nordafrika.
Bis 1965 entstand am Col de la Madone, 3,5 km nördlich von Monaco auf 1000 m Höhe, ein RMC-Sendezentrum für Lang- und Mittelwelle, dessen Errichtung die SOFIRAD in Übereinstimmung mit den Regierungen Frankreichs und Monacos beschlossen hatte.[3] Erstmals wollte man auf einer Langwellenfrequenz senden. Der Betrieb auf 1400 m (218 kHz) begann im März 1965 mit zwei Sendern zu je 600 kW, die zu einer Gesamtleistung von 1200 kW zusammengeschaltet werden konnten. Zugleich wurde die Mittelwellenfrequenz 701 kHz dem neu eingerichteten italienischsprachigen Programm überlassen, das am 6. März 1966 auf Sendung ging, anfangs über den alten 10-kW-Sender in Fontbonne, später mit 1200 kW vom Col de la Madone in Richtung Mailand, was einen guten Empfang im Nordwesten Italiens ermöglichte. Als Sendeanlage für das französische Programm auf der Langwellenfrequenz 218 kHz dienten drei 320 m hohe Masten, von denen der mittlere mit Sendeenergie gespeist wurde, während die beiden anderen als Direktor und Reflektor fungierten. Die Ausstrahlung auf der Langwelle erfolgte in Richtung Bordeaux, doch das Ergebnis war enttäuschend, da sich die Bodenleitfähigkeit auf den steinigen Anhöhen im Hinterland Monacos als für die Langwelle ungünstig erwies und zum Beispiel die Île-de-France (mit dem Ballungsraum Paris) noch nicht erreicht werden konnte. Das Sendegebiet blieb auf das südfranzösische Territorium unterhalb einer Linie Bordeaux-Valence beschränkt. Daher begab man sich bereits 1972 erneut auf Standortsuche.
Im Jahr 1974 waren die Bauarbeiten für eine zusätzliche große Sendeanlage in Roumoules, 100 km nordwestlich von Monaco, wiederum auf französischem Staatsgebiet, fertig, und RMC begann sein Frankreichprogramm hauptsächlich von dort aus zu verbreiten. Die beiden je 1000 kW starken Sender strahlten auf der Langwellenfrequenz 216 kHz im Parallelbetrieb über eine aus drei 300 m hohen Masten bestehende Antennenanlage mit Richtwirkung Nordwest (309° in einer Linie nach Nantes und Brest) aus. Als Ersatzantenne stand ein 330 m hoher Mast mit Rundstrahlung zur Verfügung; im Jahr 1983 wurde ein dritter 1000-kW-Sender als Reserve angeschafft. Ab 1976 wurde jedoch nur noch mit 1400 kW auf Langwelle gesendet, und das versorgte Sendegebiet reichte etwa bis zu einer Linie Nantes-Paris-Dijon. Außerdem waren zunächst zwei 600 kW starke zusammengeschaltete Sender auf der Mittelwellenfrequenz 1466 kHz genutzt worden, doch ab 1977 wurde wieder der alte 400-kW-Sender in Fontbonne dieser Frequenz zugeordnet. Die international nicht vereinbarte hohe Sendeleistung Monte Carlos bewirkte erhebliche Störungen anderer Stationen, die auf denselben Frequenzen arbeiteten; daher wurden im Genfer Wellenplan von 1974/75, der 1978 in Kraft trat, niedrigere Sendeleistungen festgelegt: nur noch 300 kW auf 702 kHz und 1000 kW auf 1467 kHz. Dennoch war das Mittelwellensignal Monte Carlos auf 702 kHz stark genug, um, begünstigt durch die gute Ausbreitung über dem Seewasser, noch in Rom mit Ortssenderqualität empfangen zu werden.[4] Die Erschließung zusätzlicher Sendegebiete in der Nordhälfte Frankreichs hingegen wurde erst durch die Nutzung lokaler UKW-Frequenzen nach Abschaffung des staatlichen französischen Rundfunkmonopols nach 1981 möglich. Die alten Langwellen-, Mittel- und Kurzwellensendeanlagen Monte Carlos hatten nach Vereinbarungen mit den französischen Behörden immer nur in Monaco selbst oder in einem Umkreis von maximal 100 km errichtet werden dürfen. Hierbei galt es, das wohlaustarierte rechtliche Verhältnis zwischen dem französischen Staat und den „postes périphériques“ zu wahren, namentlich RTL und Europe 1, denen es zwar gestattet war, Funkhäuser in Paris zu unterhalten, die jedoch nur von außerhalb Frankreichs senden durften. Die Errichtung monegassischer Sendeanlagen auf französischem Territorium bildete eine Ausnahme.
Beim Frankreichprogramm von Radio Monte Carlo handelte es sich um ein Unterhaltungsprogramm, das überwiegend aus französischer Pop- und Schlagermusik, Spielshows, Nachrichten, regionalen Reportagen und Sportberichten bestand und seit den 1960er Jahren eines der meistgehörten Hörfunkangebote im Süden Frankreichs wurde – auch dank seines unprätentiösen Gesprächstons, der auf jeglichen „parisianisme“ verzichtete, und wegen der schlechteren Übertragungsqualität der beiden anderen großen Unterhaltungsprogramme, RTL und Europe 1, deren Langwellensender südlich des Zentralmassivs nur eingeschränkt oder gar nicht empfangen werden konnten. RMC konkurrierte zunächst vor allem mit dem anspruchsvolleren Hauptprogramm des staatlichen Hörfunks, France Inter, das über einen starken Langwellensender und ein seit den 1960er Jahren ausgebautes landesweites Netz aus lokalen UKW-Sendern verfügte, und lag, allein wegen der im Vergleich zu den beiden anderen Unterhaltungssendern aus dem Süden, Sud Radio und Radio Andorra, leistungsfähigeren Sendeanlagen bei der Reichweitenmessung vor diesen. In den 1950er Jahren zählten Francis Blanche, Cilette Badia und Anne de la Valette[5] zu den Moderatoren des Senders, in den 1960er Jahren Maurice Gardett; es wurden vor allem Sendungen der Produktionsgesellschaft Programmes de France übernommen, die auch von Radio Luxembourg (RTL) ausgestrahlt wurden, darunter legendäre Serien wie Ploum ploum tra la la, Le Crochet radiophonique, La Reine d'un jour[6] und Quitte ou double.[7] In den 1970er Jahren wurden das Moderatorenteam und die Redaktion erheblich erweitert und fast alle Programme im Funkhaus in Monte Carlo, fast immer live, produziert. Berühmtheit erlangten unter anderem die Moderatoren Pierre Lescure,[8] José Sacré,[9] Julien Lepers, Jean-Pierre Foucault[10] und Carole Chabrier,[11] die bereits zuvor oder in der Folge auch bei anderen französischsprachigen Medien tätig wurden.
Im Jahr 1998 verkaufte die staatliche französische Gesellschaft SOFIRAD ihre Anteile an Radio Monte Carlo an Sud Communication, ein Unternehmen der im südfranzösischen Castres angesiedelten Laboratoires Pierre Fabre und der Groupe NRJ. Zwei Jahre später verkaufte dieses seine Anteile an Alain Weill, den ehemaligen Direktor des Radiosenders NRJ und Gründer des im Jahr 2021 in Altice Média umbenannten Unternehmens NextRadioTV. 2001 benannte sich RMC in RMC Info um und setzte verstärkt auf Informationssendungen und Talkshows.[12] Ein Jahr später wurde wegen sinkender Einschaltquoten die Umbenennung rückgängig gemacht. RMC erwarb Rechte zur Übertragung wichtiger Sportereignisse, darunter die Fußball-Weltmeisterschaft und die Formel 1. Die Hörerquote von RMC sank nach dem wiederholten Eigentümerwechsel und der mehrmaligen Neuformatierung des Programms (und fiel angeblich auf landesweit unter 2 %), doch hat sich die Position des Senders auf dem französischen Radiomarkt seitdem gefestigt. Im Juli 2025 gab das Messinstitut Médiamétrie den Marktanteil des wichtigsten öffentlich-rechtlichen Programms, France Inter, mit 12,4 % (Platz eins) und den des wichtigsten kommerziellen Anbieters, RTL, mit 9 % (Platz zwei) an, gefolgt von France Info (öffentlich-rechtlich, 8,4 %) und den privaten Musiksendern NRJ (7,3 %), Nostalgie (6 %) und Skyrock (5,5 %), während RMC 4,9 %, Europe 1 4,5 % und Ici (ehemals France Bleu), ein weiteres öffentlich-rechtliches Angebot, 3,8 % erreichten.[13] War RMC bis zum Ende des vorigen Jahrtausends eine der beliebtesten Hörfunkanstalten in seinem traditionellen Sendegebiet im Süden Frankreichs, so wird es heute in ganz Frankreich von einem kleinen Teil der Hörerschaft wahrgenommen. Durch den Umzug nach Paris im Jahr 2000 ist die regionale Anbindung, die den Erfolg von RMC begründete, verloren gegangen. Im Jahr 2024 verkaufte Altice seine Anteile an RMC an das von dem französisch-libanesischen Geschäftsmann Rodolphe Saadé geleitete Schifffahrts- und Logistikunternehmen CMA CGM, und RMC bildet darin zusammen mit dem Fernsehsender BFM TV die Untergruppe RMC BFM.
Neben dem französischen Hörfunkprogramm strahlte RMC seit 1966 von ca. 7 bis 20 Uhr täglich ein italienisches Unterhaltungsprogramm über Mittelwelle aus, das sich zu Zeiten des italienischen Sendemonopols der RAI großer Beliebtheit erfreute. Dieses Programm existiert, zu einem Ganztags-Programm erweitert, noch heute; es wird von RMC ITALIA S.P.A. in Mailand produziert und über UKW-Sender verbreitet. Daneben gibt es ein Programm namens MC 2, ursprünglich RMC 2.
Im Jahr 1970 schloss Radio Monte Carlo mit dem staatlichen Rundfunk von Zypern einen Vertrag zur Errichtung einer Mittelwellensendeanlage auf der Insel. Vertraglich wurde vereinbart, dass darüber keine Sendungen in griechischer oder türkischer Sprache, den Landessprachen Zyperns, verbreitet werden durften.[14] RMC baute am Kap Greco, der Südostspitze der Insel, einen 600 kW starken Sender, bestehend aus drei Sendemasten. Das 1972 gegründete überwiegend arabisch- und zu einem geringen Anteil französischsprachige RMC-Programm, das bis 2019 auf 1233 kHz von Zypern ausgestrahlt wurde und sich im Nahen Osten einiger Beliebtheit erfreute, wurde 1996 vom öffentlich-rechtlichen französischen Radio France Internationale übernommen und nennt sich inzwischen Monte Carlo Doualiya. Die Sendungen erfolgen heute über lokale UKW-Sender in einigen der Zielländer sowie via Satellit und Internet. Der Sender galt von Anfang an als unabhängige Stimme neben den staatlichen Rundfunkprogrammen der politisch unruhigen Region. Sein Programm wird seit 2016 auch an der Côte d’Azur und seit 2021 in Paris und Marseille über DAB verbreitet.[15]
Abgesehen vom ganztägigen französischen Programm auf Langwelle wurden über die anderen Frequenzen von Radio Monte Carlo, etwa abends nach Beendigung des italienischen Mittelwellendiensts, Programme anderer Anbieter ausgestrahlt, die Sendestunden bei RMC mieteten. Aus Fontbonne wurde ab 2004 die Mittelwellenfrequenz 1350 kHz mit 10 kW von dem überwiegend arabischsprachigen, zwischenzeitlich von der Familie des Libanesen Saad Hariri erworbenen und in Clichy bei Paris beheimateten Radio Orient[16] genutzt, ab 2003 die Mittelwelle 1557 kHz mit 300 kW von France Info. Vom Col de la Madone wurden ab 2007 auf 702 kHz mit 40 kW fremdsprachige Programme von Radio China International und auf 1467 kHz mit 40 kW tagsüber ein Programm von Radio Maria gesendet, während abends der christliche Missionssender Trans World Radio, dessen Programme auch bereits seit den 1960er Jahren über RMC verbreitet wurden, mit 1000 kW aus Roumoules auf 1467 kHz sendete.
Am 29. Oktober 2011 wurde die Kurzwellenausstrahlung aus Fontbonne eingestellt, und am 28. März 2020 wurde der Langwellensender Roumoules (216 kHz) abgeschaltet. Heute sendet keine der großen französischen Rundfunkanstalten mehr auf der Langwelle, über die während Jahrzehnten ein Großteil des französischen Publikums erreicht worden war.
Moderatoren
- Jean-Michel Larqué, Sportjournalist
- Luis Fernández, Fußballtrainer
- Bernard Laporte, Rugbytrainer
- Vincent Moscato, ehemaliger Rugbyspieler
Ehemalige
- Jean-Luc Reichmann, jetzt bei TF1 und RFM
- Jean-Pierre Foucault, jetzt bei TF1 und RTL
- Julien Courbet, jetzt bei France 2 und RTL
- Julien Lepers, jetzt bei France 3
- Carole Chabrier
- Liliane Rose
- Hélène Vida
- Guy Vial
- José Sacré
- Frédéric Gérard
- Bernard Spindler
- Patrick Roy
- Marc Toesca
Heutige UKW-Frequenzen
RMC sendet in Frankreich landesweit in zahlreichen Metropolregionen über terrestrische UKW-Sender.[17]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Etwa in den frühen 1960er Jahren im Co-Fürstentum Andorra beim Aufbau von Sud Radio als französischer Konkurrenz zum bereits bestehenden Sender Radio Andorra, der sich der Kontrolle Frankreichs entzog; siehe Radio Andorra.
- ↑ 70 Jahre RMC, abgerufen am 27. August 2025.
- ↑ Walter Brummer: Langwellige Geschichte(n). Auf wabweb.net.
- ↑ Entwicklung der Sendeanlagen zwecks Erweiterung des Empfangsgebiets von RMC, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Anne de la Valette, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Reine d'un jour, Königin für einen Tag, abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ Zappy Max: Quitte ou double u. a., abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ Pierre Lescure, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ José Sacré, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Jean-Pierre Foucault, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Alain Guillon: La radio du soleil: les années 70 à RMC, Dokumentarfilm, gesendet auf France 3 am 8. Juni 2025.
- ↑ RadioScope - Anciennes grilles - RMC, abgerufen am 1. Juni 2022.
- ↑ Audience 2025, abgerufen am 26. August 2025.
- ↑ Französische Auslandsmedien in arabischer Sprache. Abgerufen am 2. Dezember 2020.
- ↑ RMC Moyen-Orient/Monte Carlo Doualiya, abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ Radio Orient, abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ RMC auf UKW, abgerufen am 3. September 2025.
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