Rüdersdorf bei Berlin

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:52° 28′ N, 13° 47′ O
Bundesland:Brandenburg
Landkreis:Märkisch-Oderland
Höhe:62 m ü. NHN
Fläche:70,39 km2
Einwohner:16.014 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:228 Einwohner je km2
Postleitzahlen:15345 (Lichtenow),
15378 (Hennickendorf, Herzfelde),
15562 (Rüdersdorf)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen:033638, 033434 (Hennickendorf, Herzfelde, Lichtenow)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:MOL, FRW, SEE, SRB
Gemeindeschlüssel:12 0 64 428
Gemeindegliederung:4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hans-Striegelski-Straße 5
15562 Rüdersdorf bei Berlin
Website:www.ruedersdorf.de
Bürgermeisterin:Sabine Löser
Lage der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland
KarteAltlandsbergAlt TuchebandBad FreienwaldeBeiersdorf-FreudenbergBleyen-GenschmarBliesdorfBuckowFalkenbergFalkenhagenFichtenhöheFredersdorf-VogelsdorfGarzau-GarzinGolzowGusow-PlatkowHeckelberg-BrunowHöhenlandHoppegartenKüstriner VorlandLebusLetschinLietzenLindendorfMärkische HöheMünchebergNeuenhagen bei BerlinNeuhardenbergNeulewinNeutrebbinOberbarnimOderauePetershagen/EggersdorfPodelzigPrötzelRehfeldeReichenow-MöglinReitweinRüdersdorf bei BerlinSeelowStrausbergTreplinVierlindenWaldsieversdorfWriezenZechinZeschdorfBrandenburg
Karte
Die historischen Feldmarken der heutigen Gemeinde Rüdersdorf
Blick auf Rüdersdorf (West)
Blick auf Rüdersdorf (Ost)

Rüdersdorf bei Berlin ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg (Deutschland).

Geografie

Lage

Rüdersdorf liegt etwa 30 Kilometer östlich des Berliner Stadtzentrums. Es grenzt im Norden an die Gemeinden Fredersdorf-Vogelsdorf, Petershagen/Eggersdorf und Strausberg, im Osten an Rehfelde, im Süden an Grünheide (Mark) und Woltersdorf sowie im Westen an Schöneiche bei Berlin (die drei letztgenannten Gemeinden liegen im Landkreis Oder-Spree).

Geologie

Rüdersdorf ist seit alters her durch seine in der Mark Brandenburg einmalige Lagerstätte aus Kalksteinen des Muschelkalk bekannt (zu weiteren geologischen Details siehe → Kalksteinbruch Rüdersdorf).

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin besteht laut Hauptsatzung[2] aus vier Ortsteilen:

Dazu kommen die Wohnplätze Alt Rüdersdorf, Alte Grund, Bergbrück, Berghof, Bergmannsglück, Franz-Künstler-Siedlung, Grünelinde, Hortwinkel, Landhof, Lichtenow Dorf, Rüdersdorfer Grund, Schulzenhöhe, Seebad Rüdersdorf und Tasdorf.[3]

Geschichte

Barnimbesitz des Klosters Zinna

Nachdem sich die brandenburgischen Markgrafen Johann I. und Otto III. im Vertrag von Kremmen (1236) die bis dahin dem Greifen-Herzogtum Pommern unterstehende Region zwischen Spandau und der Oder angeeignet hatten, übertrugen sie 1235 ein großes Gebiet im südlichen Barnim östlich von Köpenick dem Zisterzienser-Kloster Zinna, das hier zehn Dörfer gründete, darunter Rüdersdorf.

Der Kalkabau wurde zu einer wichtigen Einnahmequelle des bis dahin wirtschaftlich schwachen Klosters. Bereits zum Bau des Dominikanerklosters in Strausberg 1254 wurde Rüdersdorfer Kalkstein verwendet.

Wohl noch in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstand die spätromanische Dorfkirche aus sorgfältig gelagertem Feldsteinmauerwerk,[4] die der älteste noch erhaltene Bau aus der Gründungszeit Rüdersdorfs ist. Der Turm ist in seiner ursprünglichen Form erhalten, Chor und Schiff wurden im 18. Jahrhundert modernisiert. Urkundlich erwähnt wurde Rüdersdorf zuerst als Roderstorp, zwischen 1308 und 1319.

Nach dem Aussterben der Askanier 1320 wurde Rüdersdorf 1402 von den Raubrittern Dietrich und Johann Quitzow überfallen und geplündert. Auch in den Hussitenkriegen wurde Rüdersdorf 1432 in Mitleidenschaft gezogen.

Während der Reformation geriet der Barnimer Besitz des Klosters Zinna zunehmend unter die Kontrolle der Brandenburger Kurfürsten. Anfang der 1540er Jahre wurde mit Hans Badendieck ein Vogt in Kagel eingesetzt, der auch vom Kurfürsten bestätigt wurde. 1544 vergab der Kurfürst an seinen Bruder Hans von Küstrin einen Kalkbruch bei Rüdersdorf. 1547 wurde Nickel Spiegel als neuer Vogt von Joachim II. ernannt. Über ihn beklagten sich die Bauern von Klosterdorf, Werder und anderer Dörfer mehrfach.[5]

Domäne Rüdersdorf

Mit der der Säkularisation des Klosters Zinna fiel der gesamte Besitz um 1553 endgültig an den Brandenburger Landesherrn. In Rüdersdorf entstand in dieser Zeit ein Jagdschloss, von dem aus der Kurfürst oft seiner Jagdleidenschaft in den heimischen Wäldern frönte. 1571 wurde der ehemalige Klosterbesitz mit der Gründung des Domänenamtes Rüdersdorf in die kurfürstliche Verwaltung eingeordnet. Während des Dreißigjährigen Krieges brannte das von seinen Bewohnern verlassene Dorf völlig nieder.

1652 waren nach Bericht des Landreiters drei Kossäten, vier Freileute, zwei Bergarbeiter, der Bergschreiber und der Pfarrer anwesend. Um 1710 waren wieder alle neu erbauten Höfe im Dorf besetzt. 1734 wurden 246 Bewohner in Rüdersdorf gezählt.

Auf Rüdersdorfer Grund und Boden entstand 1664 am Kesselsee eine kurfürstliche Steinbrecheransiedlung namens „Alter Kalckgrundt“ mit zehn Hausstellen. Einige Jahre später entstand im Tal des Mühlenfließes eine weitere Steinbrecheransiedlung in der Nähe des alten Bergschreiberhauses namens „Neue Berge“. Für den Ausbau Berlins und Cöllns zur Festungsstadt lieferte Rüdersdorf große Mengen an Kalkstein. Beide Ansiedlungen bildeten den Kern des später gegründeten Bergmannsdorfes Kalkberge. König Friedrich II. ließ, um den Bergbau zu fördern, Häuser für Kolonisten mit der Verpflichtung zur Bergarbeit 1764–1765 erbauen. In Rüdersdorf entstand die Kolonie „Hortwinkel“ 1784–1785 für invalide Soldaten des Königs. Am 12. Mai 1812 brach im Dorf ein Brand aus, der sämtliche Bauernhöfe erfasste. Eine neue Kolonie zwischen Rüdersdorf und dem Hortwinkel war um 1845 im Entstehen. Sie trug als Bergarbeitersiedlung den Namen „Neue Welt“. 1856 hatte Rüdersdorf 1224 Einwohner, davon 13 Bauernfamilien, 105 Arbeiter- und 172 Bergarbeiterfamilien.

Nachdem die ab 1860 angelegten östlichen Abschnitte der Preußischen Ostbahn von Berlin aus zunächst nur auf Umwegen über Stettin oder Frankfurt zu erreichen gewesen waren, wurde 1667 auch deren westlicher Abschnitt vom (alten) Berliner Ostbahnhof nach Küstrin eröffnet, der in nur 6 km Abstand am Rüdersdorfer Tagebau vorbeiführt. Zwei Jahre später, 1869, ging eine Stichbahn bis an den Rand der Kalkgruben in Betrieb, die bei Fredersdorf-Vogelsdorf von der Hauptstrecke abzweigt. Sie wurde nun wichtiger als der Kanaltransport.

Am Kalksee, einem natürlichen See südwestlich des Ortskerns im Verlauf des Rüdersdorfer Mühlenfließes wurden um 1865 auf dem Grundstück einer alten Ziegelei ein Gasthaus und ein Seebad erbaut, Rüdersdorf wurde damit ein Ausflugsort der Berliner. Im Juli/August 1887 verbrachte Theodor Fontane hier seinen Urlaub.

Seit 1877 verband die Dampfschifffahrt die Rüdersdorfer Kalkberge mit Erkner an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn (Berlin–Frankfurt–Breslau). 1900 zählte Rüdersdorf 2996 Einwohner.

1908 wurde Kalkberge-Rüdersdorf vom Stummfilm entdeckt. Zahlreiche Filmgesellschaften nutzten die Rüdersdorfer Kalksteinbrüche, den Ort und die Seen als Freiluftatelier. Damit verbunden sind klangvolle Namen von Regisseuren und Filmschauspielern wie Harry Piel, Ernst Lubitsch, Joe May, Harry Liedtke, Pola Negri, Lil Dagover, Maria Carmi, Henny Porten, Hilde Sessak, Hans Albers und Emil Jannings.

Durch den Bau der Straßenbahn Schöneiche haben die Ortsteile Rüdersdorf und Kalkberge seit 1912 eine Verbindung zum Bahnhof Berlin-Friedrichshagen an der schon genannten Strecke Berlin–Frankfurt.

In der Gemeinde Kalkberge 1933 abgestempelte Dienstmarke

Am 31. März 1931 entstand die Großgemeinde Kalkberge (ab 1934 Rüdersdorf genannt) aus den Landgemeinden Kalkberge, Rüdersdorf und Tasdorf mit 10.707 Einwohnern. Sie vereinte in sich sowohl die industriellen Anlagen (Zementfabriken, Kalkwerke und Kalksteinbrüche) wie auch die ländlichen Gebiete der drei Gemeinden.

1934 begannen die Arbeiten zum Bau der Reichsautobahn am Berliner Ring. 1937 wurde der östliche Ring mit den mächtigen Brückenviadukten am Talübergang Rüdersdorf eröffnet. Von 1935 bis 1938 erbaute die Preussag Rüdersdorf in der ehemaligen Kiesgrube der Kalksandsteinfabrik Michel eine Siedlung, bestehend aus 70 Wohnhäusern, mit Namen „Bergmannsglück“. 1936 wurden hier 50 Bergarbeiterfamilien aus der Niederlausitz angesiedelt.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 2000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus 16 Nationen in Steinbrüchen der Preussag, im Beton- und im Zementwerk Zwangsarbeit verrichten. Auch sowjetische Kriegsgefangene in einem separaten Lager, die unter KZ-ähnlichen Bedingungen lebten, sowie französische und italienische Militärinternierte mussten für kriegswichtige Produktion arbeiten.

Am 21. April 1945 wurde Rüdersdorf der Roten Armee übergeben. Bei Bombenangriffen und Kampfhandlungen im Ort starben 35 Menschen, darunter mehrere Kinder. Im Zweiten Weltkrieg fielen 305 Soldaten aus Rüdersdorf. Im Kriegsgefangenenlager Rüdersdorf sind nach 1945 weitere 750 Menschen verstorben.

Im ehemaligen Zementwerk der Preussag in Rüdersdorf wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee ein Gefangenenlager errichtet, das ab Mai 1945 mit Zaun und Wachttürmen um das Werk vervollständigt wurde. Im Lager gab es ein zweites Lager, auch abgeschirmt, in dem höhere NSDAP-Kader, KZ-Leiter und -personal untergebracht waren. Im Lager waren etwa 30.000 Gefangene, die auf Holzgestellen in den verschiedenen Geschossen ihren Platz hatten. Das Zementwerk wurde von den Gefangenen demontiert und dann in die Sowjetunion transportiert. Mitte Juni 1945 wurden Soldaten, die unter etwa 17 Jahren waren, aussortiert und in Jugendkompanien gesammelt.[6]

In Rüdersdorf wurde in der Nachkriegszeit der größte baustoffproduzierende Betrieb in der DDR aufgebaut. Die sich in den folgenden Jahrzehnten ausweitende Zementproduktion ging einher mit erheblichen Umweltproblemen. 1953 erhielt der Ort durch den Bau der „Ernst-Thälmann-Schule“ ein neues Schulgebäude mit 16 Klassen- und Fachräumen, 1956 wurde das Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“ eröffnet. In den Jahren 1965–1967 wurden am Kalksee neue medizinische Einrichtungen für den Ort und Kreis erbaut. Es entstand das neue Kreiskrankenhaus mit Kinderstation und Poliklinik.

Mit dem Beschluss, 1969 eine fünfte Drehrohrofenstraße im Zementwerk IV zu erbauen, wurden tief greifende Maßnahmen in der Struktur des Ortsteils Kalkberge notwendig. 1972 begann die Teilortsverlagerung im Bereich der Reden-, Garten-, Breitscheid-, Schulstraße und Straße der Jugend. Sämtliche Grundstücke wurden geräumt, und die Bewohner zogen in die Neubauwohnungen in der Brückenstraße. Anfang der 1980er Jahre wurden die Wohnhäuser am Seilscheibenpfeiler und große Teile der Heinitzstraße geräumt und abgerissen. Der Heinitzsee – ehemals ein gefluteter Tagebau – wurde 1975–1976 gesümpft und für den Restabbau genutzt. Damit war nicht nur der einstige Königssee verschwunden, sondern auch die historischen Wohngebiete des Bergmannsdorfes Kalkberge.

In der Wendezeit 1989/1990 und mit der Wiedervereinigung Deutschlands waren auch Politik, Verwaltung und Wirtschaft in Rüdersdorf erheblichen Veränderungen unterworfen.

Mit der Privatisierung des Kalksteintagebaus und der Zementfabriken sowie dem Abriss zerschlissener Fabrikgebäude verbesserte sich die Umweltsituation sehr. Die gravierenden Staubemissionen in Rüdersdorf wurden bis 1995 erheblich gesenkt.

Am 23. September 2008 erhielt die Gemeinde den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Verwaltungsgeschichte

Rüdersdorf gehörte seit der Klosterauflösung 1571 direkt zum Kurfürstentum Brandenburg. Der Großteil der heutigen Gemeinde Rüdersdorf gehörte vom Mittelalter an bis 1817 zum Kreis Oberbarnim. Nur Tasdorf gehörte zum Niederbarnim. 1817 wurde die Domäne Rüdersdorf dem Kreis Niederbarnim zugeordnet. Ab 1952 gehörte das gesamte heutige Gemeindegebiet zum Kreis Fürstenwalde im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegt die Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland. Von 1894 bis 1952 bestand das Amtsgericht Rüdersdorf.

Amt Rüdersdorf

Zur Verwaltung der vielen kleinen, damals noch selbstständigen Gemeinden in Brandenburg wurden 1992 Ämter gebildet. Die vier Gemeinden Hennickendorf, Herzfelde, Lichtenow und Rüdersdorf schlossen sich mit Wirkung vom 21. Juli 1992 zum Amt Rüdersdorf zusammen.[7] Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Rüdersdorf. Zum 26. Oktober 2003 wurden die Gemeinden Hennickendorf, Herzfelde und Lichtenow per Gesetz in die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin eingegliedert, das Amt Rüdersdorf aufgelöst und die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin amtsfrei.[8]

Eingemeindungen

Im Jahre 1931 wurden die Dörfer Rüdersdorf, Tasdorf (mit Berghof, Schulzenhöhe und Grünelinde) und Kalkberge zur Gemeinde Kalkberge zusammengeschlossen. 1934 erfolgte die Umbenennung in Rüdersdorf bei Berlin. Seit Oktober dem 26. Oktober 2003 sind Hennickendorf, Herzfelde und Lichtenow aufgrund der Gemeindegebietsreform Ortsteile Rüdersdorfs.[9]

Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner
187502 518
189002 363
191003 301
192503 160
193310 515
193911 507
JahrEinwohner
194610 824
195011 218
196411 749
197111 164
198111 383
198511 992
JahrEinwohner
199011 818
199510 856
200010 643
200515 880
201015 316
201515 313
JahrEinwohner
202016 025
202115 888
202216 014

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[10][11][12], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Rüdersdorf besteht aus 25 Gemeindevertretern und der hauptamtlichen Bürgermeisterin. Nach dem Tod des Einzelbewerbers Jörg Lehmann im Jahr 2020 sind es nur noch 24.[13]

Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[14]

Partei / WählergruppeStimmenanteilSitze
SPD18,4 %5
Die Linke16,8 %5
AfD15,0 %1
CDU12,8 %4
Unabhängiger Bürger Bund08,7 %2
Freie Vertreter Gewerbe08,7 %2
Bündnis 90/Die Grünen06,5 %2
Herzfelder Wählergemeinschaft05,3 %1
Unabhängige Kommunale Wählervereinigung der Bürger der Ortsteile03,1 %1
Einzelbewerber Jörg Lehmann[15]02,7 %1
FDP02,0 %1

Auf die AfD entfielen entsprechend ihrem Stimmenanteil vier Sitze, von denen drei unbesetzt blieben, weil die Partei nur einen Kandidaten nominiert hatte.[16]

Bürgermeister

  • 2003–2019: André Schaller (CDU)[17]
  • seit 2019: Sabine Löser

Löser wurde in der Bürgermeisterwahl am 1. September 2019 mit 81,4 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[18] gewählt.[19]

Wappen

Wappen von Rüdersdorf bei Berlin
Wappen von Rüdersdorf bei Berlin
Blasonierung: „In Gold eine bewurzelte grüne Linde, begleitet von zwei roten Schilden, darin vorn gekreuzte silberne Schlägel und Hammer, hinten eine beblätterte silberne Rübe.“[20]
Wappenbegründung: Die Linde weist auf die historische Dominanz dieses Baumes hin. Die beiden Schilde deuten auf den im 13. Jahrhundert durch das Zisterzienserkloster Zinna begonnenen und noch heute die Wirtschaftssituation des Ortes bestimmenden Kalksteinabbau einerseits und die landwirtschaftliche Produktion andererseits.[21]

Das Wappen wurde am 18. August 1995 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Flagge

„Die Flagge ist Rot - Weiß - Rot (1:2:1) gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.“

Dienstsiegel

Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Gemeinde mit der Umschrift GEMEINDE RÜDERSDORF BEI BERLIN • LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND.

Gemeindepartnerschaften

Es bestehen Partnerschaften mit:

Partnerschaften der Ortsteile:

Ruinen der ehemaligen Chemiewerks Rüdersdorf, 2021

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Luftbild des Rüdersdorfer Steinbruchs
Luftbild des Museumsparks
Schachtofenbatterie, Museumspark Rüdersdorf bei Berlin.
Schachtofenbatterie, Museumspark Rüdersdorf bei Berlin.

Bauwerke

Evangelische Dorfkirche im Ortsteil Kalkberge

In der Liste der Baudenkmale in Rüdersdorf bei Berlin stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.

  • Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“ Rüdersdorf, erbaut 1954–1956 durch Emil Leibold im neuklassizistischen Stil.[22]
  • Evangelische Kirche in Kalkberge, 1869–1873 im neugotischen Stil nach Entwurf von Friedrich August Stüler errichtet. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit ist fast komplett erhalten.
  • Die Hoffnungskirche wurde im Kern im 13. Jahrhundert aus sorgfältig behauenen Feldsteinen errichtet. 1718 und 1790 erweiterte und überformte die Kirchengemeinde den Sakralbau nach Osten.
  • Katholische Kirche Heilige Familie (anfangs Katholische Kirche Kalkberge genannt), wurde 1905 im neuromanischen Stil erbaut.
Erst 1965 wurde die ursprüngliche Kirchenausstattung komplett erneuert. Nach der Wende, 2005 konnte das Bauwerk saniert werden. Das ursprüngliche Geläut aus zwei Gussstahlglocken, hergestellt im Bochumer Verein, wurde 2014 durch neu gegossene Glocken ersetzt.[23]
  • Museumspark Rüdersdorf (Kalkstein-Tagebau)
    • Kanalportale im Industriemuseum Rüdersdorf
    • Rumfordofen I
    • Rumfordofen II (Bohlenbinderhaus)
    • Seilscheibenpfeiler
    • Schachtofenbatterie
    • Vom Gelände des Museumsparks nicht zugänglich, aber dennoch mit der historischen Nutzung verbunden, ist das ehemalige Chemiewerk Rüdersdorf.[24] Der Großteil der heute vorhandenen Bausubstanz stammt aus der Zeit zwischen 1940 und 1942.[25]
  • Das 1995 fertiggestellte Ofengebäude des Zementwerks ist mit einer Höhe von 121,15 Metern das höchste Gebäude im Ort[26]

Geschichtsdenkmale

  • Denkmal für sieben ermordete Gegner des NS-Regimes auf dem Friedhof Kalkberge an der Straße der Jugend, errichtet von der Partnerstadt Pierrefitte

Naturdenkmale

Tunnelmund des Bülowkanals
  • Schwarzkiefer (ND-Nr. 31) am Platz vor dem Kesselsee (landschaftsbildprägender Solitärbaum)
  • Eine große Schwarzkiefer steht auf einer Wiese.
    Naturdenkmal Nr. 31: Schwarzkiefer am Kesselsee in Rüdersdorf bei Berlin
  • Seenkette: Kalksee, Hohler See, Großer Stienitzsee, Kleiner Stienitzsee, Kriensee, Kesselsee
  • Flüsse/Kanäle: Mühlenfließ (Stienitzsee-Hohler See), Langerhanskanal (Kriensee-Mühlenfließ), Stolpkanal (Hohler See-Kalksee), Kalkgraben (Kesselsee-Kalksee), Bülowkanal
  • Karpfenteich (Museumspark)

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Rüdersdorfer Bergfest (erstes Juli-Wochenende eines jeden Jahres)
  • Rüdersdorfer Wasserfest
  • Operettensommer Rüdersdorf
  • Walpurgisnacht im Museumspark Rüdersdorf
  • Rüdersdorfer Frühjahrsregatta
  • Rüdersdorfer Städtepartnerschaftsturnier (Schach)
  • Rüdersdorfer Karneval im Kulturhaus

Religionen

In Rüdersdorf bestehen Gemeindeeinrichtungen der evangelischen, der katholischen und der neuapostolischen Kirche.[27]

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Kalksteinwerk und Steinbruch
  • CEMEX OstZement GmbH (Abbau und Förderung von Kalkstein und Verarbeitung zu Zement). In Rüdersdorf wird seit über 750 Jahren Kalkstein abgebaut.[28]
  • Die Deutsche-Post-Tochter DHL betreibt in der Ernst-Thälmann-Straße mit über 450 Mitarbeitern ein 40.000 m² großes Paketzentrum, welches ca. 350.000 Pakete täglich bearbeitet. Es ist für 65 % des Berliner Raums und angrenzende brandenburgische Landkreise zuständig.[29]
  • Berolina Metallspritztechnik Wesnigk GmbH (Oberflächenbeschichtungen mit Metallen, Karbiden und Keramiken, Verschleißschutz)

Verkehr

Straßenverkehr

Die Gemeinde Rüdersdorf liegt an der Bundesstraße B 1 / 5 zwischen Berlin und Müncheberg sowie an der Landesstraße L 30 zwischen Altlandsberg und Erkner. Die Bundesautobahn 10 (östlicher Berliner Ring) mit der Anschlussstelle Rüdersdorf verläuft durch das Gemeindegebiet.

Öffentlicher Personennahverkehr

Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erbracht. Folgende Verbindung führt, betrieben von der Märkisch-Oderland Bus, durch Rüdersdorf:

Weitere brandenburgische Linien fahren in der Gemeinde:

Bahnverkehr

Baureihe 345[30] der MEG in Rüdersdorf (b Berlin)

1879 wurde die Bahnstrecke Fredersdorf–Rüdersdorf eröffnet. Der Personenverkehr wurde 1965 eingestellt, seitdem wird sie nur noch für den Güterverkehr genutzt.

Bildung

In Rüdersdorf existieren drei Schulen:

  • Grund- und Oberschule Rüdersdorf
  • Grundschule am Stienitzsee im Ortsteil Hennickendorf
  • Friedrich-Anton-von-Heinitz-Gymnasium (in Trägerschaft des Landkreises)

Gesundheitswesen

Im Ort gibt es die Immanuel-Klinik Rüdersdorf (ehemals Evangelisch-Freikirchliches Krankenhaus Rüdersdorf). Der Bau eines Krankenhauses war im Januar 1907 von einem Zweckverband der Gemeinden Rüdersdorf, Kalkberge, Tasdorf, Herzfelde, Woltersdorf und Hennickendorf beschlossen worden, am 12. November 1909 wurde es eröffnet. Ab 1945 war es bis zur Übernahme durch kirchliche Träger nach der politischen Wende 1989/90 Kreiskrankenhaus. 1962 wurde in Waldlage in der Nähe des Kalksees mit einem Krankenhausneubau mit angeschlossenem Ambulatorium begonnen, der am 27. Oktober 1967 übergeben wurde[31] und zu einer merklichen Verbesserung der Versorgung im Gebiet Fürstenwalde/Strausberg sorgte. 1991 kam es zur Gründung der Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH als Tochtergesellschaft der Immanuel-Krankenhaus GmbH. 1995 kam in unmittelbarer Nachbarschaft die Reha-Klinik Klinik am See hinzu. 2009 wurde ein Neubau der Immanuel Klinik Rüdersdorf eröffnet, der das im März/Mai 2010 abgerissene Krankenhaus aus DDR-Zeiten ersetzt hat. Ungewiss ist die Zukunft der an das alte Krankenhaus angeschlossenen Poliklinik, die allerdings beim Abriss des Krankenhauses stehenblieb.

Durch die Krankenhäuser, die ein recht großes Einzugsgebiet mit mehreren Senioren- und Pflegeheimen haben, ist Rüdersdorf Sterbeort bekannter Persönlichkeiten wie Harald Juhnke oder Klaus-Jürgen Wussow.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1967 erfolgt ein Großteil der Geburten der Region im Rüdersdorfer Krankenhaus, auch von Bewohnern anderer Orte der Umgebung, die sonst keinen Bezug zum Ort haben,

  • Wilhelm Kreyher (1806–1855), Architekt
  • Otto Leßmann (1844–1918), Komponist
  • Alexander Niedner (1862–1930), Jurist und Senatspräsident am Reichsgericht
  • Karl Pfeffer-Wildenbruch (1888–1971), SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS
  • Hugo Otto Schulze (1905–nach 1977), Kameramann
  • Lucie Hein (1910–1965), Politikerin (SED), Oberbürgermeisterin von Frankfurt (Oder)
  • Günter Kupetz (1925–2018), Industriedesigner
  • Michael Braun (1930–2014), Regisseur und Drehbuchautor
  • Siegfried Linke (1934–1983), Gebrauchsgrafiker und Illustrator
  • Christoph Ehbets (1935–1992), Grafiker
  • Hans-Ulrich Klose (1935–2022), Politiker (CDU)
  • Gunther Schmidt (* 1939) Mathematiker und Informatiker
  • Dirk Ippen (* 1940), Zeitungsverleger
  • Gerhard Schneider (1942–2019), Politiker (SPD)
  • Karla Woisnitza (* 1952), Grafikerin und Malerin
  • Tino Eisbrenner (* 1962), Musiker
  • Andreas Thom (* 1965), Fußballspieler
  • Dirk Heinrichs (* 1968), Fußballtorwart
  • Karsten Krampitz (* 1969), Schriftsteller
  • Albrecht Winter (* 1970), Violinist und Orchesterleiter
  • Eliyah Havemann (* 1975), deutsch-israelischer IT-Experte, Autor und Publizist
  • Jan Liedtke (* 1977), Autor und Filmproduzent
  • Nicole Freytag (* 1980), Schlagersängerin
  • Tobias Schenke (* 1981), Schauspieler
  • Anne Wizorek (* 1981), Netzfeministin
  • Maxie Renner (* 1985), Sängerin
  • Jane Gerisch (* 1986), Bahnradsportlerin

Mit Rüdersdorf verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Reinhard Kienitz: Rüdersdorf. Die Reihe Archivbilder. Erfurt 2000.
  • Margrit Höfer, Gerd Markert: Rüdersdorf bei Berlin. Einst und Jetzt. Culturcon-Medien, Berlin/Wildeshausen 2010, ISBN 978-3-941092-44-0.
  • Eva Köhler: Rüdersdorf. Die Kalkhauptstadt am Rande Berlins. Berlin 1994.

Weblinks

Commons: Rüdersdorf bei Berlin – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin vom 26. Februar 2009 PDF
  3. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg – Gemeinde Rüdersdorf
  4. BLDAM-Datenbankeintrag Rüdersdorf Dorfkirche
  5. Willy Hoppe: Kloster Zinna : ein Beitrag zur Geschichte des ostdeutschen Koloniallandes und des Cistercienserordens. 1914, S. 201 ff.
  6. Fritz Pietrowiak: Nur der Wille zählt. edition fischer, Frankfurt/Main 2009, ISBN 978-3-89950-445-3, S. 69–87.
  7. Bildung der Ämter Gartz/Oder, Bad Liebenwerda, Mühlberg/Elbe, Plessa, Märkische Schweiz, Premnitz, Rüdersdorf, Scharmützelsee, Steinhöfel/Heinersdorf Elsterland, Kleine Elster und Falkenberg Uebigau. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 21. Juli 1992. Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 54, 31. Juli 1992, S. 970/1.
  8. Fünftes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Uckermark (5. GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 05, S. 82), geändert durch Gesetz vom 1. Juli 2003 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 10, S. 187)
  9. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  10. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Märkisch-Oderland. S. 34–37
  11. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  12. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  13. Trauer um Jörg Lehmann. In: www.ruedersdorf.de. 15. Februar 2020, abgerufen am 16. Juni 2022.
  14. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  15. Lehmann verstarb am 14. Februar 2020. Sein Sitz bleibt bis zur nächsten Wahl frei. Trauer um Jörg Lehmann. auf www.ruedersdorf.de
  16. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz § 48 (6)
  17. Kommunalwahlen 26.10.2003; Bürgermeisterwahlen, S. 26.
  18. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz § 74
  19. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 1. September 2019
  20. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  21. Gemeinde Rüdersdorf: Unsere Gemeinde. Abgerufen am 20. Oktober 2017.
  22. 50 Jahre Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“ in Rüdersdorf bei Berlin. In: Gemeindemagazin Rüdersdorf bei Berlin 2006. Stadtmagazin BS GmbH, 28. August 2010, abgerufen am 30. November 2013.
  23. Uwe Spranger: „Ihr Klang geht zu allen Menschen“. In: Märkische Oderzeitung. 19. Oktober 2014, archiviert vom Original;.
  24. Das ehemalige Chemiewerk. In: Museumspark Rüdersdorf. Museums- und Kultur GmbH Rüdersdorf, Geschäftsführer Stephen Ruebsam, abgerufen am 16. September 2023.
  25. Rüdersdorf bei Berlin - Das ehemalige Chemiewerk Rüdersdorf. Abgerufen am 15. Januar 2023.
  26. Drehrohrofen Zementwerk Rüdersdorf, Rüdersdorf. In: emporis.com. Abgerufen am 2. September 2020.
  27. Neu gestaltete Kirche in Rüdersdorf. Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg, 16. November 2009, abgerufen am 30. November 2013: „Nach umfangreicher Modernisierung des Kirchengebäudes in Rüdersdorf feierte Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, am Sonntag, den 8. November 2009 mit der Gemeinde den ersten Gottesdienst. Nach dem Umbau finden in Petershagen keine Gottesdienste mehr statt, mit dem Wiederbezug der Rüdersdorfer Kirche wurde die Gemeinde Petershagen in den Gemeindebereich Rüdersdorf eingegliedert.“
  28. 750jähriges Jubiläum des Kalksteinbergbaus in Rüdersdorf. Landesregierung Brandenburg Staatskanzlei, 2. Juli 2004, abgerufen am 30. November 2013.
  29. DHL Frachtzentrum Rüdersdorf. In: „Paketda.de“. Abgerufen am 26. Juli 2017.
  30. MEG Lokbestand
  31. Neues Krankenhaus für Rüdersdorf. In: Neues Deutschland, 28. Oktober 1967, S. 28; online

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Museumspark Rüdersdorf: Tunnelmund des Bülowkanals

  • Datum: 3. Oktober 2006
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Kirche nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler in Rüdersdorf-Kalkberge

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