Rötegewächse

Rötegewächse

Kaffeestrauch (Coffea arabica), Zweige mit Laubblättern und Blüten

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung:Enzianartige (Gentianales)
Familie:Rötegewächse
Wissenschaftlicher Name
Rubiaceae
Juss.

Die Pflanzenfamilie der Rötegewächse (Rubiaceae), auch Krappgewächse, Kaffeegewächse oder selten Labkrautgewächse genannt, gehört zur Ordnung der Enzianartigen (Gentianales). Mit 626 bis 660 Gattungen und 11.150 bis 13.150 Arten gehört sie zu den fünf artenreichsten Familien der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Vom Menschen werden viele Arten auf vielfältige Weise genutzt.

Beschreibung

Illustration des Färberkrapp (Rubia tinctorum)
Dreizählige Blüten des Färber-Meier (Asperula tinctoria)
Vierzählige Blüten des Kahlen Kreuzlabkraut (Cruciata glabra)
Fünfzählige Blüte von Portlandia grandiflora

Erscheinungsbild

Die meisten Arten sind verholzende Pflanzen, die als Bäume oder Sträucher, seltener als Lianen wachsen. Fast alle Arten der Tribus Spermacoceae und in den gemäßigten bis arktischen Breiten viele Arten der Tribus Rubieae sind krautige Pflanzen, dabei sind sie selten einjährig, meist ausdauernd, und besitzen meist vierkantige Stängel mit deutlichen Knoten (Nodien). Sie wachsen selbständig aufrecht oder kletternd, manchmal als Epiphyten. Nur sehr wenige Arten sind etwas sukkulent, manche Arten sind xerophytisch. Limnosipanea sind Wasserpflanzen. Sie enthalten nie Milchsaft. Das Sekundäre Dickenwachstum geht fast immer von einem konventionellen Kambiumring aus; bei Basanacantha ist es anomal von einem konzentrischen Kambium ausgehend.

Blätter

Die Laubblätter sind fast immer gegenständig und oft kreuzgegenständig angeordnet. Bei fast allen Gattungen der Tribus Rubieae stehen die Blätter in Scheinwirteln, dabei besitzen die gegenständigen Laubblätter gleich aussehende Nebenblätter, wodurch der Eindruck von mehrblättrigen Wirteln erzeugt wird; in einem solchen Wirtel stehen selten vier, meist sechs, acht oder zehn Blätter zusammen. Die Blattstiele können mit den Nebenblättern verwachsen sein und in typischer Weise drüsige Anhänge (Kolleteren) besitzen; manchmal sind keine Blattstiele vorhanden. Die krautigen bis ledrigen Blattspreiten sind immer einfach. Es ist eine Blattader vorhanden oder es liegt Fieder- und Netzaderung vor. Die Stomata sind typischerweise paracytisch. Auf den Blattflächen sind oft Haare (Trichome) vorhanden. Es sind oft Domatien vorhanden, die meist als Gruben, manchmal als Taschen oder Haarbüschel ausgebildet sind. Die Familie der Rubiaceae zeichnet sich durch sogenannte Interpetiolarstipeln aus, hierbei handelt es sich um die miteinander verwachsenen Nebenblätter (dies trifft auf fast alle Taxa zu).

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen selten einzeln oder meist in zymösen, rispigen Blütenständen, selten in Wirteln oder Köpfen (beispielsweise bei den Tribus Morindeae und Gardenieae) zusammen. Kopfige Blütenstände besitzen oft Hüllblätter. Bei einigen Tribus sind die Tragblätter zu dekorativen Schauorganen ausgebildet. Manchmal wirken die Blütenstände mit ihren Tragblättern als Pseudanthien, also blütenökologisch als Blumen.

Blütendiagramm von Waldmeister (Galium odoratum)
Steinfrüchte des Robusta-Kaffees (Coffea canephora)

Die Blüten sind meist zwittrig und öfters protandrisch, also vormännlich. Wenn sie eingeschlechtig sind, dann sind die Pflanzen einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch) – beispielsweise Coprosma – getrenntgeschlechtig, manchmal liegt Subdiözie vor. Die radiärsymmetrischen Blüten sind meist vier- bis fünfzählig (selten bis zu zehnzählig). Es kann ein Außenkelch (beispielsweise Fernelia, Flagenium) vorhanden sein. Es ist meist ein Blütenbecher (Ovary, Calyxtube) vorhanden. Es sind vier bis fünf Kelchblätter vorhanden oder sie sind reduziert, oft klein und leicht zu übersehen oder fehlen tatsächlich. Wenn Kelchblätter vorhanden sind, dann sind sie haltbar oder vergänglich, frei oder verwachsen; sie können groß und auffällig gefärbt sein. Wenn die Kelchblätter verwachsen sind, kann der Kelch in zwei gleichen Kelchlippen oder vier oder fünf gleichen oder ungleichen Kelchlappen enden. Die meist vier oder fünf, selten drei oder acht bis zehn Kronblätter sind im unteren Bereich röhrig verwachsen. Selten endet die Kronröhre zweilippig. Es ist nur ein Kreis mit vier bis fünf fertilen Staubblättern vorhanden, die untereinander meist frei und oft mit der Basis der Kronblätter verwachsen sind.[1] Selten hängen die Staubbeutel zusammen (beispielsweise bei Argostemma). Die Staubbeutel öffnen sich meist mit einem Längsschlitz, selten mit Poren (beispielsweise bei Argostemma). Die Pollenkörner besitzen selten keine, meist drei, manchmal vier bis zwölf Aperturen und sind colpat (bei Paederieae, Galieae, teilweise Spermacoceae), porat (bei Gardenieae) oder colporat (polycolporat bei Richardsonia). Meist zwei, selten bis neun Fruchtblätter sind zu einem meist unterständigen, nur bei Gaertnera und Pagamea oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Der Fruchtknoten ist selten einkammerig (beispielsweise bei Gardenia), meist zweikammerig oder manchmal bis zu neunkammerig. Wenn der Fruchtknoten einkammerig ist, enthält er sechs bis hundert Samenanlagen, ansonsten enthält jede Fruchtknotenkammer meist eine (normalerweise bei Rubioideae), seltener bis zu fünfzig Samenanlagen. Die hängenden, waagrechten oder aufsteigenden Samenanlagen sind anatrop oder hemianatrop und unitegmisch, tenuinucellat. Es ist oft ein Diskus vorhanden. Es ist meist ein Griffel oder manchmal sind zwei bis fünf freie oder teilweise verwachsene Griffel vorhanden. Die Narbe ist zweiteilig. Oft liegt oft Heterostylie vor.

Die Blütenformel lautet: oder

Früchte und Samen

Die Früchte sind meist Spaltfrüchte, die bei Reife häufig in zwei Teilfrüchte zerfallen, aber es kommen auch Beeren, Steinfrüchte oder Kapselfrüchte vor. Die Samen sind nur selten geflügelt. Der Embryo ist meist gerade oder selten gekrümmt.

Inhaltsstoffe

Calciumoxalat-Kristalle sind in Raphiden in den Laubblättern bei Rubioideae vorhanden, bei Cinchonoideae fehlen sie. Es sind oft Alkaloide vorhanden. Häufig sind Flavonole vorhanden, nämlich meist Kaempferol und Quercetin, auch Arbutin und Ursolsäure; Saponine können manchmal enthalten sein.

Der Rostpilz Hemileia vastatrix an Kaffee

Ökologie

Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie).

Eine Besonderheit ist der „Teufelsgarten“, das sind natürlich vorkommende „Monokulturen“ von Duroia hirsuta im tropischen Regenwald des Amazonasgebiets, die durch die Ameisenart Myrmelachista schumanni geschaffen werden (Myrmekophilie); nur eine Baumart in einem Regenwaldgebiet ist eine Ausnahme.[2]

An Kaffeesträuchern kommt der Rostpilz Hemileia vastatrix vor. Die Kaffeefrüchte werden besonders vom Kaffeekirschenkäfer (Hypothenemus hampei) geschädigt.

Fossilien

Es gibt Fossilfunde auf fast allen Kontinenten. Die meisten Fossilien stammen aus dem Miozän (23,0 bis 5,3 Millionen Jahre vor Heute). Das älteste Fossil stammt aus dem Paläozän (65 bis 54,8 Millionen Jahre vor Heute).

Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Chiococceae: Vierzählige Blüte von Bikkia philippinensis
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Chiococceae: Zweig mit Laubblättern und Blüten von Chiococca alba
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Chiococceae: Zweig mit Laubblättern und Blüten von Cubanola domingensis
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Chiococceae: Fünfzählige Blüten von Osa pulchra
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Chiococceae: Blüten und Früchte von Strumpfia maritima
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Cinchoneae: Zweige mit Laubblättern und Blütenständen von Cinchona calisaya
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Guettardeae: Blütenstand von Arachnothryx leucophylla
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Guettardeae: Laubblätter und Blütenstände von Guettarda speciosa
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Hamelieae: Blütenstand von Deppea splendens 'Agusten'
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Hamelieae: Laubblätter und Blütenstand von Hamelia patens
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Hymenodictyeae: Habitus und Laubblätter von Hymenodictyon orixense
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Naucleeae: Kugelförmiger Blütenstand von Cephalanthus occidentalis
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Naucleeae: Laubblätter und kugelförmige Blütenstände von Haldina cordifolia
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Naucleeae: Laubblätter und kugelförmige Blütenstände von Mitragyna inermis
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Naucleeae: Laubblätter und kugelförmiger Blütenstand von Nauclea orientalis
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Naucleeae: Kugelförmiger Blütenstand und Frucht von Nauclea latifolia
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Naucleeae: Laubblätter und kugelförmiger Blütenstand von Neolamarckia cadamba
Unterfamilie Cinchonoideae Tribus Rondeletieae: Blätter und Blütenstand von Rondeletia odorata

Systematik und Verbreitung

Die gültige Erstveröffentlichung des Familiennamens Rubiaceae erfolgte 1789 durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 196. Typusgattung ist RubiaL.

Synonyme für RubiaceaeJuss. sind: AparinaceaeHoffmanns. & Link, AsperulaceaeCham. ex Spenn., CinchonaceaeBatsch, CoffeaceaeBatsch, CynocrambaceaeMeisn. nom. illeg., DialypetalanthaceaeRizzini & Occhioni nom. cons., GaliaceaeLindl., GardeniaceaeDumort., HenriqueziaceaeBremek., Lippayaceae Meisn., LygodisodeaceaeBartl., NaucleaceaeWernham, OperculariaceaeJuss. ex Perleb, TheligonaceaeDumort. nom. cons.[3]

Früher gab es eine Ordnung RubialesBenth. & Hook.f., aber die Familie Rubiaceae gehört zur Ordnung der Enzianartigen (Gentianales).

Es gibt Arten auf allen Kontinenten, sogar auf dem Antarktischen Kontinent mit wenigen Coprosma-, Galium- und Sherardia-Arten. Die Familie kommt vor allem in den Tropen und Subtropen vor. Nur wenige Arten sind in den gemäßigten und kalten Breiten verbreitet. Von den etwa 43 bis 44 Tribus kommen 18 nur in der Alten Welt und 10 nur in der Neuen Welt vor, die anderen in beiden Teilen der Welt.

In Mitteleuropa kommen folgende fünf Gattungen mit etwa 35 Arten vor: Meier, oder Meister (Asperula), Kreuzlabkräuter (Cruciata) mit den Arten Kahles Kreuzlabkraut (Cruciata glabra), Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes) und Piemont-Kreuzlabkraut (Cruciata pedemontana), Labkräuter (Galium), Färberröten oder Krappe (Rubia) und Sherardia mit der einzigen Art Ackerröte (Sherardia arvensis).

In der Familie der Rubiaceae gibt es etwa 626[3] bis 660[1] Gattungen mit etwa 11.150[1] bis 13.150 Arten. Die Familie Rubiaceae wird in drei Unterfamilien und insgesamt 43 bis 44 Tribus gegliedert[3]:

Unterfamilie Cinchonoideae

Unterfamilie Cinchonoideae: Ausschnitt eines Blütenstandes mit Blüten und Blütenknospen von Kelloggia galioides
  • Unterfamilie CinchonoideaeRaf.:[4] Sie ist mit etwa 1500 Arten die kleinste der drei Unterfamilien. Es sind meist kleine Bäume oder Sträucher. Sie wird in etwa neun Tribus gegliedert, von denen sieben eine hauptsächlich neotropische Verbreitung besitzen:
    • Tribus ChiococceaeBenth. & Hook.f.: Sie enthält etwa 26 Gattungen in der Neotropis:[5]
      • AsemnanthaHook.f. (manchmal in Chiococca): Sie enthält nur eine Art:
        • Asemnantha pubescensHook.f.: Sie gedeiht in zentralamerikanischen Wäldern von Mexiko bis Belize.
      • BadusaA.Gray (Syn.: BathysograyaKuntze): Sie kommt mit etwa drei Arten nur auf Fidschi vor.
      • BikkiaReinw. (Syn.: BikkiopsisBrongn. & Gris, Grisia Brongn., ThiolliereaMontrouz., TateaSeem.): Die etwa 20 Arten kommen von den Philippinen bis zu den westlichen pazifischen Inseln vor.[6]
      • CatesbaeaL. (Syn.: CatesbyaCothen. orth. var.): Sie kommt in etwa 18 Arten auf den Florida Keys und auf karibischen Inseln vor.[6]
      • CeratopyxisHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Ceratopyxis verbenacea(Griseb.) Hook.f.: Es ist ein Endemit aus dem westlichen Kuba.[6]
      • ChiococcaP.Browne (Syn.: SiphonandraTurcz.): Die etwa 23 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[6]
        • Chiococca alba(L.) Hitchc.: Vom nordwestlichen Argentinien, Bolivien bis nach Mittelamerika und in den Süden der Vereinigten Staaten.
      • CoutaportlaUrb.: Die etwa zwei Arten sind von Mexiko bis Honduras verbreitet.[6]
      • CoutareaAubl. (Syn.: OutardaDum. orth. var.): Die etwa sechs Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[6]
      • CubanolaAiello (Syn.: GonianthesA.Rich.): Die nur zwei Arten kommen nur auf den Großen Antillen vor.
        • Cubanola domingensis(Britton) Aiello: Aus der Dominikanischen Republik.
      • ErithalisP.Browne: Die etwa acht Arten sind in Florida und in Zentralamerika verbreitet.
      • EosantheUrb.: Sie enthält nur eine Art:
        • Eosanthe cubensisUrb.: Es ist ein Endemit des östlichen Kuba.
      • Exostema (Pers.) Bonpl. (Syn.: ExostemmaDC. orth. var., ExostemonPost & Kuntze orth. var., SteudelagoKuntze): Die etwa 44 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • HintoniaBullock: Die etwa drei Arten sind in Mittelamerika verbreitet.
      • IsidoreaA.Rich. ex DC.: Die etwa 17 Arten kommen nur auf den großen Antillen vor.[6]
      • LorenceaBorhidi: Sie wurde 2003 in Acta Bot. Hung., 45, S. 17 aufgestellt. Sie enthält nur eine Art:
        • Lorencea guatemalensis(Standl.) Borhidi: Sie kommt von den mexikanischen Bundesstaaten Veracruz sowie Chiapas bis Guatemala vor.
      • MorierinaVieill. (Syn.: DolichantheraSchltr. & K.Krause): Die etwa zwei Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[6]
      • NernstiaUrb. (Syn.: CigarrillaAiello): Sie enthält nur eine Art:
        • Nernstia mexicana(Zucc. & Mart. ex DC.) Urb. (Syn.: Cigarrilla mexicana (Zucc. & Mart. ex DC.) Aiello, Coutarea mexicanaZucc. & Mart. ex DC., Portlandia mexicana(Zucc. & Mart. ex DC.) Hemsl.): Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten San Luis Potosí sowie Hidalgo vor.
      • OsaAiello: Sie enthält nur eine Art:
        • Osa pulchra(D.R.Simpson) Aiello: Sie kommt nur in Costa Rica vor.[6]
      • PhialanthusGriseb.: Die etwa 22 Arten sind in Florida und auf karibischen Inseln beheimatet.[6]
      • PhyllacanthusHook.f. (Syn.: PhyllacanthaHook.f. orth. var.): Sie enthält nur eine Art:
        • Phyllacanthus grisebachianusHook.f.: Es ist ein Endemit im nordwestlichen Kuba.[6]
      • PortlandiaP.Browne: Die etwa sieben Arten kommen nur auf Jamaika vor.[6]
      • SalzmanniaDC.: Sie enthält nur eine Art:
        • Salzmannia nitidaDC.: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.
      • SchmidtottiaUrb.: Die etwa 16 Arten kommen nur im östlichen Kuba auf Böden über Serpentin vor.[6]
      • ScolosanthusVahl (Syn.: AntacanthusA.Rich. ex DC., EchinodendrumA.Rich.): Die etwa 27 Arten sind auf karibischen Inseln beheimatet.[6]
      • SiemensiaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
      • SolenandraHook.f. (manchmal in Exostema)[7]: Die etwa vier Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • StrumpfiaJacq. (Syn.: PatsjottiAdans.): Sie enthält nur eine Art:
        • Strumpfia maritimaJacq.: Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Florida, dem südöstlichen Mexiko, den Karibischen Inseln bis zum nördlichen Venezuela.
    • Tribus CinchoneaeDC.[8]: Sie enthielt früher bis zu 50 Gattungen. Heute enthält sie etwa neun Gattungen in der Neotropis:
      • CephalodendronSteyerm. (manchmal in RemijiaDC.): Sie enthält nur eine Art:
        • Cephalodendron aracamunianumSteyerm.: Sie kommt nur im Amazonasbecken Venezuelas vor.
      • CilioseminaAntonelli (die beiden Arten gehörten früher zu RemijiaDC.): Es sind Sträucher oder Bäume mit kreuzgegenständigen Laubblättern. Sie enthält nur zwei Arten in Südamerika:
      • Chinarindenbäume (CinchonaL., Syn.: KinkinaAdans., QuinquinaBoehm., PleurocarpusKlotzsch): Die etwa 24 Arten sind in Zentralamerika mit Costa Rica und Panama sowie Südamerika mit Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Peru und Venezuela verbreitet. Einige Arten und Hybriden werden in tropischen Gebieten zur Gewinnung von Chinin weltweit angebaut.
      • CinchonopsisL.Andersson (manchmal in CinchonaL.): Sie enthält nur eine Art:
        • Cinchonopsis amazonica(Standl.) L.Andersson: Sie ist im Amazonasbecken verbreitet.[6]
      • JoosiaH.Karst.: Die etwa sieben Arten sind in den Anden von Kolumbien bis ins zentrale Peru verbreitet.
      • LadenbergiaKlotzsch (Syn.: Cascarilla(Endl.) Wedd.): Die etwa 40 Arten sind von Costa Rica bis Brasilien verbreitet.
      • MaguireocharisSteyerm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Maguireocharis neblinaeSteyerm.: Sie kommt vom südlichen Venezuela (südliche Sierra de la Neblina) bis Brasilien (Serra Pirapucú) vor.[6]
      • PimenteliaWedd.: Sie enthält nur eine Art:
        • Pimentelia glomerataWedd.: Sie ist im westlichen Südamerika verbreitet.[6]
      • RemijiaDC. (Syn.: AcrostomaDidr.): Die etwa 41 Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • StilpnophyllumHook.f.: Die etwa vier Arten sind im westlichen Südamerika verbreitet.[6]
    • Tribus GuettardeaeDC.: Die etwa 15 Gattungen sind in der Neotropis verbreitet:
      • AllenanthusStandl. Sie wird von manchen Autoren zu MachaoniaHumb. & Bonpl. gestellt.[6] Die etwa zwei Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.
      • AntirheaComm. ex Juss. (Syn.: AntirhoeaComm. ex Juss., AntirrhoeaEndl., GuettardellaChamp. ex Benth., SturmiaC.F.Gaertn.): Die etwa 36 Arten sind im tropischen Asien, Australien, Madagaskar, auf den Maskarenen und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
      • ArachnothryxPlanch. (Sie wurde früher zu RondeletiaL., Syn.: CuatrecasasiaStandl., CuatrecasasiodendronStandl. & Steyerm.). Die etwa 75 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • BobeaGaudich. (Syn.: ObbeaHook.f., RhytidotusHook.f. orth. var., RytidotusHook.f.): Die etwa vier Arten kommen nur auf Hawaii vor.[6]
      • ChomeliaJacq. (Syn.: AnisomerisC.Presl, CaruelinaKuntze): Die etwa 75 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • GonzalaguniaRuiz & Pav. (Syn.: BuenaCav., CaryococcaWilld. ex Roem. & Schult. nom. inval. DuggenaVahl nom. inval., GonzaleaPers.): Die etwa 40 Arten sind von Mexiko bis Brasilien verbreitet.
      • GuettardaL. (Syn.: CadambaSonn., DicrobotryumWilld. ex Roem. & Schult., DonkelaariaLem., EdechiaLoefl., HabsiaSteud., HalesiaP.Browne, LaugeriaL. orth. var., Laugieria Jacq., Matthiola L., SardiniaVell., TournefortiopsisRusby, VivianiaRaf.): Die 60 bis 80 Arten gedeihen in tropischen Wäldern, hauptsächlich in der Neotropis und im Pazifikraum. Darunter:
        • Guettarda speciosaL.: Sie ist an den Küsten des Indischen und östlichen Pazifischen Ozeans weitverbreitet.
        • Guettarda viburnoidesCham. & Schltdl.: Sie kommt in Brasilien, Bolivien und Paraguay vor.
      • HodgkinsoniaF.Muell.: Die nur zwei Arten kommen im östlichen Australien vom südöstlichen Queensland bis nordöstlichen New South Wales vor.[6]
      • MachaoniaHumb. & Bonpl. (Syn.: BunophilaWilld. ex Roem. & Schult., MicrospleniumHook.f. nom. inval., SchiedeaA.Rich., TertreaDC.): Die etwa 30 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • MalaneaAubl. (Syn.: CunninghamiaSchreb., MelaneaPers. orth. var.): Die etwa 40 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • NeoblakeaStandl.: Von den nur zwei Arten kommt die eine in Ecuador und die andere in Venezuela vor.[6]
      • NeolaugeriaNicolson (Syn.: LaugeriaVahl ex Hook.f., TerebrariaSessé ex Kunth). Sie wird von manchen Autoren zu StenostomumC.F.Gaertn. gestellt.[6] Die etwa fünf Arten kommen auf Karibischen Inseln vor.
      • PittoniotisGriseb. (manchmal in AntirheaComm. ex Juss.): Die nur drei Arten kommen vom südlichen Mexiko bis Venezuela und Ecuador vor.[6]
      • StenostomumC.F.Gaertn.: Die etwa 48 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • TimoniusDC. (Syn.: AbbottiaF.Muell., BurneyaCham. & Schltdl., ErithalisG.Forst., EupyrenaWight & Arn., HeliosporaHook.f. orth. var., HelosporaJack, PolyphragmonDesf., PorocarpusGaertn.): Die etwa 150 bis 187 Arten sind im tropischen und subtropischen Asien, auf den Seychellen und auf Pazifischen Inseln verbreitet.[6]
    • Tribus HamelieaeA.Rich. ex DC.: Die etwa fünf Gattungen sind in der Neotropis verbreitet:
      • DeppeaCham. & Schltdl. (Syn.: BellizincaBorhidi, ChoristesBenth., CsapodyaBorhidi, DeppeopsisBorhidi & Strancz., EditheaStandl., SchenckiaK.Schum.): Die etwa 39 Arten sind in der Neotropis von Mexiko über Zentralamerika bis Panama und von Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien weitverbreitet.[6]
      • HameliaJacq. (Syn.: DuhameliaPers., JangaracaRaf., TangaracaAdans., TapesiaC.F.Gaertn., TepesiaC.F.Gaertn.): Die etwa 16 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • HoffmanniaSw. (Syn.: CampylobotrysLem., ErosmiaA.Juss., EuosmiaKunth, EvosmiaHumb. & Bonpl., HigginsiaPers., KoehneagoKuntze, OhigginsisRuiz & Pav., XerococcusOerst.): Die etwa 110 Arten sind in der Neotropis von Mexiko über Zentralamerika und in Südamerika weitverbreitet.[6]
      • OmiltemiaStandl. (Syn.: EditheaStandl.): Die nur zwei Arten kommen im südwestlichen Mexiko vor.[6]
    • Tribus Hillieae: Die etwa drei Gattungen sind in der Neotropis verbreitet:
      • BalmeaMartínez: Sie enthält nur eine Art:[9]
        • Balmea stormaeMartínez: Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom zentralen Mexiko über Guatemala bis El Salvador.
      • CosmibuenaRuiz & Pav. (Syn.: Buena Pohl): Die etwa vier Arten sind in der Neotropis vom südöstlichen Mexiko über Zentralamerika bis ins tropische Südamerika weitverbreitet.[6]
      • HilliaJacq. (Syn.: FereiriaVell. ex Vand., RavniaOerst., SaldanhaVell.): : Die etwa 25 Arten sind im tropischen Amerika weitverbreitet.[6]
    • Tribus HymenodictyeaeRazafim. & B.Bremer: Es sind meist Bäume. Die Laubblätter sind kreuz-gegenständig. Die zwittrigen Blüten sind protandrisch und meist fünfzählig, selten sechs- bis siebenzählig. Es ist ein auffälliger Diskus vorhanden. Die Fruchtknoten sind zweikammerig. Sie bilden loculizide Kapselfrüchte. Die abgeflachten Samen sind seitlich geflügelt. Die 16 der 24 Hymenodictyon-Arten und die zwei Paracorynanthe-Arten gedeihen in laubabwerfenden Wäldern, nur drei Arten gedeihen in immergrünen Regenwäldern. Die meisten Hymenodictyon-Arten gedeihen auch in Sekundärwäldern und auf offenen Flächen. Sie besitzt eine paläotropische Verbreitung mit etwa zwei Gattungen:[10][11]
      • HymenodictyonWall. (Syn.: BentecaAdans., KurriaHochst. ex Steud.): Die etwa 24 Arten sind im tropischen Afrika und Madagaskar, sowie etwa vier Arten in Asien besonders im Himalaja verbreitet. Die Sträucher, mittelgroßen bis großen Bäume erreichen Wuchshöhen von bis zu 35 Meter, selten sind es verholzte Epiphyten.[11]
      • ParacorynantheCapuron: Die nur zwei Arten gedeihen in Trockenwäldern Madagaskars. Die mittelgroßen Bäume erreichen Wuchshöhen von bis zu 15 Meter.[11]
    • Tribus IsertieaeA.Rich. ex DC.: Sie enthält etwa drei Gattungen in der Neotropis:
      • IsertiaSchreb. (Syn.: BrignoliaDC., BruinsmaniaMiq., CassupaHumb. & Bonpl., CreatanthaStandl., IsartiaDum. orth. var., PhosanthusRaf.): Die etwa 14 Arten sind in Zentral- und Südamerika verbreitet.
      • KeriantheraJ.H.Kirkbr.: Die nur zwei Arten kommen in Brasilien vor.[6]
      • YutajeaSteyerm. (manchmal in IsertiaSchreb.): Sie enthält nur eine Art:
        • Yutajea liesneriSteyerm.: Sie kommt von Brasilien bis Trinidad vor.[6]
    • Tribus NaucleeaeDC. ex Miq. (Syn.: Cephalantheae): Es werden kugelige Blütenstände gebildet. Es sind epigyne Nektarien vorhanden, die im Blütenbecher (Hypanthium) tief eingebettet. Typisch ist die sekundäre Pollenpräsentation, hier wird der Pollen auf den unausgereiften Narbenlappen präsentiert. Sie enthält bis 2014 etwa 26[12][13] seitdem nur noch etwa 17[11] Gattungen mit etwa 194 und paläotropischer Verbreitung:
      • AdinaSalisb. (Syn.: AdinaucleaRidsdale, HaldinaRidsdale, MetadinaBakh.f., PertusadinaRidsdale): Die bis 2014 vier[1] seitdem etwa acht Arten sind in subtropischen bis tropischen Asien von Sri Lanka, Indien, Nepal, Myanmar Thailand, Kambodscha, Laos, China (fünf Arten), Japan, Korea, Thailand, Vietnam, Malaysia, Indonesien, den Philippinen und Sulawesi bis Maluku verbreitet.[11][6]
      • BreonadiaRidsdale: Sie enthält nur eine Art:
        • Breonadia salicina(Vahl) Hepper & J.R.I.Wood (Syn.: Adina microcephala(Delile) Hiern, Breonadia microcephala(Delile) Ridsdale, Nauclea microcephalaDelile, Nerium salicinumVahl): Sie ist auf der Arabischen Halbinsel, vom tropischen bis ins südliche Afrika sowie Madagaskar weitverbreitet.[6]
      • BreoniaA.Rich. ex DC.(Syn.: AnthocephalusA.Rich., CephalidiumA.Rich. ex DC., ElattospermumSoler., FranchetiaBaill., NeobreoniaRidsdale): Die etwa 20 Arten kommen in Madagaskar vor.[6]
      • CephalanthusL. (Syn.: AcrodryonSpreng., AxolusRaf., EresimusRaf.): Von den sechs Arten kommen drei in der Neuen Welt, zwei in Asien und eine in Afrika vor.
      • CorynantheWelw. (Syn.: PseudocinchonaA.Chev., PausinystaliaPierre): Die seit 2014 etwa sechs Arten sind vom westlichen bis westlichzentralen tropischen bis zum nördlichen sowie nordwestlichen Angola verbreitet.[6][11] Darunter:
        • Yohimbe (Corynanthe johimbe)K. Schum.: Sie kommt von Nigeria bis zum westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[6]
      • GyrostipulaJ.-F.Leroy: Die nur drei Arten kommen auf Madagaskar und den Komoren vor.[6]
      • JanotiaJ.-F.Leroy: Sie enthält nur eine Art:
        • Janotia macrostipula(Capuron) J.-F.Leroy: Sie kommt im zentralen und südlichen Madagaskar vor.[6]
      • LudekiaRidsdale: Von den nur zwei Arten kommt eine auf den Philippinen und die andere auf Borneo vor.[6]
      • MitragynaKorth. (Syn.: ParadinaPierre ex Pit., HalleaJ.-F. Leroy nom. illeg., FleroyaY.F.Deng): Die etwa zehn Arten sind im tropischen Afrika und tropischen Asien verbreitet.[11]
      • MyrmeconaucleaMerr.: Die Arten kommen alle auf Borneo und eine davon auch auf den Philippinen vor.[6]
      • NaucleaL. (Syn.: BurttdavyaHoyle, PlatanocarpumKorth., PlatanocephalusCrantz, SarcocephalusAfzel. ex Sabine, CephalinaThonn.): Diese Gattung ist nicht monophyletisch. Sie umfasst etwa sechs Arten aus dem tropischen Afrika und etwa sechs Arten, die von Asien über Borneo bis Australien verbreitet sind.[11] Hierher gehört:
        • Nauclea latifoliaSm.: Sie kommt vom tropischen Westafrika bis Äthiopien und dem nordwestlichen Angola vor.[6]
      • NeolamarckiaBosser: Die nur zwei Arten im südlichen Asien, Südostasien, Neuguinea und Australien verbreitet. Eine Art, Neolamarckia cadamba(Roxb.) Bosser, wird zur Holzgewinnung weltweit in den Tropen angebaut.
      • NeonaucleaMerr. (Syn.: NaucleaKorthals nonL.): Die etwa 62 Arten sind im tropischen Asien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.[1]
      • OchreinaucleaRidsdale & Bakh.f.: Von den nur zwei Arten kommt eine nur in Indien und die andere von der thailändischen Halbinsel bis zum westlichen Malesien vor.[6]
      • PseudocinchonaA.Chev. ex Perrot (manchmal in CorynantheWelw.[6]): Die etwa fünf Arten kommen in Afrika vor.
      • SinoadinaRidsdale: Sie enthält nur eine Art:
        • Sinoadina racemosa(Sieb. & Zucc.) Ridsdale: Sie kommt in Myanmar, Thailand, China und Japan vor.
      • UncariaSchreb. (Syn.: AgylophoraNeck. ex Raf. nom. inval., OuroupariaAubl., RestiariaLour., UncinariaRchb. orth. var., UrupariaRaf.): Sie besitzt ein disjunktes Areal mit 29 Arten vom tropischen Asien bis Australien, drei Arten in Afrika sowie Madagaskar und zwei in der Neotropis.
        • Uncaria gambir(W.Hunter) Roxb.: Aus Malaysia und dem nördlicheren Indonesien.
        • Katzenkralle (Uncaria tomentosa(Willd. ex Schult.) DC.): Aus Süd- bis Zentralamerika.
    • Vorläufig in der Tribus Naucleeae enthalten sind:
      • DiyaminaucleaRidsdale: Sie enthält nur eine Art:
        • Diyaminauclea zeylanica(Hook.f.) Ridsdale: Sie kommt nur in Sri Lanka vor.[6]
      • KhasiacluneaRidsdale: Sie enthält nur eine Art:
        • Khasiaclunea oligocephala(Havil.) Ridsdale: Sie ist von Indien bis zum nördlichen Myanmar verbreitet.[6]
    • Tribus Rondeletieae(DC.) Miq. (Syn.: RondeletieaeBurnett, RondeletiinaeDC.): Sie enthält etwa 14 Gattungen (nach Rova et al. 2009). Außer zwei Arten kommen alle Arten nur in der Neotropis vor. Das Zentrum der Artenvielfalt sind die Großen Antillen. Es sind Bäume und Sträucher:[14]
      • AcrosynanthusUrb.: Von den sechs Arten kommen fünf nur in Kuba (vier davon nur im östlichen Kuba) und eine nur in Jamaika vor.[6]
      • AcunaeanthusBorhidi, Komlodi & Moncada: Sie enthält nur eine Art:
        • Acunaeanthus tinifolius(Griseb.) Borhidi (Syn.: Rondeletia tinifoliaGriseb., Neomazaea tinifolia(Griseb.) Urb., Mazaea tinifolia(Griseb.) Alain, Exostema leonisStandl.): Sie kommt nur in Kuba vor.[6]
      • BlepharidiumStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Blepharidium guatemalenseStandl.: Sie ist vom südöstlichen Mexiko bis Honduras verbreitet.[6]
      • GlionnetiaTirveng.: Sie enthält nur eine Art:
        • Glionnetia sericea(Baker) Tirveng.: Sie kommt auf den Seychellen nur auf den Inseln Mahé sowie Silhouette vor. Es ist eine von nur zwei Arten außerhalb der Neotropis.[6]
      • HabroneuronStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Habroneuron radicans(Wernham) S.P.Darwin: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.[6]
      • MazaeaKrug & Urb. (Syn: NeomazaeaKrug & Urb.): Die nur zwei Arten kommen nur in Kuba vor, die eine nur in der Provinz Holguín und die andere nur im westlichen Kuba.[6]
      • PhyllomeliaGriseb. (Syn.: AriadneUrb.): Sie enthält nur eine Art:
        • Phyllomelia coronataGriseb.: Sie kommt nur im westlichen Kuba vor.[6]
      • RachicallisDC. (Syn.: RhachicallisDC. orth. var.): Sie enthält nur eine Art:
        • Rachicallis americana(Jacq.) Hitchc.: Sie kommt im südöstlichen Mexiko und auf karibischen Inseln vor.[6]
      • RogieraPlanch.: Die etwa 15 Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis Kolumbien verbreitet.[6]
      • RoigellaBorhidi & M.Fernández: Sie enthält nur eine Art:
        • Roigella correifolia(Griseb.) Borhidi & M.Fernández: Dieser Endemit kommt nur auf der kubanischen Insel Isla de la Juventud vor.[6]
      • RondeletiaL. (Syn.: ArachnimorphaDesv. ex Ham., JavorkaeaBorhidi & Járai-Koml., LightfootiaSchreb., PeteriaRaf. orth. var., PetesiaP.Browne, WilldenoviaJ.F.Gmel., ZalmariaB.D.Jacks., ZamariaRaf. nom. nud.): Der Umfang dieser Gattung wird kontrovers diskutiert, bei engster Auffassung gehörten nur 20 bei weitester Auffassung etwa 140 Arten dazu. Nach Rova et al. 2009 enthält Rondeletia etwa 120 Arten in der Neotropis. Die meisten Arten kommen auf karibischen Inseln vor. Das Zentrum der Artenvielfalt ist Kuba. Zuletzt Rova et al. 2009 gliedern die Gattung Rondeletia in zehn, statt früher 15, Sektionen;[14] beispielsweise:
        • Rondeletia odorataJacq. wird in den Tropen als Zierpflanze verwendet.
      • RovaeanthusBorhidi et al. (manchmal in RogieraPlanch.[6]): Die nur zwei Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.
      • SpathichlamysR.Parker: Sie enthält nur eine Art:
        • Spathichlamys oblongaR.Parker: Sie kommt nur im südöstlichen Myanmar vor. Es ist eine von nur zwei Arten innerhalb der Tribus Rondeletieae, die außerhalb der Neotropis vorkommt.[6]
      • StevensiaPoit. (Sie gehört vielleicht zu RondeletiaL.): Die etwa elf Arten kommen nur auf Hispaniola vor.[6]
      • SuberanthusBorhidi & M.Fernández: Die etwa sieben Arten und zwei Naturhybriden kommen nur auf Kuba und Hispaniola vor.[6]
    • Incertae sedis – nicht in eine Tribus aber in die Unterfamilie Cinchonoideae eingeordnet:
      • ChioneDC.: Sie enthält nur eine Art:
        • Chione venosa(Sw.) Urb.: Sie kommt in vier Varietäten von Mexiko über Zentralamerika bis Peru und auf Karibischen Inseln vor.[6]
      • KelloggiaTorr. ex Benth. & Hook.f.: Sie war früher in der Tribus Rubieae enthalten, ist aber eine Schwestergruppe zu dieser Tribus. Sie besitzt ein disjunktes Areal mit einer Art in China sowie Bhutan und einer Art im westlichen Mexiko und den USA.

Unterfamilie Ixoroideae

Unterfamilie Ixoroideae Tribus Alberteae: Blütenstand von Alberta magna
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Augusteae: Blüte von Augusta longifolia
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Augusteae: Blütenstand von Wendlandia thyrsoidea
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Coffeeae: Laubblätter und Blütenstand von Coffea arabica mit fünfzähligen Blüten
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Coffeeae: Zweig mit gegenständigen Laubblättern, Blütenstand mit Blütenknospen und reife Früchte von Tricalysia capensis var. capensis
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Condamineeae: Blütenstand von Alseis floribunda
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Condamineeae: Laubblätter und Blütenstände von Calycophyllum candidissimum
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 4.0
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Condamineeae: Laubblätter und Blütenstände von Emmenopterys henryi
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Condamineeae: Blüten von Pentagonia macrophylla
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Condamineeae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Warszewiczia coccinea
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Cordiereae: Laubblätter und Blütenstand von Alibertia edulis
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Cordiereae: Zweig mit Laubblättern und Früchten von Cordiera sessilis
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Blüten von Atractocarpus fitzalanii
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Habitus des bewehrten Strauches von Canthium coromandelicum mit Laubblättern und Blüten
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Laubblätter und Blüten von Casasia clusiifolia
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Blüte von Gardenia thunbergia
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Aufgeschnittene Frucht des Jenipapo-Baums (Genipa americana)
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Blütenstand von Macrosphyra longistyla
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Laubblätter und Blüte von Randia dumetorum
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Blüte von Rothmannia capensis
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Gardenieae: Habitus, Laubblätter und Blüten von Tocoyena formosa
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Ixoreae: Blütenstand von Ixora javanica
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Ixoreae: Die kauliflore Ixora margaretae
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Jackieae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Jackiopsis ornata
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Mussaendeae: Die Zierpflanze Mussaenda philippica mit Laubblättern und Blütenständen
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Mussaendeae: Blütenstand von Pseudomussaenda flava
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Octotropideae: Laubblätter und Blütenstände von Kraussia floribunda
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Octotropideae: Blütenstand von Ramosmania rodriguesii
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Pavetteae Blütenstand von Pavetta crassicaulis
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Posoquerieae: Blüten von Posoqueria latifolia
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Retiniphylleae: Illustration von Retiniphyllum secundiflorum
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Sabiceeae: Zweig mit gegenständigen Laubblättern und Blüten von Sabicea panamensis
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Scyphiphoreae: Illustration von Scyphiphora hydrophylacea
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Sherbournieae: Zweig mit Früchten von Mitriostigma axillare
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Sipaneae: Blüten von Sipanea hispida
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Vanguerieae: Habitus des bewehrten Strauches von Canthium coromandelicum
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Vanguerieae: Laubblätter und Blütenstände von Psydrax odorata
Unterfamilie Ixoroideae Tribus Vanguerieae: Zweig mit Laubblättern und Früchten von Vangueria parvifolia
Unterfamilie Ixoroideae: Laubblätter und Blüten von Burchellia bubalina
  • Unterfamilie IxoroideaeRaf.: Sie enthält (Stand seit 2013) etwa 24 Tribus:[15][16]
    • Tribus AirospermeaeKainul. & B.Bremer: Es sind Halbsträucher, Sträucher oder kleine Bäume mit endständigen rispigen Blütenständen, fünfzähligen Blüten, haltbaren Kelchblättern, kurzen oder langen Kronröhren, zweikammerigen Fruchtknoten mit einer hängenden Samenanlage je Fruchtknotenkammer und fleischigen Früchten, die zwei Steinkerne enthalten. Sie enthält nur zwei Gattungen mit nur etwa sieben Arten:[16]
      • AirospermaLauterb. & K.Schum. (Syn.: AbramsiaGillespie): Die etwa sechs Arten kommen auf Neuguinea und Fidschi vor.[16]
      • BoholiaMerr.: Sie enthält nur eine Art:
        • Boholia nematostylis Merr.: Sie war lange nur von der philippinischen Insel Bohol bekannt, es wurden etwa zehn Exemplare auf zwei Standorten auf der Insel Flores entdeckt.[16]
    • Tribus AlberteaeHook.f.: Die Blüten sind fünfzählig. Sie enthält etwa drei Gattungen und nur sieben Arten mit einem relativ kleinen Verbreitungsgebiet im südöstlichen Afrika und Madagaskar. Die Razafimandimbisonia-Arten wurden 2009 aus der Gattung Alberta ausgegliedert:[17][16]
      • AlbertaE.Mey. (Syn.: ErnestimeyeraKuntze): Sie enthält nur eine Art:
        • Alberta magnaE.Mey.: Sie kommt im südöstlichen Afrika vor. Ihr botanischer Name ehrt den Bischof und Gelehrten des 13. Jahrhunderts Albertus Magnus. Dieser immergrüne, monopodiale Strauch oder Baum besitzt ledrige Laubblätter, trichterförmige, einfarbige Blütenkronen, pfriemförmige Narbenlappen und Schließfrüchte.
      • NematostylisHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Nematostylis anthophylla(A.Rich. ex DC.) Baill.: Sie kommt in Madagaskar vor. Dieser laubabwerfende, sympodial-dichasiale, semisukkulente Strauch erreicht Wuchshöhen von bis zu 3 Metern und besitzt semisukkulente Laubblätter, leicht zygomorphe Blüten, einfarbige, röhrenförmige Blütenkronen, kurze breite gerundete Narbenlappen und Schließfrüchte.
      • RazafimandimbisoniaKainul. & B.Bremer: Die etwa fünf Arten kommen nur in Madagaskar vor. Diese immergrünen, monopodialen Sträucher oder Bäume besitzen ledrige Laubblätter, mehr oder weniger gekrümmte trichterförmige zweifarbige Blütenkronen, kurze breite gerundete Narbenlappen und die Spaltfrucht zerfällt in zwei Teilfrüchte.[17][16]
    • Tribus AleisanthieaeMouly, J.Florence & B.Bremer:[18][19] Die Blattunterseite ist wollig behaart, außer bei Greeniopsis discolorMerr. Die kleinen Blüten sind fünfzählig und protandrisch. Die kurzen Kelchzähne sind dreieckig bis gerundet. Die Staubblätter überragen die Blütenkrone. Es ist sekundäre Pollenpräsentation vorhanden. Die zweikammerige Fruchtknoten enthält viele Samenanlagen. Es werden Kapselfrüchte gebildet. Sie enthält etwa drei Gattungen in Südostasien:[16]
      • AleisanthiaRidl.: Die Pollenkörner sind tripororat. Die beiden Arten Aleisanthia rupestris(Ridl.) Ridl. und Aleisanthia sylvaticaRidl. sind in Südostasien verbreitet.
      • AleisanthiopsisTange: Die Pollenkörner sind tripororat. Die beiden Arten Aleisanthiopsis distantiflora(Merr.) Tange und Aleisanthiopsis multifloraTange sind in Südostasien verbreitet.
      • GreeniopsisMerr.: Die Pollenkörner sind tricolporat. Die etwa sechs Arten kommen auf den Philippinen vor.[6]
    • Tribus AugusteaeKainul. & B.Bremer: Sie enthält nur zwei Gattungen:[16]
      • AugustaPohl (Syn.: AugusteaDC. orth. var., BonifaciaSilva Manso ex Steud., LindeniaBenth., SchreibersiaPohl nom. nud., SiphoniaBenth. nom. illeg.): Die etwa vier Arten kommen in Mexiko, im nordöstlichen bis zentralen Brasilien und auf den Fidschi-Inseln sowie in Neukaledonien vor.[16]
      • WendlandiaBartl. ex DC.: Die etwa 80 Arten sind hauptsächlich im tropischen bis subtropischen[1] Südostasien verbreitet und einige Arten kommen im nördlichen Australien, nordöstlichen Afrika sowie Westasien vor.[16]
    • Tribus Bertiereae(K.Schum.) Bridson: Sie enthält nur eine Gattung:[16]
      • BertieraAubl. (Syn.: BerthieraVent. orth. var., JusteniaHiern, PomatiumC.F.Gaertn.): Die etwa 52 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet, aber eine Art Bertiera guianensis kommt im tropischen Afrika, Madagaskar und auf den Maskarenen vor.[16]
    • Tribus CoffeeaeDC.: Die Blütenstände sind meist anscheinend endständig, davon abweichend sind die auf Kurztrieben gebildeten Blütenstände bei Coffea subgen. Baracoffea(J.-F.Leroy) J.-F.Leroy, den meisten Arten bei Psilanthus subgen. Afrocoffea(Moens) Bridson und den meisten Arten bei Argocoffeopsis. Der Fruchtknoten ist zweikammerig. Der Griffel endet in einer zweilappigen Narbe. Sie enthält etwa sechs bis zwölf Gattungen und etwa 330 Arten. Sie kommt nur in der Alten Welt vor, hauptsächlich im tropischen Afrika, aber auch auf Madagaskar, den Komoren, Maskarenen, in Indomalaysien und Psilanthus auch in Australien: [20][16]
      • ArgocoffeopsisLebrun: Sie enthält sieben bis neun rezente Arten in Afrika. Es ist eine ausgestorbene Art bekannt:
        • Argocoffeopsis lemblinii(A.Chev.) Robbr.: Sie wurde nur einmal an der Elfenbeinküste gesammelt.
      • BelonophoraHook.f.: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • CalycosiphoniaPierre ex Robbr.: Die etwa drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • CoffeaL. (Syn. BuseriaT.Durand, CafeAdans., CofeanthusA.Chev., HexeptaRaf., LeiochilusHook.f., NescidiaA.Rich., PaoliaChiov., ParacoffeaJ.-F.Leroy nom. inval., PleurocoffeaBaill., PsilanthopsisA.Chev., PsilanthusHook.f., SolenixoraBaill.): Die 103 bis 110 Arten sind vom tropischen bis südlichen Afrika, auf Madagaskar, den Maskarenen sowie Inseln des westlichen Indischen Ozeans, im tropischen Asien und in Queensland weitverbreitet. Einige Arten und Hybriden werden zur Gewinnung von Kaffee in feucht-tropischen Gebieten weltweit angebaut.
      • DiplosporaDC.: Die etwa 20 Arten sind im tropischen und subtropischen Asien verbreitet.[1]
      • DiscospermumDalzell: Die seit 2008 etwa sieben Arten sind in Asien und Malesien (Indien bis zu den Philippinen) verbreitet.[1][6]
      • EmpogonaHook.f.: Die seit 2009 etwa 29 Arten sind im tropischen bis südlichen Afrika sowie in Madagaskar verbreitet.[6]
      • NostolachmaT.Durand (Syn.: HymendocarpumPierre ex Pit., LachnastomaKorth.): Die etwa sechs Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[1][6]
      • PubistylusThoth. (manchmal in DiplosporaDC.): Sie enthält nur eine Art:
      • SericantheRobbr.: Die etwa 121 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • TricalysiaA.Rich. ex DC. (Syn.: BunburyaMeisn. ex Hochst., CarpothalisE.Mey., DiplocraterHook.f., DiscocoffeaA.Chev., EmpogonaHook.f., EriostomaBoivin ex Baill. nom. inval., NatalantheSond., NeoroseaN.Hallé, ProbletostemonK.Schum., RoseaKlotzsch): Mit etwa 78 Arten im tropischen und südlichen Afrika mit Madagaskar.[6]
      • XantonneaPierre ex Pit.: Die nur zwei wenig bekannten Arten sind in Indochina und Thailand verbreitet.
    • Tribus CondamineeaeHook.f.: Es sind kleine bis große Bäume oder Sträucher. Die meist zwittrigen Blüten stehen meist zu vielen in Blütenständen. Die Fruchtknoten sind oft zweikammerig, meist mit vielen Samenanlagen. Es werden meist lokulizide oder septizide Kapselfrüchte gebildet. Die kleinen bis winzigen Samen können einen häutigen Rand oder unterschiedlich gestaltete Flügel, oder beides nicht besitzen. Ungewöhnlich für diese Familie sind einige Arten der Pentagonia und Simira mit fiederspaltigen Laubblättern. Bei den Gattungen Dialypetalanthus und Rustia öffnen sich die Staubbeutel mit Poren. Sie kommen hauptsächlich in Zentral- und Südamerika vor, nur wenige Gattungen kommen im südlichen Asien, Afrika oder Fidschi vor. Sie enthält etwa 30 bis 35 Gattungen mit etwa 300 Arten:[21][16]
      • AlseisSchott: Das weite Verbreitungsgebiet der etwa 18 Arten reicht vom südlichen Mexiko bis Peru und das östliche Brasilien.[6] Ungewöhnlich für die Familie ist, dass sie laubabwerfend sind.
      • BathysaC.Presl[21] (Syn.: SchizocalyxWedd., SchoenleiniaKlotzsch, VoigtiaKlotzsch): Die etwa zehn Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • BothriosporaHook.f. (Syn.: TepesiaC.F.Gaertn.): Sie enthält nur eine Art:
        • Bothriospora corymbosa(Benth.) Hook.f. (Syn: Evosmia corymbosaBenth.): Dieser Strauch besitzt einen fünfkammerigen Fruchtknoten und bildet Beeren. Er ist im nördlichen Südamerika verbreitet.[6]
      • CalycophyllumDC. (Syn.: EnkylistaHook.f. orth. var., EukylistaBenth.): Die etwa elf Arten sind in der Neotropis verbreitet. Das Holz von Calycophyllum multiflorumGriseb. wird unter dem Namen Castelo gehandelt.
      • CapironaSpruce (Syn.: LoretoaStandl., MonadelphanthusH.Karst.): Sie enthält nur eine Art:
        • Capirona decorticansSpruce: Sie ist im nördlichen Südamerika verbreitet.[6]
      • ChimarrhisJacq. (Syn.: PseudochimarrhisDucke): Die etwa 15 Arten sind vom südlichen Zentralamerika und nördlichen Südamerika weitverbreitet und kommen auf karibischen Inseln vor.[6]
      • CondamineaDC.: Das Verbreitungsgebiet der etwa fünf Arten reicht in Zentralamerika von Costa Rica bis in Südamerika Bolivien sowie Peru.[6]
      • DialypetalanthusKuhlm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Dialypetalanthus fuscescensKuhlm.: Sie wurde früher zu den Myrtales oder Gentianales, dann in eine eigene Familie Dialypetalanthaceae gestellt. Sie gedeiht als Baum im Regenwald in Höhenlagen von höchstens 500 Metern im nördlichen Südamerika.
      • DioicodendronSteyerm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Dioicodendron dioicum(K.Schum. & K.Krause) Steyerm.: Sie gedeiht in mittleren bis großen Höhenlagen der Anden im nordwestlichen Südamerika. Es ist die einzige zweihäusig getrenntgeschlechtige (diözische – daher der botanische Name) Art dieser Tribus. Dieser Baum besitzt kleine, unscheinbare, grünlich-weiße Blüten.
      • DolichodelphysK.Schum. & K.Krause: Sie enthält nur eine Art:
        • Dolichodelphys chlorocraterK.Schum. & K.Krause: Sie kommt im nordwestlichen Südamerika von Venezuela bis Peru vor.[6]
      • DolicholobiumA.Gray: Die etwa 28 Arten sind von Malesien bis in den südwestlichen Pazifikraum verbreitet.[6]
      • ElaeagiaWedd.:[21] Die etwa 25 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • EmmenopterysOliv. (Syn.: EmmenopteryxDalla Torre & Harms orth. var.): Sie enthält nur eine Art:
        • Emmenopterys henryiOliv.: Sie gedeiht in Wäldern in Tälern in Höhenlagen zwischen 400 und 1600 Metern im südlichen China (und nördlichen Vietnam).[1]
      • FerdinandusaPohl (Syn.: AspidantheraBenth., FerdinandeaPohl, GomphosiaWedd.): Die etwa 24 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet;[6] sie kommen hauptsächlich in Südamerika vor, mit den meisten Arten in Brasilien.
      • HippotisRuiz & Pav.: Die etwa zwölf Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • HoltoniaStandl.: Vielleicht mit der einzigen Art:
        • Holtonia myriantha(Standl.) Standl.: Sie wurde auch zu Elaeagia gestellt[6], die dann nicht monophyletisch wäre.[21] Sie ist von Costa Rica bis Bolivien und Venezuela verbreitet.
      • MacbrideinaStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Macbrideina peruvianaStandl.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Kolumbien bis Ecuador und Peru.[6]
      • MacrocnemumP.Browne: Die etwa sechs Arten sind vom südlichen Zentralamerika bis zum nordwestlichen Südamerika und Jamaika verbreitet.[6]
      • MastixiodendronMelch.: Die etwa sieben Arten kommen von den Molukken bis Fidschi vor.[6]
      • MussaendopsisBaill. (Syn.: CreaghiaScort.): Die etwa drei Arten sind in Malesien verbreitet.[6]
      • ParachimarrhisDucke: Sie enthält nur eine Art:
        • Parachimarrhis brevilobaDucke: Sie gedeiht im Tiefland-Regenwald des Amazonasbeckens.
      • PentagoniaBenth. (Syn.: MegaphyllumSpruce ex Baill., NothophlebiaStandl., SeemanniaHook. nom. inval., StriolariaDucke, WatsonamraKuntze): Die etwa 36 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[6]
      • PicardaeaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
        • Picardaea cubensis(Griseb.) Britton ex Urb. (Syn.: Macrocnemum cubenseGriseb., Picardaea haitiensisUrb.): Sie kommt nur auf Kuba und Hispaniola vor.
      • PinckneyaMichx. (Syn.: PinkneaPers. orth. var.): Sie enthält nur eine Art:
        • Pinckneya bracteata(Bartram) Raf.: Sie kommt nur in den südöstlichen USA vor.
      • PogonopusKlotzsch (Syn.: CarmenocaniaWernham, ChrysoxylonWedd., HowardiaWedd.): Die etwa drei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • RustiaKlotzsch (Syn.: HenleaH.Karst., StomandraStandl., TresantheraH.Karst.): Es sind Bäume und Sträucher. Die etwa 17 Arten sind in der Neotropis vom südlichen Zentralamerika bis nördlichen Südamerika verbreitet und je eine Art kommt in Haiti, auf den Kleinen Antillen sowie auf der Insel Tobago vor.[6]
      • SchizocalyxWedd. (Syn.: PhitopisHook.f.): Es sind Bäume. Die seit 2010 etwa neun Arten sind von Costa Rica bis ins tropische Südamerika verbreitet.[6]
      • SemaphyllantheL.Andersson: Die etwa sechs Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • SimiraAubl. (Syn.: AraribaMart., BlandibracteaWernham, CalderoniaStandl., ExandraStandl., SickingiaWilld., SpruceaBenth., WernhamiaS.Moore): Das weite Verbreitungsgebiet der etwa 43 Arten reicht von Mexiko bis zum Atlantischen Regenwald (Mata Atlântica) im südlichen Brasilien.
      • SommeraSchltdl.: Die etwa elf Arten kommen von Mexiko bis Peru vor.[6]
      • TammsiaH.Karst.: Sie enthält nur eine Art:
        • Tammsia anomalaH.Karst.: Sie ist von Venezuela über Kolumbien bis Peru weitverbreitet.
      • WarszewicziaKlotzsch: Die etwa acht Arten sind vom südlichen Zentralamerika bis nördlichen Südamerika sowie auf Karibischen Inseln weitverbreitet.
      • WittmackanthusKuntze (Syn.: PallasiaKlotzsch): Sie enthält nur eine Art:
        • Wittmackanthus stanleyanus(M.R.Schomb.) Kuntze: Sie kommt im nördlichen Südamerika vor.
    • Tribus CordiereaeA.Rich. ex DC. emend.Mouly: Es sind zweihäusige Sträucher und Bäume. Sie enthält etwa 13 Gattungen:[22]
      • AgouticarpaC.Perss. (manchmal in GenipaL.): Die etwa sieben Arten sind von Costa Rica bis ins tropische Südamerika verbreitet.[6]
      • AlibertiaA.Rich. ex DC. (Syn.: BorojoaCuatrec., GarapaticaH.Karst., GardeniolaCham., GenipellaRich. ex DC., ScepseothamnusCham., ThieleodoxaCham.): Die etwa 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet[6], darunter:
        • Alibertia edulis(Rich.) A.Rich. ex DC.
      • AmaiouaAubl.: Die etwa neun Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • BotryarrhenaDucke: Die etwa zwei Arten sind vom nördlichen Südamerika bis Brasilien verbreitet.
      • CordieraA.Rich. ex DC.: Die etwa elf Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
        • Cordiera sessilis(Vell.) Kuntze: Aus dem mittleren bis nördlichen Brasilien, Paraguay und Bolivien.
      • DuroiaL.f. (Syn.: CoupouiAubl., CupiranaMiers, CupuiaRaf., PubetaL. nom. rej., SchachtiaH.Karst.): Die etwa 36 Arten sind von Costa Rica bis ins tropische Südamerika verbreitet.[6]
      • GlossostipulaLorence: Die etwa drei Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[6]
      • KutchubaeaFisch. ex DC. (Syn.: EinsteiniaDucke, IbetraliaBremek., KotchubaeaRegel ex Benth. & Hook.f.): Die etwa 13 Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • MelanopsidiumColla (Syn.: BilliottiaDC. nom. superfl., PleurocarpusKlotzsch nom. illeg., RhyssocarpusEndl., VivianiaColla nom. superfl.): Sie enthält nur eine Art:
      • RiodoceaDelprete (manchmal in KutchubaeaFisch. ex DC.): Sie enthält nur eine Art:
        • Riodocea pulcherrimaDelprete: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Espírito Santo vor.[6]
      • StachyarrhenaHook.f.: Die etwa 13 Arten sind von Panama bis ins tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • StenosepalaC.Perss.: Sie enthält nur eine Art:
        • Stenosepala hirsutaC.Perss.: Sie kommt von Panama bis Kolumbien vor.[6]
    • Tribus Cremasporeae (Benth.) F.White ex Bridson: Sie enthält nur eine Gattung:[16]
      • CremasporaBenth. (Syn.: PappostylesPierre, PappostylumPierre orth. var., SchizospermumBoivin ex Baill.): Die nur zwei (bis vier) Arten sind im tropischen Afrika verbreitet und kommen auf Madagaskar sowie den Komoren vor:[6]
    • Tribus GardenieaeA.Rich. ex DC. (Syn.: AulacocalyceaeRobbr. & C.Puff):[22] Bei Augustin Pyramus de Candolle waren 1830 28 Gattungen, bei Robbrecht und Puff waren 1986 etwa 80 Gattungen enthalten und der Umfang dieser Tribus wurde seit den ersten molekulargenetischen Untersuchungen dieser Verwandtschaftsgruppe kontrovers diskutiert. Im Jahr 2014 sind sicher 45 Gattungen enthalten.[22]
      • AidiaLour. (AnomanthodiaHook.f., Cupia(Schult.) DC., GynopachisBlume, PseudixoraMiq., PelagodendronSeem., StylocorynaCav., StylocoryneWight & Arn. orth. var.): Die etwa 50 Arten sind im tropischen Afrika, im südlichen Asien, Südostasien und Ozeanien verbreitet.
        • Aidia racemosa(Cav.) Tirveng.: Aus Südostasien bis in nördliche und westliche Australien.
      • AorantheSomers: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • AtractocarpusSchltr. & K.Krause: Die etwa 40 Arten sind in Mikronesien, Philippinen, Indonesien, Neuguinea, Salomonen, Vanuatu, Neukaledonien, Fidschi, Tonga, Tahiti und Australien (etwa sieben Arten) verbreitet.
      • AulacocalyxHook.f. (manchmal mit HeinseniaK.Schum.): Die etwa elf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • BenkaraAdans. (Syn.: FagerlindiaTirveng., GriffithiaWight & Arnott.): Die etwa 19 Arten sind in Indien, Myanmar, Thailand, Vietnam, China, Japan, Malaysia, Indonesien und den Philippinen verbreitet.[1][6]
      • BrachytomeHook.f.: Die etwa fünf Arten sind in Indien, Bangladesch, Myanmar, Kambodscha, China, Vietnam und Malaysia verbreitet.[1]
      • BrenaniaKeay: Die etwa zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
      • BungarimbaK.M.Wong: Diese 2004 aufgestellte Gattung enthält vier Arten die im westlichen Malesien und Neuguinea vorkommen.[6]
      • CalochoneKeay: Die nur zwei Arten sind im tropischen westlich-zentralen Afrika verbreitet.[6]
      • CasasiaA.Rich.: Die etwa zehn Arten sind auf den nördlichen Karibischen Inseln verbreitet und eine Varietät kommt auch im südlichen Florida vor. Auf Kuba gibt es sechs Arten und auf Hispaniola drei Arten.[6]
      • CatunaregamWolf (Syn.: XeromphisRaf.): Die fünf bis vielleicht zehn Arten sind in Afrika weitverbreitet, einige Arten kommen in Madagaskar, Sri Lanka, Indien, Kaschmir, Pakistan, Nepal, Bhutan, Myanmar, China, Kambodscha, Laos, Thailand, Vietnam, Malaysia und Indonesien vor.[1]
      • Ceriscoides(Hook.f.) Tirveng. (Syn.: Gardenia sect. CeriscoidesBenth. & Hook.f.): Die etwa elf Arten kommen in Sri Lanka, Indien, Myanmar, Laos, Thailand, Vietnam, China, Indonesien, Malaysia und auf den Philippinen vor.[1]
      • CoddiaVerdc.: Sie enthält nur eine Art:
        • Coddia rudis(E.Mey. ex Harv.) Verdc.: Sie kommt in Mosambik, Simbabwe und Südafrika sowie Eswatini vor.
      • DeccaniaTirveng.: Sie enthält nur eine Art:
        • Deccania pubescens(Roth) Tirveng.: Sie kommt mit zwei Varietäten nur im südlichen Indien vor.[6]
      • DioecrescisTirveng.: Sie enthält nur eine Art:
        • Dioecrescis erythroclada(Kurz) Tirveng.: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Indien bis nach Indochina.
      • DuperreaPierre ex Pit.: Die nur zwei Arten sind in Indien, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, China und Vietnam verbreitet.[1]
      • EucliniaSalisb.: Von den nur drei Arten sind zwei im tropischen Afrika verbreitet und eine kommt in Madagaskar vor.[6]
      • GardeniaJ.Ellis: Sie enthält je nach Autor 60 bis 200 oder bis zu 250 Arten in tropischen bis subtropischen Gebieten Afrikas, Madagaskars, Asiens und auf Pazifischen Inseln.
      • GenipaL.: Die nur drei Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • HeinseniaK.Schum. (manchmal in AulacocalyxHook.f.): Sie enthält nur eine Art:
        • Heinsenia diervilleoidesK.Schum.: Sie ist mit zwei Unterarten vom Sudan bis Simbabwe verbreitet.[6]
      • HyperacanthusE.Mey. ex Bridson: Von etwa elf Arten kommen neun nur in Madagaskar vor und die beiden anderen sind vom südlichen tropischen Afrika bis ins südliche Afrika verbreitet.[6]
      • KailarseniaTirveng.: Die etwa sechs Arten sind von Indochina bis ins westliche Malesien verbreitet.[6]
      • KochummeniaK.M.Wong: Die etwa zwei Arten kommen auf der Malaiischen Halbinsel vor.
      • LarsenaikiaTirveng.: Die etwa drei Arten sind im nördlichen Australien verbreitet.[6]
      • MacrosphyraHook.f.: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • Massularia (K.Schum.) Hoyle: Sie enthält seit 2015 zwei Arten.[6][23] Sie sind im westlichen sowie westlich-zentralen tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • MoreliaA.Rich. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
        • Morelia senegalensisA.Rich. ex DC.: Sie ist vom tropischen Westafrika bis zum Sudan verbreitet.[6]
      • NeofranciellaGuillaumin: Sie enthält nur eine Art:
        • Neofranciella pterocarpon(Guillaumin) Guillaumin: Sie ist in Neukaledonien beheimatet.
      • OligocodonKeay: Sie enthält nur eine Art:
        • Oligocodon cunliffeae(Wernham) Keay: Sie kommt im tropischen Afrika vom südlichen Benin bis zentralen Zaire vor.[6]
      • OxycerosLour.: Die seit 2008 etwa zwölf Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[6]
      • PhellocalyxBridson: Sie enthält nur eine Art:
        • Phellocalyx vollesceniiBridson: Sie kommt vom südlichen Tansania bis Mosambik vor.
      • PleiocoryneRauschert: Sie enthält nur eine Art:
        • Pleiocoryne fernandensis(Hiern) Rauschert: Das Verbreitungsgebiet reicht vom tropischen Westafrika bis ins nordwestliche Angola.
      • PorterandiaRidl.: Die etwa 22 Arten sind von Thailand und Malaysia bis Sumatra, Brnoe und Sulawesi verbreitet.[6]
      • PreussiodoraKeay: Sie enthält nur eine Art:
        • Preussiodora sulphurea(K.Schum.) Keay: Sie kommt im tropischen Afrika in Kamerun, Demokratischen Republik Kongo, Nigeria und Gabun vor.
      • RandiaL. (Syn.: BasanacanthaHook.f., FoscareniaVell. ex Vand.): Sie enthält etwa 20 Arten in der Neotropis.
      • RosenbergiodendronFagerl. (manchmal in RandiaL.): Die etwa vier Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • RothmanniaThunb.: Die mindestens 30 Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar und Asien verbreitet.[1]
      • RubovietnamiaTirveng.: Die nur drei Arten kommen vom südlichen China bis Vietnam und den Philippinen vor.[6]
      • SphinctanthusBenth. (Syn.: ConosiphonPoepp.): Die seit 2012 etwa neun Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • SukuniaA.C.Sm. (manchmal in AtractocarpusSchltr. & K.Krause enthalten): Sie enthält höchstens zwei Arten nur in Fidschi.
      • TamilnadiaTirveng. & Sastre: Sie enthält nur eine Art:
        • Tamilnadia uliginosa(Retz.) Tirveng. & Sastre: Sie kommt vom indischen Subkontinent, Sri Lanka, Thailand, Laos, Kambodscha bis Vietnam vor.[6]
      • TarennoideaTirveng. & Sastre: Die nur zwei Arten sind im südlichen Asien und Südostasien verbreitet.[1]
      • TocoyenaAubl.: Die etwa 19 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • TrukiaKaneh. (manchmal in AtractocarpusSchltr. & K.Krause)
      • VidalasiaTirveng.: Die etwa vier Arten sind von Indochina bis zu den Philippinen verbreitet.[6]
    • Tribus GreeneeaeMouly, J.Florence & B.Bremer: Es sind Bäume oder Sträucher. Die Blattunterseite ist selten kahl aber nicht wollig behaart (Unterschied zu Aleisanthieae). Die kleinen Blüten sind fünfzählig und protogyn. Die Staubblätter überragen die Blütenkrone nicht. Es ist eine primäre Pollenpräsentation vorhanden (Unterschied zu Aleisanthieae). Die zweikammerige Fruchtknoten enthält viele Samenanlagen. Es werden Kapselfrüchte gebildet. Sie enthält etwa zwei Gattungen mit etwa zehn Arten:[18][16]
      • GreeneaWight & Arn. (Syn.: RhombosporaKorth.): Die etwa neun Arten sind in Malesien verbreitet, davon kommen sechs Arten in Thailand vor.
      • SpathichlamysR.Parker: Sie enthält nur eine Art:
        • Spathichlamys oblongaR.Parker: Sie ist in Myanmar und Indonesien beheimatet.
    • Tribe HenriquezieaeHook.f.: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 20 Arten im tropischen Südamerika:[16]
      • GleasoniaStandl.: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Südamerika von Venezuela bis zu den Guyanas und ins nördliche Brasilien verbreitet.[6]
      • HenriqueziaSpruce ex Benth.: Die etwa drei Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • PlatycarpumHumb. & Bonpl.: Die etwa zwölf Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
    • Tribus IxoreaeA.Gray: Es sind Bäume oder Sträucher. Die meist vierzähligen Blüten sind protandrisch. Die Staubblätter überragen die Blütenkrone. Es ist sekundäre Pollenpräsentation vorhanden. Der meist zwei-, selten bis zu siebenkammerige Fruchtknoten enthält nur eine Samenanlage je Fruchtknotenkammer. Die Steinfrucht enthält meist zwei, selten bis zu sieben Samen. Sie kommt in den Tropen vor, mit den meisten Taxa in Asien. Sie hat je nach Autor sieben bis elf Gattungen enthalten, jetzt sind alle diese Arten in eine Gattung eingegliedert (Stand 2013):[18][24][16]
      • IxoraL. (Syn.: BecheriaRidl., BemsetiaRaf., CaptaincookiaN.Hallé, CharpentieraVieill., DoriceraVerdc., HitoaNadeaud, MyonimaComm. ex A.Juss., PancheziaMontrouz., PatabeaAubl., SchettiAdans., SiderodendrumSchreb., SideroxyloidesJacq., ThouarsioraHomolle ex Arènes, TsiangiaBut, H.H.Hsue & P.T.Li, VersteegiaValeton): Sie ist mit früher 300 bis 400, heute 500 bis 560 Arten im tropischen Afrika, Madagaskar, Asien, der Neotropis und auf Pazifischen Inseln weit verbreitet. Von wenigen Arten werden einige Sorten als Zierpflanzen verwendet.
    • Tribus JackieaeKorth.: Sie enthält nur eine monotypische Gattung:[25][16]
      • JackiopsisRidsdale: Sie enthält nur eine Art:
        • Jackiopsis ornata(Wall.) Ridsdale: Sie ist im westlichen Malesien verbreitet.
    • Tribus MussaendeaeHook.f.: Sie enthält etwa sieben Gattungen im tropischen Afrika, auf Madagaskar sowie den Maskarenen und von Südostasien bis zu Inseln des Pazifischen Ozeans:[16]
      • BremeriaRazafim. & Alejandro (Syn.: LandiaComm. ex A.Juss. nom. illeg.): Die etwa 18 Arten sind auf Inseln des westlichen Indischen Ozeans verbreitet.[6]
      • HeinsiaDC. (Syn.: EpitabernaK.Schum., HenisiaWalp. orth. var.): Die etwa fünf Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • LandiopsisCapuron ex Bosser: Sie enthält nur eine Art:[6]
        • Landiopsis capuroniiBosser: Sie kommt nur im nordwestlichen Madagaskar vor.[6]
      • MussaendaL. (Syn.: Asemanthia(Stapf) Ridl., BelillaAdans., LandiaComm. ex Juss., SpallanzaniaDC. und möglicherweise AphaenandraMiq.): Die etwa 200 Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar, Asien und Pazifischen Inseln weitverbreitet.[1]
      • NeomussaendaTange: Die nur zwei Arten kommen nur auf Borneo vor.[6]
      • PseudomussaendaWernham: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • SchizomussaendaH.L.Li (manchmal in MussaendaL.): Sie enthält nur eine Art:
        • Schizomussaenda dehiscens(Craib) H.L.Li: Sie ist in Laos, nördlichen Myanmar, nördlichen Thailand, nördlichen Vietnam und in den südwestlichen chinesischen Provinzen Guangxi sowie Yunnan verbreitet.[1]
    • Tribus OctotropideaeBedd.: Sie enthält sieben bis neun Gattungen. Sie kommt nur in der Alten Welt vor, mit Gattungen im tropischen Afrika, Madagaskar, auf den Komoren, Maskarenen, Rodriguez und in Indomalaysien:
      • FeretiaDelile: Die etwa drei Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • FerneliaComm. ex Lam.: Die etwa vier Arten kommen nur auf den Maskarenen vor.[6]
      • FlageniumBaill.: Die etwa sechs Arten kommen nur in Madagascar vor.[26]
      • HypobathrumBlume (Syn.: PetungaDC., PhylantheraNoronha, PlatymeriumBartl. ex DC., SpicillariaA.Rich.): Die etwa 30 Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[6]
      • KraussiaHarv. (Syn.: RhabdostigmaHook.f.): Sie sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Von den etwa vier Arten sind drei Arten im tropischen und südlichen Afrika verbreitet und eine Art kommt nur auf Socotra vor.[6]
      • OctotropisBedd.: Sie enthält nur eine Art:
        • Octotropis travancoricaBedd.: Sie kommt nur in den indischen Bundesstaaten Kerala sowie Tamil Nadu vor.[6]
      • PouchetiaA.Rich. ex DC.: Die etwa vier Arten vom tropischen Westafrika bis Sudan und nördlichen Angola verbreitet.[6]
      • RamosmaniaTirveng. & Verdc.: Die etwa nur zwei Arten kommen nur auf der Insel Rodrigues vor.[6]
      • VillariaRolfe: Die seit 2016 etwa sieben Arten kommen nur auf den Philippinen vor.[27][28][29]
      • XantonneopsisPit.: Sie enthält nur eine Art:[6]
        • Xantonneopsis robinsoniiPit.: Sie ist in Vietnam beheimatet.[6]
    • Tribus PavetteaeA.Rich. ex Dum.: Die etwa acht Gattungen sind nur in der Alten Welt verbreitet:
      • CladocerasBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Cladoceras subcapitatum(K.Schum. & K.Krause) Bremek.: Sie kommt vom östlichen Kenia bis östlichen Tansania vor.[6]
      • DictyandraWelw. ex Benth. & Hook.f.: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • LeptactinaHook.f.: Die etwa 27 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • ParacephaelisBaill.: Von den vier Arten ist eine von Kenia bis Mosambik sowie auf Inseln im westlichen Indischen Ozean verbreitet. Die anderen drei kommen nur in Madagaskar vor, eine davon kam auch auf Réunion vor.
      • PavettaL. (Syn.: AcmostigmaRaf., BaconiaDC., CrinitaHoutt., ExechostylusK.Schum., PavateAdans., VerulamiaDC. ex Poir.): Die 350 bis 400 Arten sind in der Paläotropis verbreitet.
      • RobbrechtiaDe Block: Die nur zwei Arten kommen nur auf Madagaskar vor.[6]
      • RutideaDC. (Syn.: RytideaSpreng. orth. var.): Die etwa 21 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • TarennaGaertn. (Syn.: BonatiaSchltr. & K.Krause, CamptophytumPierre ex A.Chev. nom. inval., CanthiopsisSeem., CoptospermaHook.f., CupiAdans., EnterospermumHiern, FlemingiaW.Hunter ex Ridl., SantalinaBaill., WahlenbergiaBlume, WeberaSchreb., ZygoonHiern): Die etwa 370 Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Madagaskar, Asien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
    • Tribus PosoquerieaeDelprete: Sie enthält zwei bis vier Gattungen in der Neotropis:[16]
      • CarapicheaAubl. (früher in PsychotriaL.): Sie enthält etwa 600 neotropische Arten, beispielsweise:
        • Brechwurzel (Carapichea ipecacuanha(Brot.) L. Andersson)
      • MolopantheraTurcz.: Sie enthält nur eine Art:[6]
        • Molopanthera paniculataTurcz.: Sie kommt mit zwei Varietäten im östlichen Brasilien vor.[6]
      • PosoqueriaAubl. (Syn.: CyrtanthusSchreb., KyrtanthusJ.F.Gmel., MarthaF.Muell., PosoriaRaf., RamspekiaScop., SolenaWilld., StanniaH.Karst.): Die etwa 25 Arten gedeihen in Wäldern von Mexiko bis Bolivien und dem südlichen Brasilien.
    • Tribus RetiniphylleaeBenth. & Hook.f.[30]: Sie enthält nur eine Gattung:[16]
      • RetiniphyllumHumb. & Bonpl. (Syn.: AmmianthusSpruce ex Benth., CommianthusBenth., EndolithodesBartl. nom. inval., SynisoonBaill.): Die etwa 22 Arten kommen auf dem Guayana- und Brasilianischen Schild vor, einige Arten reichen ins Amazonasbecken. Es sind Sträucher oder kleine Bäume, die meist auf „Weißsand“ gedeihen.
    • Tribus SabiceeaeA.Stahl (Syn.: VirectarieaeVerdc.): Sie enthält nur noch etwa vier (früher sieben bis neun) Gattungen und etwa 156 Arten mit pantropischer Verbreitung:[31][16]
      • HekistocarpaHook.f. (Syn.: HecistocarpusPost & Kuntze orth. var.): Sie enthält nur eine Art:
        • Hekistocarpa minutifloraHook.f.: Sie kommt vom südlichen Nigeria bis Kamerun vor. Es ist eine krautige Pflanze. Die Schließfrüchte enthalten viele Samen.
      • SabiceaAubl. (Syn.: CephaelisSw., EcpomaK.Schum., PaivaVell., PatimaAubl., PseudosabiceaN.Hallé, SchizostigmaArn. ex Meisn., SchwenkfeldaSchreb., SchwenkfeldiaWilld. orth. var., StipulariaP.Beauv.): Von den etwa 146 Arten kommen etwa 82 Arten auf dem Afrikanischen Kontinent, etwa 54 Arten in der Neotropis, sechs Arten auf Madagaskar, drei Arten auf São Tomé und Príncipe und eine Art auf Sri Lanka vor. Es sind klimmende Sträucher bis Lianen. Sie bilden Beeren.
      • TamridaeaThulin & B.Bremer: Sie enthält nur eine Art:
        • Tamridaea capsulifera(Balf.f.) Thulin & B.Bremner: Es ist ein Endemit auf Socotra. Sie wächst als Strauch mit einer Wuchshöhe von maximal 1 Meter. Der Fruchtknoten ist zweikammerig und die Narbe ist zweilappig. Sie bildet Kapselfrüchte.
      • VirectariaBremek. (Syn.: PhyteumoidesSmeathman ex DC., VirectaSm.): Die etwa acht Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet. Es sind krautige bis schwach verholzende Pflanzen. Sie bilden Kapselfrüchte.
    • Tribus ScyphiphoreaeKainul. & B.Bremer: Sie enthält nur eine Gattung:[16]
      • ScyphiphoraC.F.Gaertn. (EpithiniaJack): Sie enthält nur eine Art:
        • Scyphiphora hydrophyllaceaC.F.Gaertn.: Sie gedeiht an den Küsten von China, Vietnam, Philippinen, Thailand, Madagaskar und im Pazifikraum bis zu den Karolinen, Neukaledonien und Australien.
    • Tribus SherbournieaeMouly & B.Bremer: Es sind Halbsträucher, Sträucher oder Lianen. Sie sind einhäusig mit zwittrigen Blüten oder sie Gynomonözisch. Sie enthält etwa vier Gattungen:[22]
      • AtractogynePierre: Die nur zwei Arten sind im tropischen Westafrika und westlichzentralen Afrika verbreitet.[6]
      • MitriostigmaHochst.: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Afrika (Bioko bis Kenia) und im südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • OxyanthusDC. (Syn.: MegacarphaHochst.): Die etwa 34 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[6]
      • SherbourniaG.Don (Syn.: AmaraliaWelw. ex Hook.f.): Die etwa 13 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
    • Tribus SipaneaeBremek.:[16] Sie enthält etwa elf Gattungen, sie kommen auf dem Guayana- und Brasilianischen Schild sowie in Zentralamerika vor:
      • ChalepophyllumHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Chalepophyllum guyanenseHook.f.: Sie kommt vom südlichen Venezuela bis Guyana vor.[6]
      • DendrosipaneaDucke: Die nur zwei Arten kommen vom südlichen Venezuela bis zum nördlichen Brasilien vor.[6]
      • LimnosipaneaHook.f.: Die nur drei Arten kommen von Panama bis ins tropische Südamerika vor.[6]
      • MaguireothamnusSteyerm.: Die nur zwei Arten kommen im Hochland von Guyana vor.[6]
      • NeblinathamnusSteyerm.: Die nur zwei Arten kommen im Hochland von Guyana vor.[6]
      • NeobertieraWernham: Sie enthält nur eine Art:
        • Neobertiera gracilisWernham: Sie kommt in Guyana vor.[6]
      • PlatycarpumHumb. & Bonpl.: Die etwa zwölf Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
      • PteridocalyxWernham: Die nur zwei Arten kommen in Guyana vor.[6]
      • SipaneaAubl. (Syn.: PtychodeaWilld. ex Cham. & Schltdl. nom. inval., VirectaL.f.): Die etwa 19 Arten sind von Zentralamerika bis ins tropische Südamerika und auf Trinidad verbreitet.[6]
      • SipaneopsisSteyerm.: Die etwa 19 Arten sind von Kolumbien bis ins südlichen Venezuela und nördlichen Brasilien verbreitet.[6]
      • SteyermarkiaStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Steyermarkia guatemalensisStandl.: Sie kommt vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala vor.[6]
    • Tribus TrailliaedoxeaeKainul. & B.Bremer: Sie enthält nur eine Gattung:[16]
      • TrailliaedoxaW.W.Sm. & Forrest: Sie enthält nur eine Art:
        • Trailliaedoxa gracilisW.W.Smith & Forrest: Sie gedeiht auf Felsen oder in Gebüschen auf Berghängen in trockenen und warmen Tälern in Höhenlagen zwischen 1400 und 3000 Metern nur in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[1]
    • Tribus VanguerieaeRobyns[32][25][16]: Es sind Bäume, Sträucher und Halbsträucher. Die Fruchtknoten sind zwei- bis zehnkammerig. Jede Fruchtknotenkammer enthält nur eine hängende Samenanlage. Sie bilden Steinfrüchte. Es sind keine Rhaphiden vorhanden. Etwa 140 Arten sind funktional zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Sie gedeihen in immergrünen Regenwäldern, saisongrünen Wäldern und Trockengebüschen. Sie enthält etwa 26 paläotropischen Gattungen mit 600 bis 700 Arten; mit 350 Arten ist der Afrikanische Kontinent das Zentrum den Artenvielfalt:
      • Afrocanthium(Bridson) Lantz & B.Bremer: Sie enthält etwa 17 Arten sind von Äthiopien bis zum südlichen Afrika weitverbreitet.[6]
      • Bullockia(Bridson) Razafim. et al.: Von den etwa acht Arten kommen sechs in Afrika und zwei Madagaskar vor. Sie sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
      • CanthiumLam. (Syn.: ClusiophylleaBaill., DondisiaDC., LycioserissaRoem. & Schult., PsilostomaKlotzsch, MeynaRoxb. ex Link, MeyniaSchult. orth. var.): Die etwa 30 Arten im tropischen und subtropischen Afrika sowie Asien weitverbreitet.[6]
      • CuvieraDC. (Syn.: GlobulostylisWernham): Die seit 2013 nur noch etwa zehn Arten sind im tropischen West- und Zentralafrika verbreitet.[33][6]
      • CyclophyllumHook.f. (Syn.: RhopalobrachiumSchltr. & K.Krause): Die etwa 37 Arten kommen auf Neuguinea und auf pazifischen Inseln vor.[6] Sie sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
      • EriosemopsisRobyns: Sie enthält nur eine Art:[16]
      • EveristiaS.T.Reynolds & R.J.F.Hend.: Sie enthält nur eine Art:[16]
        • Everistia vacciniifolia(F.Muell.) S.T.Reynolds & R.J.F.Hend.: Sie kommt nur im südöstlichen sowie östlichen Queensland vor.[6]
      • FadogiaSchweinf. (Syn.:): Die etwa 41 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[6]
        • Fadogia agrestisSchweinf. Ex Hiern: Wird in indigener Medizin und als Nahrungsergänzungsmittel verwendet.
        • Fadogia ancylanthaHiern: Aus ihr wird der Makonitee gewonnen.
      • FadogiellaRobyns: Die etwa drei sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • GlobulostylisWernham: Diese Gattung wurde 2013 reaktiviert. Die etwa acht sind im tropischen Zentralafrika verbreitet.[33][6]
      • HutchinsoniaRobyns: Von den etwa zwei Arten kommt eine nur in Liberia und die andere ist im tropischen Westafrika verbreitet.[6]
      • KeetiaE.Phillips: Die etwa 32 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[6]
      • MultidentiaGilli: Die etwa neun Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • Peponidium(Baill.) Arènes: Sie enthält mindestens 45 Arten, fast alle Arten kommen auf Madagaskar vor, nur zwei bis vier Arten auf den Komoren und zwei Arten auf den Seychellen. Sie sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
      • PerakanthusRobyns: Sie enthält nur eine Art:
        • Perakanthus velutinus(Ridl.) Robyns ex Ridl.: Sie kommt in Malaysia vor.
      • PlectroniellaRobyns: Sie enthält nur eine Art:
        • Plectroniella armata(K.Schum.) Robyns: Sie kommt in Zentralafrika und im südlichen Afrika vor.
      • PsydraxGaertn. (Syn.: CarandraGaertn., EveristiaS.T.Reynolds & R.J.F.Hend., MesopteraHook.f., MitrastigmaHarv., PhallariaSchumach. & Thonn.): Die 80 bis 100 Arten sind in den Tropen und Subtropen der Alten Welt und auf pazifischen Inseln verbreitet.[6]
      • PygmaeothamnusRobyns (Syn.: EriosemopsisRobyns): Sie enthält etwa zwei Arten, die von Burundi bis ins südliche Afrika vorkommen.[6]
      • PyrostriaComm. ex Juss. (Syn.: DinocanthiumBremek., LeroyiaCavaco orth. var., LeroyaCavaco, NeoleroyaCavaco, PseudopeponidiumHomolle ex Arènes): Sie enthält mindestens 80 Arten. Sie kommen hauptsächlich auf Madagaskar (etwa 63 Arten) vor. Außerdem sind 14 Arten im östlichen und südlichen Afrika verbreitet, acht Arten kommen auf den Maskarenen vor (davon sind zwei Arten Endemiten auf Réunion, fünf auf Mauritius und eine auf der Insel Rodrigues). Aber es gibt auch Arten in Südostasien. Sie sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
      • RobynsiaHutch.: Sie enthält nur eine Art:
        • Robynsia glabrataHutch.: Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.
      • RytigyniaBlume: Die etwa 82 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika sowie in Madagaskar verbreitet.[6]
      • ScyphochlamysBalf.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Scyphochlamys revolutaBalf.f.: Sie ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch) und kommt nur auf der Insel Rodrigues bei Mauritius vor.
      • TemnocalyxRobyns: Sie enthält nur eine Art:
        • Temnocalyx nodulosaRobyns: Sie ist im tropischen Ostafrika verbreitet.
      • VangueriaJuss. (Syn.: AncylanthosDesf., LagyniasE.Mey. ex Robyns, PachystigmaHochst., TapiphyllumRobyns, VavangaRohr nom. inval., WittmanniaVahl): Die etwa 57 Arten sind im tropischen un südlichen Afrika und in Madagaskar verbreitet.[6]
      • VangueriellaVerdc.: Die etwa 18 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • VangueriopsisRobyns: Die etwa vier Arten kommen von Congo bis Tansania und dem südlichen Afrika vor.[6]
    • Incertae sedis – nicht in eine Tribus, aber in die Unterfamilie Ixoroideae eingeordnet:
      • AdenorandiaVermoesen: Sie enthält nur eine Art:
        • Adenorandia kalbreyeri(Hiern) Robbr. & Bridson: Sie ist im westlichen tropischen Afrika beheimatet.
      • AidiopsisTirveng.: Sie enthält nur eine Art:
        • Aidiopsis orophila(Miq.) Ridsdale: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Thailand bis ins westliche Malesien und umfasst auch die Andamanen.[34][6]
      • AlleizettellaPit.: Die etwa zwei Arten kommen vom südöstlichen China bis ins nördliche Vietnam vor.[1][6]
      • BurchelliaR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
      • CalycosiphoniaPierre ex Robbr.: Die nur drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • CrossopteryxFenzl: Sie enthält nur eine Art:
        • Crossopteryx febrifuga(Afzel. ex G.Don) Benth.: Sie kommt im Savannen-Waldland des tropischen Afrika vor.
      • DialypetalanthusKuhlm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Dialypetalanthus fuscescensKuhlm.: Sie kommt in Brasilien, Bolivien und Peru vor.
      • Didymosalpinx Keay: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • FosbergiaTirvengadum & Sastre: Die 1997 aufgestellte Gattung kommt mit mindestens fünf Arten in China, Myanmar, Thailand und Vietnam vor.
      • GlionnetiaTirveng.: Sie enthält nur eine Art:
        • Glionnetia sericea(Baker) Tirveng.: Diese gefährdete Art kommt nur auf Bergen der beiden Inseln Mahé und Silhouette, die zu den Seychellen gehören, vor.
      • HimalrandiaT.Yamaz.: Die etwa zwei Arten sind vom östlichen Afghanistan bis in südlich-zentrale China verbreitet.[6]
      • MantalaniaCapuron ex J.-F.Leroy: Die etwa zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
      • MelanoxerusKainul. & B.Bremer: Sie enthält nur eine Art:
        • Melanoxerus suavissimus(Homolle ex Cavaco) Kainul. & B.Bremer: Sie wurde aus Euclinia ausgegliedert. Sie kommt auf Madagaskar nur in der Provinz Toliara vor.[35]
      • MonosalpinxN.Hallé: Sie enthält nur eine Art:
        • Monosalpinx guillaumetiiN.Hallé: Sie kommt nur in der südwestlichen Elfenbeinküste vor.
      • PetitiocodonRobbr.: Sie enthält nur eine Art:
        • Petitiocodon parviflorum(Keay) Robbr.: Sie kommt von Nigeria bis Kamerun vor.
      • PseudaidiaTirveng.: Sie enthält nur eine Art:
        • Pseudaidia speciosa(Bedd.) Tirveng.: Sie kommt im südlichen Indien und in Sri Lanka vor.[6]
      • PseudomantalaniaJ.-F.Leroy: Sie enthält nur eine Art:
        • Pseudomantalania macrophyllaJ.-F.Leroy: Sie ist in Madagaskar beheimatet.
      • SchumanniophytonHarms (Syn.: AssidoraA.Chev., ChalazocarpusHiern, PlastolaenaPierre ex A.Chev., TetrastigmaK.Schum. nom. illeg.): Die etwa drei Arten sind vom tropischen Westafrika bis zum nördlichen Angola verbreitet.[6] Sie gehört vermutlich zur Tribus Gardenieae.[22]
Unterfamilie Rubioideae Tribus Anthospermeae: Strauch mit Früchten von Coprosma montana
Unterfamilie Rubioideae Tribus Anthospermeae: Die Zimmerpflanze Korallenbeere (Nertera granadensis) mit ihren dekorativen Früchten
Unterfamilie Rubioideae Tribus Anthospermeae: Habitus von Phyllis nobla
Unterfamilie Rubioideae Tribus Argostemmateae: Argostemma montanum zwischen Farn
Unterfamilie Rubioideae Tribus Coussareae: Habitus, Laubblätter und Früchte von Coccocypselum hirsutum
Unterfamilie Rubioideae Tribus Gaertnereae: Zweig mit Laubblättern und Früchten von Pagamea guianensis
Unterfamilie Rubioideae Tribus Knoxieae: Laubblätter und Blütenstände von Carphalea kirondron
Unterfamilie Rubioideae Tribus Lasiantheae: Lasianthus jackianus
Unterfamilie Rubioideae Tribus Morindeae: Zweig mit gegenständige Laubblättern und Sammelfrüchten von Morinda pubescens
Unterfamilie Rubioideae Tribus Paederieae: Paederia foetida
Unterfamilie Rubioideae Tribus Paederieae: Die Zierpflanze Junischnee (Serissa japonica)
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 3.0
Unterfamilie Rubioideae Tribus Psychotrieae: Habitus, Laubblätter und Blüten von Geophila repens
Unterfamilie Rubioideae Tribus Psychotrieae: Die Ameisenpflanze Hydnophytum formicarum
Unterfamilie Rubioideae Tribus Psychotrieae: Die Ameisenpflanze Myrmecodia tuberosa
Unterfamilie Rubioideae Tribus Psychotrieae: Zweig mit Laubblättern und Blütenständen von Palicourea blanchetiana
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 3.0
Unterfamilie Rubioideae Tribus Psychotrieae: Blütenstand mit roten Hochblättern von Psychotria poeppigiana
Unterfamilie Rubioideae Tribus Psychotrieae: Zweig mit Laubblättern und Blütenstand mit weißen Blüten von Rudgea skutchii
Unterfamilie Rubioideae Tribus Rubieae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Turin-Meier Asperula taurina
Unterfamilie Rubioideae Tribus Rubieae: Habitus und Blüten von Crucianella maritima
Unterfamilie Rubioideae Tribus Rubieae: Langgriffliger Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa)
Unterfamilie Rubioideae Tribus Rubieae: Früchte des Asiatischen Krapp (Rubia argyi)
Unterfamilie Rubioideae Tribus Rubieae: Ackerröte (Sherardia arvensis) mit Blättern in Wirteln
Unterfamilie Rubioideae Tribus Rubieae: Mauer-Schuttkraut (Valantia muralis)
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Laubblätter und Blüten von Bouvardia ternifolia
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Blüten von Diodia virginiana
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Blüten von Houstonia caerulea
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Kadua affinis
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Manettia luteorubra
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Habitus, Laubblätter und Blüten von Oldenlandia salzmannii
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Blütenstand von Richardia grandiflora mit Blüten im Detail
Unterfamilie Rubioideae Tribus Spermacoceae: Spermacoce pusilla
Unterfamilie Rubioideae Tribus Theligoneae: Theligonum japonicum
Unterfamilie Rubioideae Tribus Urophylleae: Pauridiantha floribunda

Unterfamilie Rubioideae

  • Unterfamilie RubioideaeVerdc.: Sie enthält etwa 18 Tribus:
    • Tribus AnthospermeaeCham. & Schltdl.: Die etwa elf Gattungen sind im gemäßigten Südamerika, auf südatlantischen Inseln, in Afrika und Australien verbreitet.[6]
      • AnthospermumL. (Syn.: AmbrariaHeist. ex Fabr.): Die etwa 37 Arten sind von der südwestlichen Arabischen Halbinsel über Madagaskar und dem tropischen Afrika bis ins südliche Afrika weitverbreitet.
      • CarpacoceSond. (Syn.: LagotisE.Mey.): Die etwa sieben Arten kommen in Südafrika vor.[36]
      • CoprosmaJ.R.Forst. & G.Forst. (Syn.: CaprosmaG.Don orth. var., EuathroniaNutt. ex A.Gray, EurynomeDC., MarquisiaA.Rich. ex DC., PelaphiaBanks & Sol. nom. inval.): Die etwa 110 Arten[37] sind von Malesien über Papuasien nach Australien, Neuseeland sowie auf der subantarktischen Macquarieinsel und über den Pazifischen Raum bis in das südliche Südamerika weitverbreitet.
      • DurringtoniaR.J.F.Hend. & Guymer: Sie enthält nur eine Art:
        • Durringtonia paludosaR.J.F.Hend. & Guymer: Die Heimat ist das östliche Australien.
      • GalopinaThunb. (Syn.: OxyspermumEckl. & Zeyh.): Die etwa vier Arten sind vom südlichen tropischen Afrika bis südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • LeptostigmaArn. (Syn.: CorynulaHook.f.): Die etwa sieben Arten sind im östlichen Australien und Neuseeland sowie im westlichen und südlichen Südamerika verbreitet.
      • NenaxGaertn.: Die etwa 10 Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.[6]
      • NerteraBanks ex Gaertn. (Syn.: CuninaGay, ErythrodanumThouars, GomeziaMutis orth. var., GomosiaLam. orth. var., GomozaCothen. orth. var., GomoziaMutis ex L.f., PeratantheUrb.): Die etwa sechs Arten sind in der Neuen Welt, China, Vietnam, Indonesien, Malaysia, auf den Philippinen, Papua-Neuguinea, Australien, auf Pazifischen Inseln und auf Tristan da Cunha weitverbreitet; beispielsweise:
        • Korallenbeere, Korallenmoos (Nertera granadensis(Mutis ex L.f.) Druce): Sie wird als Zimmerpflanze verwendet; ihre Hauptwirkung wird durch die Früchte erzielt.
      • NormandiaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Normandia neocaledonicaHook.f.: Die Heimat dieser zweihäusig getrenntgeschlechtigen (diözischen) Art liegt in Neukaledonien.
      • PhyllisL. (Syn.: BupleuroidesMoench, NobulaAdans.): Die etwa zwei Arten kommen in Makaronesien vor.
      • PomaxSol. ex DC.: Die ein bis zwei Arten kommen in Australien vor.
    • Tribus Argostemmateae: Sie enthält etwa zwei Gattungen:
      • ArgostemmaWall. (Syn.: ArgostemmellaRidl., PomangiumReinw.): Die mindestens 106 Arten sind hauptsächlich in Asien verbreitet: Indien, Bhutan, Nepal, Myanmar, Laos, Kambodscha, China, Vietnam, Thailand (mit etwa 30 Arten), Japan, Indonesien, Malaysia, Neuguinea und den Philippinen und nur zwei Arten in Westafrika.
      • MycetiaReinw. (Syn.: AdenosacmeWall., LawiaWight): Die etwa 45 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien verbreitet.
    • Tribus CoussareaeBenth. & Hook.f.: Sie enthält etwa acht Gattungen:
      • CoccocypselumP.Browne (Syn.: BellardiaSchreb., CondaliaRuiz & Pav., JontaneaRaf., LipostomaD.Don, SiceliumP.Browne, TontaneaAubl.): Die seit 2007 etwa 20 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[6]
      • CoussareaAubl. (Syn.: BillardieraVahl, FroehlichiaD.Dietr. orth. var., FroelichiaVahl, PacheyaScop., PecheyaScop., PeckeyaRaf. orth. var.): Die etwa 119 Arten sind in der Neotropis vom südlichen Mexiko über Zentralamerika und auf Karibischen Inseln bis Südamerika weitverbreitet.[6]
      • CruckshanksiaHook. & Arn. (Syn.: OreocaryonKuntze ex K. Schum., RotheriaMeyen): Die etwa sieben Arten gedeihen in der Atacamawüste und den Anden des nördlichen bis zentralen Chile und in angrenzenden Gebieten Argentiniens.
      • DeclieuxiaKunth (Syn.: CongdoniaMüll. Arg.): Die etwa 29 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[6]
      • FarameaAubl. (Syn.: AntonianaTussac, EncopeaC.Presl, FamareaVitman orth. var., HomalocladosHook.f., NeleixaRaf., OmalocaldosHook.f. orth. var., PotimaR.Hedw., SulzeriaRoem. & Schult. nom. inval., TarameaRaf. orth. var., TetrameriumC.F.Gaertn., ThiersiaBaill.): Die etwa 200 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[6]
      • HeterophyllaeaHook.f. (Syn.: TeinosolenHook.f.): Die etwa drei Arten sind von Peru bis ins nördliche Argentinien verbreitet.[6]
      • HindsiaBenth. ex Lindl. (Syn.: MacrosiphonMiq.): Die etwa elf Arten sind in Brasilien verbreitet.[6]
      • OreopolusSchltdl. (manchmal in CruckshanksiaHook. & Arn.): Sie enthält nur eine Art:
        • Oreopolus glacialis(Poepp. & Endl.) Ricardi: Sie kommt in den südlichen Anden vom zentralen Chile und Argentinien bis Feuerland vor.
    • Tribus CraterispermeaeVerdc.: Sie enthält nur eine Gattung:
      • CraterispermumBenth.: Die etwa 26 Arten im sind tropischen Afrika, in Madagaskar und auf den Seychellen verbreitet.[6]
    • Tribus DanaideaeB.Bremer & Manen: Sie enthält etwa zwei Gattungen:
      • DanaisComm. ex Vent. (Syn.: AlleizetteaDubard & Dop)
      • SchismatocladaBaker: Die etwa 19 Arten kommen nur auf Madagaskar vor.[6]
    • Tribus GaertnereaeEndl.: Sie enthält etwa zwei Gattungen:
      • GaertneraLam. (Syn.: AetheonemaRchb., AndersoniaWilld. nom. inval., FructescaDC. ex Meisn., PristidiaThwaites, SykesiaArn.): Die etwa 69 Arten sind in der Paläotropis weitverbreitet.
      • PagameaAubl. (Syn.: PegameaVitman orth. var.) Sie etwa 25 sind im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
    • Tribus KnoxieaeBenth. & Hook.f. (Syn.: Triainolepideae)[38]: Es ist die Schwestertribus der Spermacoceae. Die Tribus Knoxieae wurde 2007 vergrößert. Es sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher, Sträucher oder kleine Bäume. Die Laubblätter sind kreuzgegenständig oder manchmal wirtelig angeordnet. Die Nebenblätter sind gefranst oder selten dreieckig. Die meist heterostylen Blüten sind meist vier- oder fünf-, selten drei- oder sechszählig. Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 10. Zum Verbreitungsgebiet gehört Afrika, Madagaskar, das südwestliche Arabien (Pentas lanceolata) und Indomalesien. Sie enthält etwa 14 Gattungen:
      • BatopedinaVerdc.: Die etwa drei Arten sind vom tropischen Westafrika bis Sambia verbreitet.[6]
      • CarphaleaJuss.: Die etwa sechs Arten kommen nur auf Madagaskar vor.[6]
      • ChamaepentasBremek.: Die seit 2007 etwa sechs Arten sind von Kenia bis ins tropische südliche Afrika verbreitet.[6]
      • DirichletiaKlotzsch (manchmal in CarphaleaJuss., Syn.: PlacopodaBalf.f.): Die seit 2007 etwa fünf Arten sind vom tropischen nordöstlichen Afrika bis Namibia verbreitet.[6]
      • DolichopentasKårehed & B.Bremer (manchmal in PentasBenth.): Die seit 2007 etwa vier Arten sind im tropischen Afrika weitverbreitet.[6]
      • KnoxiaL. (Syn.: AfroknoxiaVerdc., BaumanniaK.Schum., CunceaBuch.-Ham. ex D.Don, DentillariaKuntze, NeobaumanniaHutch. & Dalziel, VissadaliAdans.): Die Blüten sind vierzählig. Das Verbreitungsgebiet liegt mit zwei Arten in Afrika und sieben bis neun Arten im tropischen und subtropischen Asien bis Australien und Ozeanien.[6]
      • NeopentanisiaVerdc.: Die nur zwei Arten sind von Angola bis zum Kongo und Sambia verbreitet.
      • OtiophoraZucc. (Syn.: MericocalyxBamps): Die etwa 17 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika und Madagaskar weitverbreitet.[6]
      • OtomeriaBenth. (Syn.: OctomeriaPfeiff. orth. var., TapinopentasBremek.): Die etwa acht Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • ParaknoxiaBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Paraknoxia parviflora(Stapf ex Verdc.) Verdc. ex Bremek.: Sie ist in Zentral- und Ostafrika verbreitet.
      • ParapentasBremek.: Die etwa drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • PentanisiaHarv. (Syn.: CalandaK.Schum., ChlorochorionPuff & Robbr., DiotocarpusHochst., HolocarpaBaker, HolocaryaT.Durand orth. var., NeopentanisiaVerdc., ParaknoxiaBremek., PentacarpaeaHiern, PentacarpusPost & Kuntze orth. var.): Die seit 2007 etwa 19 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika und Madagaskar weitverbreitet.[6]
      • PentasBenth. (Syn.: NeurocarpaeaR.Br. nom. nud., OrthostemmaWall. ex Voigt, VignaldiaA.Rich., VignaudiaSchweinf. orth. var.): Die etwa 16[6] (bei manchen Autoren bis zu 50) Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika und auf Madagaskar, den Komoren sowie auf der Arabischen Halbinsel weitverbreitet.[6] Eine Art Pentas lanceolata(Forsskål) Deflers wird weltweit als Zierpflanze verwendet.
      • Phyllopentas(Verdc.) Kårehed & B.Bremer (bis 2007 in PentasBenth.): Die seit 2007 etwa 14 Arten sind im tropischen Afrika und Madagaskar verbreitet.[6]
      • RhodopentasKårehed & B.Bremer (bis 2007 in PentasBenth.): Die seit 2007 nur zwei Arten sind vom südlichen Äthiopien bis ins südliche Afrika weitverbreitet.[6]
      • TriainolepisHook.f. (Syn.: ParatriainaBremek., PrinceaDubard & Dop, ThyridocalyxBremek.): Von den etwa 15 Arten kommen neun nur in Madagaskar vor, von denen eine bis zu den Komoren und Aldabra reicht.
    • Tribus LasiantheaeB.Bremer & Manen: Sie enthält etwa drei Gattungen:
      • LasianthusJack (Syn.: DasusLour., DasysLem., DressleriopsisDwyer, LitosanthesBlume, MephitidiaReinw. ex Blume, NonateliaKuntze, OctaviaDC., SantiaWight & Arn.): Von den etwa 184 Arten kommen etwa 160 im tropischen Asien, etwa 20 in Afrika, drei in der Neotropis und eine in Australien vor.
      • SaldiniaA.Rich. ex DC.: Die etwa 22 Arten kommen auf Madagaskar und den Komoren vor.[6]
      • TrichostachysHook.f.: Die etwa 14 Arten sind vom tropischen westlichen bis westlich-zentralen Afrika verbreitet.[6]
    • Tribus MorindeaeKostel.: Sie besitzen kopfige Blütenstände und Sammelfrüchte. Es liegt pantropische Verbreitung vor und es sind etwa (zwei bis sechs) fünf Gattungen mit etwa 160 Arten enthalten:[39][40]
      • AppuniaHook.f. (Syn.: BellynkxiaMüll. Arg.): Die etwa 15 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • CaelospermumBlume (Syn.: CoelospermumBlume orth. var., HolostylaEndl., MerismostigmaS.Moore, OlostylaDC., PogonolobusF.Muell.): Die sieben bis elf Arten sind in Australasien vom tropischen Asien (südliches und südwestliches China sowie Indochina) bis zu den Philippinen und Salomonen, auf Sumatra, Java, Molukken, Borneo, Neuguinea und im nordöstlichen Australien sowie Neukaledonien verbreitet. Es sind hauptsächlich Lianen.
      • GynochthodesBlume (Syn.: ImantinaHook. f., PogonanthusMontrouz., SphaerophoraBlume; TetralophaHook.f.): Die etwa 93 Arten sind in Australasien vom kontinentalen südöstlichen Asien über Malesien bis Mikronesien und Fidschi sowie im nördlichen Australien und in Madagaskar verbreitet.
      • MorindaL. (Syn.: AppunettiaGood, BeliceaLundell, BeliciaLundell, GutenbergiaWalp. orth. var., GuttenbergiaZoll. & Moritzi, ImantinaHook.f., PogonanthusMontrouz., RojocAdans., SarcopygmeSetch. & Christoph, SphaerophoraBlume, StigmanthusLour., StigmatanthusRoem. & Schult. orth. var.): Die etwa 40 Arten sind fast weltweit in tropischen bis subtropischen Gebieten verbreitet. In China kommen 27 Arten vor, davon 18 nur dort.[1]
      • SiphonandriumK.Schum.: Sie enthält nur eine Art:
        • Siphonandrium intricatumK.Schum.: Sie kommt in Neuguinea vor.
    • Tribus OphiorrhizaeBremek. ex Verdc.: Die etwa vier Gattungen sind von Asien über Südostasien und Australien bis zu Pazifischen Inseln verbreitet:
      • LercheaL. (Syn.: CodariaKuntze, PolycycliskaRidl.): Die etwa zehn Arten sind in Südostasien verbreitet.
      • NeurocalyxHook.: Die etwa fünf Arten kommen in Indien und Sri Lanka vor.
      • OphiorrhizaL. (Syn.: HayataellaMasamune, MitreolaBoehm., MungosAdans., NotodontiaPierre ex Pit.): Die 200 bis 300 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien, Australien, Neuguinea und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
      • XanthophytumReinw. ex Blume (Syn.: PaedicalyxPierre ex Pit., SiderobombyxBremek., XanthophytopsisPit.): Die etwa 30 Arten sind in China, Vietnam, Laos, Malaysia, Indonesien, Neuguinea, auf den Philippinen und auf Fidschi verbreitet. Das Zentrum der Artenvielfalt ist Borneo.
    • Tribus PaederieaeDC.: Die Verbreitung ist pantropisch mit etwa vier Gattungen und etwa 70 Arten:
      • LeptodermisWall.: Die etwa 40 Arten sind vom Himalaja über China (mit 34 Arten) bis Japan verbreitet.[1]
      • PaederiaL. (Syn.: Daun-ContuAdans., DisodeaPers., HondbessenAdans., LeconteaA.Rich., LygodisodeaRuiz & Pav., ReussiaDennst. nom. inval., SiphomerisBojer): Die etwa 30 Arten sind im tropischen bis subtropischen Afrika, Madagaskar, Asien, Mexiko und Südamerika verbreitet.
      • SerissaComm. ex Juss. (Syn.: BuchoziaL’Hér. ex Juss., DemocriteaDC., DysodaLour.): Die ein oder zwei Arten (Serissa japonica(Thunb.) Thunb. und Serissa serissoides(DC.) Druce) kommen in Nepal, China, Vietnam und Japan vor.
      • SpermadictyonRoxb.: Sie enthält nur eine Art:
        • Spermadictyon suaveolensRoxb. (Syn.: Hamiltonia suaveolens(Roxb.) Roxb.): Die ursprüngliche Heimat ist der Indische Subkontinent. Sie wird in manchen Gebieten, beispielsweise in China, kultiviert.
    • Tribus PsychotrieaeCham. & Schltdl.: Sie hat vor 2014 etwa 27 Gattungen enthalten, 2014 erfolgte eine Revision, bei der einige Gattungen zu Synonymen von PsychotriaL. wurden und es waren nur noch etwa 15 Gattungen,[41] dem wurde nicht gefolgt und so sind es zwei Subtribus mit etwa 20 Gattungen:
      Subtribus Psychotriinae:
      • CarapicheaAubl. (manchmal in PsychotriaL.): Die seit 2009 etwa sechs Arten sind in der Neotropis verbreitet,[6] beispielsweise:
        • Brechwurzel (Carapichea ipecacuanha(Brot.) L.Andersson)
      • ChaetostachydiumAiry Shaw: Die etwa drei Arten kommen in Neuguinea vor.[6]
      • ChassaliaComm. ex Poir.: Die etwa 40 Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar und den Maskarenen sowie in Asien weitverbreitet.
      • ChazaliellaE.M.A.Petit & Verdc.: Die etwa 20 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • CremocarponBaill. nonBoiv. ex Baill.: Die etwa neun Arten kommen auf Madagaskar und den Komoren vor.[6]
      • GamotopeaBremek.: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.
      • GeophilaD.Don (Syn.: CarintaW.Wight, GeocardiaStandl.): Die etwa 30 Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar, Asien und in der Neotropis weitverbreitet.
      • HymenocoleusRobbr.: Die etwa 13 Arten sind vom tropischen Westafrika bis Uganda und Angola verbreitet.[6]
      • MargaritopsisC.Wright (Syn.: MargarisGriseb. nom. inval., ChytropsiaBremek.): Die etwa 27 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • Notopleura(Benth.) Bremek.: Die etwa 100 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
      • PalicoureaAubl. (Syn.: ColladoniaSpreng., NonateliaAubl., NovatiliaWight orth. var., OribasiaSchreb., RhodostomaScheidw., StephaniumSchreb.): Die etwa 280 Arten sind in der Neotropis verbreitet und gedeihen besonders in den Gebirgen.
      • PsychotriaL. (Syn.: AmaracarpusBlume, AntheruraLour., ApomuriaBremek., AucubaephyllumAhlb., CallicoccaSchreb., CalycodendronA.C.Sm., CalycosiaA.Gray, CamptopusHook. f., CephaelisSw., CephaleisVahl orth. var., ChesneaScop., ChytropsiaBremek., Coffea sect. StraussiaDC., CremocarponBoiv. ex Baill., DelpechiaMontrouz., DolianthusC.H.Wright, DouarreaMontrouz., DychotriaRaf., EumachiaDC., EumorphanthusA.C.Sm., EurhotiaNeck. nom. inval., EveaAubl., FurcatellaBaum.-Bod. nom. inval., GalvaniaVand., GamatopeaBremek., GloneriaAndré, GrumileaGaertn., GrundleaSteud. orth. var., GrunileaPoir. orth. var., HedstromiaA.C.Sm, IpecacuahnaArruda, MapouriaAubl., MegalopusK.Schum., MelachoneGilli, MyrmecoidesElmer orth. var., MyrstiphyllaRaf., MyrstiphyllumP.Browne nom. rej., NaletoniaBremek. NeoschimperaHemsl., NettleraRaf., PetagomoaBremek., PleureiaRaf., PolyozusLour., PsathuraComm. ex Juss., PyragraBremek., PsychotrophumP.Browne nom. rej., StellixNoronha, Straussia(DC.) A.Gray, StreblosaKorth., SuteriaDC., TapogomeaAubl., TreviraniaHeynh., TrigonopyrenBremek., UragogaBaill., ViscoidesJacq., ZwaardekroniaKorth.):[41] Die 800 bis 1500 Arten sind in den Tropen und Subtropen der Welt, außer in Australien, verbreitet.[41]
      • ReadeaGillespie: Sie enthält nur eine Art:
        • Readea membranaceaGillespie: Sie kommt nur auf Fidschi vor.
      • RonabeaAubl. (Syn.: RonabiaSt.-Lag. orth. var.): Die etwa drei Arten kommen von Belize bis zum brasilianischen Amazonasbecken vor.
        • Ronabea emetica(L. f.) A.Rich.: Bolivien und nordwestliches Südamerika bis Zentralamerika
      • RudgeaSalisb. (Syn.: CeratitesSol. ex Miers, PachysanthusC.Presl, GloneriaAndré, StrempeliaA.Rich. ex DC.): Die etwa 124 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[6]
    • Subtribus HydnophytinaeC.R.Huxley & Jebb: Sie wurde 1991 aufgestellt und enthält 2016 etwa fünf Gattungen mit etwa 100 Arten. Es handelt sich um epiphytische Myrmekophyten, die in Indochina und Malesien verbreitet sind:[42]
      • AnthorrhizaC.R.Huxley & Jebb: Die etwa neun Arten kommen in Neuguinea vor.[42]
      • HydnophytumJack (Syn.: LasiostomaBenth.): Sie enthält seit 2016 etwa 55 Arten, die in Indochina und Malesien verbreitet sind.[42]
      • MyrmecodiaJack (Syn.: MirmecodiaGaudich. orth. var., EpidendroidesSol.): Sie enthält etwa 26 Arten, die von Indochina über Malesien bis zum nördlichen Australien verbreitet sind.[42]
      • MyrmephytumBecc. (Syn.: MyrmedomaBecc.): Die etwa fünf Arten kommen in Malesien vor.[42]
      • SquamellariaBecc.: Sie enthält seit 2016 etwa zwölf Arten, die auf Pazifischen Inseln vorkommen.[42]
    • Tribus PutorieaeSweet: Sie wurde reaktiviert und enthält seit 2007 nur noch eine Gattung:[43]
      • PlocamaAiton s. l. (Syn.: AitchisoniaHemsl. ex Aitch., BartlingiaRchb., ChoulettiaPomel, CrocyllisE.Mey. ex Hook.f., GailloniaA.Rich. ex DC., JaubertiaGuill., NeogailloniaLincz., PlacodiumBenth. & Hook.f., PseudogailloniaLinchevskii, PterogailloniaLinchevskii, PutoriaPers.): Von den etwa 35 seit 2009 bekannten Arten kommt eine auf den Kanarischen Inseln vor und die anderen sind in Eurasien, besonders dem Mittelmeerraum bis zum nordwestlichen Indien und in Afrika weitverbreitet.[43]
    • Tribus RubieaeBaill.: Es ist die einzige Tribus mit dem Zentrum der Artenvielfalt in den Gemäßigten Breiten. Insgesamt ist ihr Verbreitungsgebiet weltweit (kosmopolitisch). Der Ursprung dieser Tribus liegt in der Alten Welt, die Neue Welt wurde erst später besiedelt. Die meisten Arten sind krautige Pflanzen. Viele Arten sind an trockene Standorte angepasst. Typisch sind die Wirtel von Blättern, die aus Laubblättern mit ihren gleichaussehenden Nebenblättern gebildet werden. Kelchblätter sind nur rudimentär vorhanden. Der zweikammerige Fruchtknoten enthält in jeder Fruchtknotenkammer nur eine Samenanlage. Die Pollenkörner sind pluricolpat. Während man früher die Tribus in drei Subtribus gliederte, zeigen neuere Untersuchungen, dass sieben Kladen nachzuweisen sind. Insgesamt ist diese Tribus eindeutig monophyletisch. Mit etwa 11 (bis 2006 etwa 13) Gattungen und etwa 975 Arten:[44]
      • Meier (AsperulaL., Syn.: AsterophyllumSchimp. & Spenn., BlepharostemmaFourr., Chlorostemma(Lange) Fourr., CynanchicaFourr., LeptunisSteven): Mit etwa 183 Arten weitverbreitet in Nordafrika, Vorderasien, Zentralasien und Europa, sowie einigen Arten in Australien sowie Neuseeland. Die größte Artenvielfalt gibt es in Trockengebieten Vorderasiens und des östlichen Mittelmeerraumes.
      • CallipeltisSteven: Die etwa drei Arten sind in Europa und Vorderasien verbreitet.
      • CrucianellaL. (Syn.: RubeolaMill.): Die 31 bis 40 Arten sind im Mittelmeerraum, Iran, Zentralasien und Vorderasien verbreitet.
      • CruciataMill.: Die etwa neun Arten sind von Europa und Nordafrika sowie der Türkei, den Irak und Iran bis in den westlichen Himalaya verbreitet.[6] Darunter die Arten:
        • Kahles Kreuzlabkraut (Cruciata glabra(L.) Opiz)
        • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipesOpiz)
        • Piemont-Kreuzlabkraut (Cruciata pedemontana(Bellardi) Ehrend.)
      • DidymaeaHook.f. (Syn.: BalfourinaKuntze): Die etwa sieben bis zwölf Arten kommen in Zentralamerika von Mexiko bis Panama in größeren Höhenlagen vor. Es sind niedrige, ausdauernde und krautige Pflanzen. Sie besitzen (als ursprüngliches Merkmal innerhalb der Tribus) gegenständige Laubblätter mit jeweils einem Paar schuppenartiger Nebenblätter. Die kleinen, glockenförmigen Blüten sind zwittrig, vierzählig und homostyl. Die fleischigen Steinfrüchte färben sich bei Reife schwarz.[45]
      • Labkräuter (GaliumL., Syn.: AparinanthusFourr., AparineGuett., AparinellaFourr., AsperaMoench, BataprineNieuwl., GallionPohl orth. var., GalliumMill. orth. var., Relbunium(Endl.) Hook.f., TrichogaliumFourr.): Die 600 bis 655 Arten sind fast weltweit verbreitet und gedeihen hauptsächlich in meridionalen bis gemäßigten, aber auch in alpinen und arktischen Gebieten oder größeren Höhenlagen in den subtropischen und tropischen Zonen.
      • MericarpaeaBoiss.: Sie enthält nur eine Art[46]:
        • Mericarpaea ciliata(Banks & Sol.) Eig: Sie ist ein Irano-Turanisches Florenelement und kommt in Palästina, Syrien, im Irak und in der Türkei vor. Sie gedeiht an steinigen, kalkreichen Standorten. Sie ist eine einjährige krautige Pflanze. Bis zu sechs Blätter stehen in einem Wirtel zusammen. Die Spaltfrucht zerfällt in bewimperte Teilfrüchte.
      • Phuopsis(Griseb.) Hook.f. (Syn.: LaxmanniaS.G.Gmel. ex Trin., NemostylisSteven): Mit der einzigen Art:
        • Langgriffliger Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa(Trin.) Hook.f. ex B.D.Jacks.): Er gedeiht in laubabwerfenden Wäldern Vorderasiens nur in Aserbaidschan und im nordwestlichen Iran. Er wird selten auch als Zierpflanze verwendet.
      • RubiaL.: Die etwa 77 bis 80 Arten sind in tropischen und gemäßigten Gebieten der Alten Welt, also in Eurasien und Afrika, beheimatet. Einige Arten sind in vielen Gebieten der Welt Neophyten. Es sind ausdauernde, krautige oder verholzende Pflanzen. Sie besitzen die typischen Wirtel von Blättern. Die Blüten sind meist fünfzählig. Die Früchte sind fleischig.
      • SherardiaL. (Syn.: DilleniaHeist. ex Fabr., HexodontocarpusDulac, RubeolaHill): Sie enthält nur eine Art:
        • Ackerröte (Sherardia arvensisL.): Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet, ist heute über weite Teile Europas und Nordamerikas verbreitet und auch in Australien als Neophyt vorhanden.
      • ValantiaL. (Syn.: MeionandraGauba, VaillantiaHoffm. orth. var.): Die etwa sieben Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet, erreichen aber auch das Makaronesische und Irano-Turanisches Florengebiet.
    • Tribus SchradereaeBremek.: Sie enthält nur eine Gattung:
      • SchraderaVahl (Syn.: FuchsiaSw. nonL., UncariopsisH.Karst., UrceolariaWilld. ex Cothen.): Die etwa 16 Arten sind in Asien von der thailändischen Halbinsel bis Neuguinea verbreitet; kommen aber auch in der Neotropis vor.
    • Tribus SpermacoceaeCham. & Schltdl. ex DC. (Syn.: Hedyotideae, Manettieae)[47][48][49][50]: Sie ist die Schwestertribus von Knoxieae. Es sind überwiegend krautige Pflanzen. Die Nebenblätter sind meist gefranst. Die Blüten sind meist vierzählig. Je Fruchtkammer ist nur eine Samenanlage vorhanden. Die Verbreitung ist überwiegend pantropisch; nur wenige Gattungen reichen auch bis in die Gemäßigten Zonen. Sie enthält etwa 60 Gattungen:
      • AgathisanthemumKlotzsch: Die etwa vier Arten sind im tropischen und südlichen Afrika sowie auf den Komoren verbreitet.
      • AmphiasmaBremek.: Die etwa sieben Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.
      • AmphistemonGroeninckx: Die nur zwei Arten (die Halbsträucher Amphistemon humbertii und Amphistemon rakotonasolianus) kommen nur in Madagaskar vor.[49]
      • Anthospermopsis(K.Schum.) J.H.Kirkbr.: Sie enthält nur eine Art:
        • Anthospermopsis catechosperma(K.Schum.) J.H.Kirkbr.: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.
      • ArcytophyllumWilld. ex Schult. & Schult.f. (Syn.: AnotisDC., Ereicotis(DC.) Kuntze, MallostomaH.Karst., PseudorachicallisPost & Kuntze orth. var., PseudorhachicallisHook.f.): Die etwa 17 Arten sind von Mexiko bis ins westliche Südamerika.
      • AstiellaJovet: Sie enthält nur eine Art:
        • Astiella delicatulaJovet: Sie kommt in Madagaskar vor.
      • BradeaStandl. ex Brade: Die etwa fünf Arten sind im südöstlichen Brasilien verbreitet.
      • BouvardiaSalisb. (Syn.: AeginetiaCav.): Die etwa 56 Arten sind von den südlichen USA über Mexiko bis Panama verbreitet.[6]
      • CarterellaTerrell: Sie enthält nur eine Art:
        • Carterella alexanderae(A.M.Carter) Terrell: Sie kommt in Mexiko vor.
      • Conostomium(Stapf) Cufod.: Die etwa fünf Arten von Äthiopien bis ins südliche Afrika verbreitet.
      • CordylostigmaGroeninckx & Dessein: Die etwa neun Arten sind hauptsächlich im östlichen und südlichen Afrika sowie in Madagaskar verbreitet. Nur eine Art reicht auch bis ins westliche Afrika und den Sudan.[51]
      • CruseaCham. & Schltdl.: Die etwa 15 Arten sind von Arizona und New Mexico über Mexiko bis Costa Rica verbreitet.[6]
      • DenscantiaE.L.Cabral & Bacigalupo (manchmal in SpermacoceL.): Die etwa vier Arten sind im östlichen Brasilien verbreitet.
      • DentellaJ.R.Forst. & G.Forst. (Syn.: HeymiaDennst., LippayaEndl.): Die etwa zehn Arten sind vom südlichen Asien bis Ozeanien verbreitet.
      • DiacrodonSprague: Sie enthält nur eine Art:
        • Diacrodon compressusSprague: Sie kommt in Brasilien vor.
      • DibrachionostylusBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Dibrachionostylus kaessneri(S.Moore) Bremek.: Sie kommt im tropischen Ostafrika vor.
      • DiodellaSmall (manchmal in DiodiaL.): Die etwa 16 Arten sind von den südlichen USA bis Südamerika weitverbreitet.
      • DiodiaL. (Syn.: Dasycephala(DC.) Hook.f., DecapentaRaf., DioneiodonRaf., EbeliaRchb., EndopogonRaf., HemidiodiaK.Schum., HexasepalumBartl. ex DC., TriodonDC.): Mit etwa 50 Arten in warm-gemäßigten und tropischen Gebieten der Neuen Welt und Afrikas. Einige Arten der Neuen Welt sind Neophyten in den Tropen der Alten Welt.
      • DolichometraK.Schum.: Sie enthält nur eine Art:
        • Dolichometra leucanthaK.Schum.: Sie kommt in Tansania vor.
      • EmmeorhizaPohl ex Endl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Emmeorhiza umbellata(Spreng.) K.Schum.: Sie kommt im tropischen Südamerika und Trinidad vor.
      • ErnodeaSw.: Mit etwa vier Arten von Florida über Mexiko bis Zentralamerika und zu den Karibischen Inseln.
      • GaliantheGriseb.: Die etwa 50 Arten sind in Süd- und Zentralamerika verbreitet.[6]
      • GomphocalyxBaker: Sie enthält nur eine Art:
        • Gomphocalyx herniarioidesBaker: Sie kommt in Madagaskar vor.
      • HedyotisL. (Syn.: AllaeophaniaThwaites, AnistelmaRaf., DictyosporaHook.f., Dimetia(Wight & Arn.) Meisn., Diplophragma(Wight & Arn.) Meisn., DyctiosporaReinw. ex Korth., LeptopetalumHook. & Arn., Macrandria(Wight & Arn.) Meisn., MetabolosBlume, SclerococcusBartl. nom. inval., Scleromitrion(Wight & Arn.) Meisn., StelmanisRaf. nom. inval., StelmotisRaf., SymphyllarionGagnep., WigmanniaWalp. orth. var.): Die etwa 115 Arten sind vom tropischen bis subtropischen Asien bis in den nordwestlichen Pazifikraum verbreitet, aber mit wenigen Arten in warm-gemäßigten Gebieten.
      • HedythyrsusBremek.: Die nur zwei Arten sind im tropischen Zentral- und Ostafrika verbreitet.
      • HoustoniaL. (Syn.: ChamismeRaf., PanetosRaf., PoiretiaJ.F.Gmel.): Die etwa 20 Arten sind in Nord- und Zentralamerika verbreitet.
      • HydrophylaxL.f. (Syn.: SarissusGaertn.): Sie enthält nur eine Art:
        • Hydrophylax maritimaL.f.: Sie gedeiht an den Küsten des südlichen Indien, Sri Lankas, der Andamanen und der westlichen thailändischen Halbinsel.
      • KaduaCham. & Schltdl. (manchmal in HedyotisL., Syn.: WiegmanniaMeyen, GouldiaA.Gray): Mit etwa 28 Arten auf Hawaii und im südlichen Pazifik.
      • KohautiaCham. & Schltdl. (Syn.: DuvaucelliaBowdich): Mit nur noch etwa 27 Arten in Indien, Pakistan, im Iran, nördlichen Ostafrika, Subsahara-Afrika, auf den Kapverdischen Inseln und Socotra.[51]
      • LathraeocarpaBremek.: Die nur zwei Arten (Lathraeocarpa acicularisBremek. und Lathraeocarpa decaryiBremek.) kommen in Madagaskar vor.[52]
      • LelyaBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Lelya osteocarpaBremek.: Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.
      • LeptomischusDrake (Syn.: IndopolysoleniaBennet, PolysolenRauschert nom. illeg. superfl., PolysoleniaHook.f. non Ehrenberg ex Kützing): Die etwa sieben Arten sind im nordöstlichen Indien, in Myanmar, im südlichen China (fünf Arten) und in Vietnam verbreitet.
      • LeptoscelaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Leptoscela ruellioidesHook.f.: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.
      • LucyaDC.: Sie enthält nur eine Art:
        • Lucya tetrandra(L.) K.Schum.: Sie kommt auf Karibischen Inseln vor.
      • ManettiaMutis ex L. (Syn.: AdenotholaLem., ConotrichiaA.Rich., EndolasiaTurcz., GanguebinaVell. orth. var., GuagnebinaVell., LygistrumP.Browne, LygistumP.Browne, NacibaeaPoir. orth. var., NacibeaAubl., NeosabiceaWernham, PoederiopsisRusby, VanessaRaf.): Mit etwa 124 Arten in der Neotropis.
      • ManostachyaBremek.: Die etwa drei Arten sind im tropischen Zentral- und Ostafrika verbreitet.
      • MicrasepalumUrb.: Die nur zwei Arten kommen auf Karibischen Inseln vor.
      • MitracarpusZucc. (Syn.: SchizangiumBartl. ex DC., StaurospermumThonn.): Die etwa 30 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet. Eine Art, Mitracarpus hirtus(L.) DC., ist in vielen tropischen Gebieten der Welt ein Neophyt.
      • MitrasacmopsisJovet (Syn.: DiotocranusBremek.): Sie enthält nur eine Art:
        • Mitrasacmopsis quadrivalvisJovet: Sie kommt im tropischen Zentral- und Ostafrika sowie in Madagaskar vor.
      • NeanotisW.H.Lewis: Die etwa 30 Arten sind hauptsächlich im tropischen Asien und Australien verbreitet.
      • NeohymenopogonBennet (HymenopogonWallich in Roxb., non HymenopogumP.Beauvois): Die etwa drei Arten sind in Indien, Nepal, Bhutan, Myanmar, Thailand, China (zwei Arten) und Vietnam verbreitet.
      • Nesohedyotis(Hook.f.) Bremek.: Sie enthält nur eine Art:
      • NodocarpaeaA.Gray: Sie enthält nur eine Art:
        • Nodocarpaea radicans(Griseb.) A.Gray: Sie kommt auf Kuba vor.
      • OldenlandiaL. (Syn.: EdrastimaRaf., EionitisBremek., GerontogeaCham. & Schltdl., GonothecaBlume ex DC., KaramyschewiaFisch. & C.A.Mey., ListeriaNeck. ex Raf., MitrathecaK.Schum., ThecagonumBabu, ThecorchusBremek., TheyodisA.Rich.): Sie ist pantropisch verbreitet und enthält etwa 240 Arten.
      • OldenlandiopsisTerrell & W.H.Lewis: Sie enthält nur eine Art:
        • Oldenlandiopsis callitrichoides(Griseb.) Terrell & W.H.Lewis (Syn.: Hedyotis callitrichoides(Griseb.) W.H.Lewis, Oldenlandia callitrichoidesGriseb.): Sie ist in der Neotropis weitverbreitet. Es gibt eine Fundortangabe für Taiwan.
      • PentanopsisRendle: Die nur zwei Arten sind von Äthiopien bis ins nördliche Kenia verbreitet.
      • PentodonHochst.: Die nur zwei Arten sind auf der Arabischen Halbinsel, im tropischen und südlichen Afrika, sowie am westlichen Indischen Ozean verbreitet. Sie sind in der Neotropis Neophyten.
      • PhialiphoraGroeninckx: Diese Gattung wurde 2010 mit den beiden Arten Phialiphora bevazahensisGroeninckx und Phialiphora capitulataGroeninckx im nordwestlichen Madagaskar aufgestellt.[53]
      • PhyllocraterWernham: Sie enthält nur eine Art:
        • Phyllocrater gibbsiaeWernham: Sie kommt auf Borneo vor.
      • PhylohydraxPuff: Die nur zwei Arten gedeihen an den Küsten von Tansania bis Südafrika und Madagaskar.
      • PleiocrateriumBremek.: Die etwa vier Arten sind im tropischen Asien verbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch zu HedyotisL. gerechnet.[6]
      • PolyuraHook.f. (unsichere Stellung): Sie enthält nur eine Art:
        • Polyura geminata(Wall. ex G.Don) Hook.f.: Sie kommt vom östlichen Himalaja bis Assam vor.
      • PseudonesohedyotisTennant: Sie enthält nur eine Art:
        • Pseudonesohedyotis bremekampiiTennant: Sie kommt in Tansania vor.
      • PsyllocarpusMart. & Zucc. (Syn.: DiodoisPohl nom. inval.): Die etwa neun Arten sind in Brasilien verbreitet.
      • RichardiaL. (Syn.: PlethyrsisRaf., RicardiaAdans. orth. var., RichardsoniaKunth, SchiedeaBartl. nom. inval.): Mit etwa 15 Arten weitverbreitet in der Neuen Welt. Der Arten sind Neophyten in der Paläotropis.
        • Richardia scabraL.: Aus dem mittleren bis nördlichen Südamerika, Mittelamerika bis in den Süden der USA.
      • SacospermaG.Taylor (unsichere Stellung): Die nur zwei Arten (Sacosperma paniculatum(Benth.) G.Taylor und Sacosperma parviflorum(Benth.) G.Taylor) im tropischen West- und Zentralafrika verbreitet.
      • SchwendeneraK.Schum.: Sie enthält nur eine Art:
        • Schwendenera tetrapyxisK.Schum.: Sie kommt in Brasilien vor.
      • SpermacoceL. (Syn.: ArbulocarpusTennant, BigeloviaSpreng. non Smith non Spreng. non BigelowiaRaf. nonDC., BorreraSpreng. orth. var., BorreriaG.Mey. non BorreraAcharius, ChaenocarpusJuss., DichrospermumBremek., DiodioidesLoefl. nom. inval., DiphragmusC.Presl, GruhlmanniaNeck. ex Raf., JurgensiaRaf., OctodonThonn., ParagophytonK.Schum., PterostephusC.Presl, SpermacoceodesKuntze, SpermaconRaf., TardavelAdans., TessieraDC.): Die 250 bis 300 Arten sind in tropischen bis warm-gemäßigten Gebieten fast weltweit verbreitet. Einige Arten sind in vielen Gebieten Neophyten.
      • StaeliaCham. & Schltdl.: Die etwa 14 Arten sind in Mexiko und im tropischen Südamerika verbreitet.
      • Stenaria(Raf.) Terrell (manchmal in HoustoniaL.): Die etwa fünf Arten in den zentralen und östlichen USA sowie auf den Bahamas verbreitet.
      • StenotisTerrell: Die etwa sieben Arten kommen in Arizona, New Mexico und im nördlichen Mexiko vor.[6]
      • StephanococcusBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Stephanococcus crepinianus(K.Schum.) Bremek.: Sie kommt im tropischen westlichen Zentralafrika vor.
      • SynaptanthaHook.f.: Die nur zwei Arten sind in Australien verbreitet.
      • ThamnoldenlandiaGroeninckx: Sie enthält nur eine Art:[49]
        • Thamnoldenlandia ambovombensisGroeninckx: Sie kommt in Madagaskar vor.
      • TortuellaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
        • Tortuella abietifoliaUrb. & Ekman: Sie kommt von Panama bis Tobago vor.
      • TobagoaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Tribus Theligoneae: Sie enthält nur eine Gattung:
      • TheligonumL. (Syn.: CynocrambeGagnebin): Die etwa vier Arten sind von China bis ins gemäßigte Ostasien, in Makaronesien und im Mittelmeerraum verbreitet.[6] Darunter:
        • Hundskohl (Theligonum cynocrambeL.)
    • Tribus UrophylleaeBremek. ex Verdc.: Zum weiten fast pantropischen Verbreitungsgebiet gehört das tropische und subtropische Asien (die meisten Arten), tropische Afrika (weniger Arten), tropische Zentral- und Südamerika (am wenigsten Arten). Die meisten Arten gedeihen im tropischen Regenwald. Es sind meist verholzende Pflanzen. Die Schließfrüchte sind oft fleischig und enthalten viele Samen. Sie enthält etwa 13 Gattungen mit etwa 240 Arten:[54][55][56]
      • AmphidasyaStandl. (Syn.: PittierothamnusSteyerm.): Die mindestens 13 Arten gedeihen in feuchten neotropischen Wäldern Zentralamerikas und des nördlichen Südamerikas.
      • PauridianthaHook.f. (Syn.: CommithecaBremek.): Die etwa 38 Arten sind im tropischen Afrika und Madagaskar verbreitet.[6]
      • PentalonchaHook.f.: Die etwa zwei Arten kommen im angolanischen Cabinda und von Äquatorialguinea bis Gabun vor. Es sind überhängende Halbsträucher.
      • PoecilocalyxBremek.: Die etwa vier Arten kommen im tropischen Zentralafrika vor. Es sind kleine Sträucher mit waagrechten Zweigen. Über Hüllblättern stehen die wenigblütigen Blütenstände.
      • PraraviniaKorth. (Syn.: ParaviniaHassk. orth. var., WilliamsiaMerr.): Die etwa 49 Arten sind in Malesien verbreitet.[6]
      • RaritebeWernham (Syn.: DukeaDwyer): Sie enthält nur eine Art:
        • Raritebe palicoureoidesWernham: Von den zwei Unterarten kommt eine von Kolumbien sowie östlich der Anden von Ecuador bis Peru und eine von westlich der Anden in Kolumbien sowie Costa Rica bis Panama vor.
      • StelechanthaBremek.: Die etwa vier Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet.
      • TemnopteryxHook.f.: Sie ist seit 2010 in diese Tribus eingeordnet und enthält nur eine Art:
        • Temnopteryx sericeaHook.f.: Sie kommt von Kamerun bis Gabun vor. Es ist ein Strauch. Die relativ großen Blüten besitzen kronblattartige, purpurfarbene Kelchblätter und eine rosafarbene bis rote Kronröhre.
      • UrophyllumWall. (Syn.: AxanthesBlume, AxanthopsisKorth., AulacodiscusHook.f. nom. illeg.,CymelonemaC.Presl, MaschalantheBlume, MaschalocorymbusBremek., PleiocarpidiaK.Schum., PravinariaBremek., WallichiaReinw. ex Blume nom. illeg.): Die etwa 150 Arten sind im tropischen Asien weitverbreitet.[56]
Tribus Luculieae: Blütenstand von Luculia gratissima.
Damnacanthus indicus subsp. major
Mitchella repens

Incertae sedis – nicht in eine Unterfamilie eingeordnet

  • Incertae sedis – nicht in eine Unterfamilie aber in eine Tribus eingeordnet:
    • Tribus CoptosapelteaeBremek. ex S.P.Darwin: Sie enthält nur zwei Gattungen:
      • AcrantheraArn. ex Meisn. (Syn.: AndrotropisR.Br., GonyaneraKorth., PsilobiumJack): Die etwa 40 Arten kommen in Sri Lanka, Indien, China, Vietnam, Thailand, Indonesien, Malaysia und die meisten Arten in Borneo vor.[1]
      • CoptosapeltaKorth. (Syn.: CoptospeltaK.Schum. orth. var., ThysanospermumChamp. ex Benth.): Die etwa 16 Arten sind in Vietnam, China, Japan, Thailand, Myanmar, Laos, Malaysia, Indonesien, Neuguinea und den Philippinen verbreitet.[1]
    • Tribus LuculieaeRydin & B.Bremer: Sie enthält nur eine Gattung:
      • LuculiaSweet: Die etwa fünf Arten sind in Indien, Nepal, Bhutan, Myanmar, Thailand, China (drei Arten) und Vietnam verbreitet.[1]
  • incertae sedis – nicht in eine Unterfamilie und in keine Tribus eingeordnet:
    • Alphabetische Liste der noch nicht in Unterfamilien und Tribus eingeordneten Gattungen:
      • AcrobotrysK.Schum. & K.Krause: Sie enthält nur eine Art:
        • Acrobotrys discolorK.Schum. & K.Krause: Sie kommt in Kolumbien vor.
      • AitchisoniaHemsl. ex Aitch.: Sie enthält nur eine Art:
        • Aitchisonia roseaHemsl. ex Aitch.: Sie kommt im Iran, Afghanistan und Pakistan vor.
      • AntherosteleBremek.: Die etwa vier Arten kommen auf den Philippinen vor.
      • AphaenandraMiq. (wird auch als mögliches Synonym für die Gattung MussaendaL. in der Tribus Mussaendeae der Unterfamilie Ixoroideae angesehen): Sie enthält nur eine Art:
        • Aphaenandra uniflora(Wall. ex G.Don) Bremek.: Sie kommt von Myanmar bis Vietnam und auf Sumatra sowie Java vor.
      • AphanocarpusSteyerm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Aphanocarpus steyermarkii(Standl.) Steyerm.: Sie kommt nur im venezolanischen Bundesstaat Bolívar vor.
      • BenzoniaSchumach.: Sie enthält nur eine Art:
        • Benzonia corymbosaSchumach.: Sie ist in Guinea beheimatet.
      • BerghesiaNees: Sie enthält nur eine Art:
        • Berghesia coccineaNees: Sie kommt in Mexiko vor.
      • ByrsophyllumHook.f.: Die etwa zwei Arten kommen in Indien und Sri Lanka.
      • CalycosiaA.Gray: Die etwa acht Arten sind von Neuguinea bis zu südlichen Pazifischen Inseln verbreitet.
      • CanephoraJuss.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Madagaskar vor.
      • CeuthocarpusAiello: Sie enthält nur eine Art:
        • Ceuthocarpus involucratus(Wernham) Aiello: Es ist ein Endemit im östlichen Kuba.
      • ChapelieriaA.Rich. ex DC.: Die ein oder zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
      • ClarkellaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Clarkella nana(Edgew.) Hook.f.: Sie gedeiht meist auf Kalkstein im nördlichen Indien, nördlichen Myanmar, Thailand und China.
      • CoccochondraRauschert: Sie enthält nur eine Art:
        • Coccochondra laevis(Steyerm.) Rauschert: Sie ist im südlichen Venezuela beheimatet.
      • CoelopyrenaValeton: Sie enthält nur eine Art:
        • Coelopyrena salicifoliaValeton: Es ist ein Endemit der Insel Amboina, die zu den Molukken gehört.
      • ColeactinaN.Hallé: Sie enthält nur eine Art:
        • Coleactina papalisN.Hallé: Sie kommt im Kongo und Gabun vor.
      • ColletoecemaE.M.A.Petit: Die etwa drei Arten sind vom tropischen westlichzentralen Afrika bis Angola verbreitet.[6]
      • CoptophyllumKorth. (Syn.: JainiaN.P.Balakr., PomazotaRidl.): Die etwa drei Arten sind von den Nikobaren bis ins westliche Malesien verbreitet.[6]
      • CoryphothamnusSteyerm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Coryphothamnus auyantepuiensis(Steyerm.) Steyerm.: Es ist ein Endemit des Auyan-Tepui im südlichen Venezuela.
      • CosmocalyxStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Cosmocalyx spectabilisStandl.: Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Mexiko bis Belize.
      • CowieaWernham: Von den nur zwei Arten kommt eine auf den Philippinen und die andere im nordöstlichen Borneo vor.[6]
      • CrobylantheBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Crobylanthe pellacalyx(Ridl.) Bremek.: Sie kommt nur in Sarawak auf Borneo vor.
      • DamnacanthusC.F.Gaertn. (Syn.: TetraplasiaRehder): Die etwa 13 Arten sind im nördlichen Indien, Myanmar, Laos, China (elf Arten), Korea, Vietnam und Japan verbreitet.
      • DichilantheThwaites: Von den nur zwei Arten kommt eine nur im südwestlichen Sri Lanka und die andere nur im westlichzentralen Borneo vor.[6]
      • DidymochlamysHook.f.: Die zwei kleinbleibenden Arten gedeihen meist epiphytisch im nördlichen Südamerika und südlichen Zentralamerika.
      • DidymopogonBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Didymopogon sumatranum(Ridl.) Bremek.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Sumatravor.
      • DiyaminaucleaRidsdale (nur vorläufig in die Tribus Naucleeae der Unterfamilie Cinchonoideae gestellt): Sie enthält nur eine Art:
        • Diyaminauclea zeylanica(Hook.f.) Ridsdale: Sie kommt nur auf Sri Lanka vor.
      • DuidaniaStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Duidania montanaStandl.: Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Venezuela bis Guyana.
      • DunniaTutcher: Sie enthält nur eine Art:[6]
        • Dunnia sinensisTutcher: Diese gefährdete Art gedeiht im Dickicht und in Wäldern von Schluchten in Höhenlagen von 200 bis 900 Metern nur in der chinesischen Provinz Guangdong vor.[1]
      • EiziaStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Eizia mexicanaStandl.: Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala.
      • EterisciusDesv. ex Ham. nom. dub.: Sie enthält nur eine Art:
        • Eteriscius parasiticusDesv.: Sie ist in Guyana beheimatet.
      • FergusoniaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Fergusonia zeylanicaHook.f.: Sie ist im südlichen Indien und Sri Lanka beheimatet.
      • FlexantheraRusby: Sie enthält nur eine Art:
        • Flexanthera subcordataRusby: Sie ist in Kolumbien beheimatet.
      • GailloniaA.Rich. ex DC.: Die etwa 27 Arten sind von Zentralasien, Afghanistan, Iran, Pakistan bis Algerien verbreitet.
      • GalinieraDelile (Syn.: PtychostigmaHochst.): Von den nur zwei Arten kommt eine in Madagaskar vor und die andere ist im tropischen Afrika verbreitet.[6]
      • GallieniaDubard & Dop: Sie enthält nur eine Art:
        • Gallienia sclerophyllaDubard & Dop: Sie kommt nur in kleinen Gebieten in Madagaskar vor.
      • GardeniopsisMiq.: Sie enthält nur eine Art:
        • Gardeniopsis longifoliaMiq.: Sie kommt von der thailändischen bis zur Malaiischen Halbinsel, Sumatra und Borneo vor.
      • GentingiaJ.T.Johanss. & K.M.Wong: Sie enthält nur eine Art:
        • Gentingia subsessilis(King & Gamble) J.T.Johanss. & K.M.Wong: Sie ist auf der nordwestlichen Malaiischen Halbinsel beheimatet.
      • GillespieaA.C.Sm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Gillespiea speciosaA.C.Sm.: Dieser Endemit kommt nur der Insel Vanua Levu, die zu Fidschi gehört, vor.
      • GuihaiothamnusOliv.: Diese 1998 neu aufgestellte Gattung enthält die einzige Art:
        • Guihaiothamnus acaulisH.S.Lo: Dieser Endemit gedeiht auf schattigen Felsen in Höhenlagen zwischen 100 und 600 Metern nur in Rongshui im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi.[1]
      • HabroneuronStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Habroneuron radicans(Wernham) S.P.Darwin: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.
      • HedstromiaA.C.Sm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Hedstromia latifoliaA.C.Sm.: Sie ist auf Fidschi beheimatet.
      • HolstianthusSteyerm.: Sie enthält nur eine Art:
        • Holstianthus barbigularisSteyerm.: Dieser Endemit kommt auf dem Cerro Marahuaca im südlichen Venezuela vor.
      • HomolleaArènes: Die etwa drei Arten sind in Madagaskar verbreitet.[6]
      • HomolliellaArènes: Sie enthält nur eine Art:
        • Homolliella sericeaArènes: Sie kommt im zentralen und östlich-zentralen Madagaskar und auf den Komoren vor.
      • HymenocnemisHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Hymenocnemis madagascariensisHook.f.
      • HyptiantheraWight & Arn.: Sie enthält eine (Hyptianthera stricta(Roxb. ex Schult.) Wight & Arn.) bis wenige Arten in Indien, Bangladesch, Nepal, Bhutan, Myanmar, Laos, Thailand, China und Vietnam.
      • JaubertiaGuill.: Sie enthält nur eine Art:
        • Jaubertia aucheriGuill.: Sie kommt im omanischen Maskat, Iran, Afghanistan und Pakistan vor.
      • JovetiaGuédès: Sie enthält nur eine Art:
        • Jovetia humilisGuédès: Sie kommt nur im südöstlichen Madagaskar vor.[6]
      • KajewskiellaMerr. & L.M.Perry: Die nur zwei Arten kommen nur auf den Salomonen vor.[6]
      • KeenaniaHook.f.: Die etwa fünf Arten sind in Indien, Laos, Myanmar, Thailand, Kambodscha, in Vietnam und im südlichen China verbreitet.[1]
      • KhasiacluneaRidsdale (nur vorläufig in die Tribus Naucleeae der Unterfamilie Cinchonoideae gestellt)
      • KlossiaRidl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Klossia montanaRidl.: Sie kommt auf der Malaiischen Halbinsel vor.
      • LamprothamnusHiern: Sie enthält nur eine Art:
        • Lamprothamnus zanguebaricusHiern: Sie kommt vom südlichen Somalia bis Tansania vor.
      • LecananthusJack: Die etwa drei Arten sind im westlichen Malesien verbreitet.[6]
      • LecanospermaRusby: Sie enthält nur eine Art:
        • Lecanosperma lycioidesRusby: Sie kommt in Peru und Bolivien vor.
      • LecariocalyxBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Lecariocalyx borneensisBremek.: Sie kommt auf Borneo vor.
      • Lemyrea(A.Chev.) A.Chev. & Beille: Die etwa vier Arten kommen nur in Madagaskar vor.
      • LepidostomaBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Lepidostoma polythyrsumBremek.: Sie kommt in Sumatra vor.
      • LeptunisSteven: Sie enthält nur eine Art:
        • Leptunis trichodes(J.Gay ex DC.) Schischkin: Das weite Verbreitungsgebiet reicht vom südöstlichen Kaukasusraum über Afghanistan und Zentralasien bis ins nordwestliche China.[1]
      • LeucocodonGardner: Sie enthält nur eine Art:
        • Leucocodon reticulatumGardner: Sie kommt nur im zentralen und südwestlichen Sri Lanka vor.
      • LeucolophusBremek.: Die etwa drei Arten sind in Südostasien verbreitet.[1]
      • MaschalodesmeLauterb. & K.Schum.: Die etwa zwei Arten kommen nur in Neuguinea vor.
      • MerumeaSteyerm.: Die etwa zwei Arten kommen im südlichen Venezuela und Guyana vor.
      • MicrophysaSchrenk: Sie enthält nur eine Art:
      • MitchellaL. (Syn.: ChamaedaphneMitchell, PerdicescaProvancher): Sie besitzt ein disjunktes Areal mit einer Art im östlichen Asien mit China, Japan, Korea sowie einer Art vom östlichen Nordamerika mit Kanada und der USA über Mexiko bis Guatemala.
      • MontamansDwyer: Sie enthält nur eine Art:
        • Montamans panamensisDwyer: Sie ist Panama beheimatet.
      • MorindopsisHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Morindopsis capillaris(Kurz) Kurz: Sie kommt vom nordöstlichen Indien bis Indochina vor.
      • MotleyiaJ.T.Johanss.: Sie enthält nur eine Art:
        • Motleyia borneensisJ.T.Johanss.: Sie kommt auf Borneo nur im nördlichen Sarawak und südwestlichen Sabah vor.[6]
      • MouretiaPit.: Die etwa fünf Arten sind im östlichen Asien und Südostasien verbreitet.
      • MyrioneuronR.Br. ex Benth. & Hook.f.: Die etwa 14 Arten sind in Indien, Nepal, Bhutan, China und Vietnam verbreitet.[1]
      • NargediaBedd.: Sie enthält nur eine Art:
        • Nargedia macrocarpaBedd.: Sie kommt nur auf Sri Lanka vor.
      • NeohymenopogonBennet: Sie umfasst drei Arten, die vom Himalaja bis China und dem nördlichen Indochina vorkommen.
      • NichalleaBridson: Sie enthält nur eine Art:
        • Nichallea soyauxii(Hiern) Bridson: Sie ist im tropischen Afrika beheimatet.[57][58]
      • Notopleura(Benth.) Bremek. (manchmal in PsychotriaL.): Sie enthält etwa 100 neotropischen Arten.
      • OperculariaGaertn.: Die etwa 15 Arten kommen nur in Australien, einschließlich Tasmanien vor. Sie gedeihen hauptsächlich in gemäßigten Klimaten.[59]
      • OphryococcusOerst. (manchmal in Hoffmannia): Sie enthält nur eine Art:
        • Ophryococcus gesnerioidesOerst.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Mexiko bis Zentralamerika.
      • OttoschmidtiaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
        • Ottoschmidtia microphylla(Griseb.) Urb.: Je eine Unterart kommt auf Kuba und in Haiti vor.
      • PachystylusK.Schum.: Die etwa zwei Arten kommen in Neuguinea vor.[58]
      • PagameopsisSteyerm.: Die etwa zwei Arten sind vom südlichen Venezuela bis in das nördliche Brasilien verbreitet.
      • ParagenipaBaill.: Sie enthält nur eine Art:
        • Paragenipa lancifolia(Bojer ex Baker) Tirveng. & Robbr.: Sie kommt auf den Seychellen vor.
      • PayeraBaill. (Syn.: CoursianaHomolle): Die etwa zehn Arten kommen auf Madagaskar vor.[6]
      • PeramaAubl. (Syn.: BuchiaKunth, MattuschkaeaSchreb. nom. superfl., MattuschkeaBatsch orth. var.): Die etwa 14 Arten sind im tropischen Südamerika und auf karibischen Inseln verbreitet.[6]
      • PeripeplusPierre: Sie enthält nur eine Art:
        • Peripeplus bracteosus(Hiern) E.M.A.Petit: Sie ist in Gabun beheimatet.
      • PinarophyllonBrandegee: Die etwa zwei Arten sind vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala verbreitet.
      • PlacocarpaHook.f.: Sie enthält nur eine Art:
        • Placocarpa mexicanaHook.f.: Sie ist in den mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo und Veracruz beheimatet.
      • PolysphaeriaHook.f.: Die etwa 21 Arten sind im tropischen Afrika und in Madagaskar verbreitet.[6]
      • PrismatomerisThwaites: Die etwa 15 Arten kommen auf dem Indischen Subkontinent, Myanmar, Thailand, Indochina, China, Malaysia, Singapur, Indonesien, Borneo und auf den Philippinen vor.[1]
      • PsathuraComm. ex Juss. (Syn.: ChicoinaeaComm. ex DC.): Die etwa acht Arten sind auf Inseln westlichen Indischen Ozean verbreitet.[6]
      • PseudogailloniaLincz.: Sie enthält nur eine Art:
        • Pseudogaillonia hymenostephana(Daub. & Spach) Lincz.: Sie kommt von Arabien über Iran und Afghanistan bis Pakistan vor.
      • PseudohameliaWernham: Sie enthält nur eine Art:
        • Pseudohamelia hirsutaWernham: Sie kommt nur im südlichen Chocó in Kolumbien vor.
      • PseudopyxisMiq.: Von den drei Arten sind zwei in Japan und eine in China beheimatet.
      • PterogailloniaLincz.: Die etwa drei Arten kommen im östlichen Nordafrika, im Iran, in Afghanistan und Pakistan vor.
      • PyragraBremek.: Die etwa zwei Arten kommen in Madagaskar vor.
      • RennelliaKorth.: Die fünf bis sechs Arten kommen im westlichen Malesien mit den Nikobaren, der Halbinsel von Myanmar, der Malaiischen Halbinsel, Sumatra und Borneo sowie der thailändischen Halbinsel vor.
      • RhadinopusS.Moore: Die nur zwei Arten kommen nur am Mori River in Papua-Neuguinea vor.
      • RhaphiduraBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Rhaphidura lowii(Ridl.) Bremek.: Sie kommt nur in Sarawak auf Borneo vor.
      • RhipidanthaBremek.: Sie enthält nur eine Art:
        • Rhipidantha chlorantha(K.Schum.) Bremek.: Es ist ein Endemit der Uluguru-Berge in Tansania.
      • RiqueuriaRuiz & Pav.: Sie enthält nur eine Art:
        • Riqueuria aveniaRuiz & Pav.: Sie kommt in Peru vor.
      • SaprosmaBlume (Syn.: CleisocrateraKorth., DysodidendronGardner, DysosmiaM.Roem.): Die etwa 30 Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[6]
      • SchizenterospermumHomolle ex Arènes: Die etwa vier Arten kommen in Madagaskar vor.[6]
      • SchizocoleaBremek.: Die etwa zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
      • ScyphostachysThwaites: Die etwa zwei Arten kommen nur auf Sri Lanka vor.
      • ShaferocharisUrb.: Die nur drei Arten sind Endemiten im östlichen Kuba.
      • SpiradiclisBlume: Die mindestens 40 Arten sind in Indien, Bhutan, Myanmar, China (etwa 35 Arten, davon 31 nur dort), Vietnam und Indonesien verbreitet.[1]
      • StachyococcusStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Stachyococcus adinanthus(Standl.) Standl.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom südöstlichen Kolumbien bis Peru und Brasilien.
      • StandleyaBrade: Die etwa vier Arten kommen im südöstlichen Brasilien vor.[6]
      • StichianthusValeton: Sie enthält nur eine Art:
        • Stichianthus minutiflorusValeton: Sie ist auf Borneo beheimatet.
      • StreblosiopsisValeton: Sie enthält nur eine Art:
        • Streblosiopsis cupulataValeton: Sie kommt nur in Kalimantan auf Borneo vor.
      • StylosiphoniaBrandegee: Sie enthält nur eine Art:
        • Stylosiphonia glabraBrandegee: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Chiapas vor.
      • SyringanthaStandl.: Sie enthält nur eine Art:
        • Syringantha coulteri(Hook.f.) T.McDowell: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.
      • TennantiaVerdc.: Sie enthält nur eine Art:
        • Tennantia sennii(Chiov.) Verdc. & Bridson: Das Verbreitungsgebiet reicht von Somalia bis Tansania.
      • ThogsenniaAiello: Sie enthält nur eine Art:
        • Thogsennia lindeniana(A.Rich.) Aiello: Es ist ein Endemit im östlichen Kuba.
      • ZuccariniaBlume: Sie enthält nur eine Art:
        • Zuccarinia macrophyllaBlume: Sie kommt in Malaysia, Java und Sumatra vor.[6]
Die Zierpflanze Pentas lanceolata

Nutzung

Zu den bekanntesten Nutzpflanzen der Familie gehören die Arten Arabica-Kaffee (Coffea arabica) und Robusta-Kaffee (Coffea canephora) der Gattung Kaffeepflanzen (Coffea). Auch die Chinin-liefernden Arten der Gattung Cinchona gehören zur Familie. Bekannt in Mitteleuropa ist der Waldmeister. Arten dieser Familie liefern auch die Drogen Brechwurzel (Cephaelis) und Gambir (Uncaria). Von wirtschaftlicher Bedeutung war früher die Alizarin liefernde Art Färberkrapp (Rubia tinctorum) aus dem östlichen Mittelmeerraum und Asien, der schon vor 2000 Jahren als roter Farbstoff genutzt wurde. Auch weitere Arten werden zum Färben verwendet. In der Volksmedizin werden viele Arten eingesetzt.

Das Holz einiger Arten wird genutzt.

Weitere Nutzpflanzen-Gattungen und -Arten in den Tropen und Subtropen sind Morinda mit beispielsweise dem Indischen Maulbeerbaum oder Noni, weiters Psychotria, eine in Südamerika vorkommende sehr artenreiche Gattung, die unter anderem die Art Psychotria viridis beinhaltet, sowie Theligonum mit dem Hundskohl (Theligonum cynocrambe).

Als Zierpflanze ist die Gardenia jasminoides bekannt. Nertera granadensis ist eine der wenigen Arten, die auf Grund ihrer dekorativen Früchte als Zimmerpflanze verwendet werden. Weitere Zierpflanzen gehören zu den Gattungen Bouvardia, Hamelia, Ixora, Manettia, Pentas mit beispielsweise Pentas lanceolata und Rondeletia, Cephalanthus mit dem Westlichen Knopfbusch (Cephalanthus occidentalis), einem winterharten Gehölz. Als Gartenpflanzen finden Asperula- und Houstonia-Arten wie das Porzellansternchen Verwendung.

Quellen

  • Die Familie der Rubiaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Systematik)
  • Beschreibung der Familie der Rubiaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz. (Abschnitt Beschreibung)
  • Tao Chen, Xianrui Luo, Hua Zhu, Charlotte M. Taylor, Friedrich Ehrendorfer, Henrik Lantz, Michele Funston & Christian Puff: Rubiaceae. In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 57–368 (englisch, „Rubiaceae – Gedrucktes Werk – Volltext-Online“ – Online-Text ist mit dem gedruckten Werk identisch). (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
  • Birgitta Bremer: A review of molecular phylogenetic studies of Rubiaceae. In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Band 96, Nr. 1, 2009, S. 4–26, doi:10.3417/2006197. (Abschnitt Systematik)
  • Birgitta Bremer, Torsten Eriksson: Time tree of Rubiaceae: phylogeny and dating the family, subfamilies, and tribes. In: International Journal of Plant Sciences. Band 170, Nr. 6, 2009, S. 766–793, ISSN 1058-5893, doi:10.1086/599077,PDF-Datei. (Abschnitt Systematik)
  • Leslie Watson: Eintrag in der Western Australian Flora. (englisch)
  • Charlotte M. Taylor: Rubiaceae. In: W. D. Stevens, C. Ulloa, A. Pool, O. M. Montiel (Hrsg.): Flora de Nicaragua. In: Monographs in systematic botany from the Missouri Botanical Garden. Band 85, Nr. 3, 2001, S. 2206–2284.
  • Charlotte M. Taylor, Roy E. Gereau: Rubiacearum Americanarum Magna Hama Pars XXIV: New Species of Central and South American Bouvardia, Hillia, Joosia, Ladenbergia, Pentagonia, and Posoqueria. In: Novon. Band 20, Nr. 4, 2010, S. 470–480, doi:10.3417/2009064.
  • S. Nazimuddin, M. Qaiser: Flora of Pakistan 190: Rubiaceae. University of Karachi, Department of Botany, Karachi 1989, S. 1–145, online.
  • Christian Puff, ab 2007: Flora of Thailand: Rubiaceae.
  • Niklas Wikström, M. Avino, Sylvain G. Razafimandimbison, Birgitta Bremer: Historical biogeography of the coffee family (Rubiaceae, Gentianales) in Madagascar: case studies from the tribes Knoxieae, Naucleeae, Paederieae and Vanguerieae. In: Journal of Biogeography. Band 37, Nr. 6, 2010, S. 1094–1113, doi:10.1111/j.1365-2699.2009.02258.x, PDF-Datei.
  • Daniela Zappi, 2009:Neotropical Rubiaceae. In: NeotropikeyInteractive key and information resources for flowering plants of the Neotropics.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Tao Chen, Xianrui Luo, Hua Zhu, Charlotte M. Taylor, Friedrich Ehrendorfer, Henrik Lantz, Michele Funston, Christian Puff: Rubiaceae. In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 57–617 (englisch, „Rubiaceae – Gedrucktes Werk – Volltext-Online“ – Online-Text ist mit dem gedruckten Werk identisch).
  2. David P. Edwards, Megan E. Frederickson, Glenn H. Shepard, Douglas W. Yu: A Plant Needs Ants like a Dog Needs Fleas: Myrmelachista schumanni Ants Gall Many Tree Species to Create Housing. In: The American Naturalist, Volume 174, Issue 5, 2009, S. 734–740. Volltext-PDF. (Memento desOriginals vom 1. Mai 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/labs.eeb.utoronto.ca
  3. a b c Rubiaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  4. Ulrika Manns, Birgitta Bremer: Towards a better understanding of intertribal relationships and stable tribal delimitations within Cinchonoideae s.s. (Rubiaceae). In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 56, Nr. 1, 2010, S. 21–39, doi:10.1016/j.ympev.2010.04.002, PDF-Datei. (Memento vom 23. März 2012 im Internet Archive)
  5. Timothy J. Motley, Kenneth J. Wurdack & Piero G. Delprete: Molecular systematics of the Catesbaeeae-Chiococceae complex (Rubiaceae): flower and fruit evolution and biogeographic implications. In: American Journal of Botany, 2005, Volume 92, Issue 2, S. 316–329. doi:10.3732/ajb.92.2.316
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja Rafaël Govaerts, L. Andersson, E. Robbrecht, D. Bridson, A. P. Davis, I. Schanzer, B. Sonké, 2010: World checklist of Rubiaceae. bei Rubiaceae. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 4. Juni 2020..
  7. Attila Borhidi: Revalidación del género Solenandra Hook.f. (Rubiaceae). In: Acta Botanica Hungarica, Volume 44, 2002, S. 223–232.
  8. Lennart Andersson, Alexandre Antonelli: Phylogeny of the tribe Cinchoneae (Rubiaceae), its position in Cinchonoideae, and description of a new genus, Ciliosemina. In: Taxon. Band 54, Nr. 1, 2005, S. 17–28, Abstract, PDF-Datei.@1@2Vorlage:Toter Link/gotbot.se (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. D. H. Lorence, C. M. Taylor, 2010: Selected Rubiaceae Genera bei Tropicos.
  10. Sylvain G. Razafimendimbison, Birgitta Bremer: Taxonomic revision of the tribe Hymenodictyeae (Rubiaceae, Cinchonoideae). In: Botanical Journal of the Linnean Society, Band 152, Nr. 3, 2006, S. 331–386, doi:10.1111/j.1095-8339.2006.00567.x, PDF-Datei.
  11. a b c d e f g h Stefan D. Löfstrand, Åsa Krüger, Sylvain G. Razafimandimbison, Birgitta Bremer: Phylogeny and Generic Delimitations in the Sister Tribes Hymenodictyeae and Naucleeae (Rubiaceae). In: Systematic Botany, Volume 39, Issue 1, 2014, S. 304–315. doi:10.1600/036364414X678116
  12. Sylvain G. Razafimendimbison, Birgitta Bremer: Tribal Delimitation of Naucleeae (Cinchonoideae, Rubiaceae): Inference from Molecular and Morphological Data. In: Systematics and Geography of Plants. Band 71, Nr. 2, 2001, S. 515–538, JSTOR.
  13. Sylvain G. Razafimendimbison, Birgitta Bremer: Phylogeny and classification of Naucleeae s.l. (Rubiaceae) inferred from molecular (ITS, rbcL, and trnT-F) and morphological data. In: American Journal of Botany. Band 89, Nr. 7, 2002, S. 1027–1041, doi:10.3732/ajb.89.7.1027.
  14. a b Johan H. E. Rova, Piero G. Delprete & Birgitta Bremer: The Rondeletia Complex (Rubiaceae): An Attempt to Use ITS, rps16, and trnL-F Sequence Data to Delimit Guettardeae, Rondeletieae, and Sections within Rondeletia. In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Volume 96, Issue 1, 2009, S. 182–193. doi:10.3417/2006179
  15. Kent Kainulainen: Evolution and biodiversity of the Ixoroideae (Rubiaceae). University dissertation from Stockholm: Department of Botany, Stockholm University, 2010 PDF.
  16. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Kent Kainulainen, Sylvian G. Razafimandimbison, Birgitta Bremer: Phylogenetic relationships and new tribal delimitations in subfamily Ixoroideae (Rubiaceae). In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 173, 2013, S. 387–406. doi:10.1111/boj.12038 Volltext-PDF.
  17. a b Kent Kainulainen, Arnaud Mouly, Aanbar Khodabandeh, Birgitta Bremer: Molecular phylogenetic analysis of the tribe Alberteae (Rubiaceae), with description of a new genus, Razafimandimbisonia. In: Taxon. Band 58, Nr. 3, 2009, S. 757–768, Abstract, PDF-Datei. (Memento desOriginals vom 1. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergianska.se
  18. a b c Arnaud Mouly, Sylvain G. Razafimandimbison, Jacques Florence, Joël Jérémie, Birgitta Bremer: Paraphyly of Ixora and New Tribal Delimitation of Ixoreae (Rubiaceae): Inference from Combined Chloroplast (rps16, rbcL, and trnT-F) Sequence Data. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 96, Nr. 1, 2009, S. 146–160, doi:10.3417/2006194.
  19. Grecebio Jonathan D. Alejandro, Ulrich Meve, Millard Uy, Arnaud Mouly, Mike Thiv, Sigrid Liede-Schumann: Molecular support of the classification of Greeniopsis Merr. in Aleisanthieae (Rubiaceae), with a revision of the genus. In: Taxon. Band 59, Nr. 5, 2010, S. 1547–1564, Abstract.
  20. Aaron P. Davis, Michael Chester, Olivier Maurin, Mike F. Fay: Searching for the relatives of Coffea (Rubiaceae, Ixoroideae): the circumscription and phylogeny of Coffeeae based on plastid sequence data and morphology. In: American Journal of Botany. Band 94, Nr. 3, 2007, S. 313–329, doi:10.3732/ajb.94.3.313.
  21. a b c d Kent Kainulainen, Claes Persson, Torsten Eriksson, Birgitta Bremer: Molecular systematics and morphological character evolution of the Condamineeae (Rubiaceae). In: American Journal of Botany. Band 97, Nr. 12, 2010, S. 1961–1981, doi:10.3732/ajb.1000090.
  22. a b c d e Arnaud Mouly, Kent Kainulainen, Claes Persson, Aaron P. Davis, Khoon Meng Wong, Sylvian G. Razafimandimbison, Birgitta Bremer: Phylogenetic structure and clade circumscriptions in the Gardenieae complex (Rubiaceae). In: Taxon, Volume 63, Issue 4, 2014, S. 801–818. doi:10.12705/634.4 Volltext-PDF.
  23. Bonaventure Sonké, E. Bidault, V. Droissart: Taxonomic revision of the genus Massularia (Rubiaceae, Gardenieae), with a new species from Central Africa. Phytotaxa, Volume 203, 2015, S. 263–270.
  24. Arnaud Mouly, Sylvain G. Razafimandimbison, Anbar Khodabandeh, Birgitta Bremer: Phylogeny and classification of the species-rich pantropical showy genus Ixora (Rubiaceae-Ixoreae) with indications of geographical monophyletic units and hybrids. In: American Journal of Botany. Band 96, Nr. 3, 2009, S. 686–706, doi:10.3732/ajb.0800235
  25. a b Sylvain G. Razafimandimbison, Kent Kainulainen, Khoon M. Wong, Katy Beaver, Birgitta Bremer: Molecular support for a basal grade of morphologically distinct, monotypic genera in the species-rich Vanguerieae alliance (Rubiaceae, Ixoroideae): Its systematic and conservation implications. In: Taxon. Band 60 Nr. 4, 2011, S. 941–952, PDF-Datei. (Memento desOriginals vom 24. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergianska.se
  26. Markus Ruhsam, Aaron P. Davis: A taxonomic revision of the genus Flagenium Baill. (Rubiaceae–Octotropideae). In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 155, Nr. 4, 2007, S. 557–570 doi:10.1111/j.1095-8339.2007.00714.x.
  27. Grecebio Jonathan Duran Alejandro, Ulrich Meve, Arnaud Mouly, Mike Thiv, Sigrid Liede-Schumann: Molecular phylogeny and taxonomic revision of the Philippine endemic Villaria Rolfe (Rubiaceae). In: Plant Systematics and Evolution, Volume 296, Issue 1, 2011, S. 1–20. doi:10.1007/s00606-011-0472-9
  28. Alex H. Arriola, Grecebio Jonathan Duran Alejandro A new species of Villaria (Octotropideae, Rubiaceae) from Luzon, Philippines including its conservation status. In: Phytotaxa, Volume 111, Issue 1, 2013, 57–60. doi:10.11646/phytotaxa.111.1.5
  29. Grecebio Jonathan Duran Alejandro, Ulrich Meve: Recollection of former Randia species, recognition of a rheophytic species of the Philippine endemic Villaria (Octotropideae, Rubiaceae). In: Phytotaxa, Volume 253, Issue 2, 2016, S. 171–175. doi:10.11646/phytotaxa.253.2.8
  30. Rocio Cortés-B., Piero G. Delprete, Timothy J. Motley: Phylogenetic Placement of the Tribe Retiniphylleae Among the Subfamily Ixoroideae (Rubiaceae). In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 96, Nr. 1, 2009, S. 61–67. doi:10.3417/2006198
  31. Saleh A. Khan, Sylvain G. Razafimandimison, Brigitta Bremer, Sigrid Liede-Schumann: Sabiceeae and Virectarieae (Rubiaceae, Ixoroideae): one or two tribes? New tribal and generic circumscriptions of Sabiceeae and biogeography of Sabicea s.l. In: Taxon. Band 57, Nr. 1, 2008, S. 7–23, Abstract, PDF-Datei. (Memento desOriginals vom 1. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergianska.se
  32. Sylvain G. Razafimandimbison, H. Lantz, Arnaud Mouly, Birgitta Bremer: Evolutionary trends, major lineages, and new generic limits in the dioecious group of the tribe Vanguerieae (Rubiaceae): Insights into the evolution of functional dioecy. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 96, Nr. 1, 2009, S. 161–181, doi:10.3417/2006191, PDF-Datei. (Memento desOriginals vom 1. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergianska.se
  33. a b Brecht Verstraete, Olivier Lachenaud, Erik Smets, Steven Dessein, Bonaventure Sonké: Taxonomy and phylogenetics of Cuviera (Rubiaceae–Vanguerieae) and reinstatement of Globulostylis with the description of three new species. In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 173, Issue 3, 16. Oktober 2013, S. 407–441. doi:10.1111/boj.12062
  34. C. E. Ridsdale: A review of Aidia s.l. (Rubiaceae) in Southeast Asia and Malesia. In: Blumea. Band 41, Nr. 1, 1996, S. 176.
  35. Kent Kainulainen, Birgitta Bremer: Phylogeny of Euclinia and allied genera of Gardenieae (Rubiaceae), and description of Melanoxerus, an endemic genus of Madagascar. In: Taxon, Volume 63, 2014, S. 819–830. doi:10.12705/634.2
  36. Elmar Robbrecht: Further observations on the pollen morphology of the south African genus Carpacoce (Rubiaceae-Anthospermeae). In: Review of Palaeobotany and Palynology. Band 45, Nr. 3–4, 1985, S. 361–371, doi:10.1016/0034-6667(85)90007-7 (englisch).
  37. Warren L. Wagner, David H. Lorence: Revision of Coprosma (Rubiaceae, tribe Anthospermeae) in the Marquesas Islands. In: PhytoKeys. Band 4, 2011, S. 109–124, doi:10.3897/phytokeys.4.1600 (englisch).
  38. Jesper Kårehed, Birgitta Bremer: The systematics of Knoxieae (Rubiaceae) – molecular data and their taxonomic consequences. In: Taxon. Band 56, Nr. 4, 2007, S. 1051–1076, Abstract, PDF-Datei.
  39. Sylvain G. Razafimandimbison, T. D. McDowell, D. A. Halford, Birgitta Bremer: Molecular phylogenetics and generic assessment in the tribe Morindeae (Rubiaceae–Rubioideae): How to circumscribe Morinda L. to be monophyletic? In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 52, Nr. 3, 2009, S. 879–886, doi:10.1016/j.ympev.2009.04.007, PDF-Datei. (Memento desOriginals vom 1. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergianska.se
  40. Sylvain G. Razafimandimbison, Birgitta Bremer: Nomenclatural changes and taxonomic notes in the tribe Morindeae (Rubiaceae). In: Adansonia, série 3. Band 33, Nr. 2, S. 283–309, doi:10.5252/a2011n2a13, PDF-Datei. (Memento vom 22. April 2013 im Internet Archive)
  41. a b c Sylvain G. Razafimandimbison, Charlotte M. Taylor, Niklas Wikström, Thierry Pailler, Anbar Khodabandeh, Birgitta Bremer: Phylogeny and generic limits in the sister tribes Psychotrieae and Palicoureeae (Rubiaceae): Evolution of schizocarps in Psychotria and origins of bacterial leaf nodules of the Malagasy species. In: American Journal of Botany, Volume 101, Issue 7, 2014, S. 1102–1126, doi:10.3732/ajb.1400076.
  42. a b c d e f Guillaume Chomicki, Susanne S. Renner: Evolutionary Relationships and Biogeography of the Ant-Epiphytic Genus Squamellaria (Rubiaceae: Psychotrieae) and Their Taxonomic Implications. In: PLoS ONE, Volume 11, Issue 3, e0151317, März 2016. doi:10.1371/journal.pone.0151317
  43. a b Maria Backlund, Birgitta Bremer, Mats Thulin: Paraphyly of Paederieae, recognition of Putorieae and expansion of Plocama (Rubiaceae-Rubioideae). In: Taxon, Volume 56, Issue 2,2007, S. 315–328. doi:10.1002/tax.562006
  44. V. L. Soza, R. G. Olmstead: Molecular systematics of tribe Rubieae (Rubiaceae): evolution of major clades, development of leaf-like whorls, and biogeography. In: Taxon. Band 59, Nr. 3, 2010, S. 755–771, Abstract, PDF-Datei.
  45. David Lorence: Lectotypification of Didymaea mexicana Hook. f (Rubiaceae, Rubieae) and the identity of D. alsinoides (Schltdl. & Cham.) Standl. In: Acta Botánica Mexicana. Band 88, 2009, S. 73–79, PDF-Datei.@1@2Vorlage:Toter Link/redalyc.uaemex.mx (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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  48. Inge Groeninckx, Steven Dessein, Helga Ochoterena, Claes Persson, Timothy J. Motley, Jesper Kårehed, Birgitta Bremer, Suzy Huysmans, Erik Smets: Phylogeny of the herbaceous tribe Spermacoceae (Rubiaceae) based on plastid DNA data. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 96, Nr. 1, 2009, S. 109–132, 4 Abbildungen, PDF-Datei.
  49. a b c Inge Groeninckx, Petra De Block, Elmar Robbrecht, Erik Smets, Steven Dessein: Amphistemon and Thamnoldenlandia, two new genera of Rubiaceae (Spermacoceae) endemic to Madagascar. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 163, Nr. 4, 2010, S. 447–472, doi:10.1111/j.1095-8339.2010.01060.x.
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  51. a b Inge Groeninckx, Helga Ochoterena, Erik Smets, Steven Dessein: Molecular phylogenetic and morphological study of Kohautia (Spermacoceae, Rubiaceae), with the recognition of the new genus Cordylostigma. In: Taxon, Volume 59, Issue 5, Oktober 2010. PDF (Memento vom 16. März 2013 im Internet Archive).
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  54. Jenny E. E. Smedmark, Catarina Rydin, Sylvain G. Razafimandimbison, Saleh A. Khan, Sigrid Liede-Schumann, Birgitta Bremer: A phylogeny of Urophylleae (Rubiaceae) based on rps16 intron data. In: Taxon. Band 57, Nr. 1, 2008, S. 24–32, Abstract, PDF-Datei.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bergianska.se (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  55. Jenny E. E. Smedmark, Torsten Eriksson, Birgitta Bremer: Divergence time uncertainty and historical biogeography reconstruction – an example from Urophylleae (Rubiaceae). In: Journal of Biogeography. Band 37, Nr. 12, 2010, S. 2260–2274, doi:10.1111/j.1365-2699.2010.02366.x, PDF-Datei. (Memento desOriginals vom 13. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergianska.se
  56. a b Jenny E. E. Smedmark, Birgitta Bremer: Molecular systematics and incongruent gene trees of Urophylleae (Rubiaceae). In: Taxon, Volume 60, Issue 5, Oktober 2011, S. 1397–1406.
  57. Diane M. Bridson: Nichallea, a New Tropical African Genus in the Rubiaceae. In: Kew Bulletin. Band 33, Nr. 2, 1978, S. 287–293, JSTOR:4109581.
  58. a b David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  59. Opercularia in der New South Wales Flora.

Weblinks

Commons: Rötegewächse (Rubiaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • Stefan D. Löfstrand, Åsa Krüger, Sylvain G. Razafimandimbison, Birgitta Bremer: Phylogeny and Generic Delimitations in the Sister Tribes Hymenodictyeae and Naucleeae (Rubiaceae). In: Systematic Botany, Volume 39, Issue 1, 2014, S. 304–315. doi:10.1600/036364414X678116
  • Piero Giuseppe Delprete, Jomar Gomes Jardim: Systematics, taxonomy and floristics of Brazilian Rubiaceae: an overview about the current status and future challenges = Sistemática, taxonomia e florística das Rubiaceae brasileiras: um panorama sobre o estado atual e futuros desafios. In: Rodriguésia, Volume 63, Issue 1, 2012. doi:10.1590/S2175-78602012000100009
  • C. Rydin, N. Wikström, B. Bremer: Conflicting results from mitochondrial genomic data challenge current views of Rubiaceae phylogeny. In: American Journal of Botany, Volume 104, Issue 10, 2017, S. 1522–1532. doi:10.3732/ajb.1700255 PDF.
  • S. G. Razafimandimbison, C. Rydin: Molecular‐based assessments of tribal and generic limits and relationships in Rubiaceae (Gentianales): Polyphyly of Pomazoteae and paraphyly of Ophiorrhizeae and Ophiorrhiza. In: Taxon, Volume 68, Issue 1, 2019, S. 72–91. doi:10.1002/tax.12023 PDF.
  • Matthew H. P. Jebb, C. R. Huxley: The tuberous epiphytes of the Rubiaceae 7: a revision of the genus Hydnophytum. In: Blumea, Volume 64, Issue 1, März 2019, S. 23–91. doi:10.3767/blumea.2019.64.01.02

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Pentagonia macrophylla
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Canthium coromandelicum - Coromandel Canthium, Kirma, Kadbar, Nallakkarai, Kudiram, Sengarai, Kantankara, Niruri, Serukara, Sinnabalusu, Balusu,Karemullu, Ollepode, Tutidi, Kayili, Nagabala or Gangeruki at Deer Park in Shamirpet, Rangareddy district, Andhra Pradesh, India.
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Coffea arabica, Rubiaceae, Arabica-Kaffee, Bergkaffe, Blüten; Botanischer Garten KIT, Karlsruhe, Deutschland. Die ungerösteten getrockneten Bohnen werden in der Homöopathie als Arzneimittel verwendet: Coffea (Coff.)
Coffea canephora 2 at Aanakkulam.jpg
© 2010 Jee & Rani Nature Photography (License: CC BY-SA 4.0)
Robusta coffee (Coffea canephora; syn. Coffea robusta) is a species of coffee that has its origins in central and western sub-Saharan Africa. It is a species of flowering plant in the Rubiaceae family. Though widely known as Coffea robusta, the plant is scientifically identified as Coffea canephora, which has two main varieties - Robusta and Nganda.


The plant has a shallow root system and grows as a robust tree or shrub to about 10 metres. It flowers irregularly, taking about 10–11 months for cherries to ripen, producing oval-shaped beans. The robusta plant has a greater crop yield than that of Coffea arabica, and contains more caffeine - 2.7% compared to arabica's 1.5%. As it is less susceptible to pests and disease, robusta needs much less herbicide and pesticide than arabica.


Originating in upland forests in Ethiopia, C. canephora grows indigenously in Western and Central Africa. It was not recognized as a species of Coffea until the 19th century, about a hundred years after Coffea arabica.
Morinda pubescens in Ananthagiri forest, AP W IMG 9225.jpg
Autor/Urheber: J.M.Garg, Lizenz: CC BY 3.0
Morinda pubescens (syn. Morinda tinctoria, Morinda tomentosa, Morinda tinctoria var. tomentosa) - Indian Mulberry, Morinda tree • Hindi: आल Aal • Marathi: Aseti, धौला Dhaula • Tamil: Mannanunai, Mannanatti • Malayalam: Mannappavitta • Telugu: Maddi • Kannada: Haladipavette, Maddi • Oriya: Achu, Pindra • Urdu: Togar mughalai • Sanskrit: Paphanah - at Ananthagiri Hills, in Rangareddy district of Andhra Pradesh, India.
Damnacanthus indicus subsp major2.jpg
Autor/Urheber: KENPEI, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Damnacanthus indicus subsp. major
Houstonia (bluet).JPG
Close-up photograph of houstonia flowers. Taken in Rindge, New Hampshire.
Flickr - João de Deus Medeiros - Sipanea hispida (1).jpg
Autor/Urheber: João Medeiros, Lizenz: CC BY 2.0

Sipanea hispida - RUBIACEAE

Parque Vivencial II Lago Norte - Brasília - Distrito Federal - Brasil.
Vangueria parvifolia00.jpg
Fruit and leaves of Vangueria parvifolia (formerly Tapiphyllum parvifolium) at Hamerkop in Magaliesberg, South Africa
Phuopsis stylosa01.JPG
Autor/Urheber: Pethan, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Phuopsis stylosa (Botanical Gardens Utrecht)
Hamelia patens-roadside.jpg
Hamelia patens flowering by a road. These plants are quite common.
IMG 7387-Arachnothryx leucophylla.jpg
Autor/Urheber: HelenaH, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Arachnothryx leucophylla. Identified by sign.
Warszewiczia coccinea1.jpg
(c) I, KENPEI, CC BY-SA 3.0
Scientific name: Warszewiczia coccinea. Place: Osaka-fu Japan
Kadam Flower1.jpg
Autor/Urheber: Balaram Mahalder, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kadam Flower
Bouvardia ternifolia0.jpg
Autor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0

Species: Bouvardia ternifolia
Family: Rubiaceae

Image No. 1
Strumpfia maritima (Scott Zona) 001.jpg
Autor/Urheber: Scott Zona, Lizenz: CC BY 2.0
Strumpfia maritima, Barrera, Azua Prov., Dom. Rep.
Guettardia2.jpg
Guettarda speciosa, cultivated at resort, South Molle Island, Queensland, Australia
Alberta magna.jpg
Autor/Urheber: Flickr user scott.zona, Lizenz: CC BY 2.0
Alberta magna
Pauridiantha floribunda (Rubiaceae) from the Dja Faunal Reserve.jpg
Autor/Urheber: Sonké, B.; Couvreur, T, Lizenz: CC BY 4.0
Pauridiantha floribunda (Rubiaceae) from the Dja Faunal Reserve. Photo: B Sonké.
Calycophyllum candidissimum (Vahl.) DC..JPG
Autor/Urheber: JorgeAlejandro, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Planta de las selvas de Chiapas, se le llama regionalmente Canelo
Crucianella maritima 1.JPG
Autor/Urheber: Gideon Pisanty (Gidip) גדעון פיזנטי, Lizenz: CC BY 3.0
Crucianella maritima L., Netanya Beach, Israel, May 2, 2009.
Nauclea orientalis 031208-3067.jpg
Autor/Urheber: Tony Rodd from Sydney, Australia, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Northern Territory -- Gregory National Park: East Baines River below old Bullita homestead.
Rubia akane var. erecta 直立紅藤草 (mingiweng).jpg
Autor/Urheber: mingiweng, Lizenz: CC BY-SA 2.0
茜草科 茜草屬 直立紅藤草 (全株) 石門山
Gardenology.org-IMG 7538 hunt09jun.jpg
Autor/Urheber: Raffi Kojian, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Photographed at Huntington Gardens (Los Angeles) in June
Serissa japonica2.jpg
Autor/Urheber: KENPEI, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Serissa japonica
Plantae Plate293.jpg
Jackia ornata Wall. from "Plantae Asiaticae Rariores" Nathaniel Wallich = Jackiopsis ornata (Wall.) Ridsd.
Cayos pict101.jpg
Autor/Urheber: Louise Wolff (darina), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Casasia clusiifolia (Rubiaceae), Seven-year apple
Flickr - João de Deus Medeiros - Alibertia sessilis.jpg
Autor/Urheber: João Medeiros, Lizenz: CC BY 2.0

Alibertia sessilis - RUBIACEAE

Jardim Botânico de Brasília - Distrito Federal - Brasil.
Kelloggia galioides.jpg
Autor/Urheber: tomhilton, Lizenz: CC BY 2.0
Kelloggia galioides — Shining fleabane.
Manettia luteorubra 01.jpg
Autor/Urheber: Michael Wolf, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Manettia luteorubra im Botanischen Garten Dresden
Emmenopterys henryi - inflorescence (detail).jpg
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 4.0
Inflorescence detail at the Arboretum of Kalmthout, Belgium. This tree flowers only once every 20 to 25 years. This was the fourth flowering specimen in Europe ever at that time (2006).
Coffee Flowers.JPG
Autor/Urheber: Marcelo Corrêa, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Coffee Flowers in Plantation of Brazil
Ixora margaretae flowers.jpg
Autor/Urheber: C.letocart, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ixora margaretae (N.Hallé) Mouly & B.Bremer (syn. Captaincookia margaretae N.Hallé), arbre à fleur endémique de la forêt sèche
Richardia grandiflora (A Useful Weed) (7009315545).jpg
Autor/Urheber: Bob Peterson from North Palm Beach, Florida, Planet Earth!, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Largeflower Mexican clover is an exotic species that is here to stay in South Florida. However, unlike many invasives, this pretty little plant has several redeeming qualities. It grows happily on damaged, drought stricken ground...including hopelessly dead lawns of exotic grass. It blooms profusely. Many species of insects including honey bees, native bees and butterflies love it's nectar. Recently, I observed a gopher tortoise at Juno Dunes enthusiastically eating both the flowers and leaves of this plant. I hope officials take that into consideration before spraying these with herbicide in tortoise country! Here is a short video I made of the tortoise eating: vimeo.com/39025119

(The growl was added....tortoises don't growl ;-)
Osa pulchra.jpg
Autor/Urheber: Ryan Somma, Lizenz: CC BY 2.0

Osa pulchra. Taken at the New York Botanical Gardens in the Bronx.

Creative Commons photo by ideonexus. Please feel free to reuse for any purpose!
Benkara malabarica.jpg
Autor/Urheber: Lalithamba from India, Lizenz: CC BY 2.0

Family: Rubiaceae Distribution: Common in scrubs. limited to Peninsular India. and Sri Lanka. Armed shrubs, 2-3mts tall, spines 0.6-1cm long in axillary pairs. Leaves 2-5x 1-3cm; elliptic obovate, base cuneate, coriaceous, clustered or decussate. Flowers 1-2cm long white fragrant in umbel like axillary cymes. Calyx lobes 5, calyx tube ovoid; corolla lobes 5, twisted to the left in the bud, afterwards spreading, corolla tube has a ring of hairs within,Stamens 5, linear, ovary 2 celled ovules many, stigma fusiform. Fruit 4-6mm across, globose red. Earlier it is known as Randia malabarica Lam, The plant is planted as a hedge plant. fruits edible.

Reference: Flra of Nellore district by B.Suryanarayana &A.S Rao, ENVIS, Flora of the presidecy of Madras. by J.S Gamble
Soka-Ixora javanica1.jpg
Autor/Urheber: Serenity, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bunga Soka (Ixora javanica), taken from own garden in Cinere, Sawangan, Depok, West Java-Indonesia
Wendlandia thyrsoidea 10.jpg
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wendlandia thyrsoidea
Mitragyna inermis MS 6290.jpg
Autor/Urheber: Marco Schmidt [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mitragyna inermis, inflorescence and leaves, SE Burkina Faso
Luculia gratissima.jpg
Autor/Urheber: JJ Harrison (https://www.jjharrison.com.au/), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Luculia gratissima, Austin's Ferry, Tasmania, Australia
Genipa americana L. fruits (codiferous).jpg
Autor/Urheber: Cody H., Lizenz: CC BY 2.0
Die Samen von G. americana (und vielleicht die Früchte als auch?) Enthalten eine Substanz, die die Haut und Kleidung eine tiefblaue Farbe färbt. In der Haut, dauert die Farbe für eine Woche oder mehr, und kann nicht durch irgendein typisches Verfahren gewaschen werden. Wir haben versucht, temporäre Tattoos geben uns selbst, aber die "Tattoos" stellte sich heraus, suchen viel mehr wie wirklich schrecklich blaue Flecken ... Besser und es den Profis denke ich!
Illustration Rubia tinctorum1.jpg
Garance des teinturiers
Oldenlandia salzmannii (DC.) Benth. & Hook.f. ex B.D.Jacks (8160781654).jpg
Autor/Urheber: Alex Popovkin, Bahia, Brazil from Brazil, Lizenz: CC BY 2.0

Oldenlandia salzmannii (DC.) Benth. & Hook.f. ex B.D.Jacks, Rubiaceae, Atlantic forest,...

Prostrate herb. Aquatic environment.
Diodia virginiana 4909.JPG
Autor/Urheber: Jomegat, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Buttonweed flowers
PagameaGuianensis05.JPG
Autor/Urheber: Popovkin, Lizenz: CC BY 3.0
One of the few Rubiaceae with a superior ovary.
Asperula taurina a1.jpg
Autor/Urheber: Jerzy Opioła, Lizenz: CC BY 3.0
Asperula taurina
Alseis floribunda.jpg
Autor/Urheber: Alex Popovkin, Bahia, Brazil, Lizenz: CC BY 2.0
Alseis floribunda at Entre Rios, Bahia, Brazil
Hemileia vastatrix.png
Autor/Urheber: Carvalho et al., Lizenz: CC BY 2.5
(A) Defoliation in a coffee plantation, Coimbra, Minas Gerais, Brazil; (B) Leaf symptoms on abaxial surface (bar = 0.5 cm); (C) Detail of suprastomatal uredinial pustules coalescing over lower leaf surface (bar = 0.5 cm); (D) Uredinium showing arrangement of spores (bar = 20 µm); (E) Urediniospores - showing the thickened, heavily-ornamented or verrucose upper wall – containing carotenoid lipid guttules imparting the yellow-orange colour (bar = 10 µm).
Sarcocephalus latifolius MS 0970.jpg
Autor/Urheber: Marco Schmidt, Lizenz: CC BY-SA 3.0
friut and flower of Sarcocephalus latifolius (syn. Nauclea latifolia), SE Burkina Faso
Alibertia edulis.jpg
Autor/Urheber: João Medeiros, Lizenz: CC BY 2.0
Alibertia edulis (Rich.) A.Rich. (bas. Genipa edulis Rich. ) - RUBIACEAE - Parque Estadual da Serra dos Pirineus - Pirenópolis - Goiás - Brasil.