Pirate Party Australia

Pirate Party Australia
Logo der Pirate Party Australia
Partei­vorsitzenderSimon Frew
General­sekretärDaniel Judge
GründungGegründet im Jahre 2008
Registriert am 17. Januar 2013
Aus­richtungPiraten Politik,
Urheberrecht und Patent Reform
Farbe(n)Schwarz  und Blau 
Mitglieder­zahlca. 1.300 (2015)
Websitepirateparty.org.au/

Die Pirate Party Australia (PPAU) ist eine Partei in Australien, die 2008 nach dem Vorbild der schwedischen Piratpartiet und anderer Piratenparteien gegründet wurde. Sie setzt ihre politischen Schwerpunkte in den Bereichen Urheberrechtsreform, Freiheit des Internets und Kampf gegen Internetzensur sowie die Reform des Patentrechts.[1]

Die Partei hat derzeit etwa 1.300 Mitglieder. Im Januar 2013 wurde die Partei offiziell auf Bundesebene registriert.[2] Sie tritt bei den Parlamentswahlen 2013 mit acht Kandidaten in vier Provinzen an.[3]

Die Partei war Gründungsmitglied von Pirate Parties International, schied jedoch im Februar 2015 aus der Organisation aus.[4]

Wahlen

Die PPAU stellte erstmals bei den Wahlen zum Parlament des Australischen Hauptstadtterritoriums 2012 Kandidaten auf. In allen drei Mehrpersonenwahlkreisen kandidierte ein Pirat. Gewählt wurde mit einem System der Übertragbaren Einzelstimmgebung. Auf die Kandidaten der PPAU entfielen zwischen 0,42 % und 0,49 % der Erstpräferenzen.[5]

Organisation

Der 2012 gewählte Vorstand besteht aus sieben Personen:

  • David Campbell – Präsident
  • Simon Frew – Stellvertretender Präsident
  • Brendan Molloy – Generalsekretär
  • Mozart Olbrycht-Palmer – Stellvertretender Generalsekretär
  • Rodney Serkowski – Schatzmeister
  • Sam Kearns – Stellvertretender Schatzmeister
  • Glen Takkenberg – „Partei-Agent“

Erster Präsident der Partei war David Crafti. Er wurde im Juli 2010 von Rodney Serkowski abgelöst. 2012 wurde David Campbell zum Präsidenten gewählt.

Eine regionale Organisation (state branch) besteht derzeit nur im Australian Capital Territory. Diese hat etwa 100 Mitglieder.[6]

Einzelnachweise

  1. PPAU FAQ (Memento des Originals vom 22. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pirateparty.org.au
  2. Josh Taylor: Pirate Party Australia focuses on Senate for federal election. In: ZDNet. 21. Januar 2013, abgerufen am 23. Januar 2013 (englisch).
  3. Senate Candidates for 2013 Federal Election. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 13. August 2013; abgerufen am 14. August 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pirateparty.org.au
  4. lists.pirateweb.net
  5. Offizielles Endergebnis (englisch) (Memento des Originals vom 22. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elections.act.gov.au
  6. Pirate Party Australia (ACT Branch) misses out on registration as a political party for 2012 ACT election. (Nicht mehr online verfügbar.) Australian Capital Territory Electoral Commission, 17. Juli 2012, archiviert vom Original am 5. Februar 2013; abgerufen am 27. November 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elections.act.gov.au

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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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