Pinzgauer Grasberge

Pinzgauer Grasberge ist eine Bezeichnung für den südlichsten Bergkamm der Kitzbüheler Alpen unter Einschluss der Dientner Berge in den Salzburger Schieferalpen. Sie gehören zur sog. Grauwackenzone.

Lage

Im Norden durch die Linie GlemmtalDientner Sattel und im Süden durch das Salzachtal getrennt, liegen sie inmitten des namensgebenden Pinzgaus.

Unterteilung

Die Pinzgauer Grasberge werden geteilt in die:

Wanderwege

Die Pinzgauer Grasberge bieten zahlreiche gut markierte Wanderwege mit Aussicht auf die Hohen Tauern und die Kitzbüheler Alpen:

Geologie

In der Hauptsache bestehen sie aus Wildschönauer Schiefer oder Pinzgauer Phyllite und Innsbrucker Quarzphyllit.

Sonstiges

Mächtige Gletscher bedeckten während der Eiszeit die Schieferalpen. Über dem Gerlospass betrug die Eisdicke 200 m, bei Mittersill 2.100 m und bei Saalfelden 2.050 m.

Hydrologie

Da das Gestein leicht wasserdurchlässig ist, ist immer mit einer raschen Reaktion nach Niederschlägen zu rechnen. Kleine Gebirgsbäche werden binnen Minuten zu reißenden Flüssen.

Quelle

  • Salzburg und seine Landschaften, Erich Seefeldner, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"