Pfarrkirche St. Markus (Wien)

Katholische Pfarrkirche hl. Markus in Wien-Großjedlersdorf

Die Pfarrkirche St. Markus ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Heinz-Nittel-Hof am Marco-Polo-Platz 8 im Bezirksteil Großjedlersdorf des 21. Wiener Gemeindebezirks Floridsdorf. Die Pfarre liegt im Stadtdekanat 21 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie ist dem heiligen Markus geweiht.

Architektur

Die Kirche wurde als Teil des Gemeindebaues „Heinz-Nittel-Hof“ errichtet und im Mai 1983 geweiht. Die Planung des Gemeindebaues mit rd. 1400 Wohneinheiten und der Kirche hatte das Architekturbüro Harry Glück & Partner inne. Die Planung der Innengestaltung der Kirche übernahm der Architekt Werner Höfer. Die Kirche ist ein schlichter Oktogonalbau, welcher aber als Teil der Architektur des Heinz-Nittel-Hofes auf den ersten Blick gar nicht auffällt. Eine Werktagskapelle und Sakristei sowie Nebenräume umgeben die Kirche, die der Beginn eines Wohnungsriegels ist.

Literatur

  • DEHIO-HANDBUCH. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien, X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, XXI. Bezirk Wohnbauten. Bundesdenkmalamt, Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, Seite 626.

Weblinks

Commons: Pfarrkirche St. Markus (Wien) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 16′ 41,8″ N, 16° 25′ 14,8″ O

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Floridsdorf (Wien) - Kirche St. Markus.JPG
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Südwestansicht der Pfarrkirche St. Markus in Großjedlersdorf, ein Bezirksteil des 21. Gemeindebezirks Floridsdorf der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Die Kirche wurde als Teil des Gemeindebaues „Heinz-Nittel-Hof“ errichtet und im Mai 1983 geweiht. Die Planung des Gemeindebaues mit rd. 1400 Wohneinheiten und der Kirche hatte das Architekturbüro Harry Glück & Partner inne.
Floridsdorf - Kirche, Pius-Parsch-Platz.JPG
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Die römisch-katholische Pfarrkirche hl. Josef in Floridsdorf, ein Stadtteil der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Der Stahlbetonbau wurde nach den Plänen des Architekten Robert Kramreiter ab 1936 errichtet (Grundsteinlegung am 20. September), am 19. Dezember 1937 erfolgte die Benediktion (Segnung) und erst 1958 fand die feierliche Konsekration (Weihe) durch Weihbischof Dr. Josef Streidt statt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Sakralbau schwer beschädigt, jedoch wieder aufgebaut und 1955 im Inneren vollständig renoviert. Von 1983 bis 1985 wurde die Kirche generalsaniert (Weihe des Volksaltars am 12. Oktober 1986): [1]. Die je vier Apostel-Sandsteinfiguren auf drei Stockwerken stammen von den Bildhauern Robert Ullmann, Franz Zorn und Franz Santifaller (Jakobus d. J., Simon, Judas Thaddäus und Thomas).