Paul Kuhn

Paul Kuhn (2005)

Paul Kuhn (* 12. März 1928 in Wiesbaden; † 23. September 2013 in Bad Wildungen)[1] war ein deutsch-schweizerischer[2] Pianist, Bandleader, Sänger und Komponist.

Leben

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben
Tanzparty bei Paul, Folge 1–3
 DE415.07.1962(44 Wo.)
Zu Gast bei Paul Kuhn
 DE2115.07.1963(4 Wo.)
Hit-Gitarre – 24 Erfolgsschlager zum Tanzen
 DE3015.03.1964(4 Wo.)
The L.A. Session (mit John Clayton / Jeff Hamilton)
 DE6929.03.2013(1 Wo.)
Singles[3]
Living Doll
 DE3701.03.1960(8 Wo.)
Frankfurter Polka
 DE4701.06.1962(4 Wo.)
Es gibt kein Bier auf Hawaii
 DE501.10.1963(25 Wo.)
Jeden Tag, da lieb’ ich dich ein kleines bißchen mehr (mit Greetje Kauffeld)
 DE4201.02.1964(8 Wo.)
Gib dem Bub die Geige nicht
 DE2701.12.1964(20 Wo.)
Mensch Berlin (mit Mario Barth)
 DE6318.07.2008(3 Wo.)

Paul Kuhn wurde in Wiesbaden als Sohn eines Croupiers geboren.[2] Schon als Achtjähriger trat er 1936 in Berlin bei der Funkausstellung als Akkordeonspieler auf. Der Junge, der hinter seinem Instrument fast verschwand, bekam den Spitznamen Paulchen.[4] Später spielte er im Wiesbadener Weinlokal „Eimer“ den Gästen auf. In seiner Zeit als Hitlerjunge entdeckte er die Jazzmusik.[2] 1944 war er als Truppenbetreuer für die Wehrmacht in Paris tätig.[2][5]

Nach seiner Ausbildung bei Kurt Thomas am Musischen Gymnasium Frankfurt am Main besuchte Kuhn ab seinem 17. Lebensjahr das Konservatorium in Wiesbaden. Parallel wirkte er bereits öffentlich als Pianist, auch auf dem Gebiet der Jazzmusik. 1945 wurde Deutschland in Besatzungszonen aufgeteilt; das heutige Hessen gehörte zur US-Besatzungszone. Kuhn trat vor amerikanischen GIs auf und wurde beim Soldatensender AFN angestellt. Fast täglich war er dort auf Sendung und spielte live aus dem Studio mit seiner Band. Er eignete sich das Repertoire von Glenn Miller (1904–1944) an und orientierte sich an dessen Sound.[4]

Kuhn spielte in der Berliner Femina-Bar mit Freddie Brocksieper und trat auch in den frühen westdeutschen Jazzclubs auf.[6] In den fünfziger Jahren arrangierte und komponierte Kuhn Unterhaltungsmusik. Ab Mitte der 1950er Jahre trat er zunehmend auch mit gesungenen Schlagern in Erscheinung. Sein größter Erfolg war der von Horst-Heinz Henning 1954 komponierte Schlager Der Mann am Klavier. Drei Jahre später nahm Kuhn mit dem Lied Das Klavier über mir an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil, erreichte aber nur den dritten Platz. 1963 sang er mit Jazzsängerin Greetje Kauffeld Jeden Tag da lieb ich dich ein kleines bisschen mehr; es wurde ein Hit, gefolgt von Kuhns Solodarbietung Es gibt kein Bier auf Hawaii (1963).[6]

(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F054320-0027 / Wienke, Ulrich / CC-BY-SA 3.0
Paul Kuhn 1978 als Bandleader der SFB-Bigband

Mit dem Aufkommen von Musiksendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wurde Paul Kuhn zum musikalischen Dauergast auf bundesdeutschen Bildschirmen. Seine wichtigste Tätigkeit als Arrangeur und Bandleader war die Leitung der Bigband des Senders Freies Berlin (SFB Big Band) ab 1968. In dieser Zeit war er als Leiter des SFB-Tanzorchesters in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast, so unter anderem in der großen internationalen Show-Reihe Gala-Abend der Schallplatte in den Jahren 1969 (Conference: Vivi Bach und Dietmar Schönherr), 1971 (Conference: Eva Renzi und Paul Hubschmid) und 1973 (Conference: Rudi Carrell); legendär waren die Tanzmusik-Sendungen auf dem Bildschirm und die Reihe Paul’s Party. 1980 war ein schweres Jahr für Kuhn: Die SFB-Bigband wurde aufgelöst, der Plattenverlag EMI-Electrola kündigte ihm; auch seine Fernsehsendung Gong Show wurde nach vier Folgen eingestellt, die zweite Ehe scheiterte. Für den Neubeginn zog Kuhn nach Köln, gründete sein eigenes Orchester und gab im Oktober 1981 dann beim Presseball in Köln seinen Einstand. Mit seinem Orchester begleitete er unter anderem Peter Alexander auf der Tournee 1983 und später auf seiner letzten Tournee von 1990 bis 1991.

Ab Mitte der 1990er Jahre war er wieder im Jazz aktiv. Das Paul Kuhn Trio bestand aus ihm am Flügel, Willy Ketzer am Schlagzeug sowie Martin Gjakonovski und Gary Todd am Bass. Verstärkt wurden sie durch Benny Bailey an der Trompete, Gustl Mayer am Saxophon und die niederländische Sängerin Greetje Kauffeld. Seit Sommer 2000 war er mit Max Greger, Hugo Strasser und der SWR-Big-Band als Swing Legenden unterwegs. 2008 nahm Paul Kuhn zusammen mit Mario Barth die CD Mensch Berlin auf.

Ende 2011 flog Kuhn nach Los Angeles und spielte in den Capitol-Studios das Album The L.A. Session ein, begleitet von John Clayton und Jeff Hamilton. Das 2013 veröffentlichte Album erhielt hervorragende Kritiken:[7] „Begnadete Improvisation – und das Verschmelzen dreier ganz Großer ihres Fachs“ schrieb etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung.[6]

Privatleben

Seit den 1970er-Jahren hatte Kuhn in der Schweiz eine Wohnung. 1980 zog er ins schweizerische Lenzerheide im Kanton Graubünden. Dort lebte er mit seiner dritten Ehefrau Ute Hellermann, die er 1988 heiratete, bis zu seinem Tod.[2] Im November 1994 wurde das Ehepaar wegen Steuerhinterziehung von fast einer Million DM zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.[8]

Im Jahr 2005 musste sich Kuhn einer Herzoperation unterziehen, 2007 erkrankte er an einer Gürtelrose. In den darauffolgenden Jahren ließen sein Gehör und seine Sehkraft nach.[6]

Paul Kuhn starb am 23. September 2013 während eines Kuraufenthaltes im hessischen Bad Wildungen.[1] Er hinterließ seine Frau Ute und seinen aus erster Ehe stammenden Sohn Daniel.[9]

Künstlerische Entwicklung

Kuhn erlernte nacheinander Akkordeon, Klavier und Klarinette. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er im Alter von acht Jahren auf der Funkausstellung 1936 in Berlin. Seine Laufbahn als Jazzpianist begann kurz nach Kriegsende in den Clubs der US Army und bescherte ihm für einige Jahre eine feste Anstellung beim Sender AFN.

Schlagersänger

Paul Kuhn – Der Mann am Klavier

Als Schlagersänger spielte Kuhn Titel wie Der Mann am Klavier (1954), Es gibt kein Bier auf Hawaii (1963) und Die Farbe der Liebe (1958 in den Hitparaden) ein. Das von Nils Nobach produzierte Stimmungslied Der Mann am Klavier verkaufte sich über 250.000 Mal.

Pianist

Als Pianist zählte Kuhn Art Tatum und George Shearing sowie – besonders in stilistischer Hinsicht mit häufig sparsamer Einzelnoten- und Akkordsetzung – Hank Jones zu seinen Vorbildern. Ausflüge in den Bebop sind belegt durch Stücke wie Stitt’s tune (2002) und Ornithology (1999).

Bandleader

Paul Kuhn (links) mit Tony Lakatos (Mitte) und Gary Todd am Bass (2008)

Als Arrangeur und Bandleader orientierte sich Kuhn vor allem an Count Basie. „Basie ist die Basis“, sagte Kuhn. Und: „Ich spiele zwar Klavier, doch mein eigentliches Instrument ist meine Band.“ Sein erstes Arrangement schrieb er mit Freunden über Bei mir bist Du schön als 15-Jähriger. Er begleitete viele Topstars der deutschsprachigen Unterhaltung auf ihren Konzerttourneen, so auch Peter Alexander. Bei dessen Tournee 1979 wirkt bereits Paul Kuhns Frau Ute Hellermann als Chorleiterin ihrer Ute Mann Singers mit. Die Orchesterleitung hatte Dieter Reith.

Produzent

Als Produzent förderte Kuhn ab Ende der 1950er Jahre Nachwuchstalente – unter anderem Ralf Bendix, Rocco Granata, Howard Carpendale – und produzierte ihre Aufnahmen.

Entertainer und Schauspieler

Als Entertainer und Schauspieler trat Kuhn in einer Reihe von Fernsehsendungen auf, darunter mit Willy Maertens, Walter Richter und Hanns Lothar in Biedermann und die Brandstifter (1958), in der Verwechslungskomödie Drillinge an Bord (1959), Spiel mit Vieren, Hallo Paulchen, Paul’s Party. In einer Fernsehserie von Sketchen mit dem Titel Der Forstarzt (1992) mit Harald Juhnke trat Kuhn in der Rolle eines Regisseurs auf.

Im Jahr 1985 spielte er sich selbst in dem Fernsehfilm Der Mann am Klavier, gemeinsam mit internationalen Gesangsstars wie Gilbert Bécaud, Marlène Charell und Bibi Johns.[10] Kuhn spielte 2010 an der Seite von Peter Lohmeyer und Mina Tander in der Tragikomödie Schenk mir dein Herz von Nicole Weegmann die ihm auf den Leib geschneiderte Rolle eines alten Jazzpianisten.[11] Für diesen Film komponierte Kuhn auch einige Songs. Er startete am 5. Mai 2011 bundesweit in den Kinos, war am 16. Juni 2011 Eröffnungsfilm des Festivals des deutschen Films[12] und wurde später mehrfach im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.[13][14] Im Jahr 2012 versammelte Autor Christoph Simon für seinen Dokumentarfilm Paul Kuhn – Der Mann am Klavier Freunde und Weggefährten Paul Kuhns vor der Kamera, so Götz Alsmann, Till Brönner, Helge Schneider und seinen langjährigen Schlagzeuger Willy Ketzer.[15]

Diskografie

Vinyl-Singles

(ohne Instrumental-Aufnahmen)

TitelLabelKatalog-Nr.Veröffentl.
Davon träumen alle kleinen Mädchen / AmigoColumbia56131/1958
Chicago / Dies Lied ist für dichColumbia56233/1958
Die Farbe der Liebe / Einsamer CowboyColumbia20 3835/1958
Midnight / SecretlyElectrola21 00610/1958
Butterfly Doll / Eltibadabo Puka Puka /Columbia21 1133/1959
In einer kleinen Konditorei / Fräulein Pardon (mit Alice Babs)Electrola21 2166/1959
Ich hab in Winnipeg ’ne Braut / Gigi hats mir angetanElectrola21 2417/1959
Das große Glück / Auf meiner UhrElectrola21 2769/1959
Zwei in einer großen Stadt / Es war einmal ein Musikus
(mit Alice Babs, Svend Asmussen, Ulrik Neumann)
Electrola21 2869/1959
Living Doll / Charming BoyElectrola21 3741/1960
Sie heißt Mary /Columbia21 4704/1960
Mitten in der Nacht / AvignonColumbia21 5838/1960
Kauf dir einen bunten Luftballon / Du stehst nicht im AdreßbuchElectrola21 65811/1960
Old McDonald / Tanz my DarlingColumbia21 7322/1961
Das weiß die Josephine / Adieu MamatschiColumbia21 9219/1961
Cara Caramel Chocolat / Amor, Amor, AmorColumbia21 97511/1961
Frankfurter Polka / Heidelberger PolkaColumbia22 1034/1962
Quando, Quando, Quando / Wenn du einmal Hochzeit machstColumbia22 1434/1962
Wir fliegen zur Venus / KlingelingColumbia22 2657/1962
Es gibt kein Bier auf Hawaii / Bier ist die Seele vom KlavierColumbia22 4275/1963
Regenschirm-Song / Überall In Paris
(mit Jacqueline Boyer)
Columbia22 4285/1963
Wenn du die Sterne am Himmel zählst / Hallo, JosephineColumbia22 4867/1963
Jeden Tag, da lieb’ ich dich ein kleines bißchen mehr / Benny’s Doodlin’ Band
(mit Greetje Kauffeld)
Columbia22 60811/1963
Mein Dackel Waldemar und ich / Der Pianist vom Grand-HotelColumbia22 6643/1964
Führerschein der Liebe / Abends muß ich tanzenColumbia22 6844/1964
Junge Liebe im Mai / Ja, nur bei dir fühl’ ich mich zu Haus
(mit Greetje Kauffeld)
Columbia22 7095/1964
Blue Honey Moon / Lieber guter alter Mond
(mit Greetje Kauffeld)
Columbia22 81011/1964
Gib dem Bub die Geige nicht / So kühl, kühl, kühl wie mein BierColumbia22 82311/1964
Groschen Polka / I Love You, Good Bye
(mit Greetje Kauffeld)
Columbia22 9796/1965
Milch macht müde Männer munter / In Abessinien braucht man nur ’nen SonnenhutColumbia22 9806/1965
Eine Bar ohne Bier / Wer den Pfennig nicht ehrtColumbia23 08911/1965
Früher war das anders / Ein bißchen blauOdeon23 1682/1966
Am 32. Mai / Heut’ geh ich nicht nach HausColumbia23 2387/1966
Kopenhagen Serenade / Ich lieb’ immer nur dich
(mit Greetje Kauffeld)
Columbia23 4142/1967
Wiederseh’n / Küß mich einmal, küß mich zweimalColumbia23 4145/1967
Der erste Mensch, der mit Tieren spricht / Wie in einem TraumColumbia23 64311/1967
Treu sein kann sie nicht / StoryColumbia23 8548/1968
Charlie Brown / SnoopyColumbia29 8081970
Reich dem Glück den kleinen Finger / Es handelt sich um folgendesColumbia29 9571972
In dunkler Nacht / DobermannColumbia30 5361974

Filmografie (Auswahl)

  • 1955: Wie werde ich Filmstar?
  • 1956: Liebe, Sommer und Musik
  • 1958: Biedermann und die Brandstifter (Fernsehfilm)
  • 1959: Drillinge an Bord
  • 1959: Liebe, Luft und lauter Lügen
  • 1960: Romanze in Tüll (Fernsehfilm)
  • 1965: Adieu 65: Hello 66 (Fernsehshow)
  • 1965: Vom Ersten das Beste (Fernsehshow)
  • 1966: Playgirl
  • 1968–1972: Paul’s Party (Fernsehshow)
  • 1969: Unsere kleine Show (Fernsehshow)
  • 1970: Aristocats (Sänger der deutschen Titelmelodie)
  • 1971: Der trojanische Sessel (Fernsehfilm)
  • 1972: Glücksspirale (Fernsehshow)
  • 1972: Pauls Finale (Fernsehshow)
  • 1973: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten (Fernsehshow)
  • 1975: Berlin grüsst Bern (Fernsehshow)
  • 1979: Noch ’ne Oper (Fernsehfilm)
  • 1980: Hollywood, ich komme (Fernsehshow)
  • 1981: Gong Show (Fernsehshow)
  • 1981: So schön wie heut’, so müßt’ es bleiben (Fernsehshow)
  • 1982: Das kann ja heiter werden (Fernsehshow)
  • 1984: Lach mal wieder (Fernsehshow)
  • 1985: Der Mann am Klavier (Fernsehshow)
  • 1992: Der Forstarzt (Fernsehserie)
  • 1994: Die Stadtindianer (Fernsehserie)
  • 2010: Schenk mir dein Herz

Hörspiele

  • 1967: Claude Ollier: Die Verwandlung (Klavierspieler) – Regie: Raoul Wolfgang Schnell (SDR/WDR)
  • 1968: Ingo Golembiewski: Nur Momente (Komposition) – Regie: Raoul Wolfgang Schnell (WDR)
  • 1968: Otto Grünmandl: Salzwege (Klavierspieler) (SR)
  • 1970: Raoul Wolfgang Schnell: Schularbeiten (Komposition, Klavierspieler und Sprecher) – Regie: Raoul Wolfgang Schnell (WDR)
  • 1978: Walt Disney Productions: Aristocats (Klavierspieler und Sänger) – Regie: Petra Schmidt-Decker (Metronome Musik GmbH)

Auszeichnungen

Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen unter anderem:

  • 1936: Landessieger Akkordeon in Hessen-Nassau
  • 1953: Jazzpianist Nr. 1 in Deutschland
  • 1964: Bayerischer Verdienstorden
  • 1971: Goldene Kamera für seine Fernseharbeiten (Paul’s Party)
  • 1976: Deutscher Schallplattenpreis
  • 1976: Hans-Bredow-Medaille (für Verdienste um den Rundfunk)
  • 2003: Album: My World Of Music (DE:Gold (German Jazz Award)Gold (German Jazz Award))[16]
  • 2003: Album: Play It Again Paul (DE:Gold (German Jazz Award)Gold (German Jazz Award))
  • 2002: German Jazz Trophy (für Verdienste um die Jazzmusik)
  • 2003: Klavierspieler des Jahres – Bundesverband Klavier e. V.
  • 2003: Album: Young at Heart (DE:Gold (German Jazz Award)Gold (German Jazz Award))
  • 2003: Goldene Europa (für sein künstlerisches Lebenswerk)
  • 2003: Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik (für die CD Young at Heart)
  • 2008: Album: As Time Goes By – Ehrenurkunde der Deutschen Schallplattenkritik (für sein Lebenswerk) und (DE:Gold (German Jazz Award)Gold (German Jazz Award))
  • 2010: ECHO Jazz für sein Lebenswerk als Pianist, Dirigent und Komponist (Verleihung am 5. Mai 2010 in Bochum)
  • 2013: Joachim-Ernst-Berendt-Ehrenpreis der Stadt Baden-Baden (Verleihung am 13. März 2013 in Baden-Baden im Rahmen des Mr. M’s Jazz Club Festivals)
  • 2013: Album: The L.A. Session (DE:Gold (German Jazz Award)Gold (German Jazz Award))

Literatur

  • Paul Kuhn: Swingende Jahre. Der Mann am Klavier erzählt seine Lebensgeschichte. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1988, ISBN 3-404-61140-3.

Weblinks

Commons: Paul Kuhn – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Pianist Paul Kuhn gestorben. (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive) In: Bayerischer Rundfunk. 23. September 2013.
  2. a b c d e Gunda Bartels: Paul Kuhn wird 85: Ganz schön lässig. In: Tagesspiegel. 11. März 2013, abgerufen am 24. September 2013.
  3. Chartquellen: DE
  4. a b Nachruf Paul Kuhn: Dem Showpublikum ergeben. In: Die Zeit. 23. September 2013, abgerufen am 23. September 2013
  5. Propaganda in die eigene Truppe: Die Truppenbetreuung in der Wehrmacht 1939–1945. Ferdinand Schöningh, 2005, S. 311 (Ausschnitt)
  6. a b c d Dieter Bartetzko: Der deutsche Glenn Miller. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. September 2013, abgerufen am 23. September 2013.
  7. Piano-Akkorde wie frisch geschliffene Diamantensplitter. laut.de
  8. Paul Kuhn Internationales Biographisches Archiv 50/2012 vom 11. Dezember 2012, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  9. Jazz-Legende Paul Kuhn gestorben. In: Bild. 23. September 2013, abgerufen am 23. September 2013.
  10. Der Mann am Klavier. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2015 (englisch).
  11. Schenk mir dein Herz. Filmeintrag bei kino.de. Abgerufen am 7. März 2013.
  12. Jazz-Legende Paul Kuhn eröffnet Festival des deutschen Films. Nachricht auf IMDb.de. 24. Mai 2011, abgerufen am 7. März 2013.
  13. Schenk mir Dein Herz. Programmeintrag bei arte.tv. 8. Oktober 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. März 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.arte.tv (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Schenk mir Dein Herz. Programmsuche bei ard.de (7 Ergebnisse). März 2013, abgerufen am 7. März 2013.
  15. Paul Kuhn – Der Mann am Klavier. Programmeintrag bei ard.de. 14. Februar 2013, abgerufen am 7. März 2013.
  16. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE

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