Parlamentswahlen in Italien 2022

2018Wahl zur Abgeordnetenkammer in Italien 20222027
Vorläufiges Endergebnis[1]
 %
30
20
10
0
26,0
19,0
15,4
8,8
8,1
7,8
3,6
2,8
1,9
1,4
1,2
3,8
M5S
AVSg
Exit
UPj
ISPk
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
 25
 20
 15
 10
   5
   0
  -5
-10
-15
-20
+21,6
+0,2
−17,3
−8,5
−5,9
+7,8
−0,4
+0,2
+1,9
+0,3
+0,9
−1,1
M5S
AVSg
Exit
UPj
ISPk
Sonst.
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g 2018: SI und Grüne als Teil von Liberi e Uguali und FdV/EV als Teil von I
j 2018: als PAP
k 2018: als PC
Parlamentswahlen
in Italien 2022
nach Koalition[2]
 %
50
40
30
20
10
0
43,8
26,1
15,4
7,8
6,8
Mitte-
rechts
Mitte-
links
M5S
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
-16
-18
+6,8
+3,2
−17,3
+7,8
−0,5
Mitte-
rechts
Mitte-
links
M5S
Sonst.
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus nach Partei[3]
Insgesamt 400 Sitze
  • AVS: 12
  • PD: 69
  • +Eu: 2
  • IC: 1
  • VdA: 1
  • M5S: 52
  • A/IV: 21
  • MAIE: 1
  • SVPPATT: 3
  • ScN: 1
  • NM: 7
  • FI: 45
  • Lega: 66
  • FdI: 119
Sitzverteilung im Senat nach
Partei[4]
Insgesamt 200 Sitze
Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus nach Koalition[5]
Insgesamt 400 Sitze
  • Mitte-links: 85
  • M5S: 52
  • A/IV: 21
  • MAIE: 1
  • SVPPATT: 3
  • ScN: 1
  • Mitte-rechts: 237
Sitzverteilung im Senat nach Koalition[6]
Insgesamt 200 Sitze
  • Mitte-links: 44
  • M5S: 28
  • A/IV: 9
  • MAIE: 1
  • SVPPATT: 2
  • ScN: 1
  • Mitte-rechts: 115
Wahlzettel für den Senat
Wahlzettel für die Abgeordnetenkammer

Die Parlamentswahlen in Italien 2022 fanden am 25. September statt. Staatspräsident Sergio Mattarella hatte am 21. Juli 2022 beide Parlamentskammern vorzeitig aufgelöst.[7][8]

Die Wahlbeteiligung betrug 63,8 Prozent.[9] Der Mitte-rechts-Block erhielt bei der Wahl eine klare parlamentarische Mehrheit. Die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni wurden mit 26,0 % der Stimmen stärkste Einzelpartei.

Meloni bildete eine Drei-Parteien-Koalition (FdL, Lega und FI). Diese Parteien haben 220 der 400 Sitze im Abgeordnetenhaus und 113 der 200 Sitze im Senat.

Das Kabinett Meloni amtiert seit dem 22. Oktober 2022.

Wahlrecht

Das italienische Parlamentswahlrecht ist ein Grabenwahlrecht. In jeder Kammer des Parlaments werden etwa 37 % der Sitze per relativer Mehrheitswahl in Einerwahlkreisen und ca. 61 % der Sitze proportional per Verhältniswahl mit starren Listen vergeben. Weitere 2 % entfallen auf die Auslandswahlkreise.

Eine im September 2020 durch ein Referendum angenommene Verfassungsänderung reduzierte die Zahl der Mitglieder der Abgeordnetenkammer von 630 auf 400 und die Zahl der gewählten Mitglieder des Senats von 315 auf 200.[10] 147 Abgeordnete werden per Mehrheitswahl, 245 per Verhältniswahl und acht in den Auslandswahlkreisen gewählt. 74 Senatoren per Mehrheitswahl, 122 per Verhältniswahl und vier in den Auslandswahlkreisen; dazu kommen einige Senatoren auf Lebenszeit wie die ehemaligen Präsidenten der Republik Italien.

Die Parteien können, wie bisher schon üblich, in Koalitionen antreten. Diese treten in Einerwahlkreisen mit einem gemeinsamen Kandidaten an. Der Wähler hat dabei eine Stimme für einen Kandidaten seines Wahlkreises. Er kann dabei entweder ihn direkt ankreuzen oder eine der Listen der Koalition, die diesen unterstützt. Im ersten Fall wird die Stimme anteilig auf die beteiligten Listen verteilt.

Für die Teilnahme an der Verteilung der proportionalen Sitze besteht eine landesweite Sperrklausel von 3 % für einzelne Listen. Für Koalitionen liegt sie bei 10 %, wobei mindestens eine Liste 3 % erreicht haben muss. Für Minderheitenparteien gilt eine regionale Sperrklausel von 20 % oder einem Viertel der Direktmandate in der Region. Stimmen für Listen mit weniger als 1 % werden bei der Sitzverteilung nicht berücksichtigt, auch wenn die Koalition die Sperrklausel überschritten hat (mit Ausnahmen von Minderheitenparteien). Die einer Partei bei der Verhältniswahl zufallenden Sitze werden anschließend auf ihre Listen in Mehrpersonenwahlkreisen verteilt.

Ausgangssituation

Nach den Parlamentswahlen in Italien 2018 gab es eine Pattsituation zwischen dem Mitte-rechts-Lager mit 37 % – in dem erstmals die Lega mit 17 % stärkste Partei wurde – und der Movimento 5 Stelle (M5S) mit 32 %. Das Mitte-links-Lager unter Führung des Partito Democratico kam dagegen nur auf 22,9 %. Als weitere Gruppierung konnte die linke Parteienvereinigung Liberi e Uguali ins Parlament einziehen.

Regierungsbildung 2018

Nach langwierigen Verhandlungen zwischen der Lega und dem M5S (und zwischenzeitlich auch zwischen M5S und der Partito Democratico), schlugen die Lega und die M5S Giuseppe Conte am 21. Mai 2018 als künftigen Regierungschef vor.[11]

Am 23. Mai wurde Conte von Staatspräsident Sergio Mattarella mit der Regierungsbildung beauftragt, was Conte unter Vorbehalt akzeptierte.[12] Am 27. Mai lehnte Mattarella die Ernennung von Paolo Savona zum Wirtschaftsminister in der von Conte vorgelegten Ministerliste aufgrund der Euro-skeptischen Haltung Savonas ab. Zuvor hatte der Staatspräsident in einem Gespräch mit Di Maio und Salvini seine Bedenken gegenüber der Ernennung Savonas geäußert und Alternativen sondiert, da die Finanzmärkte in den Tagen zuvor negativ reagiert hatten. Darauf gab Conte seine Bemühungen, eine Regierung zu bilden, auf und gab den Regierungsauftrag zurück.[13]

Mattarella bestellte für den 28. Mai den früheren IWF-Ökonomen und Sparkommissar Carlo Cottarelli zu Gesprächen ein und beauftragte ihn anschließend mit der Bildung einer Übergangsregierung.[14] Carlo Cottarellis Ziel sei die Verabschiedung des Haushaltsplanes im Herbst und die Einberufung von Neuwahlen für Anfang 2019. Falls das Parlament ihm nicht das Vertrauen aussprechen sollte, sollte es noch im Herbst 2018 zu Neuwahlen kommen.[15][16]

Am 30. Mai 2018 machte Di Maio einen erneuten Vorschlag, doch noch eine Regierung aus Fünf-Sterne-Bewegung und Lega auf den Weg zu bringen. Der von Staatspräsident Mattarella als Wirtschaftsminister abgelehnte Paolo Savona solle dabei ein anderes Ministerium übernehmen und so den Weg für eine Regierung Conte frei machen. Daraufhin wurde die Bildung der Übergangsregierung Cottarelli eingefroren. Sowohl Mattarella als auch Salvini baten um eine weitere Bedenkzeit.[17]

Nach mehrstündigen Verhandlungen zwischen Di Maio und Salvini einigten sich beide auf eine neue Ministerliste. Für das Wirtschaftsministerium wurde Giovanni Tria vorgeschlagen, Paolo Savona nun für das Ministerium für Europafragen. Am Nachmittag des 31. Mai gab Cottarelli den Auftrag, eine Übergangsregierung zu bilden, an Staatspräsident Mattarella zurück. Am Abend akzeptierte Giuseppe Conte den Regierungsauftrag von Staatspräsident Mattarella, 88 Tage nach der Wahl vom 4. März 2018.[18]

Am 1. Juni wurde das Kabinett Conte I von Staatspräsident Mattarella vereidigt.[19]

Regierungsbildung 2019

Im August 2019 kündigte Salvini nach wachsenden Spannungen innerhalb der Regierungskoalition einen Misstrauensantrag gegen Conte an. Auslöser war eine Senatsabstimmung über die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Turin–Lyon, bei der die Lega gegen die M5S stimmte – die M5S wollte die Bauarbeiten blockieren. Politische Beobachter vermuteten den Versuch Salvinis, vorgezogene Wahlen zu erzwingen; die Lega lag in den Umfragen bei fast 40 % und Salvini hätte gute Chancen auf das Amt des Ministerpräsidenten gehabt. Am 20. August trat Conte zurück; zuvor beschuldigte er Salvini, dieser habe die politische Krise nur für seine persönlichen Interessen verursacht.

Staatspräsident Mattarella startete am folgenden Tag Konsultationen mit allen Fraktionen des Parlaments. Der Partito Democratico öffnete sich noch am selben Tag für eine Koalition mit der Fünf-Sterne-Bewegung, auf Basis von Pro-Europäismus, grüner Wirtschaft, nachhaltiger Entwicklung, Kampf gegen wirtschaftliche Ungleichheit und einer neuen Einwanderungspolitik. PD und M5S einigten sich Ende August auf eine gemeinsame Regierung, deren Bildung auch von der linken Partei Liberi e Uguali unterstützt wird. Am 3. September stimmten 79,3 % der auf der Online-Plattform der Mi5 Abstimmenden dem zu; am 9. September 2019 wurde die Regierung in beiden Parlamentskammern bestätigt.

Parlamentsauflösung

Nachdem die mitregierende Fünf-Sterne-Bewegung einem Dekret im Senat durch Nichtteilnahme an der Abstimmung die Zustimmung verweigerte, reichte Ministerpräsident Mario Draghi am 14. Juli 2022 seinen Rücktritt ein, den Staatspräsident Sergio Mattarella zunächst ablehnte. Nach einer Vertrauensabstimmung, die Draghi zwar gewann, bei der aber mit der Fünf-Sterne-Bewegung, Lega und Forza Italia drei Regierungsparteien nicht teilnahmen, reichte Draghi erneut seinen Rücktritt ein und Präsident Mattarella löste am 21. Juli 2022 beide Parlamentskammern auf.[20][7]

Parteien

Folgende Tabelle listet die Parteien, die regelmäßig in aktuellen Wahlumfragen genannt werden. Gelb unterlegt sind Parteien, die aktuell die Regierung stützen.

ParteiKoalition (2018)SenatAbgeordneten-
haus
Movimento 5 StelleM5S92191
LegaMitte-rechts63130
Partito DemocraticoMitte-links3592
Forza ItaliaMitte-rechts5191
Fratelli d’ItaliaMitte-rechts1933
Italia Viva(neu)1830
La SinistraLeU612
Più EuropaMitte-links11
Azione(neu)13
Europa VerdeMitte-links

Daneben ziehen regelmäßig die Parteien der Auslandsitaliener und von Minderheiten ins Parlament ein. Dies sind unter anderem:

Umfragen

InstitutDatumM5SPDLegaFIFdI+EuIVA/+EuA/IVAVSExitICNMUPSonst.
Parlamentswahl 202225.09.202215,4 %19,1 %8,8 %8,1 %26,0 %2,8 %7,8 %3,6 %1,9 %0,6 %0,9 %5,0 %
Cluster1709.09.202214,1 %20,8 %11,3 %8,4 %24,4 %2,4 %6,8 %3,6 %3,3 %0,6 %0,7 %1,2 %2,4 %
Piepoli09.09.202211,5 %21,5 %12,0 %9,5 %23,5 %2,5 %6,5 %4,0 %2,0 %2,0 %2,0 %3,0 %
IZI09.09.202215,4 %21,4 %10,0 %8,6 %25,0 %1,5 %5,5 %4,2 %2,9 %0,9 %0,5 %2,0 %2,1 %
Lab210109.09.202212,0 %24,7 %15,7 %6,0 %23,3 %1,2 %6,7 %2,6 %2,9 %2,1 %2,8 %
CISE09.09.202216,6 %21,4 %9,6 %8,0 %23,0 %5,3 %5,9 %3,6 %0,9 %1,4 %4,3 %
GDC09.09.202212,3 %21,6 %12,5 %7,3 %24,4 %2,3 %7,7 %3,2 %2,5 %0,9 %3,1 %2,2 %
BiDiMedia09.09.202213,1 %22,3 %11,8 %6,7 %25,8 %7,0 %4,1 %2,5 %0,7 %1,5 %1,3 %3,9 %
SWG09.09.202212,0 %20,4 %12,1 %6,7 %27,0 %2,1 %7,5 %4,0 %2,9 %1,0 %1,4 %1,0 %1,9 %
Quorum09.09.202213,8 %21,2 %12,9 %8,1 %25,3 %2,2 %5,5 %3,4 %2,4 %1,2 %1,1 %1,0 %1,9 %
Demopolis07.09.202212,8 %22,4 %13,5 %6,9 %25,0 %7,0 %3,5 %3,0 %1,1 %4,8 %
EMG07.09.202212,0 %20,9 %12,3 %8,2 %23,8 %2,3 %7,7 %3,1 %2,9 %1,2 %3,1 %0,7 %1,8 %
Ipsos07.09.202214,8 %21,6 %11,8 %8,0 %25,5 %2,1 %6,5 %3,6 %3,0 %0,6 %0,5 %0,7 %1,3 %
Ixè06.09.202213,8 %21,7 %10,9 %7,9 %22,7 %2,7 %7,1 %3,5 %2,5 %0,8 %1,2 %5,2 %
Tecnè05.09.202211,9 %21,9 %12,1 %10,4 %24,8 %2,1 %6,1 %3,0 %2,4 %0,9 %1,4 %3,0 %
SWG05.09.202211,9 %21,4 %12,1 %6,7 %25,8 %1,9 %7,2 %4,2 %3,1 %1,3 %1,5 %1,2 %1,7 %
Quorum05.09.202212,1 %21,9 %13,5 %8,1 %24,2 %2,2 %5,2 %3,5 %2,6 %0,9 %1,5 %4,5 %
Demopolis02.09.202212,3 %22,4 %13,6 %7,2 %24,5 %7,0 %3,5 %3,0 %1,6 %4,9 %
Termometro Politico02.09.202211,6 %23,0 %13,9 %7,0 %24,8 %1,7 %5,1 %2,7 %2,8 %0,6 %1,1 %1,5 %4,2 %
Noto02.09.202212,5 %20,0 %13,5 %7,5 %23,5 %8,0 %3,0 %2,8 %2,5 %6,7 %
Ipsos01.09.202213,4 %23,0 %13,4 %8,0 %24,0 %2,0 %5,0 %4,1 %3,0 %0,8 %1,0 %2,3 %
Euromedia01.09.202212,3 %23,1 %12,5 %7,0 %24,6 %1,5 %7,4 %3,1 %2,7 %1,0 %2,0 %2,8 %
EMG01.09.202211,7 %21,3 %12,8 %8,4 %23,2 %2,1 %7,0 %3,4 %2,9 %1,3 %3,1 %1,2 %1,6 %
Tecnè29.08.202210,9 %22,2 %12,9 %10,9 %24,6 %2,4 %5,1 %3,1 %2,6 %0,8 %1,3 %3,2 %
SWG29.08.202211,6 %22,3 %12,5 %7,0 %24,8 %1,5 %6,8 %4,0 %3,4 %1,2 %1,6 %3,3 %
Quorum – YouTrend29.08.202211,1 %22,7 %13,8 %8,7 %24,1 %2,9 %5,3 %3,2 %2,5 %0,7 %1,9 %1,2 %1,9 %
Termometro Politico26.08.202210,7 %23,3 %14,3 %7,2 %24,7 %1,9 %4,8 %2,5 %2,5 %0,8 %1,2 %1,5 %4,3 %
Tecnè25.08.202210,5 %22,6 %12,7 %11,1 %24,6 %2,5 %4,9 %3,3 %2,9 %0,6 %1,2 %3,1 %
Demopolis24.08.202211,0 %22,6 %14,5 %7,0 %24,0 %5,8 %3,7 %3,1 %1,5 %6,8 %
Noto24.08.202212,5 %20,5 %12,5 %7,5 %25,0 %1,3 %7,5 %2,7 %2,3 %1,0 %2,5 %4,7 %
Termometro Politico21.08.202211,1 %23,5 %14,3 %7,3 %24,3 %1,9 %4,9 %2,6 %1,0 %4,3 %
Noto19.08.202212,5 %21,5 %12,5 %7,5 %24,5 %1,5 %7,5 %2,5 %1,5 %2,5 %6,0 %
BiDiMedia19.08.202210,0 %24,2 %13,6 %7,0 %24,0 %2,1 %5,2 %3,9 %2,4 %1,8 %5,8 %
Tecnè18.08.202210,2 %23,5 %12,9 %11,4 %24,3 %2,8 %4,8 %3,7 %2,7 %1,2 %2,5 %
Demopolis14.08.202210,6 %22,8 %15,2 %6,8 %24,3 %5,3 %4,1 %10,9 %
Tecnè12.08.20229,8 %23,8 %13,0 %11,4 %24,2 %3,0 %4,7 %3,8 %2,6 %1,1 %2,6 %
EMG11.08.202210,0 %24,0 %12,5 %8,0 %24,0 %3,0 %6,0 %3,0 %1,5 %3,5 %4,5 %
Quorum09.08.202210,6 %22,3 %14,0 %8,9 %24,2 %1,6 %2,2 %3,9 %3,2 %1,5 %7,6 %
SWG08.08.202210,4 %23,3 %12,5 %8,0 %23,8 %2,9 %6,5 %3,7 %3,3 %5,6 %
BiDiMedia08.08.20229,6 %24,4 %13,3 %6,7 %24,2 %2,2 %5,8 %4,0 %2,2 %7,6 %
Demos & Pi05.08.202211,3 %24,6 %13,2 %8,3 %23,4 %2,8 %5,3 %3,6 %2,7 %4,8 %
Tecnè04.08.20229,5 %24,0 %13,4 %10,9 %24,2 %2,9 %4,9 %3,9 %2,7 %3,6 %
SWG01.08.202210,0 %23,7 %12,0 %7,5 %24,2 %2,8 %6,8 %4,1 %3,2 %5,7 %
Quorum01.08.20229,9 %23,4 %13,5 %8,0 %24,2 %2,6 %5,2 %4,0 %2,6 %6,6 %
Tecnè30.07.20229,4 %24,2 %13,9 %10,8 %23,8 %2,9 %4,9 %4,1 %2,6 %3,4 %
Parlamentswahl 201804.03.201832,7 %18,7 %17,3 %14,0 %4,4 %2,6 %4,0 %1,3 %2,1 %

Verlauf

Sitzverteilungsprognose

Abgeordnetenkammer

Abgeordnetenhaus nach Politiche2022-Prognose
Insgesamt 400 Sitze
  • Mitte-links: 88
  • M5S: 40
  • A/IV: 18
  • SVPPATT: 3
  • MAIE: 1
  • Mitte-rechts: 247
  • Exit: 3
  • 400 Sitze zu wählen
  • Absolute Mehrheit ab 201 Sitzen
InstitutDatumMitte-rechtsM5SMitte-linksA/IVSVP/PATTExitAndere
Politiche2022ständige Updates247408818331
EuroMedia08.09.20222353482203026
Noto07.09.2022254348421304
Demopolis07.09.2022246349218307
Ipsos06.09.20222493782183011
Technè05.09.2022257318416309
BiDiMedia04.09.2022254318716309
Ixé02.09.2022254319516004
Noto01.09.2022255348621004
BiDiMedia01.09.2022255308716309
Techné29.08.2022259388813000
BiDiMedia18.08.20222492610014308
SWG09.08.20222452710716302

Senat

Senat nach Politiche2022-Prognose
Insgesamt 200 Sitze
  • Mitte-links: 40
  • M5S: 22
  • A/IV: 9
  • SVPPATT: 2
  • MAIE: 1
  • Mitte-rechts: 125
  • Exit: 1
  • 200 Sitze zu wählen, zusätzlich sind 6 Senatoren auf Lebenszeit im Amt, insgesamt also 206 Sitze
  • Absolute Mehrheit ab 104 Sitzen
InstitutDatumMitte-rechtsM5SMitte-linksA/IVSVP/PATTExitAndere
Politiche2022ständige Updates12522409121
EuroMedia08.09.20221131742102016
Noto07.09.202212717429212
Ipsos06.09.202212119439242
Technè05.09.202212915426206
Noto01.09.202212716429006
Techné29.08.202212914444000
BiDiMedia18.08.202212513515204
SWG09.08.202212712517201

Ergebnisse

Abgeordnetenkammer

KoalitionParteiVerhältniswahlDirektmandateÜberseeSitze
Stimmen%SitzeStimmen%SitzeStimmen%Sitze
Mitte-Rechts-KoalitionFratelli d’Italia (FdI)7.302.51726,006912.300.24443,7949281.94926.001119
Lega (Lega)2.464.0058,772342166
Forza Italia (FI)2.278.2178,11222345
Noi moderati (NM)255.5050,9177
Gesamt114 121 2237
Mitte-Links-KoalitionPartito Democratico (PD–IDP)5.356.18019,07577.337.97526,138305.75928,20469
Alleanza Verdi e Sinistra (AVS)
Europa Verde
Sinistra Italiana
Partito Progressista
Possibile
Verdi Grüne Vërc
Unabhängige
1.018.6693,6311152.9944,8912
6
4
1
0
0
1
Più Europa (+E)793.9612,83229.9712,762
Impegno CivicoCentro Democratico
Impegno Civico
Centro Democratico
169.1650,60111.5901,071
0
1
Vallee d’Aoste (VdA)11
Gesamt68 134 85
Movimento 5 Stelle (M5S)4.333.97215,43414.333.97215,431093.3388,61152
Azione/Italia Viva (A/IV)
Azione
Italia Viva
2.186.6697,7921
12
9
2.186.6697,7960.4995,5821
12
9
Südtiroler VolksparteiPATT (SVP–PATT)117.0100,421117.0100,4223
Sud chiama Nord (ScN)212.6850,76212.6850,7611
Movimento Associativo Italiani all’Estero (MAIE)141.35613,0411
Gesamt400

Senat

KoalitionParteiVerhältniswahlDirektmandateÜberseeSitze
Stimmen%SitzeStimmen%SitzeStimmen%Sitze
Mitte-Rechts-KoalitionFratelli d’Italia (FdI)7.167.13626,013412.129.54744,0231294.71227,0565
Lega (Lega)2.439.2008,85131730
Forza Italia (FI)2.279.8028,279918
Noi moderati (NM)243.4090,8822
Gesamt5659115
Mitte-Links-KoalitionPartito Democratico (PD–IDP)5.226.73218,96317.161.68825,996370.26233,98340
Alleanza Verdi e Sinistra (AVS)
Europa Verde
Sinistra Italiana
Partito Progressista
Possibile
Verdi Grüne Vërc
Unabhängige
972.3163,53314
1
2
0
0
0
1
Più Europa (+E)809.6762,93
Impegno CivicoCentro Democratico
Impegno Civico
Centro Democratico
154.3750,56

Gesamt34 7344
Movimento 5 Stelle (M5S)4.285.89415,55234.285.89415,555101,7949.3428
Azione/Italia Viva (A/IV)
Azione
Italia Viva
2.131.3107,739
4
5
2.131.3107,7376.0706,989
4
5
Südtiroler VolksparteiPATT (SVP–PATT)22
Sud chiama Nord (ScN)271.5490,99271.5490,9911
Movimento Associativo Italiani all’Estero (MAIE)138.75812,7311
Gesamt200

Einzelnachweise

  1. Ministero dell'Interno Wahlergebnisse (Stand 20:40) der Parlamentswahlen vom 25.09.2022. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/elezioni.interno.gov.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Ministero dell'Interno Wahlergebnisse (Stand 20:40) der Parlamentswahlen vom 25.09.2022. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/elezioni.interno.gov.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Ministero dell'Interno Wahlergebnisse (Stand 20:40) der Parlamentswahlen vom 25.09.2022. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/elezioni.interno.gov.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Ministero dell'Interno Wahlergebnisse (Stand 20:40) der Parlamentswahlen vom 25.09.2022. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/elezioni.interno.gov.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Ministero dell'Interno Wahlergebnisse (Stand 20:40) der Parlamentswahlen vom 25.09.2022. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/elezioni.interno.gov.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Ministero dell'Interno Wahlergebnisse (Stand 20:40) der Parlamentswahlen vom 25.09.2022. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/elezioni.interno.gov.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. a b Italiens Präsident Mattarella löst Parlament auf. In: spiegel.de. 21. Juli 2022, abgerufen am 22. Juli 2022.
  8. Elezioni il 25 settembre 2022: ecco cosa è stato deciso e come si voterà. In: repubblica.it. 21. Juli 2022, abgerufen am 22. Juli 2022 (italienisch).
  9. ZEIT Online 26. September 2022: „Wahlbeteiligung in Italien - Zu Hause geblieben“
  10. Referendum costituzionale 2020. Abgerufen am 14. Januar 2021 (britisches Englisch).
  11. Jura-Prof soll italienischer Premier werden. Spiegel Online, 21. Mai 2018.
  12. repubblica.it 23. Mai 2018: Giuseppe Conte premier incaricato per il governo M5s-Lega, accetta con riserva: "Sarò l'avvocato difensore del popolo italiano"
  13. repubblica.it 27. Mai 2018:Conte rinuncia. È scontro istituzionale, Di Maio: "Scelta Mattarella incomprensibile". Il presidente: "No a ministro Economia antieuro"
  14. Staatspräsident Mattarella bestellt früheren IWF-Ökonomen ein. Spiegel Online, 28. Mai 2018.
  15. Cottarelli accetta l'incarico: "Senza fiducia il Paese al voto dopo agosto". In: Repubblica.it. 28. Mai 2018, abgerufen am 28. Mai 2018 (italienisch).
  16. Tobias Piller: Ein Ökonom für Italiens Übergang. In: FAZ.net. 28. Mai 2018, abgerufen am 28. Januar 2024.
  17. Governo, tentativo Lega-5Stelle. Salvini torna a Roma per incontro con Di Maio. Conte, niente lezione a Firenze. In: repubblica.it. 31. Mai 2018, abgerufen am 31. Mai 2018 (italienisch).
  18. Governo, Conte accetta l'incarico e presenta la lista: 18 ministri, 5 le donne. Tria all'Economia. In: repubblica.it. 31. Mai 2018, abgerufen am 31. Mai 2018 (italienisch).
  19. Quirinale, Conte ha giurato nelle mani di Mattarella. Salvini in cravatta verde. In: repubblica.it. 1. Juni 2018, abgerufen am 1. Juni 2018 (italienisch).
  20. Die Zeit: Der Pakt des Vertrauens ist zerbrochen

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Votazione per il Senato della Repubblica italiana 2022: una scheda viene introdotta nell’urna. Foto scattata alla sezione elettorale 1 del comune di Brinzio (VA) con permesso del presidente.