Parlamentswahl in Norwegen 2025

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Endgültiges Ergebnis[1]
 %
30
20
10
0
28,0
23,8
14,6
5,6
5,6
5,3
4,7
4,2
3,7
4,5
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2021
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+1,7
+12,2
−5,8
−2,0
−7,9
+0,6
+0,8
+0,4
−0,9
+0,9
Sitzverteilung
Insgesamt 169 Sitze
Verhältnis Regierung-Opposition
Insgesamt 169 Sitze

Die Parlamentswahl in Norwegen 2025 (norwegisch Stortingsvalget 2025 oder Stortingsvalet 2025) fand am 8. September 2025 statt. Bei der Wahl wurden die 169 Abgeordneten für das norwegische Nationalparlament, das Storting, gewählt. Parallel zur Stortingwahl fand die Sametingswahl statt.

Das Mitte-Links-Bündnis hinter Jonas Gahr Støre konnte erneut eine Mehrheit im Parlament erringen, sodass die Regierung Støre der Arbeiderpartiet ihre Arbeit fortsetzen konnte. Die Arbeiderpartiet wurde mit leichten Zuwächsen stärkste Kraft mit rund 28 %; allerdings kam die Senterpartiet nur noch auf 5,6 % und verlor zwei Drittel ihrer Mandate. Im rechten Lager verlor die konservative Høyre mit 14,6 % die Führungsrolle an die rechtspopulistische Fremskrittspartiet, welche auf fast 24 % kam und damit ihr Ergebnis von 2021 mehr als verdoppelte.

Wahlsystem

Wahlkreise und Mandatsvergabe

Bei der Wahl wurden die 169 Mitglieder des Stortings für die Legislaturperiode 2025–2029 bestimmt. Die Wahlkreise sind seit der Wahl im September 2021 nicht mehr deckungsgleich mit den Fylkern, den norwegischen Provinzen. Grund hierfür ist die von 2018 bis 2020 durchgeführte Regionalreform, bei der mehrere Fylker fusioniert wurden, während die Zahl der Wahlkreise unverändert blieb.[2][3] Nachdem einige fusionierte Fylker zum 1. Januar 2024 wieder aufgespalten wurden, entsprachen bei der Wahl 2025 wieder mehr Wahlkreise einem Fylke.[4] In den Fylkern Agder, Innlandet, Trøndelag und Vestland gab es bei der Wahl 2025 jeweils zwei Wahlkreise.

Die Anzahl der Parlamentssitze pro Wahlkreis wurde basierend auf der Fläche und Einwohnerzahl der einzelnen Wahlkreise berechnet, wobei die Verteilungszahl mit der Formel „1,8 * Fläche in km² + Einwohnerzahl“ berechnet wird. Durch diese Formel wird insbesondere der ländliche und dünn besiedelte Norden überrepräsentiert. Die Berechnung der Mandate pro Wahlkreis wurde bis zur Wahl 2021 vom Kommunalministerium alle acht Jahre neu durchgeführt. Für die Wahlen 2021 und 2025 hätten die Berechnung auf Werten vom 1. Januar 2020 beruhen sollen.[5][6][7][8] Bei einer Änderung des Wahlgesetzes im Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass die Mandate vor jeder Wahl neu berechnet werden sollen. Bei der Neuberechnung im Jahr 2024 kam es zu einer Änderung der Mandatszahlen in Akershus, das ein Mandat hinzugewann, und Finnmark, das ein Mandat verlor.[9]

In jedem Wahlkreis wurden alle Sitze bis auf einen anhand des dortigen Wahlergebnisses nach dem Sainte-Laguë-Verfahren bestimmt. Der verbleibende Sitz diente als Ausgleichsmandat, wodurch landesweit eine annähernd proportionale Repräsentation gewährleistet werden soll. Ausgleichsmandate wurden nur an Parteien verteilt, die landesweit mindestens vier Prozent der Stimmen erhielten. Parteien, die bei den Ausgleichsmandaten nicht berücksichtigt wurden, da sie Werte von unter vier Prozent erreichen, konnten über in den Wahlkreisen gewonnene Mandate trotzdem ins Storting einziehen.[10][11]

Wahlkreis mit Zahl der Mandate
FylkeWahlkreisEinwohner
(1. Januar 2024)
Fläche
(in km²)
Mandate[12]Veränderung
AgderAust-Agder122.9689.1554±0
Vest-Agder196.8827.2786±0
AkershusAkershus728.8035.89520+1
BuskerudBuskerud269.81914.6948±0
FinnmarkFinnmark75.05348.6384–1
InnlandetHedmark202.04827.3987±0
Oppland174.25624.6756±0
Møre og RomsdalMøre og Romsdal270.62414.3568±0
NordlandNordland243.08138.1559±0
OsloOslo717.71045420±0
ØstfoldØstfold312.1524.0049±0
RogalandRogaland499.4179.37714±0
TelemarkTelemark177.09315.2986±0
TromsTroms169.61026.1896±0
TrøndelagNord-Trøndelag135.44021.9455±0
Sør-Trøndelag347.51620.25810±0
VestfoldVestfold256.4322.1687±0
VestlandHordaland541.87515.43816±0
Sogn og Fjordane109.42418.4334±0
Norwegen169±0

Wahlberechtigung

Wahlberechtigt waren nach § 2-1 des norwegischen Wahlrechts (Valgloven) alle norwegischen Staatsbürger, die bereits 18 Jahre alt waren oder bis zum Ablauf des Wahljahres 18 Jahre alt werden und als in Norwegen wohnhaft gemeldet sind oder waren. Das Personal an den norwegischen Botschaften und Konsulaten im Ausland sowie deren Haushaltsmitglieder erhielten das Stimmrecht unabhängig davon, ob sie jemals als in Norwegen wohnhaft gemeldet waren.[13]

Termin

Wahltermin

Am 3. Mai 2024 wurde im Staatsrat der Wahltermin für die Stortingswahl sowie für die zeitgleich stattfindende Sametingswahl auf Montag, den 8. September 2025 festgesetzt.[14] Wahlen in Norwegen finden immer montags statt, gesetzlich vorgeschrieben ist der September als Wahlmonat.[15][16] Jede Kommune konnte selbst entscheiden, ob zusätzlich am 7. September 2025, also am Sonntag, gewählt werden durfte.[14]

Vorzeitige Stimmabgabe und Wahl aus dem Ausland

Wahllokal zur vorzeitigen Stimmabgabe in Røa (Oslo) im August 2025

In den norwegischen Kommunen war die vorzeitige Stimmabgabe in den Wahllokalen vom 11. August bis zum 5. September möglich. In Spitzbergen und Jan Mayen bestand die Möglichkeit vom 1. Juli bis zum 29. August 2025. Vom 1. Juli bis zum 8. August 2025 durften in den norwegischen Kommunen diejenigen Personen abstimmen, die weder in der Zeit vom 11. August bis zum 5. September noch am Wahltag selbst die Möglichkeit zur Stimmabgabe hatten.[17]

Im Ausland lebende Norweger konnten vom 1. Juli bis zum 29. August 2025 in den norwegischen Botschaften, Konsulaten oder anderen benannten Abstimmungslokalitäten wählen gehen. Die Briefwahl ist nur für im Ausland lebende Personen vorgesehen, die keine derartigen Einrichtungen aufsuchen können.[17]

Vorgezogene Wahlen

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern sind in Norwegen keine vorgezogenen Wahlen im Grundgesetz vorgesehen. Weder die Regierung noch das Parlament kann solche anordnen.[18]

Ausgangslage

Parlament

Parlamentswahl in Norwegen 2021
(in %)[19]
 %
30
20
10
0
26,3
20,4
13,5
11,6
7,6
4,7
4,6
3,9
3,8
3,6

Bei der Parlamentswahl im September 2021 ging die sozialdemokratische Arbeiderpartiet (Ap) als größte Fraktion hervor. Ins Parlament zogen Mitglieder der Arbeiderpartiet, der konservativen Høyre (H), der Senterpartiet (Sp), der rechten Fremskrittspartiet (FrP), der sozialistischen Sosialistisk Venstreparti (SV), der Partei Rødt (R), der liberalen Venstre (V), der grünen Miljøpartiet De Grønne (MDG), der christdemokratischen Kristelig Folkeparti (KrF) sowie der Partei Pasientfokus (PF) ein. Die Partei Pasientfokus erhielt dabei nur ein Mandat im Wahlkreis Finnmark. Die Parteien KrF und MDG erreichten ebenfalls nicht vier Prozent und wurden bei der Verteilung der Ausgleichsmandate nicht berücksichtigt. Sie zogen mit jeweils drei Abgeordneten ins Storting ein.[20]

Parlamentspräsidentin wurde nach der Wahl zunächst die Ap-Politikerin Eva Kristin Hansen. Sie trat bereits im November 2021 zurück und wurde von ihrem Parteikollegen Masud Gharahkhani ersetzt.[21] Im März 2024 trat die frühere Außenministerin Anniken Huitfeldt aus dem Storting aus, um norwegische Botschafterin in den Vereinigten Staaten werden zu können.[22]

Insgesamt 61 der 169 Stortingsmitglieder der Legislaturperiode 2021–2025 kandidierten bei der Parlamentswahl 2025 nicht erneut für einen Sitz im Parlament.[23] Aus dem Kabinett Støre gaben Espen Barth Eide sowie die zum Zeitpunkt ihrer Bekanntgabe bereits aus der Regierung ausgeschiedenen Minister Anette Trettebergstuen und Ola Borten Moe bekannt, dass sie nicht zur Wiederwahl antreten werden.[24][25][26] Zu den weiteren bekannteren Abgeordneten, die nicht den Nominierungsprozess ihrer Parteien durchliefen, zählen der ehemalige SV-Vorsitzende und frühere Minister Audun Lysbakken[27], die beiden früheren KrF-Vorsitzenden Olaug Bollestad und Kjell Ingolf Ropstad[28], die frühere SV-Parteisekretärin Kari Elisabeth Kaski[29] sowie die ehemaligen Minister Jan Tore Sanner, Tina Bru und Linda Hofstad Helleland von der Partei Høyre.[23] Des Weiteren wurden drei ehemalige Arbeiderpartiet-Ministerinnen der Regierung Støre in ihren Wahlkreisen nicht nominiert, obwohl sie sich der parteiinternen Kandidatur stellten: Marte Mjøs Persen, Hadia Tajik und Ingvild Kjerkol.[30]

Regierung Støre

Regierung Støre, Dezember 2023

Nach der Parlamentswahl am 13. September 2021 begannen die Arbeiderpartiet, die Senterpartiet und die Sosialistisk Venstreparti mit Sondierungsgesprächen. Die Sosialistisk Venstreparti unter Führung des damaligen Parteivorsitzenden Audun Lysbakken kündigte in der Folge an, sich nicht an der Regierung beteiligen zu wollen.[31][32] Es folgten Regierungsverhandlungen zwischen der Arbeiderpartiet und der Senterpartiet.[33] Am 14. Oktober 2021 übernahm die Regierung Støre unter dem Arbeiderpartiet-Vorsitzenden Jonas Gahr Støre als Minderheitsregierung die Amtsgeschäfte von Erna Solbergs Regierung.[34]

Bei den landesweiten Kommunal- und Fylkestingswahlen im September 2023 gehörten die beiden Regierungsparteien zu den Wahlverlierern. Die Arbeiderpartiet erhielt das erste Mal seit 1924 bei einer Wahl landesweit weniger Stimmen als die Høyre.[35] Im Februar trat die Senterpartiet aufgrund von Unstimmigkeiten zur Umsetzung von EU-Richtlinien zur Energiepolitik aus der Regierung aus. Die Arbeiderpartiet regiert seitdem alleine weiter.[36] Trygve Slagsvold Vedum, der Vorsitzende der Senterpartiet, kündigte an, dass seine Partei trotz des Regierungsbruchs auch nach der Wahl 2025 weiter Støre als Ministerpräsidenten unterstützen werde.[37]

Parteien und Kandidierende

Parteien

ParteiKurz-
bezeichnung
AusrichtungErgebnis
2021
Abgeordnete
2021
Wahl­kreise
Norwegenweit antretende Parlamentsparteien
ArbeiderpartietApSozialdemokratie26,3 %48alle
HøyreHLiberaler Konservatismus20,4 %36alle
SenterpartietSpAgrarismus, Politische Mitte13,5 %28alle
FremskrittspartietFrPRechtspopulismus, Nationalkonservativismus11,6 %21alle
Sosialistisk VenstrepartiSVDemokratischer Sozialismus, Ökosozialismus7,6 %13alle
RødtRMarxismus4,7 %8alle
VenstreVLiberalismus, Linksliberalismus4,6 %8alle
Miljøpartiet De GrønneMDGGrüne Politik3,9 %3alle
Kristelig FolkepartiKrFChristdemokratie3,8 %3alle
Weitere im Parlament vertretene Parteien
PasientfokusPFGesundheitspolitik, Regionalismus0,2 %1Finnmark
Listen in allen Wahlkreisen
Fred og RettferdighetFORRussophilie0alle
Generasjonspartiet0,0 %0alle
KonservativtKSozialkonservatismus, Rechtspopulismus0,4 %0alle
NorgesdemokrateneNationalismus, Rechtsextremismus1,1 %0alle
Partiet DNIDNI0alle
Partiet SentrumPolitische Mitte0,3 %0alle
Velferd og InnovasjonspartietVIPartietInteressenpartei0alle
Listen in einigen Wahlkreisen
Industri- og NæringspartietINPPopulismus0,3 %0alle bis auf Telemark
Ensomhetspartiet0Oslo
Norges Kommunistiske PartiNKPKommunismus0,0 %0Vest-Agder
PensjonistpartietPPInteressenpartei, Konservatismus0,6 %0alle bis auf Finnmark
Redd Ullevål sykehusInteressenpartei0Oslo

Parteivorsitzende der landesweit antretenden Parlamentsparteien

Wahllisten der Parlamentsparteien

Die Wahllisten für die einzelnen Wahlkreise mussten von den Parteien bis zum 31. März 2025 eingereicht werden.[38][13]

Arbeiderpartiet

Die Arbeiderpartiet trat in allen Wahlkreisen mit unterschiedlichen Parteilisten an. Der Parteivorsitzende Jonas Gahr Støre wurde auf dem ersten Platz der Arbeiderpartiet-Liste in Oslo aufgestellt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusTonje BrennaNordlandBjørnar SkjæranSør-TrøndelagTrond Giske
Aust-AgderTellef Inge MørlandNord-TrøndelagBente EstilTelemarkTerje Aasland
BuskerudMasud GharahkhaniOpplandRune StøstadTromsCecilie Myrseth
FinnmarkMarianne Sivertsen NæssOsloJonas Gahr StøreVest-AgderKai Steffen Østensen
HedmarkNils Kristen SandtrøenØstfoldJon-Ivar NygårdVestfoldTruls Vasvik
HordalandLubna JafferyRogalandAndreas Bjelland Eriksen
Møre og RomsdalPer Vidar KjølmoenSogn og FjordaneTorbjørn Vereide

Høyre

Die Partei Høyre trat in allen Wahlkreisen mit unterschiedlichen Parteilisten an. Die Ministerpräsidentin und Parteivorsitzende Erna Solberg wurde auf den ersten Platz der Høyre-Wahlliste in Hordaland gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusHenrik AsheimNord-TrøndelagPål Sæther EidenSør-TrøndelagMari Holm Lønseth
Aust-AgderHaagen PoppeNordlandBård Ludvig ThorheimTelemarkMahmoud Farahmand
BuskerudTrond HellelandOpplandKari-Anne JønnesTromsErlend Svardal Bøe
FinnmarkHege Christin BjørkmannOsloIne Marie Eriksen SøreideVest-AgderAmalie Gunnufsen
HedmarkAnna MolbergØstfoldTage PettersenVestfoldErlend Larsen
HordalandErna SolbergRogalandMargret Hagerup
Møre og RomsdalMonica MolværSogn og FjordaneOlve Grotle

Senterpartiet

Die Senterpartiet trat in allen Wahlkreisen außer Vest- und Aust-Agder mit unterschiedlichen Parteilisten an. Der Parteivorsitzende Trygve Slagsvold Vedum wurde auf den ersten Platz der Senterpartiet-Wahlliste in Hedmark gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusSigbjørn GjelsvikNord-TrøndelagBjørn Arild GramSør-TrøndelagMaren Grøthe
Aust-AgderGro-Anita MykjålandNordlandBent-Joacim BentzenTelemarkÅslaug Sem-Jacobsen
BuskerudSigrid Simensen IlsøyOpplandBengt FasterauneTromsSandra Borch
FinnmarkGeir Adelsten IversenOsloSynne LerholVest-AgderGro-Anita Mykjåland
HedmarkTrygve Slagsvold VedumØstfoldOle André MyhrvoldVestfoldKathrine Kleveland
HordalandKjersti ToppeRogalandGeir Pollestad
Møre og RomsdalGeir Inge LienSogn og FjordaneErling Sande

Fremskrittspartiet

Die Fremskrittspartiet trat in allen Wahlkreisen mit unterschiedlichen Parteilisten an. Die Parteivorsitzende Sylvi Listhaug wurde auf den ersten Platz der FrP-Wahlliste in Møre og Romsdal gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusHans Andreas LimiNord-TrøndelagMats HenriksenSør-TrøndelagLill Harriet Sandaune
Aust-AgderMarius Arion NilsenNordlandDagfinn Henrik OlsenTelemarkBård Hoksrud
BuskerudJon Engen-HelgheimOpplandLars RemTromsPer-Willy Amundsen
FinnmarkBengt Rune StrifeldtOsloTor Mikkel WaraVest-AgderAlf Erik Andersen
HedmarkTor André JohnsenØstfoldErlend WiborgVestfoldMorten Stordalen
HordalandHelge André NjåstadRogalandKristoffer Sivertsen
Møre og RomsdalSylvi ListhaugSogn og FjordaneStig Even Lillestøl

Sosialistisk Venstreparti

Die Sosialistisk Venstreparti (SV) trat in allen Wahlkreisen bis auf Vest- und Aust-Agder mit unterschiedlichen Parteilisten an. Die Parteivorsitzende Kirsti Bergstø wurde auf den ersten Platz der SV-Wahlliste in Akershus gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusKirsti BergstøNord-TrøndelagGudrun LidalSør-TrøndelagLars Haltbrekken
Aust-AgderMirell Høyer-BerntsenNordlandChristian TorsetTelemarkVilde Berg-Nilsen
BuskerudKathy LieOpplandAnne Lise FredlundTromsPål Julius Skogholt
FinnmarkTore GrøtteOsloMarian HusseinVest-AgderMirell Høyer-Berntsen
HedmarkAmund Røhr HeggelundØstfoldÅse Kristina HeienVestfoldGrete Wold
HordalandMarthe HammerRogalandIngrid Fiskaa
Møre og RomsdalLine KarlsvikSogn og FjordaneHege Lothe

Rødt

Die Partei Rødt trat in allen Wahlkreisen bis auf Vest- und Aust-Agder mit unterschiedlichen Parteilisten an. Die Parteivorsitzende Marie Sneve Martinussen wurde auf den ersten Platz der Rødt-Wahlliste in Akershus gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusMarie Sneve MartinussenNord-TrøndelagHåvard Krogstad-WiborgSør-TrøndelagHege Bae Nyholt
Aust-AgderLætif AkberNordlandGeir JørgensenTelemarkTobias Drevland Lund
BuskerudLinn-Elise Øhn MehlenOpplandTurid ThomassenTromsHanne Stenvaag
FinnmarkHallgeir Johan StrifeldtOsloSeher AydarVest-AgderLætif Akber
HedmarkSvein Birger ØrsnesØstfoldRemi Alexander SølvbergVestfoldMaren Njøs Kurdøl
HordalandSofie MarhaugRogalandMímir Kristjánsson
Møre og RomsdalMattis HimoSogn og FjordaneRita Tonning

Venstre

Die Partei Venstre trat in allen Wahlkreisen bis auf Vest- und Aust-Agder mit unterschiedlichen Parteilisten an. Die Parteivorsitzende Guri Melby wurde auf den ersten Platz der Venstre-Wahlliste in Oslo gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusAbid RajaNord-TrøndelagJens Fredrik SkjelstadSør-TrøndelagLars Øye Brandsås
Aust-AgderIngvild Wetrhus ThorsvikNordlandTarjei SvalbjørgTelemarkErik Johannessen
BuskerudJulie Bruun VaageOpplandKristin Jess-BakkenTromsEven Aronsen
FinnmarkTrine NoodtOsloGuri MelbyVest-AgderIngvild Wetrhus Thorsvik
HedmarkStig VaaganØstfoldOlaf ThommessenVestfoldCamilla Bilstad Johannessen
HordalandSveinung RotevatnRogalandKjartan Alexander Lunde
Møre og RomsdalErik RolfsenSogn og FjordaneAlfred Bjørlo

Miljøpartiet De Grønne

Die Miljøpartiet De Grønne (MDG) trat in allen Wahlkreisen bis auf Vest- und Aust-Agder mit unterschiedlichen Parteilisten an. Der Parteivorsitzende Arild Hermstad wurde auf den ersten Platz der MDG-Wahlliste in Oslo gewählt.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusUne BastholmNord-TrøndelagOda IndgaardSør-TrøndelagJonas Ali Ghanizadeh
Aust-AgderHildegunn Marie Tønnessen SeipNordlandSvein Ottar HammerTelemarkPer-Erik Schulze
BuskerudCathrin JanøyOpplandMarit Nythun UtheimTromsBarbara Vögele
FinnmarkSiren Julianne JensenOsloArild HermstadVest-AgderHildegunn Marie Tønnessen Seip
HedmarkGjermund GjestvangØstfoldJohan RudVestfoldJulie Estdahl Stuestøl
HordalandFrøya SjursætherRogalandAndreas Aukland
Møre og RomsdalGro Santi JohnsenSogn og FjordaneMarius Dalin

Kristelig Folkeparti

Die Kristelig Folkeparti (KrF) trat nicht in allen Wahlkreisen mit unterschiedlichen Parteilisten an. Der Parteivorsitzende Dag-Inge Ulstein selbst kandidierte nicht.

WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1WahlkreisListenplatz 1
AkershusIda Lindtveit RøseNord-TrøndelagMajen Helen SævikSør-TrøndelagMajen Helen Sævik
Aust-AgderJorunn Gleditsch LossiusNordlandLinda Helén HauklandTelemarkHans Edvard Askjer
BuskerudIda Lindtveit RøseOpplandJytte SonneTromsNils Einar Samuelsen
FinnmarkErling-Christoffer SuhrOsloØyvind HåbrekkeVest-AgderJorunn Gleditsch Lossius
HedmarkLine Mette TeiglandØstfoldDavid HansenVestfoldChristian Bredvei Gusland
HordalandJoel YstebøRogalandJonas Andersen Sayed
Møre og RomsdalHarry ValderhaugSogn og FjordaneJonatan Hurthi

Wahlkampf

Ministerpräsidentin einer möglichen bürgerlichen Koalition

Als während des Wahlkampfs im Mitte-Links-Block Ministerpräsident Jonas Gahr Støre im Falle eines Wahlsiegs als einziger Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten galt, gab es im „bürgerlichen“ Block mit Sylvi Listhaug (FrP) und der früheren Ministerpräsidentin Erna Solberg (H) zwei mögliche Kandidatinnen. Während Listhaug mit ihrer Partei in den Umfragen die besseren Werte erzielte, galt Solberg als die Kandidatin mit dem größeren Rückhalt bei Venstre (V) und Kristelig Folkeparti (KrF), weshalb im Wahlkampf größere Diskussionen um die Ministerpräsidentin einer möglichen bürgerlichen Regierung entstanden.[39][40][41][42]

Parteien nahe den vier Prozent

Da nur Parteien mit landesweit mindestens 4 % der Stimmen bei der Verteilung der Ausgleichsmandate berücksichtigt werden, konnten bereits kleine Unterschiede im Wahlergebnis zu größeren Verschiebungen in der Anzahl der Mandate und damit zwischen den beiden Parteiblöcken führen. Da während des Wahlkampfs mit der Miljøpartiet De Grønne (MDG), der Kristelig Folkeparti (KrF) und der Venstre (V) sowie in manchen Umfragen auch der Senterpartiet (Sp) mehrere Parteien nahe der Vier-Prozent-Grenze lagen, entwickelten sich im Laufe des Wahlkampfs größere Debatten zum taktischen Wählen. So begann die MDG beispielsweise mit dem Slogan „Bist du rot-grün? Stimme dieses Jahr taktisch für die MDG!“ zu werben.[43][44][45]

Online- und TV-Formate (Auswahl)

  • Am 6. August 2025 organisierten die Internetzeitung Nettavisen und der Medienkonzern Amedia mit insgesamt rund 120 Zeitungen eine online übertragene Debatte der neun Parteivorsitzenden der Stortingsparteien.[46]
  • Am 12. August 2025 strahlte NRK1 eine Debatte der neun Parteivorsitzenden der Stortingsparteien aus. Die von Fredrik Solvang und Ingerid Stenvold moderierte Livesendung wurde im Rahmen der politischen Veranstaltung Arendalsuka aufgezeichnet.[47] Im Vorfeld der Livesendung wurden zwei Demonstrantinnen der Extinction-Rebellion-Bewegung, nämlich die Norwegerin Olivia Søtvik und die Deutsche Carola Rackete, aus dem Publikum verwiesen, nachdem sie gegen die norwegische Klimapolitik demonstrierten.[48][49]
  • Am 19. August 2025 strahlte TV 2 eine Debatte der neun Parteivorsitzenden der Stortingsparteien aus. Die TV-Show wurde aus Bergen übertragen und von Selma Joner und Arill Riise moderiert.[50][51]
  • Am 2. September 2025 fand bei NRK eine weitere Diskussionsrunde der Parteivorsitzenden der Parlamentsparteien statt. Sie wurde von Fredrik Solvang und Valentina Baisotti moderiert.[52][47]

Ergebnis

Wahlbeteiligung

Insgesamt waren 4.058.875 Personen wahlberechtigt. Dem endgültigen Ergebnis nach betrug die Wahlbeteiligung rund 80,1 %. Etwa 63 % der Wähler stimmten vorzeitig ab.[53]

Gesamtergebnis

Die seit Februar 2025 alleine regierende Arbeiderpartiet konnte im Vergleich zur Vorwahl an Stimmen dazugewinnen und stellt mit 53 Mandaten weiter die stärkste Fraktion im Storting. Die bislang größte Oppositionskraft Høyre verlor hingegen rund ein Viertel ihres Stimmenanteils und ein Drittel ihrer Mandate. Mit nur noch 14,6 % der gültigen Stimmen stellt dies das schlechteste Ergebnis seit der Stortingswahl 2005 dar. Zweiterfolgreichste Partei wurde stattdessen die Fremskrittspartiet, die ihr Ergebnis von 2021 mehr als verdoppelte und mit 23,8 % und 47 Mandaten auch ihr bisheriges Rekordergebnis von 2009 übertraf.

Die Senterpartiet, die bis zum Februar an der Regierung beteiligt war, stürzte auf 5,6 % ab. Dies bedeutete einen Verlust von über der Hälfte der Stimmen und zwei Dritteln ihrer Mandate. Damit schnitt sie hauchdünn hinter der Sosialistisk Venstreparti, die leicht verlor, und nur knapp vor der Partei Rødt, die ein Mandat hinzugewann, ab. Miljøpartiet De Grønne und Kristelig Folkeparti gewannen jeweils leicht hinzu und kamen dadurch beide über die Vier-Prozent-Grenze, wodurch sie nun an der Verteilung der Ausgleichsmandate beteiligt wurden. Die Venstre rutschte mit 3,7 % hingegen unter diese Grenze, wodurch sie nur mit den drei Mandaten, die sie über die Wahlkreisergebnisse erhielt, in das Parlament einzog. Die übrigen Parteien schnitten jeweils landesweit unter einem Prozent der gültigen Stimmen ab und konnten auch in keinem Wahlkreis ein Mandat erzielen. Dies gelang auch der Partei Pasientfokus nicht mehr, die so 2021 im Fylke Finnmark ein Mandat erzielt hatte.

Insgesamt konnten die Parteien des Mitte-Links-Lagers, auch rot-grüner Block genannt, eine Mehrheit im Storting verteidigen. Mit 88 Mandaten fällt die Führung allerdings deutlich geringer aus als im vorherigen Storting, in dem die fünf Parteien (R, SV, Ap, MDG, Sp) zusammen 100 Mandate besetzten. Die Zuwächse des Mitte-Rechts-Lagers, auch blauer Block genannt, sind weitgehend auf die Fremskrittspartiet zurückzuführen. Zusammen kommen die vier Parteien (FrP, H, KrF, V) auf 81 Mandate.

ListenStimmen%+/-Mandate+/-
Arbeiderpartiet (Ap)902.29628,0 1,853 5
Fremskrittspartiet (FrP)767.90323,8 12,247 26
Høyre (H)471.60214,6 5,724 12
Sosialistisk Venstreparti (SV)181.1925,6 2,09 4
Senterpartiet (Sp)179.9945,6 7,99 19
Rødt (R)171.3425,3 0,69 1
Miljøpartiet De Grønne (MDG)152.7824,7 0,88 5
Kristelig Folkeparti (KrF)135.2304,2 0,47 4
Venstre (V)118.9413,7 0,93 5
Pensjonistpartiet (PP)26.8390,8 0,2
Norgesdemokratene (ND)23.2600,7 0,4
Generasjonspartiet (GP)21.5890,7 0,7
Industri- og Næringspartiet (INP)18.7710,6 0,2
Konservativt (KON)15.5070,5 0,1
Fred og Rettferdighet (FOR)9.4300,3neu
Partiet Sentrum (PS)5.7010,2 0,1
Partiet DNI (DNI)5.2800,2neu
Velferd og Innovasjonspartiet (VIP)4.9320,2 0,1
Pasientfokus (PF)4.1740,1 0,0 1
Redd Ullevål sykehus (RUS)2.3610,1neu
Ensomhetspartiet (ENS)7120,0neu
Norges Kommunistiske Parti (NKP)500,0 0,0
Gesamt3.219.888100169
Ungültige Stimmen31.9401,0
Wähler3.251.82880,1
Wahlberechtigte4.059.218
Quelle: Valgdirektoratet[53]

Ergebnisse nach Wahlkreisen

Die folgende Tabelle zeigt die prozentualen Stimmenanteile der Parteien, welche landesweit mindestens ein Prozent der gültigen Stimmen erhalten haben. Die Partei Pasientfokus, die nur im Wahlkreis Finnmark antrat, erhielt dort 10,4 Prozent der gültigen Stimmen. Die Pensjonistpartiet erreichte ihr bestes Ergebnis im Wahlkreis Hedmark (1,9 %). Konservativt kam in Vest-Agder auf 1,3 % der Stimmen. Auch Norgesdemokratene, Generasjonspartiet und die Industri- og Næringspartiet erhielten in wenigen Wahlkreisen leicht über ein Prozent der Stimmen; den übrigen Parteien misslang dies.[53]

WahlkreisWahl-
berechtigte
WählerWahl-
beteiligung
ApFrPHSVSpRMDGKrFV
Oslo518.708424.47281,825,714,318,510,700,87,210,302,17,3
Hedmark155.153121.13978,135,021,109,004,513,64,802,802,21,9
Oppland133.306103.75977,833,221,409,204,515,84,502,902,22,2
Aust-Agder091.325072.60579,526,927,813,003,905,14,603,408,12,6
Vest-Agder144.910116.59680,522,827,713,503,904,04,003,513,03,1
Rogaland350.312284.79881,323,728,715,303,705,05,502,708,42,6
Hordaland397.478328.19982,626,723,816,905,804,25,004,905,03,4
Sogn og Fjordane079.086064.54381,630,920,810,204,316,04,003,304,32,9
Møre og Romsdal196.531158.25880,523,632,312,603,807,33,503,106,83,0
Sør-Trøndelag258.021209.55781,232,019,812,506,906,86,005,802,53,7
Nord-Trøndelag101.928080.19378,736,319,509,004,214,85,202,402,61,8
Nordland181.846139.28976,630,625,611,205,708,66,602,902,42,0
Østfold234.860180.07676,729,828,712,504,304,85,203,403,92,5
Akershus514.392419.29481,527,323,619,405,202,94,205,402,65,4
Buskerud194.805152.59578,329,427,615,304,405,54,003,602,83,1
Vestfold191.631152.70779,727,527,616,504,103,34,904,304,13,5
Telemark133.948104.47078,031,326,111,004,106,25,903,305,02,1
Troms126.368098.71078,129,525,810,907,206,37,403,602,92,0
Finnmark054.610040.56874,328,124,505,905,205,59,802,202,11,2

Ergebnisse nach Kommunen

Stimmenanteil der Parteien nach Kommunen

Die folgenden Karten zeigen, mit welchem Ergebnis die Parteien, welche landesweit mindestens ein Prozent der gültigen Stimmen erhalten haben, in den Kommunen abgeschnitten haben.

Umfragen

Umfrageverlauf seit der vergangenen Wahl

Bereits wenige Monate nach der Parlamentswahl 2021 fiel die Arbeiderpartiet (Ap), die bei der Wahl 5,9 Prozentpunkte vor der konservativen Partei Høyre lag, in Wahlumfragen hinter die Høyre-Partei zurück. Mit der Senterpartiet (Sp) verlor auch die damalige zweite Regierungspartei schnell an Zustimmung. Hinzugewinnen konnte neben der Høyre, die zwischenzeitlich Werte von über 30 % erreichte, auch die Fremskrittspartiet (FrP).[54]

In der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2024 begannen erste Umfragen, die FrP an erster Stelle zu ermitteln.[55][56][57] Nachdem die Senterpartiet im Februar 2025 aus der Regierung ausgetreten war und Ministerpräsident Jonas Gahr Støre die Regierung umgebildet hatte, stiegen die Umfragewerte der Arbeiderpartiet stark an.[58][59]

Durchschnittliche Ergebnisse der Umfragen gemäß Poll of polls (in %)[54]
UmfrageperiodeApHSpFrPSVRVMDGKrFSonst.
Wahl 202528,014,65,623,85,65,33,74,74,24,4
Sep. 202527,114,45,921,06,06,04,36,24,74,4
Aug. 202527,315,36,221,26,36,14,24,34,64,5
Juli 202527,714,86,321,58,25,94,73,53,24,1
Juni 202528,316,25,621,06,96,24,53,03,74,5
Mai 202528,518,75,720,67,05,34,12,73,63,8
Apr. 202528,119,86,720,06,34,83,93,13,33,9
März 202528,118,84,922,77,24,64,32,73,13,4
Feb. 202524,818,46,624,67,45,44,22,43,03,2
Jan. 202519,021,76,224,48,15,44,53,33,44,0
Dez. 202417,221,25,325,49,45,85,33,13,93,5
Nov. 202418,722,46,622,09,05,95,13,43,13,8
Okt. 202419,923,45,820,38,85,95,53,53,33,7
Ältere Umfragen
UmfrageperiodeApHSpFrPSVRVMDGKrFSonst.
Sep. 202420,624,66,018,99,05,65,13,32,93,9
Juni 202419,724,26,317,89,76,65,93,43,53,5
März 202418,226,56,514,89,95,85,94,03,84,6
Dez. 202318,925,66,813,410,95,45,43,63,86,3
Sep. 202319,728,26,312,98,75,15,44,03,65,7
Juni 202318,631,46,212,48,26,24,53,63,85,3
März 202317,132,56,112,19,16,14,83,43,84,9
Dez. 202217,832,45,412,09,37,14,73,73,24,4
Sep. 202220,028,85,914,08,17,54,73,53,54,2
Juni 202221,527,17,214,39,16,04,53,53,23,7
März 202222,826,68,311,57,87,64,63,73,43,8
Dez. 202123,024,210,911,79,55,95,03,43,23,4
Sep. 202124,419,412,911,39,25,44,74,94,03,8
Wahl 202126,320,413,511,67,64,74,63,93,83,6

Einzelnachweise

  1. National Count / Parliamentary election / 2025. In: valgresultat.no. Abgerufen am 12. September 2025 (englisch).
  2. Endrer valgdistriktene (Memento vom 25. Februar 2021 im Internet Archive) In: valg.no. (norwegisch)
  3. Lov om endringar i valgloven (valdistrikt ved stortingsval, rett til å stille liste ved val mv.). Lovdata, abgerufen am 30. April 2020 (norwegisch).
  4. Stortinget vedtok fylkesoppdeling. In: abcnyheter.no. 14. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022 (norwegisch).
  5. Fordeling av mandatene ved neste stortingsvalg (Memento vom 1. März 2021 im Internet Archive) In: valg.no. (norwegisch)
  6. Fordeling av mandatene ved neste stortingsvalg. In: Regjeringen.no. Kommunal-og moderniseringsdepartementet, 27. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (norwegisch).
  7. Lov om valg til Stortinget, fylkesting og kommunestyrer (valgloven). In: Lovdata. Abgerufen am 27. Februar 2023 (norwegisch).
  8. Ole T. Berg, Knut Are Tvedt, Harald Kjølås: valordning i Noreg. In: Store norske leksikon. Abgerufen am 27. Februar 2023 (norwegisch).
  9. Fordeling av mandatene for stortingsvalget i 2025. In: regjeringen.no. 24. Mai 2024, abgerufen am 12. April 2025 (norwegisch).
  10. Hvordan velges Stortinget? In: stortinget.no. Abgerufen am 22. Juni 2022 (norwegisch).
  11. Lov om valg til Stortinget, fylkesting og kommunestyrer (valgloven) – Kapittel 11. Mandatfordelingen og kandidatkåringen. Lovdata, abgerufen am 16. Juni 2022 (norwegisch).
  12. Mandatfordeling 2024, med virkning for stortingsvalget i 2025. In: regjeringen.no. 23. Mai 2024, abgerufen am 12. April 2025 (norwegisch).
  13. a b Lov om valg til Stortinget, fylkesting og kommunestyrer (valgloven). In: Lovdata. Abgerufen am 16. Februar 2025 (norwegisch).
  14. a b Valgdagen blir 8. september. In: NRK. 3. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024 (norwegisch).
  15. Wahlen zum norwegischen Parlament. Bundeszentrale für politische Bildung, 6. September 2017, abgerufen am 11. Juni 2022.
  16. Lov om valg til Stortinget, fylkesting og kommunestyrer (valgloven) - Kapittel 9. Tidspunktet for valg. Stemmegivningen på valgtinget. In: Lovdata. Abgerufen am 11. Juni 2022 (norwegisch).
  17. a b Når og hvor kan du stemme? Valgdirektoratet, abgerufen am 6. September 2025 (norwegisch).
  18. Parlamentarismen i dag. In: stortinget.no. 21. Januar 2022, abgerufen am 11. Juni 2022 (norwegisch).
  19. Tall for hele Norge. In: valgresultat.no. Abgerufen am 16. Juni 2022 (norwegisch).
  20. Partigruppene. In: stortinget.no. Abgerufen am 16. Juni 2022 (norwegisch).
  21. Masud Gharahkhani valt som stortingspresident. In: Nordre. 25. November 2021, abgerufen am 25. November 2021 (norwegisch).
  22. Hedda Kurseth: Anniken Huitfeldt blir ny USA-ambassadør. In: NRK. 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024 (norwegisch).
  23. a b Solveig Ruud: 17 eksstatsråder og mange andre tungvektere har sin siste uke på Stortinget. In: Altinget. 16. Juni 2025, abgerufen am 16. Juni 2025 (norwegisch).
  24. Åsmund Clausen, Jon Heli: Espen Barth Eide tar ikke gjenvalg til Stortinget. 30. August 2024, abgerufen am 30. August 2024 (norwegisch).
  25. Eirik Røsvik: Anette Trettebergstuen tar ikke gjenvalg. In: Verdens Gang. 6. Mai 2024, abgerufen am 6. Mai 2024 (norwegisch).
  26. Ola Borten Moe går av. In: E24. 21. Juli 2023, abgerufen am 1. Mai 2024 (norwegisch (Bokmål)).
  27. Audun Lysbakken gir seg i politikken. In: Dagsavisen. 9. Januar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024 (norwegisch).
  28. Ingvild Stuedal Taranger: Nå starter lederjakten i KrF etter avgangen til Olaug Bollestad. In: NRK. 23. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (norwegisch).
  29. Runa Fjellanger: Kari Elisabeth Kaski (SV) tar ikke gjenvalg til Stortinget: – Kjipt å skuffe mange. In: Verdens Gang. 15. April 2024, abgerufen am 15. April 2024 (norwegisch).
  30. Aud Darrud: Trettebergstuen: – Arbeiderpartiet er i dyp krise. In: NRK. 1. Dezember 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (norwegisch).
  31. Espen Kjendlie, Mats Rønning, Kristian Skårdalsmo: Senterpartiet åpner for sonderinger med SV. In: NRK. 23. September 2021, abgerufen am 16. Juni 2022 (norwegisch).
  32. Hanne Mauno, Jens Marius Sæther: Lysbakken: – Vi i SV er ikke så opptatt av å kjøre svarte biler. In: Dagsavisen. 29. September 2021, abgerufen am 16. Juni 2022 (norwegisch).
  33. Tonje Grimstad, Ola Mjaaland, Iselin Elise Fjeld, Lisbeth Skei, Sigrid Sollund, Mats Rønning: Starter regjeringsforhandlinger. In: NRK. 29. September 2021, abgerufen am 16. Juni 2022 (norwegisch).
  34. Jonas Gahr Støres regjering utnevnt. In: regjeringen.no. 14. Oktober 2021, abgerufen am 14. Oktober 2021 (norwegisch).
  35. Hans Andreas Starheim: Kvelden da en 99 år gammel Høyre-drøm ble virkelighet. In: Altinget. 12. September 2023, abgerufen am 11. April 2024 (norwegisch).
  36. Koalition in Oslo zerbrochen, Premier Støre will aber weitermachen. In: Der Spiegel. 30. Januar 2025, abgerufen am 30. Januar 2025.
  37. Kristian Skårdalsmo: Her er Vedums tre krav for nytt Ap-samarbeid. In: Senterpartiet. 24. März 2025, abgerufen am 29. März 2025 (norwegisch).
  38. Krav og frister. In: Valgdirektoratet. 7. März 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024 (norwegisch).
  39. Lars Nehru Sand: Slik splitter Sylvi borgerlig side. In: NRK. 16. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch).
  40. Tone Sofie Aglen: Statsministeren som ingen ville ha. In: NRK. 8. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch).
  41. Astri Marie Lovett Hageberg: Guri Melby vil ikke garantere borgerlig regjering. In: NRK. 6. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch).
  42. Sofie Prestegård, Arne Rovick, Simen Grimstad Øksnes: Statsministermåling: Dødt løp mellom Listhaug og Solberg. In: TV2. 15. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch).
  43. Vilde Elgaaen: Valgforskere: Taktiske stemmer kan avgjøre. In: Verdens Gang. 11. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch).
  44. Marius Guttormsen: Trygler velgerne om å stemme taktisk: – Litt desperat. In: NRK. 15. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch (Bokmål)).
  45. Martine Aurdal: Et skrekkscenario for liberale velgere. In: Dagbladet. 15. August 2025, abgerufen am 18. August 2025 (norwegisch).
  46. Nettavisen og Amedia med egen direktesendt partilederdebatt. In: NTB. 20. Juni 2025, abgerufen am 12. August 2025 (norwegisch).
  47. a b Camilla Sand: Slik blir valgdekningen på NRK. In: NRK. 4. August 2025, abgerufen am 12. August 2025 (norwegisch).
  48. Steinar Solås Suvatne, Jørgen Gilbrant, Henrik B. Meidell, Pontus Egelandsdal: Partilederdebatten: Kastet ut av NRK-studioet. In: Nettavisen. 11. August 2025, abgerufen am 13. August 2025 (norwegisch).
  49. Aktivistin Carola Rackete ausgebuht und aus norwegischem TV-Studio geworfen - WELT. In: Welt. 13. August 2025, abgerufen am 13. August 2025.
  50. Aslak Matre Eriksrud: Dette er vinneren av partilederdebatten. In: TV 2. Abgerufen am 21. August 2025 (norwegisch).
  51. Presseinvitasjon: Partilederdebatten fra Bergen 19. august | TV 2. In: NTB. 13. August 2025, abgerufen am 21. August 2025 (norwegisch).
  52. Langet ut mot Støre: – Dere driver så mye falsk opplysning. In: NRK. 2. September 2025, abgerufen am 2. September 2025 (norwegisch).
  53. a b c Valgresultat. In: valgresultat.no. Valgdirektoratet, abgerufen am 17. September 2025 (norwegisch).
  54. a b Stortingsvalg: Hele landet. In: pollofpolls.no. Abgerufen am 1. April 2023 (norwegisch).
  55. Jørgen Berge: Knusende måling: Listhaug er størst i landet. In: Nettavisen. 5. September 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (norwegisch).
  56. Odd Inge Aas: Nå er Frp Norges største parti: – Misnøyen sitter sterkt i folk nå. In: Aftenposten. 19. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (norwegisch).
  57. Bjørn Haugan, Emilie Rydning: Høyre stuper – Frp er størst. In: Verdens Gang. 12. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (norwegisch).
  58. Jørgen Berge, Helle Lyng Svendsen, Heidi Schei Lilleås, Lena-Christin Kalle: Bombe i Nettavisen-måling: Arbeiderpartiet på 30-tallet. In: Nettavisen. 6. Februar 2025, abgerufen am 16. Februar 2025 (norwegisch).
  59. Håvard Grønli: Raudgrønt fleirtal i februarmålinga: Støre kan vinne ny regjeringsperiode. In: NRK. 11. Februar 2025, abgerufen am 16. Februar 2025 (norwegisch).

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Foran fra venstre: Barne- og familieminister Kjersti Toppe, utviklingsminister Anne Beaethe Tvinnereim, finansminister Trygve Slagsvold Vedum, statsminister Jonas Gahr Støre, arbeids- og inkluderingsminister Tonje Brenna, næringsminister Jan Christian Vestre, utenriksminister Espen Barth Eide. Rad to fra venstre: Olje- og energiminister Terje Aasland, forsknings- og høyere utdanningsminister Sandra Borch, samferdselsminister Jon-Ivar Nygård, forsvarsminister Bjørn Arild Gram, helse- og omsorgsminister Ingvild Kjerkol, justis- og beredskapsminister Emilie Enger Mehl. Bak fra venstre: Kunnskapsminister Kari Nessa Nordtun, digitaliserings- og forvaltningsminister Karianne Oldernes Tung, landbruks- og matminister Geir Pollestad, kultur- og likestillingsminsiter Lubna Jaffery, kommunal- og distriktsminister Erling Sande, fiskeri- og havminister Cecilie Myrseth og klima- og miljøminister Andreas Bjelland Eriksen.

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